High End Interface

  • Ersteller sensimilija
  • Erstellt am
sorry, aber ein test mit unterschiedlichen takes, unterschiedlichen lautstärken, benannten files und phasenfehler (!) ist die mutter aller untauglichen tests. immerhin: als lehrstück über die in der branche grassierende unterschätzung der macht der suggestion ist es absolut perfekt geeignet.
 
sorry, aber ein test mit unterschiedlichen takes, unterschiedlichen lautstärken, benannten files und phasenfehler (!) ist die mutter aller untauglichen tests. immerhin: als lehrstück über die in der branche grassierende unterschätzung der macht der suggestion ist es absolut perfekt geeignet.


Die meisten User haben leider überlesen, daß es hierbei nicht um eine Testanordnung ging, sondern um zwei Audiofiles, die ich zufällig aufgenommen hatte, da ich den F44 eines Schlagzeugers kurz auf Funktion geprüft hatte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wer das nicht raushört, daß der LP um Klassen besser auflöst, der wird das auch beim "seriösen" Test nicht können, und sollte m.E. umgehend zum Ohrenarzt. Soviel Assoziationsvermögen setze ich bei professionellen Tonschaffenden schon vorraus, sonst hätte ich die Files gar nicht aufs Netz losgelassen. Daß Laien das nicht unbedingt vergleichen können, kann ich dagegen eher nachvollziehen. Aber klar, der RME war natürlich um Klassen besser :jhappy:

Die Lautstärke war übrigens bei beiden Files auf -0,3 dB normalisiert.
 
sorry, aber ein test mit unterschiedlichen takes, unterschiedlichen lautstärken, benannten files und phasenfehler (!) ist die mutter aller untauglichen tests. immerhin: als lehrstück über die in der branche grassierende unterschätzung der macht der suggestion ist es absolut perfekt geeignet.


Die meisten User haben leider überlesen, daß es hierbei nicht um eine Testanordnung ging, sondern um zwei Audiofiles, die ich zufällig aufgenommen hatte, da ich den F44 eines Schlagzeugers kurz auf Funktion geprüft hatte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wer das nicht raushört, daß der LP um Klassen besser auflöst, der wird das auch beim "seriösen" Test nicht können, und sollte m.E. umgehend zum Ohrenarzt. Soviel Assoziationsvermögen setze ich bei professionellen Tonschaffenden schon vorraus, sonst hätte ich die Files gar nicht aufs Netz losgelassen. Daß Laien das nicht unbedingt vergleichen können, kann ich dagegen eher nachvollziehen. Aber klar, der RME war natürlich um Klassen besser :jhappy:

Die Lautstärke war übrigens bei beiden Files auf -0,3 dB normalisiert.


ganz schön dick aufgetragen angesichts der fehlerparade, die da durchs wav stolziert. als professioneller tonschaffender sehe ich es gerade als meine pflicht an, leute über die wichtigkeit dieser faktoren zu informieren, und ein professioneller tonschaffender wird nach 0,3 sekunden zu dir sagen "bevor du nicht den schmerzhaft offensichtlichen phasendreher wegmachst, hör ich dir hier schonmal gar nix".
drums klingen unterschiedlich, je nachdem wie stark man draufhaut. da tut eine normalisierung gar nix zur sache, eher schadet sie dann noch, weil sie die natürlichen lautstärkeunterschiede in vermeintlich unterschiedliche räumlichkeiten umwandelt. oder vielleicht auch wegen einem kleinen peak das leisere file noch leiser macht. völlig ungeeignete methode.

aber vor allem spricht es bände, wenn die leute einen phasenfehler nicht bemerken, aber zum "klassenunterschiede hören" reichts. besser kann man die notwendigkeit von ABX mit identischen files nicht mehr demonstrieren.

sorry. ist schon klar dass du das nicht hören willst. aber mit solchen methoden bescheisst du dich selbst.
 
Die Lautstärke war übrigens bei beiden Files auf -0,3 dB normalisiert.

Das sagt nix über die allgemeine Lautstärke aus.

Und ich finde es etwas schade dass du dich immer gleich total angegriffen fühlst und so aufgehst.
 
sorry, aber ein test mit unterschiedlichen takes, unterschiedlichen lautstärken, benannten files und phasenfehler (!) ist die mutter aller untauglichen tests. immerhin: als lehrstück über die in der branche grassierende unterschätzung der macht der suggestion ist es absolut perfekt geeignet.


