Hofa college Erfahrungen?

Also Pure Mix ist keine Empfehlung, reine Geldverschwendung.

Mich hat es immer mehr inspiriert, als dass ich jetzt konkret etwas mitgenommen hätte. Da es wegen Englischkenntnissen eh ausfällt, ist das sicherlich nicht der richtige Ort, um sich strukturiertes Wissen anzueignen.

Wo ich den klaren Vorteil von Hofa und Co sehe, ist auch eine Filterfunktion (Fokus) und dass man Dinge der Reihe nach macht.
 
Also Pure Mix ist keine Empfehlung, reine Geldverschwendung.

Mich hat es immer mehr inspiriert, als dass ich jetzt konkret etwas mitgenommen hätte. Da es wegen Englischkenntnissen eh ausfällt, ist das sicherlich nicht der richtige Ort, um sich strukturiertes Wissen anzueignen.

Wo ich den klaren Vorteil von Hofa und Co sehe, ist auch eine Filterfunktion (Fokus) und dass man Dinge der Reihe nach macht.

Das mit den Englisch Kenntnissen kann auch noch dazu kommen.

Ansonsten kann die Lernkurve bei Hofa nur höher sein, wie man liest kann man sich mit dem Zertifikat zwar den Hintern wischen aber was solls :D
 
Ansonsten kann die Lernkurve bei Hofa nur höher sein, wie man liest kann man sich mit dem Zertifikat zwar den Hintern wischen aber was solls

Mit nem Abizeugnis kann man sich auch den Hintern wischen. Für sich genommen ist es nichts wert. Aber es eröffnet zu Zugang zum nächsten Level. Daher sollte man m.M. weniger auf das Papier wert legen, als auf das, was man wirklich lernt - und dann umsetzt.

Ich kann aber auch nur dem @deydi nochmal ans Herz legen, hier mal bei der Mischmaschine mitzumachen. Hier gibt es tonnenweise Fremdmaterial - für umsonst! Und es finden sich sicherlich Leute, die Tipps und Feedback geben. Das alleine reicht nicht, aber kann als ständige Übung begleitend dabei sein. Und kostet nichts außer investierter Zeit.
 
Uf hier kam ja nochmal viel zusammen.
Und ich glaube viele haben gar nicht ganz verstanden um was es mir ging.
ob SAE oder POP wie WAVE, hatte ich schon mal aufm schirm, wie hier von ein paar richtig erkannt.
Aber diese Geldsummen die das alles Kostet, kann ich unmöglich aufbringen. Daher hat sich das damals ua. auch aufgelöst.

Ich will keine Praktika in Tonstudios, oder Ausbildung zum Ton mensch manchen.
Das das so wie oft gewünscht NICHT funktioniert, hab ich selbst, längst eingesehen.

@Signalschwarz hat im Prinzip gut erkannt, und beschrieben was ich will, und nicht gemeint habe.

Ich möchte meine SEHR schwachen mixskills endlich mal aufwerten. FÜR mich. NICHT um irgendwo in den Tonstudios Berlin, für Sido aufzunehmen.
möchte seine Produktions- und Mischkünste verbessern.
1A

@muffy
Danke, finde den Mischmaschinen tipp super. Aber ich würde das Forum, wahrscheinlich mit 1,1 Milliardensten Fragen zuballern :rolleyes:
Darum suche ja so ne art fern "kurs, studium" Wo mir gleich alles erklärt wird. Und das wichtigste verständlich erklärt wird, das mal basics vorhanden sind. Instrumentals haben über die Jahre soweit, mit dem Selbst lernen geklappt, nur das mit dem Mixen will mir so nicht gelingen.

Daher die frage nach HOFA Pro 2.0
 
Ich finde es ja so albern das in den Tuts wie PureMix UAD und wer weiß was noch an exotische Plug-ins da auftauchen.
Da kommt man mitunter ja kaum raun vorallem wenn es um Hall und Sättigung geht.

Bei Hofa mischt man ja mit deren Plug-ins oder?
Sind die mit in der Kursgebühr enthalten oder laufen die solange wie der Kurs dauert?
Wüsste da jemand bescheid?

