Apple wirklich sinnvoll?

  • Ersteller Maid-Majoran
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Viel Spass mit dem Mac. "Geil" ist schon sehr zutreffender Begriff.

Ein irrationales, rein intuitiv gefuehltes vages "Geil!".

Bei Fragen zum System, einfach hier stellen :)
 
Danke, mich freut es wenn ich (unbewusst) zu so grossem Gesprächstoff anregen konnte, ich hab nichtmal die Hälfte verstanden und musste irgendwann kapitulieren aber gefreut hat mich das schon.

Wisst ihr denn obs ez drummer mässig klappt wenn man es an win schon aktiviert hat?

Uuund ich hab gesehen das beim i mac viele Programme im hintergrund laufen die man beim recorden nich braucht, woher weiss man welche deaktiviert werden können und welche nich bevor ich was deaktiviere was dem pc schadet was mir bei win schonmal passiert ist? Danke
 
Bleib einfach beim PC - keine Fragen, keine Probleme, keine hohen Kosten, keine Reue ;)

Mac geil finden ist so 2005 :D
 
Ne...ich rede nicht an Record und Play-Buffer (das gibt es auch gar nicht) sondern an Input und Output-Buffer. Das ein Input-Buffer beim Playback nicht durchlaufen wird - davon rede ich!
Diese Dual-Buffer Theorie kann ich nicht bestätigen - hab bisher keine Erfahrungen in dieser Richtung machen können.
Ich kann beim Recorden von mehreren scharfgeschalteten Spuren bei Echtzeit-Anwendungen (Effekte oder AudioInstrumente) auch die CPU Last nicht auf zwei Kerne verteilen, wie das zb. beim Abspielen geht - deshalb weil alles in einem einzigen Thread verarbeitet werden muss - und daher auf einem einzigen Kern. Logischerweise ist die Performance dann schlechter......

Wieso "freezen" - damit kannst Du Deine PlugIn-Ressourcen auf Playback-Spuren effektiv reduzieren. Ganz abgesehen von der Zeit, welche das Freezen benötigt um eine temporäre Audiodatei zu erzeugen.


Mit dem CPU Verbrauch bei kleinen Bufferzeiten hat das mal gar nichts zu tun - wenn "ich" von Latenzen rede, dann rede ich eben nicht nur von Bufferzeiten, sondern von der Summe aus Buffer-, Treiber- und Hardware-Verzögerung. Der I/O-Buffer alleine macht noch keine Latenz - und bei 96K zu arbeiten nur um kleinere Verzögerungen durch die Hardware zu bekommen, beschert einem im gleichen Zug einen höheren Leistungsbedarf.
Ich als Echtzeitmusiker arbeite gerne bei 64 Samples I/O Buffer unter 44.1 oder 48k mit dem MetricHalo ULN2 - damit schaffe ich bei diesen Einstellungen die niedrigsten Latenzen bei der besten Performance meiner DAW - für mich als Echtzeitmusiker beim Spiel zb. Toontrack Superior Drummer via Roland V-Drumkit in Echtzeit getriggert oder meinen E-Bass durch IK Multimedia's SVX nicht unwichtig
 
So nachdem hier nun schon 11 seiten voll sind, werde ich frohlockend verkünden das der i mac jetzt mein ist und JA er ist geil, natürlich muss man sich erst ordentlich reinarbeiten aber das Betriebssytem gefällt mir jetzt schon besser wie win.

Das doofe ist nur das ich die ganzen win Sachen schwer integrieren lassen und ich erlaube mir die Frage, da hier schon soo viel anderweitig besprochen wurde. Kann man wenn man ez drummer und drumkit from hell schon am win aktiviert hat, kann man es dann auch noch am mac verwenden?

Vielen lieben Dank an ALLE die sich hier mit eingebracht haben.

Ja....Du hast die Möglichkeit Dein EZ-Drummer auf zwei Rechnern gleichzeitig zu verwenden (und bis auf vier Rechnern zu authorisieren - danach musst Du dich an den Toontrack-Support wenden) . Die Plattform ist dabei völlig egal.....

Und hör nicht auf die ganzen doofen Sprüche von wegen was "geil" nun genau bedeuten soll.....man unterscheidet hier Leute die damit arbeiten und solche die "davon reden".
 
@ sixtstringwarrior: NÄÄÄ!

@Pfgc: Danke, bin auch voll zufrieden mit meiner/ eurer (mit) entscheidung. Danke für den ez drummer Tip. Werde es am Tag mal probieren, denke mal dann wird es auch egal sein ob in cubase oder logic als vst eingebaut wird wa?

Hat denn jemand ne Ahnung wie ich die Prozese beenden kann bzw. welche ohne das system zum implodieren zu bekommen.
 