Die meisten User haben leider überlesen, daß es hierbei nicht um eine Testanordnung ging, sondern um zwei Audiofiles, die ich zufällig aufgenommen hatte, da ich den F44 eines Schlagzeugers kurz auf Funktion geprüft hatte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wer das nicht raushört, daß der LP um Klassen besser auflöst, der wird das auch beim "seriösen" Test nicht können, und sollte m.E. umgehend zum Ohrenarzt. Soviel Assoziationsvermögen setze ich bei professionellen Tonschaffenden schon vorraus, sonst hätte ich die Files gar nicht aufs Netz losgelassen. Daß Laien das nicht unbedingt vergleichen können, kann ich dagegen eher nachvollziehen. Aber klar, der RME war natürlich um Klassen besser :jhappy:

Die Lautstärke war übrigens bei beiden Files auf -0,3 dB normalisiert.


ganz schön dick aufgetragen angesichts der fehlerparade, die da durchs wav stolziert. als professioneller tonschaffender sehe ich es gerade als meine pflicht an, leute über die wichtigkeit dieser faktoren zu informieren, und ein professioneller tonschaffender wird nach 0,3 sekunden zu dir sagen "bevor du nicht den schmerzhaft offensichtlichen phasendreher wegmachst, hör ich dir hier schonmal gar nix".
drums klingen unterschiedlich, je nachdem wie stark man draufhaut. da tut eine normalisierung gar nix zur sache, eher schadet sie dann noch, weil sie die natürlichen lautstärkeunterschiede in vermeintlich unterschiedliche räumlichkeiten umwandelt. oder vielleicht auch wegen einem kleinen peak das leisere file noch leiser macht. völlig ungeeignete methode.

aber vor allem spricht es bände, wenn die leute einen phasenfehler nicht bemerken, aber zum "klassenunterschiede hören" reichts. besser kann man die notwendigkeit von ABX mit identischen files nicht mehr demonstrieren.

sorry. ist schon klar dass du das nicht hören willst. aber mit solchen methoden bescheisst du dich selbst.


Ich muss niemanden hier bescheissen, schongar nicht mich selbst. 10 Jahre lange habe ich mit dem FF400 gearbeitet, dann kamen bessere Wandler dran. Schade daß Du offensichtlich nicht lesen magst, was ich bereits im Fred geschrieben hatte. Deswegen nochmal für Dich zum Nachlesen:

1. Ich hatte nie behauptet, daß das eine seriöse Testanordnung war, sondern ausdrücklich beschrieben, daß es ein Funktionstest für den Wandler war, der eben zwei unterschiedliche Takes hatte. Dennoch ist meine Erfahrung, daß sich die Unterschiede in dieser Größenordnung bewegen, mehr wollte ich eigentlich gar nicht aussagen mit den Files.
2. Und ja, auch ich mache mal Fehler. Du machst nie Fehler ? Aha...verstehe... Es war eben nachts um 12h, und ich habe bei der Aufnahme einen Phase Reverse drin gehabt, so what ? Von welcher Fehlerparade Du sprichst, weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht. Dann ist eine Spur eben in Gegenphase, würde ich auch so nicht abliefern, aber selbst in Gegenphase kann man die Unterschiede sehr deutlich hören. Musst ja nicht reinhören.

Ganz ehrlich, Mister Schlauschlau Nachtschicht, Du bist für mich immer am Rumnörgeln, meist destruktiv, aber selbst mal von Dir was reinstellen kommt nicht in Frage. Reingehört hast Du warscheinlich auch nicht. Schade eigentlich...
 
ich schau mal ob wir das nochmal auf eine konstruktive ebene kriegen. also der reihe nach.

Ich muss niemanden hier bescheissen, schongar nicht mich selbst.