@deydi , hättest du denn dafür das nötige Kleingeld?
Was kostet der Kurs überhaupt?
 
Danke, finde den Mischmaschinen tipp super. Aber ich würde das Forum, wahrscheinlich mit 1,1 Milliardensten Fragen zuballern :rolleyes:
Darum suche ja so ne art fern "kurs, studium" Wo mir gleich alles erklärt wird. Und das wichtigste verständlich erklärt wird, das mal Basics vorhanden sind. Instrumentals haben über die Jahre soweit, mit dem Selbst lernen geklappt, nur das mit dem Mixen will mir so nicht gelingen.

Daher die frage nach HOFA Pro 2.0

Ich habe mir mal die Inhalte angesehen bzw. es versucht. Kostet je nach Zahlweise rund 1200 EUR. Geht über 12 Monate. Sind die 12 Monate vorbei endet auch der Zugang zu den Materialien, es sei denn man lässt sie sich gedruckt kommen. Was ich bei dem Preis machen würde.

Was die konkreten Inhalte sind, hat sich mir nicht wirklich erschlossen. Da fehlt mir irgendwie ne Art Ablauf wie: 1. Monat: Grundbegriffe 2. Monat: Projekt Organisation, Routing und Gainstaging, 3. Eq & Kompression, 4. Effekte, 5. Summenbearbeitung, 6. Parallel-Processing, 7. Gruppen, Stems und Automierung, 8. Akustik-Grundlagen, 9. etc etc… naja. vielleicht kommt das nach Latzen.

Was Fernkurse angeht: es kommt drauf an, was man für ein Lerntyp ist. Ich persönlich bin eher der kommunikative Lerner und muss Fragen im Kontext stellen.


Was die Mima angeht: Mach es doch einfach mal, anstelle wieder eine Ausrede zu präsentieren. Hier:

http://www.cambridge-mt.com/ms-mtk.htm

gibt's viele Multitracks für umsonst. Such Dir einen aus, mische ihn und ich gebe dir ein Feedback. Beim Mixing ist neben dem Hintergrundwissen wichtig, dass man viel Praxis sammelt. Misch alles weg, was dir unter die Hände kommt und so ab 50-100 Tracks bekommst du Routine und vieles geht schneller von der Hand.
 
Ach noch ne Frage.
Wie kann es sein das der Kurs mit Öffentlichen Mitteln gefördert wird wo die Ausbildung doch eh nicht anerkannt wird?
Der Hofa Chef ist schon ein Fuchs muss ich ja zugeben.
 
Puremix ist schon klasse. Das hat aber nur Sinn, wenn Basiswissen und -können da ist. Klar, ohne englisch wird das natürlich nichts.
Von wegen nix lernen, ich bin da schon zwei Jahre Dauergast, da nimmst du immer wieder was mit. Eigeninitiative vorausgesetzt und halbwegs klares Ziel vor Augen.
Exotische Plugins? Kann man fast alles auf sein Equipment übertragen.
Aber okay, passt ja hier eh nicht.
Wenns vorrangig um Arbeiten in der DAW geht, dann nimm halt den Hofa pro mit. Schadet nichts.
 
keine ahnung, woher deine seltsam hochnäsige attitüde a la "floh ins ohr setzen" oder "mal selbst informieren" kommt, aber genauso habe ich gelernt.

Das glaube ich dir gerne, aber das war garantiert VOR den gesetzlichen Neuregelungen für Praktikas.

Aktuell ist es so, dass (vereinfacht beschrieben, weil auf die wichtigsten Fakten diesen Fall betreffend reduziert) freiwillige Praktika maximal drei Monate andauern dürfen ohne dass dem Praktikanten der gesetzliche Mindestlohn gezahlt werden muss. Geht das Praktikum länger, ist die Rechtssprechung (noch) uneindeutig, ob auch für die ersten drei Monate rückwirkend der Mindestlohn fällig wird. Ausgenommen davon sind Minderjährige ohne Berufsausbildung.

