Cubase 9.5.20 Update ist verfügbar !

  • Ersteller SteKrae
  • Erstellt am
wenn du dir heute eine daw kaufst, installierst du die auf deinem rechner, auf dem halt das windows ist, dass du gerade benutzt. klar, wenn ich jetzt nen neuen rechner kaufen würde, würde ich auch windows 10 nehmen, ich will ja schliesslich n turnkey system kaufen und da nicht selber rumbasteln, und da-x ist ja inzwischen auch auf win10, das reicht mir als "zertifikat". aber es geht ja hier um updates. ich habe weder meinen rechner bei erster gelegenheit auf das neueste cubase, noch auf das neueste windows geupdatet, sondern erstmal bisschen zurückgelehnt und geschaut, was das netz sagt.

und wenn das netz sagt, da ist noch bisschen baustelle, dann update ich erstmal nicht. diese weisheit ist doch echt so oll wie audioforen im internet (bzw, darf ich als alter sack sagen, noch älter :) )

und das ganze jaddajadda von wegen oh gott ein update hat einen neuen bug eingeführt, der ein feature dass davor funktionierte beeinträchtigt (das haben bugs so an sich), das darf doch nicht sein, skandal, bla...ey, das kannste in *jedem* forum zu jeder software seit ungefähr immer lesen.

langweilig. sorry, kann ich anders nicht sagen. so läufts halt in der realität nicht, nirgendwo. da gibt es bestenfalls graduelle unterschiede, und manche hersteller schleppen sich lieber jahrelang durch bevor sie das risiko eingehen, einen signifikanten anteil ihres programms von grund auf neu aufzuziehen. cubase hat nen grafikbug im mixer? na gut. samplitude hat keinen, dafür sehen grosse teile des programms immer noch so aus, als würden sie auf windows XP laufen. ist das besser? die mixerhistory war in einer zwischenversion kaputt. big deal. anderswo gibts sie halt gar nicht. oder, sehr albern, nur als teil des gesamt-undos. ist das besser?

niemand war gezwungen, das zwischenupdate mit history bug runterzuladen. das ist genau das, was ich meine. ich lade schlicht NIE direkt am ersten tag runter, bei KEINER software die ich benutze (und ich benutze wahrlich noch paar mehr softwares als cubase und nuendo). ergebnis: solchen ärger hab ich nicht.
ich bin entspannt auf 6.5 geblieben, dann irgendwann mal auf laptop zur 8.irgendwas, und dann jetzt aufm desktop zur 9. die 7 hab ich gleich ganz ausgelassen, weil ich mir sagte, sollen die erstmal ne weile feinschliff an dem neuen mixerding machen.

und trotzdem finde ich den neuen mixer natürlich geil und viel besser als den vorigen, und wenn da beim umbau mal was nicht wie geplant läuft, hey, wo gehobelt wird, fallen späne.

unterm strich steht es jedem frei, sich zwischen herstellern zu entscheiden, die lieber gemächlich updaten, oder herstellern, die da eher auf der energischen seite sind. mir ist letzteres eindeutig lieber. denn die mär vom angeblich so sorgfältigen update, dass wegen der sorgfalt länger braucht, die hab ich auch oft genug gehört, und siehe da, beim release gibts dann doch wieder bugs, die davor niemandem aufgefallen waren.
meistens ist das nur ein blöder talking point mit der sorgfalt, und in wahrheit wird da einfach weniger R&D kohle und manpower in die programmpflege investiert.

nix für mich. aber kann man gerne geschmackssache nennen.