ich behaupte auch nicht, dass du dich selber bescheissen *willst*. aber man bescheisst sich eben, wenn man auf dieses narrativ der "offensichtlichen" unterschiede reinfällt. wandlerunterschiede sind alles andere als offensichtlich. von den drölftausend runden die ich in vielen lustigen (und oftmals reichlich elitär-snobbigen) foren von oldschool rec.audio.pro bis nuendo mitgespielt habe war das ergebnis immer spätestens dann, wenn es zu einem anständigen ABX aufbau mit präzise pegelausgeglichenen signalen kam, zu 100% der, dass selbst die wildesten verfechter entweder sich um den blindtest gedrückt haben oder die fachliche seriösität besassen, einzugestehen dass die unterschiede tatsächlich um ein vielfaches subtiler waren als man dachte. ABX tests, bei denen wirklich mal wie erwartet der teuerste wandler wenigstens halbwegs gewonnen hat: ich kann mich an keinen einzigen erinnern. dutzende von hochdekorierten toningenieren involviert, und nie ein klares ergebnis - sollte einen mindestens grössenordnungen wie "klare unterschiede" infragestellen lassen. wovon will man da ausgehen - dass all diese profis was an den ohren haben? oder nicht vielleicht doch eher, wie wichtig properes ABX ist? hier im forum erinnere ich mich nur an den test vom henner, keine ahnung ob der noch im archiv liegt. da war die preisspanne glaube ich 200 euro das billigste und gefühlte 6000 das teuerste (kann mich nicht mehr genau erinnern).

man unterschätzt einfach die eigensuggestion. und man überschätzt, wie weit wandler auseinanderliegen. und man unterschätzt, wie krass weit auseinander die grössenordnungen liegen, wenn wir von unterschieden zweier nicht identischer performances sprechen. selbst wenn der drummer mit höchster pegeldisziplin zweimal denselben 8beat gespielt hätte, schon die winzigsten unterschiede in den anschlagstärken, die ein mensch nunmal hat, sind um mehrere potenzen grösser als die unterschiede um die es hier geht.

1. Ich hatte nie behauptet, daß das eine seriöse Testanordnung war,

dann verstehe ich nicht so ganz, was dich daran so aufregt, wenn ich sage, dass man aus diesem vergleich keine schlüsse ziehen kann. die andere mögliche schlussfolgerung wäre nur, dass die behauptung ist, dass die unterschiede so haarsträubend krass sind, dass man eine seriöse testanordnung gar nicht erst braucht. sicher, dass du in dem lager dein zelt aufstellen willst?

2. Und ja, auch ich mache mal Fehler. Du machst nie Fehler ? Aha...verstehe...

citation needed ;-)

Von welcher Fehlerparade Du sprichst, weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht.

ich erklärs gerne. nicht persönlich angegriffen fühlen bitte. einfach als liste, was zu einem properen test gehört.

1. verschiedene performances. absolutes no go.
2. keine verblindung beim performer
3. keine beim recorder
4. keine beim späteren anhören. man weiss ja, welcher take mit welchem interface aufgenommen wurde, da der drummer ja noch nichtmal denselben part spielt.
5. keine verblindung beim verschicken der files ins forum. stattdessen mit wandlernamen im dateinamen. eine direktere herausforderung an die suggestion gibts gar nicht
6. kein pegelausgleich. normalisierung ist kein pegelausgleich, oftmals eher das gegenteil
7. ja sorry ey, aber wenn der unterschied so offensichtlich ist, dass man ihn noch nachts um 12h deutlich hören kann...aber gleichzeitig kann man nachts um 12h den phasenfehler nicht hören? tatsächlich fällt er dir erst auf nachdem die files hier im forum gelandet sind? ich weiss, das ist ein territorium bei dem sich menschen ganz besonders angegriffen fühlen, aber ich formuliere mal vorsichtig, dass das zumindest ein indiz in der frage ist, ob die historie gescheiterter ABX wandlervergleiche in drölftausend profiforen, bei denen selbst die unterschiede zwischen billigstklasse und exorbitantestem topgear nach ABX als bestenfalls winzige nuancen debattiert wurden, wirklich daran liegt dass die alle im vergleich zu deinen hörfähigkeiten holzohren haben.

Ganz ehrlich, Mister Schlauschlau Nachtschicht, Du bist für mich immer am Rumnörgeln, meist destruktiv

wenn ich auch den angegriffenen ton verstehe (siehe oben, solche kritik hört man nicht gern), so muss ich doch sehr doll drauf bestehen, dass solche hinweise weder rumnörgeln und erst recht nicht destruktiv sind. nenn mich naiv, aber ich träume immer noch von einer welt, in der grössere teile meiner profession mal wenigstens grundlegendste mindeststandards kritischer untersuchung akzeptieren und wertschätzen, anstelle immer dieses frei-schnauze-voodo-weisheit-zeug an die nächste generation weiterzutragen.

und an der information, dass man sich bei dem thema massiv lockermachen kann, ist abermalsorichtiggarnix destruktiv. eher im gegenteil. ist doch ne super sache.