Nun, ich denke dass wir uns einig sind, dass ein dreimonatiges Praktikum für keine der beiden beteiligten Seiten wirklich nutzbringend ist. Für den Praktikanten eventuell noch eher, für den Praktikumanbieter sicherlich nicht, wenn man den Kenntnisstand der üblichen Aspiranten berücksichtigt. Denn jemand der so gut wie nichts über die Arbeitsweisen und Vorgänge im Tonstudioalltag weiß, ist kaum "gewinnbringend" einzusetzen, in dem Sinne, dass er für den gebotenen Einblick und die vermittelten Inhalte, was beides Zeitverlust für den Tonstudiobetreiber bedeutet, auch eine nennenswerte Gegenleistung erbringt.

Bei Praktika länger als drei Monaten wird wie gesagt der Mindestlohn von derzeit 8,84€/h fällig, dazu kommen natürlich noch Sozialleistungen die seitens des Praktikumsanbieter zu entrichten sind. Über die aktuelle Situation im Bereich der professionellen Musikproduktion/Tonstudios müssen wir glaube ich nicht diskutieren. Keines der kleineren bis mittleren Tonstudios wird es sich erlauben können, jemanden mit kaum bis nicht vorhandenen Vorkenntnissen und entsprechender Einbringung in den Arbeitsalltag für ~ 1500€/Monat beschäftigen zu können. Bei größeren/großen Studios mag die Situation mitunter anders aussehen, aber da auch diese viel zu verlieren haben ist die Tendens ganz klar keine Praktika anzubieten und sich ggf. lieber für den zuvor genannten Betrag gleich eine Hilfskraft mit vorzüglichen Vorkenntnissen zu leisten.

Wie Du siehst (bzw. jeder hier sieht), ist es vorbei mit der romantisch verklärten Erfolgsstory vom Praktikanten, der durch glückliche Fügungen des Schicksals und natürlich viel Schweiß und Verzicht auf vieles eine Karriere im Bereich Musikproduktion gestartet hat - zumindest was Deutschland betrifft.


das studio gibt es auch heute noch und da geht das immer noch. in anderen mir bekannten studios geht das auch noch.

Sicher? Und länger als drei Monate?





Darum suche ja so ne art fern "kurs, studium" Wo mir gleich alles erklärt wird. Und das wichtigste verständlich erklärt wird, das mal basics vorhanden sind. Instrumentals haben über die Jahre soweit, mit dem Selbst lernen geklappt, nur das mit dem Mixen will mir so nicht gelingen.

Die üblichen Fernkurse kennst Du ja bzw. kannst weitere recherchieren. Sicherlich wird dort auch "erklärt", grundsätzlich kann man dieses Wissen sich aber auch selbst erarbeiten. Wenn Du tatsächlich Wert darauf legst, dass man dir persönlich etwas erklärt und so sichergestellt wird, dass Du es auch wirklich verstanden hast und nicht eventuell doch Fehlannahmen erliegst, dann führt kein Weg an einem persönlichen Austausch vorbei. Ein Praktikum kann einen da auf jeden Fall weiterhelfen, dass die aktuelle Situation in Deutschland diesbezüglich allerdings sehr schlecht aussieht habe ich ja zuvor erläutert. Eine Alternative habe ich dir ja bereits an anderer Stelle vorgeschlagen.





Ach noch ne Frage.
Wie kann es sein das der Kurs mit Öffentlichen Mitteln gefördert wird wo die Ausbildung doch eh nicht anerkannt wird?

Das ist doch nur ein weiteres Armutszeugnis für Deutschland, das immer mehr zum Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten verkommt, wo eine Tussi an einem Tag Familienministerin ist und am nächsten dann Verteidigungsministerin...