zuguterletzt: steinis "hinterher"? guter witz :) und nee, es ist gerade geil, dass cubase trotzdem auch unverändert super auf windows 7 läuft. das benutzen nämlich noch ganz viele. das mag ich auch an microsoft, dieses augenmerk auf rückwärtskompatibilität. wenn ich da sehe, wie ständig die kollegen schon wieder wahlweise ihr logic oder ihr OSX updaten *müssen* und vom hersteller immer wieder in dieses rumgewurschtel mit neuen updates (die, surprise, auch immer wieder ihre wehwehchen haben) gezwungen werden, da kann ich nur sagen: nein danke. die rückwärtskompatibilität kostet mich als user rein gar nichts. das programm ist deswegen nicht weniger stabil. das ist auch nur ein talking point. die wahrheit ist doch, dass MS und auch steinberg es sich da einfach nicht so einfach machen wie andere. ich weiss diesen mehraufwand zu schätzen. anständig gepflegte rückwärtskompatiblität macht im arbeitsalltag einen riesenunterschied.
 
Tja...
Dann ist es also ein klarer Fall von Konsumentenversagen.

Für mich ändert das nichts.

Ich halte die Wartungsupdates nach wie vor nicht für Wartung, sondern für Nacharbeit und Bugfix.
Das Produkt wird mit Mängeln ausgeliefert, weil der wertbestimmende funktionale Anteil größtteilig gut läuft.

Dann wird je nach Produktionslage in Teilen nachgeliefert.
Das ist Pflicht und Part of the deal - Das braucht man nicht feiern :)

Dass das normal und Stand der Technik ist, ist klar.
Macht man so, da dreht sich alles schon mal schneller.
 
Zuletzt bearbeitet:
das war wahrscheinlich sarkastisch gemeint mit dem konsumentenversagen, aber ich mach da jetzt mal nen trumpschen double-down:

ja, das isses. oder anders gesagt: wer nach mehreren jahrzehnten der immergleichen historie quer durch alle softwares mit dem komplexitätsgrad einer featurereichen daw noch nicht gelernt hat, dass es selten schlau ist, jedes neue update jeweils direkt nach erscheinen runterzuziehen, der hat in der tat als konsument versagt. isso. versagen ist natürlich ein viel zu dramatisches wort, insofern wäre eine bessere formulierung vielleicht diese: es ist zumindest ein statistisch gesehen immer etwas riskantes userverhalten :)

kuck in jedes beliebige daw-forum dieser welt, und du wirst dieselben beschwerden hören. warum ist XY noch nicht gefixt. warum kann die daw noch nicht YZ. warum hat das wartungsupdate länger gedauert als ich es als konsument gerne gehabt hätte. etc pp. überall dasselbe.

da kann man seine rückschlüsse draus ziehen, oder halt eben nicht, jeder wie er mag :)
 
das war wahrscheinlich sarkastisch gemeint mit dem konsumentenversagen, aber ich mach da jetzt mal nen trumpschen double-down:

ja, das isses. oder anders gesagt: wer nach mehreren jahrzehnten der immergleichen historie quer durch alle softwares mit dem komplexitätsgrad einer featurereichen daw noch nicht gelernt hat, dass es selten schlau ist, jedes neue update jeweils direkt nach erscheinen runterzuziehen, der hat in der tat als konsument versagt. isso. versagen ist natürlich ein viel zu dramatisches wort, insofern wäre eine bessere formulierung vielleicht diese: es ist zumindest ein statistisch gesehen immer etwas riskantes userverhalten :)

kuck in jedes beliebige daw-forum dieser welt, und du wirst dieselben beschwerden hören. warum ist XY noch nicht gefixt. warum kann die daw noch nicht YZ. warum hat das wartungsupdate länger gedauert als ich es als konsument gerne gehabt hätte. etc pp. überall dasselbe.

da kann man seine rückschlüsse draus ziehen, oder halt eben nicht, jeder wie er mag :)

Hmmm...
Warum haben wir nicht ein Schulfach: Konsumieren?

Mir ist nach über 30 Jahren Produktentwicklung (Im Lebensmittelbereich nota bene...) ja schon etliches untergekommen und durfte einiges sehen.
Und ich musste nicht alles am eigenen Leib verspüren.
Mir genügte es immer Aufstiege und Untergänge, teilweise im Logenplatz mit beobachten zu dürfen.
Ich hatte die Ehre.
Selber habe ich auch einiges versenkt oder aus der Ursuppe gehoben.