aber selbst mal von Dir was reinstellen kommt nicht in Frage. Reingehört hast Du warscheinlich auch nicht. Schade eigentlich...

ich bin hauptberuflich seit über 25 jahren unterwegs, weil ich es aber vorziehe hier im gemütlichen schatten der oldschool-internet-anonymität klugzuscheissen, musst du mir das natürlich nicht glauben, klar. reingehört habe ich aber. wenn auch nicht in voller länge, zugegeben. ich krieg von so krassen phasendingern schnell kopfweh, deswegen musste ich bei beiden beispielen vor ende des files abschalten.

zuguterletzt: wenn die unterschiede denn derart krass sind - kannst ja mal im stillen kämmerlein für dich den test machen. du hast also jetzt zwei wandler vor ort, bei denen einer nach deiner auffassung allein über die AD strecke so drastisch schlechter ist als der andere, dass man es selbst durch so einen phasenfehler und mit verschiedenen performances durchhört.

weil du die ja beide dahast, kannst du ja selber mal - ohne das hässliche licht eines öffentlichen foren-gezankes - für dich das abklopfen, denn du kannst dann ja sehr sehr direkt vergleichen. nimm also das so eindeutig klar besser klingende file, und schick es einmal per schleife durch den schlechteren wandler. der müsste dann ja deutlich seine spuren hinterlassen.

und jetzt haste zwei wirklich identische performances. jetzt noch präzise pegel angleichen (von hand bitte!), sauber schneiden dass sie samplegenau denselben startpunkt haben, und dann lädst du dir beides in ein ABX tool. was schlichtes reicht. foobar2000 hat zum beispiel ein nettes.
geht nicht um gotchas, geht nicht um die diskussion hier, einfach nur so für dich im privaten, um ein präziseres gefühl dafür zu kriegen, wie gross diese unterschiede denn wirklich sind.

kann ja immerhin sein, dass sowas zukünftige investitionen beeinflusst. vielleicht sparst du geld. oder vielleicht denkst du erst recht "gott, der nachschicht checkts so dermassen null" und findest den güldenen tontechnikpfad und fokussierst dich erst recht auf weitere wandleroptimierung. whatever :)

geht da wirklich nicht um die diskussion hier. einfach nur ein anheben der methodischen standards und der rat zu skeptischerer entscheidungsfindung. auch wenn ich dich damit jetzt wahrscheinlich nicht erreiche, ich kanns nur wiederholen: destruktiv ist da überhaupt nix dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du nen Link zu der Folge?
Das gefällt mir - zu faul zum googeln :)


Ja, sorry, aber „die letzte Folge Musotalk“ war mir einfach zu schwammig ;) Danke!!


Mir hat das wirklich gefallen :)

Entschuldige bitte, da wurde ich, glaube ich, missverstanden. Ich meinte, dass mir der Verweis "die letzte Folge Musotalk" zu schwammig war, als dass ich dadurch hätte die Folge finden können. Ich meinte damit, es wäre einfacher gewesen zu schreiben "die Folge high end vs low end" oder so. Weißt du was ich meine?

Die Folge als solche fand ich extrem spannend und bin dankbar für deinen Hinweis darauf. Den neuen Moderator empfinde ich ebenfalls als große Bereicherung, denn, wie schon geschrieben, nervte das ständige Unterbrechen und "Aufs Glatteis führen wollen" von Non-Eric total.
 
Ich finde es ehrlich gesagt etwas schade, welche Richtung dieser Thread aktuell nimmt. Da möchte ich mich auch gar nicht groß einmischen, um das alles nicht noch zu verlängern.

Eine Bemerkung kann ich mir aber dennoch nicht verkneifen:

Wenn man schon psychologische Aspekte einbringt, dann bitte auch sinnvoll und haltbar. Sicher kann eine Erwartungshaltung bei solchen Themen die Wahrnehmung beeinflussen.

Es ist aber keineswegs als gegeben vorauszusetzen, dass die Erwartung schlicht immer ist, dass das teurere Produkt auch das besserer ist. (Ich kenne diese Diskussionen auch z.B. bei dem Thema "Gitarre").