Uuund ich hab gesehen das beim i mac viele Programme im hintergrund laufen die man beim recorden nich braucht, woher weiss man welche deaktiviert werden können und welche nich bevor ich was deaktiviere was dem pc schadet was mir bei win schonmal passiert ist? Danke

beim MAC gibts diesbezueglich keine Probleme. Einfach alles so lassen, wie es ist. :)

Du kannst eventuell die Animations ausmachen, wenn's denn sein muss.
 
Das lass ich mir nicht 2- mal sagen! ;) Danke dir!
 
Hat denn jemand ne Ahnung wie ich die Prozese beenden kann bzw. welche ohne das system zum implodieren zu bekommen.

brauchst du im normalfall nicht. für den notfall: ALT+CMD+ESC (Programm beenden, das hängt)

Wenn Finder ein paar mal hintereinander hängt, hilft, zumindest bei mir (Snow Leo) nur ein Neustart. ist aber nur selten.

Alternativ die komplette Prozessverwaltung findest du unter Programme => Dienstprogramme => Aktivitätsanzeige
 
Hat denn jemand ne Ahnung wie ich die Prozese beenden kann bzw. welche ohne das system zum implodieren zu bekommen.

Wenn es sich um ein Programm handelt, das nicht mehr reagiert, siehst Du ja das Programm-Icon im Dock. Rechtsklick darauf zeigt Dir verschiedene Optionen - unter anderem "Beenden". Wenn Du jetzt die Alt-Taste drückst, wechselt es auf "Sofort Beenden". Bei "Nicht reagierenden" Prozessen, steht automatisch "Sofort Beenden" da. Damit habe ich bisher fast alle Problem-Programme gekillt (und konnte dann normal weiterarbeiten).

Ich hatte aber auch schon Fälle, wo sich Maus/Tastatur aufgehängt hatten - dann hilft nur noch Ausschalten (und hoffen, dass alles Wichtige gespeichtert war) ...

Clemens
 

Das hattest Du bereits im Fred "Macuser sind Idioten" verlinkt - toll, dort fand ich es sogar lustig. Hier ist es eher sinnlos. Es geht ja dort nicht um den Mac sondern um die Benutzung von Crack-Software und daraus folgende Probleme. Die NI B4-II ist entwicklunstechnisch schon lange "überholt" (und meiner Meinung nach auch extrem überbewertet) - dafür gäbe es heute die GSI VB3 Orgel - 39Euro (das kann sich sogar einer dieser ewigen Studenten hier im Forum noch leisten)

http://www.genuinesoundware.com/?a=showproduct&b=24
 
Das Betriebssystem OSX ist sehr sinnvoll, denn es ist stabiler, einfacher und flexibler als alles aus der Windows-Welt. Und gerade im Bereich Audio (und Multimedia) sticht es durch starke Vorteile wie eine wesentlich bessere MIDI- und Audio-Schnittstelle als unter Windows hervor.

Man sollte wissen, das OSX auf den meisten PCs genauso gut läuft. Dazu braucht man aber einen Bootloader namens "Chameleon" oder gleich den neuen "Clover". Man muss dazu wissen, wie man ein Forum nach seinen Hardware-Komponenten durchsucht (insanelymac.com) und wie man einen Bootloader auf der Festplatte installiert nach der Anleitung. Für DAUs ist das also nichts.

Inzwischen werden so gut wie alle Plugins und Sequenzer auch für OSX geschrieben, manche sogar exklusiv.
 
Das Betriebssystem OSX ist sehr sinnvoll, denn es ist stabiler, einfacher und flexibler als alles aus der Windows-Welt. Und gerade im Bereich Audio (und Multimedia) sticht es durch starke Vorteile wie eine wesentlich bessere MIDI- und Audio-Schnittstelle als unter Windows hervor.
Das ist zu 100% Bullshit.

OSX ist NICHT:
- stabiler
- einfacher
- flexibler schon gar nicht
als Windows.

Bei Audio erreicht Win7 niedrigere Latenzen als OSX.
Und MIDI geht heutzutage eh über USB, und funktioniert absolut einwandfrei unter Windows.

Inzwischen werden so gut wie alle Plugins und Sequenzer auch für OSX geschrieben, manche sogar exklusiv.
Es gibt für Windows immer noch deutlich mehr exklusive Plugins als für OSX ... das gilt für kommerzielle Plugins, und für kostenlose Plugins gilt es erst Recht.
 
Bei Audio erreicht Win7 niedrigere Latenzen als OSX.

Das ist genau so Bullshit! Latenzperformance ist nicht in diesem Mass von dem Betriebssystem abhängig wie Du es Dir in Deinen Träumereien vorstellst, sondern von der Audio-Hardware, der Abtastrate des digitalen Audio-Signals etc.

Das scheinen hier sowieso noch nicht alle richtig verstanden zu haben....egal!

Sowieso - Roundtrip-Latenzzeiten bei Echtzeit-Processing (was als Latenz wahrgenommen wird) und CPU-Performance bei niedrigen Latenzen sind zwei verschiedene paar Schuhe.
 
Ich bin jetzt grad auf tour und hab keine zeit mehr fuer diese alberne diskussion, insofern weise ich einfach mal pauschal drauf hin dass da deine auffassung des ganzen gegen saemtliche mir bekannten benchmarkseiten und pro audio foren steht (und auch massiv an der praxis vorbeigeht, denn natuerlich besteht ein absolut direkter zusammenhang zwischen leistung und puffergroesse, voellig unabhaengig von umgebungsvariablen wie wandlerlatenz, d ie in einem performancevergleich ob ihrer statischen natur niemand interessieren).

Aber das sind ja alles, wie du es genannt hast, "studentenmeinungen" :)
 
...man unterscheidet hier Leute die damit arbeiten und solche die "davon reden".
...und anscheinend solche, die davon nur schreiben...
(hier mittlerweile schon starke 12 Seiten, interessant!)

Latenzperformance ist nicht in diesem Mass von dem Betriebssystem abhängig wie Du es Dir in Deinen Träumereien vorstellst, sondern von der Audio-Hardware, der Abtastrate des digitalen Audio-Signals etc.
richtig.
Auf beiden etablierten Systemen (Win7 oder OSX) lassen sich mit adäqauten Einstellungen heutzutage sehr niedrige Latenzen erreichen.
 
Das ist zu 100% Bullshit.
OSX ist NICHT:
- stabiler
- einfacher
- flexibler schon gar nicht
als Windows.
.

+ 1 !

Es gibt für Windows immer noch deutlich mehr exklusive Plugins als für OSX ... das gilt für kommerzielle Plugins, und für kostenlose Plugins gilt es erst Recht.

+ 1 ! = ein absolut nicht zu unterschätzender und auch wichtiger Punkt, finde ich.

.
 
Ich bin jetzt grad auf tour und hab keine zeit mehr fuer diese alberne diskussion, insofern weise ich einfach mal pauschal drauf hin dass da deine auffassung des ganzen gegen saemtliche mir bekannten benchmarkseiten und pro audio foren steht (und auch massiv an der praxis vorbeigeht, denn natuerlich besteht ein absolut direkter zusammenhang zwischen leistung und puffergroesse, voellig unabhaengig von umgebungsvariablen wie wandlerlatenz, d ie in einem performancevergleich ob ihrer statischen natur niemand interessieren).

Aber das sind ja alles, wie du es genannt hast, "studentenmeinungen" :)

Danke dir, und auch rkdk für diese Posts. Wie ich als Beobachter empfunden habe ist die Diskussion gerade durch einige Leute sinnlos abgerutscht
 
Deine professionellen Audio-Foren interessieren mich herzlich wenig! Mich interessiert die Praxis!
Klar besteht eine Verbindung zwischen Buffergrösse und Performance - das bestreite ich nicht bzw. hab ich nie bestritten. Aber die Buffergrösse alleine macht noch keine Latenz.

Ein paar Links zum Thema (damit Du dann endlich kapierst, um WAS es hier geht)
http://www.rme-audio.de/techinfo/lola_lomo.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Latency_(audio) (besonders der Abschnitt "latency in computer audio" mal ganz genau lesen)
http://support.apple.com/kb/HT1314?locale=de_DE

oder frag doch gleich die Jungs bei DAWbench, wenn Du deren Messresultate eh schon als heiligen Gral in Computer-Audio verstanden haben willst.
http://www.dawbench.com/audio-int-lowlatency.htm

Zitat DAWbench:

"All audio interfaces have their respective hardware control panels where adjustments to buffer /latency settings can be made.

The buffer settings in most case have little correlation to what the actual latency achieved due to various factors including added sample buffering for both the Input and Output streams and also added sample delays associated to the AD/DA conversions.

Its also worth noting that simply having the latency value available, doesn't guaranteed that the interface will work reliably at that latency."




(Endlich) Alles klar?




Zum Thema PlugIns - geh mal zu KVR-VST. Ja es gibt viel mehr PlugIns für Windoof - alleine die Hälfte davon würde ich mir niemals auf meinen Musikrechner schmeissen, da die unterschiedlichen Auffassungen von perfektem Code so manche Komplikationen zwischen zwei PlugIns bedeuten können. Am Ende wollen wir ja Musik machen und nicht Fehler suchen, oder?


Es ist wie früher bei all den Gratis Programmen aus den Heftchen und Magazine - für Mac gabs kaum was. Das war auch gut so, konnte zusehen wie manche meiner Kollegen deren Systeme mit Gratis-Tools zugemüllt haben. Für mich sind Programme "Werkzeuge" - und das angebliche 2000 Teile Werkzeugset macht alleine noch keinen guten Mechaniker.

Ende der Spende!
 
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