Von daher sind mir die dazugehörigen Gemütszustände und die damit verknüpften Abweichungen durchaus bekannt.
Auch den systemischen Anteil glaube ich verstanden zu haben.

Der Konsument stört immer.
Entweder du kriegst ihn sofort pappsatt und verpasst ihm einen sensoric overload oder er nörgelt.
Mindestens 50% an Strategie brauchst du für das einnebeln deiner Produkte und wenn du nicht einen full match eines komplett eingelernten Produktes anlieferst, den Rest für das teach in.

Egal ob du Hersteller einer DAW bist, die autogen irgendwelchen Krempel in's Nirwana rammelt oder ein ungültiges Auto baust...
 
jo, der diesel-bug, der kratzt mich dann schon bisschen mehr :)
 
Ja, die Anzeigen sind immer noch durchgestrichen.
Hab gerade im Steinberg-Forum gelesen, dass der "Schönheitsfehler" mit der 9.5.30 gefixt werden soll.
Mal abwarten, was noch so kommt und wie lange es dauert. :)
Weißt Du noch bei welchem Beitrag du das gelesen hast? Deutsches oder englisches Forum? Ich finde da leider nichts in dieser Hinsicht, sondern nur das der Fehler bei Steinberg bekannt ist und es behoben werden soll. Aber von 9.5.30 habe ich nichts gelesen.

Timo
 
kuck in jedes beliebige daw-forum dieser welt, und du wirst dieselben beschwerden hören. warum ist XY noch nicht gefixt. warum kann die daw noch nicht YZ. warum hat das wartungsupdate länger gedauert als ich es als konsument gerne gehabt hätte. etc pp. überall dasselbe.
Es geht mir ja lediglich darum, eben erstmal keine neuen Features einzubauen, sondern erstmal die bestehenden Baustellen abzuarbeiten. Mir geht es auch nicht um den Zeitraum eines Wartungsupdates. Wenn es statt 3 Monate dann 6 Monate dauert, aber dadurch die immer weitertragenden Bugs ausgemerzt werden, ist es doch okay.
Zur Zeit ist es aber so, dass durch den festen Rythmus der 5er-Updates halt wahrscheinlich wenig Spielraum ist, weil die jetzt schon für Features an der 10er tüfteln müssen.
jo, der diesel-bug, der kratzt mich dann schon bisschen mehr :)
Mich z.B. gar nicht. Ich sach mal, selbst schuld. (Spass) ;)
 
Ja, die Anzeigen sind immer noch durchgestrichen.
Hab gerade im Steinberg-Forum gelesen, dass der "Schönheitsfehler" mit der 9.5.30 gefixt werden soll.
Mal abwarten, was noch so kommt und wie lange es dauert. :)
Weißt Du noch bei welchem Beitrag du das gelesen hast? Deutsches oder englisches Forum? Ich finde da leider nichts in dieser Hinsicht, sondern nur das der Fehler bei Steinberg bekannt ist und es behoben werden soll. Aber von 9.5.30 habe ich nichts gelesen.

Timo
Im englischen Forum in folgenden Thread:
https://www.steinberg.net/forums/viewtopic.php?f=250&t=133774
Erste Seite, letzter Post von Herrn Quellmann.
 