Es gibt eine nicht geringe Anzahl von Nutzern in dem speziellen Musik-/Audiobereich, die wollen, dass es quasi keine Unterschiede zwischen den Preisklassen gibt.
Und es gibt auch jene (ebenfalls gar nicht so wenige), die wollen, dass günstigere Produkte sogar besser sind. Das lässt sich gerade in Foren immer wieder schön lesen. Dieses verbalisierte gute Gefühl der Überlegenheit, dass andere so doof sind und sich etwas einbilden, man selbst aber drüber steht und fürn Appel und ´n Ei gleichwertiges oder gar besseres gekauft hat.

Kleiner Exkurs Ende.
 
Ich finde es ehrlich gesagt etwas schade, welche Richtung dieser Thread aktuell nimmt. Da möchte ich mich auch gar nicht groß einmischen, um das alles nicht noch zu verlängern.

Eine Bemerkung kann ich mir aber dennoch nicht verkneifen:

Wenn man schon psychologische Aspekte einbringt, dann bitte auch sinnvoll und haltbar. Sicher kann eine Erwartungshaltung bei solchen Themen die Wahrnehmung beeinflussen.

Es ist aber keineswegs als gegeben vorauszusetzen, dass die Erwartung schlicht immer ist, dass das teurere Produkt auch das besserer ist. (Ich kenne diese Diskussionen auch z.B. bei dem Thema "Gitarre").

Es gibt eine nicht geringe Anzahl von Nutzern in dem speziellen Musik-/Audiobereich, die wollen, dass es quasi keine Unterschiede zwischen den Preisklassen gibt.
Und es gibt auch jene (ebenfalls gar nicht so wenige), die wollen, dass günstigere Produkte sogar besser sind. Das lässt sich gerade in Foren immer wieder schön lesen. Dieses verbalisierte gute Gefühl der Überlegenheit, dass andere so doof sind und sich etwas einbilden, man selbst aber drüber steht und fürn Appel und ´n Ei gleichwertiges oder gar besseres gekauft hat.

Kleiner Exkurs Ende.
Das hat hier auch keiner angezweifelt.
 
Ich finde es ehrlich gesagt etwas schade, welche Richtung dieser Thread aktuell nimmt. Da möchte ich mich auch gar nicht groß einmischen, um das alles nicht noch zu verlängern.

Eine Bemerkung kann ich mir aber dennoch nicht verkneifen:

Wenn man schon psychologische Aspekte einbringt, dann bitte auch sinnvoll und haltbar. Sicher kann eine Erwartungshaltung bei solchen Themen die Wahrnehmung beeinflussen.

Es ist aber keineswegs als gegeben vorauszusetzen, dass die Erwartung schlicht immer ist, dass das teurere Produkt auch das besserer ist. (Ich kenne diese Diskussionen auch z.B. bei dem Thema "Gitarre").

Es gibt eine nicht geringe Anzahl von Nutzern in dem speziellen Musik-/Audiobereich, die wollen, dass es quasi keine Unterschiede zwischen den Preisklassen gibt.
Und es gibt auch jene (ebenfalls gar nicht so wenige), die wollen, dass günstigere Produkte sogar besser sind. Das lässt sich gerade in Foren immer wieder schön lesen. Dieses verbalisierte gute Gefühl der Überlegenheit, dass andere so doof sind und sich etwas einbilden, man selbst aber drüber steht und fürn Appel und ´n Ei gleichwertiges oder gar besseres gekauft hat.

Kleiner Exkurs Ende.
Das hat hier auch keiner angezweifelt.

Doch, mindestens implizit. :)
 
Ich finde es auch nach sechzehn Jahren in diesem Forum für immer noch erstaunlich, wie einige sofort über andere herfallen, wenn diese mal bereit sind in hochwertiges Equipment zu investieren. Der Tenor ist dann immer der gleiche, wie wenig Sinn das mache. Ich könnte darauf wetten. Und es sind immer die selben. So als ob man*frau erst die höheren Weihen haben müsste. Man*frau kann drauf wetten!
 
Ich finde es ehrlich gesagt etwas schade, welche Richtung dieser Thread aktuell nimmt. Da möchte ich mich auch gar nicht groß einmischen, um das alles nicht noch zu verlängern.

Eine Bemerkung kann ich mir aber dennoch nicht verkneifen:

Wenn man schon psychologische Aspekte einbringt, dann bitte auch sinnvoll und haltbar. Sicher kann eine Erwartungshaltung bei solchen Themen die Wahrnehmung beeinflussen.

Es ist aber keineswegs als gegeben vorauszusetzen, dass die Erwartung schlicht immer ist, dass das teurere Produkt auch das besserer ist. (Ich kenne diese Diskussionen auch z.B. bei dem Thema "Gitarre").