Im krassesten Fall könnte es so sein, dass sich jemand durch unser marodes Schulsystem bis zur Hochschulreife kämpft und anschließend studiert. Dann findet er eventuell keine angemessene Anstellung und dümpelt zunächst als Arbeitssuchender herum, um letztlich, gegengelnd von AfA und Co., irgendeine Arbeitsstelle anzunehmen für die er weit überqualifiziert und bei der er im Grunde unterbezahlt ist, bspw. als Lagerarbeiter oder Burgerbrater. Da hat er dann mitunter als Vorgesetzten jemanden, der in der Schule nicht so strebsam oder einfach nicht qualifiziert war und nur den Realschulabschluss oder gar Hauptschulabschluss gemacht hat, der nun aber schon jahrelang im Arbeitsmarkt integriert ist und sich entsprechend hocharbeiten konnte und mehr verdient. So arbeitet der Mensch aus meinem Beispiel nun für seine paar Kröten und von denen nimmt ihm/ihr Vaterstaat natürlich noch einiges wieder weg. Und von diesen Steuern werden dann "Ausbildungen" subventioniert, die, wie schon angemerkt wurde, nicht mal anerkannt sind und für die dadurch erlangte "Qualifikation" letzten Endes auch kein Bedarf/kein Stellenmarkt besteht und die in der Mehrzahl von Leuten in Anspruch genommen werden, die eventuell komplett auf reguläre schulische Ausbildung geschissen haben oder aus sonstigen Gründen als unvermittelbar gelten.
Absurd.

Und bevor jetzt irgendein Schlaumeier versucht lustig zu sein: Nein, ich rede nicht von mir selbst, mein Werdegang sieht ganz anders aus. :)
 
Daher die frage nach HOFA Pro 2.0

Ich hab mich durch den Hofa Kurs durchgeackert, auch durch den Basic und ein paar handvoll Kurzkurse (war mal irgendwann Complete im Angebot).

Das Material ist gut geschrieben und auch nachvollziehbar, allerdings baut der Pro Kurs schon auf gewissen Grundlagen auf bzw. wiederholt die nur kurz am Anfang und geht dann tiefer in die Materie. Das ganze ist ein Rundumschlag auf die komplette Musikproduktion, von der Mikrofonierung über Synths bis zum Mixdown. Manche Punkte könnten noch tiefer gehen, aber dann könnten die ja nicht mehr ihre Kurzkurse verkaufen ;)

In den Kursen Pro und Basic sind jeweils 6 Mixanalysen mit dabei, wobei beim Prokurs 2 Analysen für die Prüfung reserviert sind. Pro Kurzkurs gibt es eine Analyse. Die Analysen sind nicht 100%ig neutral, der Geschmack des Tutors spielt da noch mit rein, aber man bekommt weitere Tips wie man die Mischung noch optimieren kann und wo ggf. technische Fehler sind.

Während der Studien Zeit kann man via Chat oder Telefon die Tutoren anquatschen, die eigentlich in allen Punkten (soweit per Ferndiagnose möglich) geholfen haben.

Während der Kurse gibt es keine permanente Werbung für deren Plugins, meist wird auf kostenlose Alternativen verwiesen, manche davon sind sogar sehr gut.

Es gibt noch einige EDU Rabatte, besonders interessant sind 50% bei Fabfilter.

Mich hat es weiter gebracht und die Grundlagen gut vermittelt, mehr Praxis Erfahrung wäre wünschenswert, aber schwierig per Fernkurs umzusetzen. Für den Prokurs find ich auch die Aufteilung der Mixanalysen seltsam, die sind im Basic Kurs besser.
 
@deydi
bevor du überhaupt eine schulung in anspruch nimmst, empfehle ich dir einen test, den du an dir selbst und vor allem ganz ehrlich durchziehst.
das ist sog. "marshmellow" test.
jemand bietet dir die marshmellows an, mit zwei optionen verbunden: entweder du bekommst jetztgleichsofort eine MM, oder du bekommst übermorgen drei MM, wenn du den einen angebotenen MM nicht gleich verspeist.
wie wirst du dich entscheiden?
also - wenn du sagst: ich nehme gleich 1MM, obwohl ich später mehr bekommen könnte, wird dir eine schulung die über x wochen oder monaten dauert nicht viel bringen.
andersrum, "3MM" entscheidung wäre das zeichen, dass dir strukturierte lernabläufe liegen und du genug selbstdisziplin hast, um aus dem lernstoff das meiste zu übernehmen.

ich will nich behaupten, dass 3MMs "besser" sind als 1MMs, oder umgekehrt. es geht lediglich darum, dass es zwei "lerntypen" von menschen gibt, und beide können gleichwertige resultaten des lernens hervorbringen. die 1MM-typen benutzen eher intuition, die 3MM-typen eher das intellekt. und intuition und intellekt können nicht je für sich alleine funktionieren, sondern nur zusammen.
die 1MM lernen am besten durch "kaputtmachen", die 3MM durch "aufbewahrung und pflege".
mach drei mal das spielzeugauto kaputt, und die funktionsweise des spielzeugautos ist gelernt.
beobachte lange genug die beschaffenheit des spielzeugautos ohne ihn zu zerlegen, und die funktionsweise wird auch so zum vorschein kommen.

so ist das in der tontechnik auch. wie der muffy sagte: mische jeden scheiß ausm netz, und mach dabei jede spur kaputt, wenn du 1MM bist.
ich bin so einer. :) ich hab (fast) keine ahnung von den "industry-standards" in den tontechnik, so wie "kick muss hertz muss db muss", weil mich so was nicht interessiert. ich will marshmellow, jetztgleichsofort.
und so mache ich zuerst alle tracks kaputt (aus der sicht von 3MMs), und dann begrenze ich den schaden, in der hoffnung dass sich das ding aufregend anhört.
ein 3MM mischer dagegen wird einen sehr zurückgehaltenen sound anstreben, mit der gleichen hoffnung.
scheiße mischen können wir aber beide: ich verzerrt und ungenießbar, und er leichenkalt und klinisch tot.

so das - einen mix als transportmittel der gefühle - wirst du auf keiner "akademie" lernen können.
so was lernst du nur durch erfahrung, und du kannst sie mit, aber auch ohne lehrgänge bekommen.

also entscheide dich, die marshmellows sind schon aufgetischt. ;)
 
Uf es ist schwer.

So viele Antworten, in denen viele unterschiedlich sind.
Ich mein ich möchte schon wissen, was ich da tu. Was die Funktionen sind.
Selbstlernen, und über YT Tutorials war nicht das wahre.
Ich weiß bis heute nicht was KNEE am Kompressor ist :schulterzuck:

Daher dachte ich mir, so ein Online kurs, ist effektiv. Klar, man kann danach sicher nicht, eminem reife Mixes machen.
Aber ich bin schon froh, wenn ich die Geräte mit denen ich Arbeite, auch verstehe.
"Grundwissen aufbauen"
 
Ich weiß bis heute nicht was KNEE am Kompressor ist

Ich auch nicht. :) Ist überbewertet.

Ein Kompressor komprimiert Audio in einem bestimmten Verhältnis, sobald der Schwellenwert (Threshold) erreicht ist. Beim Ratio 4:1 wird alles um ein Viertel leiser komprimiert, was über dem Schwellenwert ist.

Das Knee (hard / soft) regelt, ob das Ansprechen der Kompression "um den Schwellenwert herum" graduell, also allmählich oder eher plötzlich erfolgt. Soft-Knee ermöglicht auch bei extremerer Kompression (z.B. hohes Ratio, kurzer Attack) eine weniger hörbare Kompression und anders herum.

Da gibt es kein besser oder schlechter - es ist die Frage, welches Ergebnis erwünscht ist bzw. was besser klingt. Wenn man keinen Unterschied hört - in der Mitte lassen. :)


Klar, man kann danach sicher nicht, eminem reife Mixes machen.

Du kannst auch ohne Hofa "Eminem reife Mixe" machen - aber auch mit Hofa immer noch keine.


Fig. 1 - Hard Knee: sobald ein Signal den "Knick" übersteigt, wird es sofort hart 4:1 gebügelt.

upload_2018-5-29_12-18-36.png



Fig. 2 Soft Knee: Hier fängt die Kompression (bei gleichem Ratio, Attack und Release) bereits deutlich unter dem Schwellenwert (-18 dB) an.

upload_2018-5-29_12-20-48.png
 
Das Knee (hard / soft) regelt, ob das Ansprechen der Kompression "um den Schwellenwert herum" graduell, also allmählich oder eher plötzlich erfolgt. Soft-Knee ermöglicht auch extremerer Kompression (z.B. hohes Ratio, kurzer Attack) eine weniger hörbare Kompression und anders herum.

aaaaah. Danke dir. Jetzt ergibt das einen sinn
 

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