kuck in jedes beliebige daw-forum dieser welt, und du wirst dieselben beschwerden hören. warum ist XY noch nicht gefixt. warum kann die daw noch nicht YZ. warum hat das wartungsupdate länger gedauert als ich es als konsument gerne gehabt hätte. etc pp. überall dasselbe.
Es geht mir ja lediglich darum, eben erstmal keine neuen Features einzubauen, sondern erstmal die bestehenden Baustellen abzuarbeiten. Mir geht es auch nicht um den Zeitraum eines Wartungsupdates. Wenn es statt 3 Monate dann 6 Monate dauert, aber dadurch die immer weitertragenden Bugs ausgemerzt werden, ist es doch okay.
Zur Zeit ist es aber so, dass durch den festen Rythmus der 5er-Updates halt wahrscheinlich wenig Spielraum ist, weil die jetzt schon für Features an der 10er tüfteln müssen.
jo, der diesel-bug, der kratzt mich dann schon bisschen mehr :)
Mich z.B. gar nicht. Ich sach mal, selbst schuld. (Spass) ;)


cubase ist für mich meilenweit davon entfernt, die weiterentwicklung aus stabilitätsgründen aussetzen zu müssen. ich werf dem ding weiss gott was an' kopf und es verweigert störrisch jegliche stablitätsprobleme ;-) insofern hoffe zumindest ich persönlich, dass sie da nicht auf dich hören ;-)

ja, hätte man das mit dem diesel zu dem zeitpunkt schon wissen können, als ich ihn gekauft hab, dann wäre ich in der tat selbst schuld gewesen.
 
Ich bin erstaunt - der Herr Nachtschicht gibt sonst eigentlich selten solchen Quatsch von sich.

Selbstverständlich ist es die verdammte Pflicht des Herstellers, Bugs zu korrigieren. Würden wir das in unserer Firma nicht tun, würden uns die Kunden ganz schnell fallenlassen.
 
Ja, die Anzeigen sind immer noch durchgestrichen.
Hab gerade im Steinberg-Forum gelesen, dass der "Schönheitsfehler" mit der 9.5.30 gefixt werden soll.
Mal abwarten, was noch so kommt und wie lange es dauert. :)
Weißt Du noch bei welchem Beitrag du das gelesen hast? Deutsches oder englisches Forum? Ich finde da leider nichts in dieser Hinsicht, sondern nur das der Fehler bei Steinberg bekannt ist und es behoben werden soll. Aber von 9.5.30 habe ich nichts gelesen.

Timo
Im englischen Forum in folgenden Thread:
https://www.steinberg.net/forums/viewtopic.php?f=250&t=133774
Erste Seite, letzter Post von Herrn Quellmann.
Ah, vielen Dank.
 
Ich bin erstaunt - der Herr Nachtschicht gibt sonst eigentlich selten solchen Quatsch von sich.

Selbstverständlich ist es die verdammte Pflicht des Herstellers, Bugs zu korrigieren. Würden wir das in unserer Firma nicht tun, würden uns die Kunden ganz schnell fallenlassen.

hab ich irgendwo geschrieben, bugs müssten überhaupt nicht korrigiert werden? hier geht es nur um die diskussion "warum nicht schon in diesem update?". diese diskussion ist älter als das internet. programme die so komplex sind wie die paar fullfeature daws die es noch am markt gibt, schleppen regelmässig ein paar leichen im keller mit sich rum, gerne auch mal über grosse versionssprünge hinweg. das reicht von kleinen grafikfehlerchen über wackeliges midi (oder, in einer schlimmen logic phase, wackeligem audio) bis hin zu "wenn du aktion XY machst, crasht das programm".

das ist weder ein cubase- noch ein logic noch ein sonstwiewas-exclusive. aus meiner sicht ist das einerseits der komplexität geschuldet, und natürlich muss man als hersteller immer abwägen, wieviel R&D man in hausputz und wieviel in funktionalität investiert. ich würde sagen: alle hersteller, deren daws nach all diesen jahren noch am markt sind, ist diese gewichtung sinnvoll gelungen. sonst wären sie nicht mehr da :)

das wäre auch was anderes, wenn ernsthaft die stabilität gefährdet wäre oder das programm gar insgesamt instabil wäre. man denke nur an die späten 32bit zeiten zurück, da haben die user sämtlicher daws schon ganz andere zeiten überlebt, und das lag nicht daran, dass man sich in sämtlichen daw-schmieden nen lustigen lenz gemacht hatte, sondern es lag in der natur der sache, weil es beim umzug von 32 auf 64 einfach unglaublich viele faktoren im auge zu behalten galt.