Es gibt eine nicht geringe Anzahl von Nutzern in dem speziellen Musik-/Audiobereich, die wollen, dass es quasi keine Unterschiede zwischen den Preisklassen gibt.
Und es gibt auch jene (ebenfalls gar nicht so wenige), die wollen, dass günstigere Produkte sogar besser sind. Das lässt sich gerade in Foren immer wieder schön lesen. Dieses verbalisierte gute Gefühl der Überlegenheit, dass andere so doof sind und sich etwas einbilden, man selbst aber drüber steht und fürn Appel und ´n Ei gleichwertiges oder gar besseres gekauft hat.

Kleiner Exkurs Ende.
Das hat hier auch keiner angezweifelt.

Doch, mindestens implizit. :)
Ich glaube das interpretierst du da faelschlicher Weise rein, aber das ist jetzt natuerlich auch nur meine Meinung. Ich wuerde sagen, belassen wir es dabei, hat hier eh keine wirkliche Wichtigkeit.
Ein richtig guter moeglicher Loesungsansatz wurde ja schon von Nachtschicht schoen dargelegt, der waere dann auch dem Confirmationbias, in beide Richtungen, nicht ausgeliefert, da er von Laber Rabharber selbst ausgefuehrt werden wuerde.
 
Ich finde es auch nach sechzehn Jahren in diesem Forum für immer noch erstaunlich, wie einige sofort über andere herfallen, wenn diese mal bereit sind in hochwertiges Equipment zu investieren. Der Tenor ist dann immer der gleiche, wie wenig Sinn das mache. Ich könnte darauf wetten. Und es sind immer die selben. So als ob man*frau erst die höheren Weihen haben.
Nee, der Tenor ist, check doch bitte unter realistischen Bedingungen, so das man auch wirklich sagen kann das ist ein realistisches, nachvollziehbares Ergebnis. Nachtschicht hat doch in seinem ellenlangen letzten Post sehr detailiert und argumentativ schluessig dargelegt, warum das so ist.

Klar streubt man sich dagegen, man hat sich gerade jede Menge Gluecksgefuehle mit ner grossen Investition erkauft (so laeuft das im Gehirn), und nu steht da auf einmal die Moeglichkeit im Raum, das das alles nur Lug und Trug sein KOENNTE!?!??! Das will man nicht, man will die Gluecksgefuehle behalten. Das ist Egoscheisse, lassen wir die mal einfach bewusst vor und konzetrieren wir uns auf reine Tatsachen. Dann sind wir wieder bei Nachtschichts vorigem Post.

Das ist doch nicht "ueber jemanden herfallen". Das ist der Versuch des Informationsaustausches, mehr nicht.
 
Ich finde es ehrlich gesagt etwas schade, welche Richtung dieser Thread aktuell nimmt. Da möchte ich mich auch gar nicht groß einmischen, um das alles nicht noch zu verlängern.

Eine Bemerkung kann ich mir aber dennoch nicht verkneifen:

Wenn man schon psychologische Aspekte einbringt, dann bitte auch sinnvoll und haltbar. Sicher kann eine Erwartungshaltung bei solchen Themen die Wahrnehmung beeinflussen.

Es ist aber keineswegs als gegeben vorauszusetzen, dass die Erwartung schlicht immer ist, dass das teurere Produkt auch das besserer ist. (Ich kenne diese Diskussionen auch z.B. bei dem Thema "Gitarre").

Es gibt eine nicht geringe Anzahl von Nutzern in dem speziellen Musik-/Audiobereich, die wollen, dass es quasi keine Unterschiede zwischen den Preisklassen gibt.
Und es gibt auch jene (ebenfalls gar nicht so wenige), die wollen, dass günstigere Produkte sogar besser sind. Das lässt sich gerade in Foren immer wieder schön lesen. Dieses verbalisierte gute Gefühl der Überlegenheit, dass andere so doof sind und sich etwas einbilden, man selbst aber drüber steht und fürn Appel und ´n Ei gleichwertiges oder gar besseres gekauft hat.

Kleiner Exkurs Ende.
Das hat hier auch keiner angezweifelt.

Doch, mindestens implizit. :)
Ich glaube das interpretierst du da faelschlicher Weise rein, aber das ist jetzt natuerlich auch nur meine Meinung. Ich wuerde sagen, belassen wir es dabei, hat hier eh keine wirkliche Wichtigkeit.
Ein richtig guter moeglicher Loesungsansatz wurde ja schon von Nachtschicht schoen dargelegt, der waere dann auch dem Confirmationbias, in beide Richtungen, nicht ausgeliefert, da er von Laber Rabharber selbst ausgefuehrt werden wuerde.

Nun lass doch einmal gut sein bitte. Genauso, wie ich mir gerne etwas von Leuten mit langjähriger Studioerfahrung erklären lasse, sollte das bei geisteswissenschaftlichern Themen sinnvoller weise auch so sein, wenn da einer mit Erfahrung einmal etwas erklärt. Vor allem, wenn man da offenbar eher unbeleckt ist.
 
Klar streubt man sich dagegen, man hat sich gerade jede Menge Gluecksgefuehle mit ner grossen Investition erkauft (so laeuft das im Gehirn), und nu steht da auf einmal die Moeglichkeit im Raum, das das alles nur Lug und Trug sein KOENNTE!?!??! Das will man nicht, man will die Gluecksgefuehle behalten. Das ist Egoscheisse, lassen wir die mal einfach bewusst vor und konzetrieren wir uns auf reine Tatsachen. Dann sind wir wieder bei Nachtschichts vorigem Post.

Das ist exakt das, was ich gerade erklärt hatte. Und du machst den Fehler sofort wieder...
 
Nee, der Tenor ist, check doch bitte unter realistischen Bedingungen, so das man auch wirklich sagen kann das ist ein realistisches, nachvollziehbares Ergebnis. Nachtschicht hat doch in seinem ellenlangen letzten Post sehr detailiert und argumentativ schluessig dargelegt, warum das so ist.

Nein, das ist vollkommen unabhängig von Laber Rhabarbers missglücktem Versuchsaufbau. Das ist eine Haltung.
 
Klar streubt man sich dagegen, man hat sich gerade jede Menge Gluecksgefuehle mit ner grossen Investition erkauft (so laeuft das im Gehirn), und nu steht da auf einmal die Moeglichkeit im Raum, das das alles nur Lug und Trug sein KOENNTE!?!??! Das will man nicht, man will die Gluecksgefuehle behalten. Das ist Egoscheisse, lassen wir die mal einfach bewusst vor und konzetrieren wir uns auf reine Tatsachen. Dann sind wir wieder bei Nachtschichts vorigem Post.

Das ist exakt das, was ich gerade erklärt hatte. Und du machst den Fehler sofort wieder...

Nee du interpertierst da schon wieder was rein, was nicht da ist. Natuerlich lasse ich auch die andere Version gelten, keinen Unterschied hoeren zu wollen. Nur in diesem speziellen Fall ist es halt so das Laber Rabharber wohl eher dazu tendiert den Unterschie dhoeren zu wollen, als ihn nicht hoeren zu wollen. Und fuer diesen Fall ist der von Nachtschicht beschriebene Selbsttest halt gerade goldrichtig angelegt.
 
Klar streubt man sich dagegen, man hat sich gerade jede Menge Gluecksgefuehle mit ner grossen Investition erkauft (so laeuft das im Gehirn), und nu steht da auf einmal die Moeglichkeit im Raum, das das alles nur Lug und Trug sein KOENNTE!?!??! Das will man nicht, man will die Gluecksgefuehle behalten. Das ist Egoscheisse, lassen wir die mal einfach bewusst vor und konzetrieren wir uns auf reine Tatsachen. Dann sind wir wieder bei Nachtschichts vorigem Post.

Das ist exakt das, was ich gerade erklärt hatte. Und du machst den Fehler sofort wieder...

Nee du interpertierst da schon wieder was rein, was nicht da ist. Natuerlich lasse ich auch die andere Version gelten, keinen Unterschied hoeren zu wollen. Nur in diesem speziellen Fall ist es halt so das Laber Rabharber wohl eher dazu tendiert den Unterschie dhoeren zu wollen, als ihn nicht hoeren zu wollen. Und fuer diesen Fall ist der von Nachtschicht beschriebene Selbsttest halt gerade goldrichtig angelegt.

Ich hatte es dir bereits erklärt... .;)
 
Klar streubt man sich dagegen, man hat sich gerade jede Menge Gluecksgefuehle mit ner grossen Investition erkauft (so laeuft das im Gehirn), und nu steht da auf einmal die Moeglichkeit im Raum, das das alles nur Lug und Trug sein KOENNTE!?!??! Das will man nicht, man will die Gluecksgefuehle behalten. Das ist Egoscheisse, lassen wir die mal einfach bewusst vor und konzetrieren wir uns auf reine Tatsachen. Dann sind wir wieder bei Nachtschichts vorigem Post.

Das ist exakt das, was ich gerade erklärt hatte. Und du machst den Fehler sofort wieder...

Nee du interpertierst da schon wieder was rein, was nicht da ist. Natuerlich lasse ich auch die andere Version gelten, keinen Unterschied hoeren zu wollen. Nur in diesem speziellen Fall ist es halt so das Laber Rabharber wohl eher dazu tendiert den Unterschie dhoeren zu wollen, als ihn nicht hoeren zu wollen. Und fuer diesen Fall ist der von Nachtschicht beschriebene Selbsttest halt gerade goldrichtig angelegt.

Ich hatte es dir bereits erklärt... .;)
Du hast scheinbar nicht gelesen was ich geschrieben habe, oder sitzt auf einem zu hoehen Ross um vernuenftige Erklaerungen abzugeben. Ist beides nicht zielfuehrend.
 
Es gibt eine nicht geringe Anzahl von Nutzern in dem speziellen Musik-/Audiobereich, die wollen, dass es quasi keine Unterschiede zwischen den Preisklassen gibt.
Und es gibt auch jene (ebenfalls gar nicht so wenige), die wollen, dass günstigere Produkte sogar besser sind. Das lässt sich gerade in Foren immer wieder schön lesen. Dieses verbalisierte gute Gefühl der Überlegenheit, dass andere so doof sind und sich etwas einbilden, man selbst aber drüber steht und fürn Appel und ´n Ei gleichwertiges oder gar besseres gekauft hat.

Ist doch vollkommen irrelevant, in welche Richtung das geht. Ein ABX Test inkl. gescheitem Versuchsaufbau (bei Wandlern eben bspw. ein Loopback-Routing) schafft doch in jedem Fall Klarheit, denn danach kann jeder - egal ob per Ohr oder Messequipment - für sich sagen, ob es Unterschiede gibt, wie groß die ausfallen und ob es die Unterschiede wert sind, dafür Geld hinzulegen (oder eben auch einzusparen). Klar und einsichtlich, ohne jeglichen psychoakustischen oder marketingtechnischen Ballast.
Aber anstatt dessen wird rumdiskutiert und es werden halbgare Files dargeboten. Das macht so richtig gar keinen Sinn.

Ich finde es auch nach sechzehn Jahren in diesem Forum für immer noch erstaunlich, wie einige sofort über andere herfallen, wenn diese mal bereit sind in hochwertiges Equipment zu investieren. Der Tenor ist dann immer der gleiche, wie wenig Sinn das mache. Ich könnte darauf wetten. Und es sind immer die selben. So als ob man*frau erst die höheren Weihen haben müsste. Man*frau kann drauf wetten!

Es geht doch so richtig *überhaupt* nicht darum, jemandem zu erzählen, dass irgendwas keinen Sinn (oder ganz viel Sinn) macht. Sondern einfach darum, nüchterne, von jedem nachvollziehbare Vergleichsumgebungen zu schaffen. Könnten die Leute, die hier über Highend-Wandler verfügen, ohne das geringste Problem in wenigen Minuten hinbekommen, es gibt einfach ein File, das wird dann von jedem ein- oder mehrfach durch ein Loopback-Routing geschickt und fertig. Der Arbeitsaufwand besteht im direkten Verkabeln des Aus- und Eingangs, des Anlegens eines Testsongs, des Aufnehmens und Hochladens auf einen geeigneten Server und des Postens eines Links. Insgesamt also 5-10 Minuten (großzügig bemessen).

Was für mich viel verwunderlicher ist, ist, dass diejenigen, die über das höherwertige Equipment verfügen, zwar gerne lange und viel darüber schreiben, ein solch schlichter Test wie eben eine Loopbackaufnahme aber offensichtlich außerhalb der Möglichkeiten liegt, denn ansonsten wären wir auf Seite 16 dieses Threads nicht mehr dabei, darüber zu diskutieren, ob oder wie doll teurere Wandler das Ergebnis beeinflussen, sondern würden einen ganzen Haufen Files zur Verfügung haben, denen dann jeder in welchem ABX Szenario auch immer selber lauschen könnte.
 
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