und jou, gemessen daran finde ich einen darstellungsfehler oder ein "ein frisch eingeführtes neues feature funktionierte in einer zwischenversion nicht" keinen grossen aufreger. nenn das gerne quatsch, ich nenn es pragmatismus und installier dann einfach das zwischenupdate nicht :)
 
@Nachtschicht:
Dann hast Du aber das Thema nicht so recht verstanden. Es geht hier darum, dass Steinberg mit jedem der (absolut unsinnigerweise) im Jahresrhythmus erscheinenden Updates eine Menge altbewährter Funktionalität kaputt macht und viele dieser durch Schludrigkeit verursachten und oftmals sehr schnell und einfach behebbaren Ärgernisse niemals korrigiert werden. Oder sie werden erst in einem der nächsten kostenpflichtigen Updates behoben - wie z.B. seinerzeit die Sache mit dem Multibandkompressor.

Das ist eiskalte, kundenverachtende Gierschlundmentalität der Großkopferten. Steinberg ist hier wirklich eines der übelsten Negativbeispiele am DAW-Markt. So sehr ich Cubase nach wie vor mag - es bröckelt mehr und mehr, und wenn es eine echte Alternative gäbe (ich nutze ja sehr viele DAWs, wobei Cubase aber immer noch die Primär-DAW ist), würde ich lieber heute als morgen die Geschäftsbeziehung mit Steinberg/Yamaha beenden.

Das ist etwa so, als würdest Du im Restaurant Hummer bestellen, der Ober brächte Dir aber nur einen Teller mit Salat (klar, davon kann man auch satt werden, aber das stand so nicht im Menü). Auf Deine Reklamation hin käme dann die Aussage: "Ja, stimmt, den Hummer hat der Koch vergessen - Entschuldigung. Wenn sie noch ein weiteres Menü kaufen, können wir den Hummer - vielleicht - nachliefern".
 
Jetzt hake ich mich an dem Punkt ein und frage mich ob es für DAWs denkbar wäre eine Arte Zweigleisigkeit zu haben mit "Long Term Support" (LTS) Versionen die auf Stabilität hin getrimmt sind und eine fixe Zeit lang versorgt werden und einer schnelllebigeren Version die neue Features schneller bringt (mit der Gefahr geringerer Stabilität), was sich bewährt wird dann in LTS eingebaut. Ob das auf dem Markt funktionieren könnte?
 
@Fritz:
Das gibt es schon. Genau so macht es Cockos mit REAPER. Wer will, kann die Betaversionen öffentlich herunterladen.

Aber es ist schlussendlich eine Frage des Qualitätsbewusstseins der Firmen. Wer lieber jedes Jahr im Weihnachtsgeschäft abkassieren möchte und sich um die Qualität der verkauften Ware einen Teufel schert, wird an einem solchen Modell kein Interesse haben.
 
Ich kann nur sagen, das ich mit den Bugs gut leben konnte, andere DAW Hersteller machen ebenfalls Fehler.
Mein Workflow hat sich durch neuen Funktionen in Cubase immer etwas geändert.

Allerdings habe ich bei den anderen DAW Herstellern viel mehr auszusetzen, deswegen bin ich hauptsächlich wieder mit Cubase unterwegs.

Aufregen bringt nix , man sollte allerdings die Bugs schon an richtiger Stelle kommunizieren, ich hoffe das machst du auch.
 
@Beatback:
Ja, leider hat das aber in all den Jahren nie wirklich etwas gebracht. Dinge, die mit Cubase 5 kaputt gemacht
wurden, sind bis heute nicht repariert worden (und das wird auch nicht mehr geschehen, da bin ich sicher).

Ich rege mich gar nicht auf, so bin ich nicht gestrickt. Ich nenne die Dinge aber beim Namen. Immer und überall. :)

Jetzt bin ich aber auch schon wieder 'raus hier. Das hat bereits viel zu viel Lebenszeit gekostet.
 
Dann hast Du aber das Thema nicht so recht verstanden. Es geht hier darum, dass Steinberg mit jedem der (absolut unsinnigerweise) im Jahresrhythmus erscheinenden Updates eine Menge altbewährter Funktionalität kaputt macht

Wenn die neuen Versionen doch so "unsinnig" sind und dir nur altbewährte Funktionalität rauben, warum kaufst und installierst du sie dann überhaupt.

und viele dieser durch Schludrigkeit verursachten und oftmals sehr schnell und einfach behebbaren Ärgernisse niemals korrigiert werden.

Solche Aussagen finde ich immer schwierig. Als Außenstehender kann man schlicht nicht beurteilen, wie ein Problem im Code entsteht und wie "schnell und einfach" so etwas zu beheben ist. Das finde ich äußerst anmaßend.
Ich war einige Jahre Beta-Tester für Cubase und hatte da durchaus ein wenig Einblick. Die Dinge sind nicht immer so, wie sie einem User scheinen. Das sage ich ausdrücklich auch über mich, denn ich hatte auch Dinge, die mich am Programm nervten. Wenn dir dann allerdings ein Entwickler erklärt, welche grundlegende Teile des Codes geändert werden müssten, um eine Kleinigkeit zu "fixen", dann sieht man die Sache schon deutlich anders. Ich habe auch erlebt, dass die Jungs versucht haben, einen Wunsch der Betatester "mal eben" umzusetzen und dann wieder herausnehmen musste, weil auf einmal elementare Funktionen des Programms crashten.

Man kann (und darf) grundlegende Designentscheidungen kritisieren (die neue Fensterverwaltung, die haarscharf an Windowskonventionen vorbei zielt z.B.). Die werden ja vor der Implementierung getroffen und da wurden in der Vergangenheit durchaus fragwürdige Entscheidungen getroffen. Das ist dann aber eine Frage des Produktmanagement und nicht einer schlampigen Entwicklung. Da muss man schon trennen.

Das ist eiskalte, kundenverachtende Gierschlundmentalität der Großkopferten. Steinberg ist hier wirklich eines der übelsten Negativbeispiele am DAW-Markt.

Wer eiskalt seine Kunden verachtet, hält sich nicht fast 30 Jahre auf dem Markt. Sorry, aber das ist einfach Unsinn.
 
@Rainer_Hain:
Ich bin Software-Entwickler-/Architekt und kann derartige Dinge sehr gut einschätzen. Die von mir erwähnten Schludrigkeiten lassen sich in sehr kurzer Zeit beheben, wenn man denn will. Der Aufwand im Code beschränkt sich auf wenige Zeilen - das kann ich sagen, auch ohne den Code zu kennen.

Und es geht hier nicht um mich, bzw. darum ob (und wenn ja warum) ich Updates von Steinberg kaufe, sondern um die Politik von Steinberg.

Aber, obwohl das ja klar sein sollte, erkläre ich es gerne noch einmal: Selbstverständlich kaufen Kunden Updates, weil die erhofften Fehlerkorrekturen in regulären Wartungs-Releases eben meist nicht stattfinden. Beispiele hatte ich genannt, und es gibt unzählige weitere.

Ich spreche nicht von der Sorte Fehler, die Du hier plötzlich aus dem Hut ziehst. Das war nie Thema.
 
@stoman: Aha, Software-Entwickler-/Architekt. (Bin ich auch). Trotzdem kannst du nicht beurteilen was für ein Aufwand es ist einen Bug in Cubase zu fixen.
 

Ähnliche Themen

RECORDING-Redaktion
  • Artikel
Antworten
0
Aufrufe
534
RECORDING-Redaktion
RECORDING-Redaktion
M
Antworten
5
Aufrufe
841
Deathofsincerity
D
M
Antworten
12
Aufrufe
1K
musikertimo
M

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben