windows 8 (omg)

Muss mir dieses BS scheinbar echt nochmal reinziehen. Die klassische Ansicht kannte ich noch gar nicht. Und wenn es sogar die Kommandozeile gibt ist es echt ne Überlegung wert. Ich stelle mir meinen PC halt gerne so ein, dass er nichts anderes macht als Musik. Keine überflüssigen Prozesse wie interaktiver Desktop, Bildschirmschoner, Effekte, automatische Updates, Spiele usw usw. Ich hatte das Gefühl diese Möglichkeiten werden aus Designgründen oder damit der "dumme" User nichts mehr kaputt und falsch machen kann weggenommen. Vielen Dank Leute, werde mir das mal anschauen...
 
Ein wichtiger Schritt ist also, den tatsächlichen Arbeitsstil der Menschen auf ein Betriebssystem abzubilden, und da ist das klassische Desktop-Konzept sowas von out.

Dagegen hätte ich auch nichts, ich finde die Metro Oberfläche auf meinen Handy auch angenehm, aber auf einem Desktop?
Ich fand das bedienen der Metrooberfläche bei der ersten Win8 Version mit der Maus eher nervig, denn intuitiv ;)

Dazu finde ich diesen App Quatsch komplett daneben, im Moment habe ich NICHTS auf dem Desktop ausser der Uhr.
Ich weiss nicht ob es intuitiver ist, wenn der Desktop voller Kacheln ist die mich vom wesentlichen Ablenken?
Für mich (und offenbar viele andere wenn man die Reaktionen auf die Metro Fläche betrachtet!) ist der PC ein Werkzeug und keine Spielkonsole. Genauso benutze ich mein Handy in erster Linie zum telefonieren und nicht um mir irgenwelche Schwachsinnstexte von Twitter oder Facebook anzusehen.
Aber bei Metro (und auch IOS oder Android!) bekommt man das Gefühl das der Rechner/Tablet/das Handy immer mehr zum Freundesersatz wird (werden soll), bloss nicht mehr vor die Tür gehen oder, Gott bewahre, selber denken!
Dafür gibt es ja Apps!

Früher hatte ich auch mal die Wetter Minianwendung (äh Sorry Neudeutsch App!), bis ich bemerkt habe das es sinnvoller ist, einfach mal aus dem Fenster zu sehen!
 
Hm ja, ich verstehe natürlich diese Argumente und auch ich selber brauch das alles nicht.

Aber vielleicht wollen es ja die 840 Millionen Facebook Nutzer :)

@ eigenrotation
Schau mal, zum Thema command-line:
http://www.mywindowsclub.com/resources/5085-How-open-command-prompt-Windows.aspx
Option 3: Einfach Windows-Taste + R und man ist im "Ausführen" (Run) Dialog. Dann "cmd" für Commandline eingeben und fertig. Da hat sich seit Windows 3.11 nichts daran geändert :)

Die Zukunft von Interfaces geht ganz klar in Richtung Touch. Die nächste Generation wird dann vermutlich sowas in die Richtung sein:
http://www.ted.com/talks/lang/en/john_underkoffler_drive_3d_data_with_a_gesture.html
(Übrigens sehr interessantes Video!)

Ich selber habe die Developer-Ausgabe von Windows 8 diesmal nicht in Augenschein genommen, aber was man so liest hat sich auch einiges am Kernel getan (also am eigentlichen Kern des Betriebssystems). Leider sickern da die Infos diesbezüglich (verständlicherweise) wenig bis gar nicht durch. Das neue Windows Phone soll jedenfalls den selben Kernel bekommen.

Und weil sich einige hier an dem Begriff "App" aufhängen:
App (als Kurzform für Application) gab es als Begriff schon jeher in der Informatik.
Wenn man als Programmierer das Wort "Programm" hört, denkt man sofort an Codezeilen und Kompilieren usw., also hat ein Bild von etwas abstraktem, technischem im Kopf.
Bei "Anwendung" denkt man hingegen an etwas, das man benutzen kann. Ich denke, "normale Menschen" können sich unter einer Anwendung wesentlich mehr vorstellen als unter einem Programm.
 
Was wäre dann deine Alternative?

Ich halte solches Denken für mindestens bedenklich. Weil, es impliziert, dass jene, die eben nicht liberal, linksliberal denken, im Recht sind/wären, und somit dem starren Konservativismus Tür und Tor geöffnet blieben.

Es impliziert, dass sich die Linksliberalen mit den Machtverhältnissen arrangiert haben, anstatt sie abzuschaffen. Dadurch ist das Konservative erhalten geblieben und hat durch das linksliberale Gutmenschtum nur einen verschönernden Anstrich bekommen.
Die Alternative wäre Freiheit und Solidarität nicht mehr als Gegensätze zu behandeln. Die Rechtsliberalen setzen auf die totale wirtschaftliche Freiheit durch die sich das Individuum entfalten soll. Die, die dabei auf der Strecke bleiben, werden alleine gelassen und sollen sich als Billiglöhner durchschlagen. Die Linksliberalen setzen auf den Sozialstaat, um dieses Problem zu entschärfen. Die, die auf der Strecke geblieben sind, bekommen Almosen, welche durch Steuern finanziert werden. Diese Steuern schränken die, die sie abgeben müssen in ihrer Wirtschaftlichkeit ein. Der Sozialstaat ist das faule Arrangement mit den bestehenden Machtverhältnissen, und wie wir sehen, bricht dieses Arrangement gerade wieder zusammen und ermöglicht dem starren Konservativismus ein Comeback.
Um zu erklären, wie man Freiheit und Solidarität in Einklang bringen kann, müßte ich hier jetzt einen halben Roman verfassen. Aber das wichtigste wäre: die Besitzverhältnisse müssen gerechter werden, damit jeder eine Basis hat, die ihm ermöglicht sich wirtschaftlich zu entfalten und niemals abhängig von Almosen zu werden. Dabei darf ihm dieser Besitz weder von einem Staat noch von irgendeiner anderen höheren Instanz streitig gemacht werden.
 
Moin

Diese Art der Benutzerführung entspricht einem angeborenen Verhalten. Wenn ein Kind (aber auch ein Erwachsener) etwas in die Finger bekommt, dessen Funktion unbekannt und unklar erscheint, dann greift man es an, dreht es nach allen Richtungen und spielt damit herum.

Ich finde diesen Ansatz, in Benutzeroberflächen auf Teufel-komm-raus irgendwelche Metaphern abzubilden, nicht zielführend. Vor allem wenn die Vergleiche total hinken. Allein schon der Begriff Desktop. Auf meinem Arbeitsplatz liegen olle Notizzettel, eine angetrocknete Kaffeetasse, eine alte Bananenschale, ein Gemüseschäler sowie zwei Fondsprospekte. Wo ist da bitte die Analogie zu einem Windows Desktop? Auf dem Windows Desktop finde ich Verknüpfungen zu Programmen, einen Bildschirmhintergrund und einen Papierkorb. Wer stellt seinen Papierkorb auf den Bürotisch???

Computer sind nunmal völlig neue Technologie, und dafür möchte ich gerne auch angemessene, neue Bedienkonzepte haben. z.B. so etwas geniales wie die Maus, die seit 30 Jahren einfach "neu" war - so etwas gab es noch nicht.

Insofern finde ich es schon einmal gut, dass Windows 8 mit dieser unsäglichen Desktoptradition gebrochen hat und den Bildschirm als etwas darstellt, was er wirklich ist: Eine schnöde Ansammlung von quadratischen Pixeln, auf die man Bilder und Text, kurz: Information drauflegen kann. Nicht zu viel und nicht zu wenig.

Auch sind Menüs erwiesenermaßen von gestern. Vor allem der kritische Bereich, an dem die Maus sich zwischen einem schmalen Streifen hindurchbewegt werden muss, um ein Untermenü zu erreichen. Auch hier finde ich prinzipiell den Ansatz gut, dem Nutzer eine Alternative bereitzustellen.

Langfristig sehe ich Microsoft und Windows 8 als Gewinner, und spätestens mit Windows 9. Weil sie eben wissen, dass im Technologie-Mainstream die Zukunft liegt. Wir sind hier nur eine kleine nerdige Randgruppe, die noch an ihrem guten alten Windows XP klebt und pünktlich zum Windows 8 Erscheinungsdatum einen für sie mutigen Schritt wagt...

..und von Windows XP auf Windows 7 upgraded ;)

lg
bird
 
Die Linksliberalen setzen auf den Sozialstaat, um dieses Problem zu entschärfen. Die, die auf der Strecke geblieben sind, bekommen Almosen, welche durch Steuern finanziert werden. Diese Steuern schränken die, die sie abgeben müssen in ihrer Wirtschaftlichkeit ein. Der Sozialstaat ist das faule Arrangement mit den bestehenden Machtverhältnissen, und wie wir sehen, bricht dieses Arrangement gerade wieder zusammen und ermöglicht dem starren Konservativismus ein Comeback.

Ich hab selten soviel sozialpolitische Blindheit auf einen solchen kurzen Text komprimiert gesehen

Um zu erklären, wie man Freiheit und Solidarität in Einklang bringen kann, müßte ich hier jetzt einen halben Roman verfassen. Aber das wichtigste wäre: die Besitzverhältnisse müssen gerechter werden, damit jeder eine Basis hat, die ihm ermöglicht sich wirtschaftlich zu entfalten und niemals abhängig von Almosen zu werden. Dabei darf ihm dieser Besitz weder von einem Staat noch von irgendeiner anderen höheren Instanz streitig gemacht werden.

Aha. Und wie willst deine politische Kreuzung dann nennen? Kommunistischer Kapitalismus auf Basis von einem konservativen Wertesystem. Unter Verzicht jeglicher Solidarität?
Oder dann doch lieber gleich zurück zum Naturzustand á la Hobbes ? Da hat doch jeder die gleichen Chance zu wirtschaften wie er möchte, ohne dass übergeordnete Instanzen eingreifen.

Und wenn du Sozialabgaben doch als so etwas unwürdiges wie Almosen bezeichnest, warum verzichtest du dann später nicht auf deine Rente. Vielleicht bleibt uns später auch keine Wahl, die Chancen stehen gut.
Solltest du jedenfalls ein Roman über deine politschen Visionen schreiben wäre ich ein begeisterter und amüsierter Leser. Das wäre fast so interessant wie die politischen Visionen einens JuDos.

Manche Schmalspur-Revoluzzer Aussagen hier geben schon Anlass zu Bedenken...
 
@eigenrotation schrieb: Hat hier jemand Erfahrung mit XP-64bit und ProTools 8? Ein bisschen mehr RAM wäre schon cool. Eigentlich komme ich mit 2 GB ganz gut klar, solange man die AbbeyRoad-Drums nicht einsetzt...

Pro Tools ist m.W. noch immer nicht richtig 64-Bit, das kommt erst mit Version 11, insofern ist die Frage, ob Dir das so viel bringt. XP 64-Bit steht zudem nicht in der Kompatibilitätsliste von Avid für PT8, ich würde da auf XP SP3 bleiben und mir etwaige Experimente sparen. Und je nach Graka sollten doch bis zu gut 3 GB funktionieren...
 
Ich hab selten soviel sozialpolitische Blindheit auf einen solchen kurzen Text komprimiert gesehen

Dann klär mich doch auf, anstatt dein Wissen für dich zu behalten. ;)

Solltest du jedenfalls ein Roman über deine politschen Visionen schreiben wäre ich ein begeisterter und amüsierter Leser. Das wäre fast so interessant wie die politischen Visionen einens JuDos.

Hier amüsiere dich: http://www.5-stunden-woche.de/ Ist allerdings nicht von mir.
 
@ Carcinome:

An deinen Antworten merkt man, das dein Denken noch an zu vielen gesellschaftlichen Konventionen und Restriktionen gebunden ist, als das Du eine Meinung wie ich sie vertrete nachvollziehen (ich sprechen nichtmal von gutheissen) könntest. Das ist nicht böse/abwertend gemeint, so á la ich schlau - Du doof, ich habe einfach schon weiter gedacht und vielleicht auch etwas länger. So eine "Weltansicht" wie ich sie vertrete kann man auch nicht über ein Forum vermitteln. Trotzdem schön das darüber diskutiert wurde und sich manch einer als Gleichgesinnter herausgestellt hat.
 
@ dingbaat:

Ich hab selten soviel sozialpolitische Blindheit auf einen solchen kurzen Text komprimiert gesehen


Ich hab jetzt deine Texte nicht gelesen (schlichtweg keine Zeit im Moment, ist ja heute ein Arbeitstag, schaffe, schaffe, schaffe ist angesagt :D ), aber ich würde fast davon ausgehen das das was Du über Sozialpolitik weiss und darüber denkst vom System bzw. einer dem System angeschlossenen Institution gelernt (ich habe bewusst "ge" und nicht "er" geschrieben)bekommen hast, da ist es nicht verwunderlich das Du Theorien die konträr sind nicht nachvollziehen kannst, also auch eine Art von Blindheit. ;)
 
Zum Abdriftthema noch folgendes:

Gesellschaftlichen Wandel gab es schon immer, gibt es und wird es auch immer geben. Nix ist fix sozusagen. Die Systeme, in denen wir leben sind aus einer Entwicklung heraus entstanden und sind auch weiterhin in der Entwicklung.
Letztendlich sind es nur Ressourcenfragen, die die Richtung der zukünftigen Reise entscheiden werden. Da ist dann von A wie Anarchie bis Z wie Zentralismus alles drin.
Planbar ist da nichts, solange die Gesellschaft(en) heterogen ist/sind und es diverse hegemonielle Bestrebungen einzelner Nationen oder Staatenbündnisse gibt. Da wirken zuviel Kräfte unterschiedlich miteinander/gegeneinander/parallel usw. usf..

Die Erde dreht sich nunmal. Dreht sich wie ein Rad.

https://recording.de/Community/Songvoting/Songs/5065/song.html

Schleichwerbung! Just for fun. :)
 
Ich maß mir kein Wissen an, deswegen kann ich auch niemanden aufklären. Solche Autorität traut sich nur die Kirche zu.
Ich hab nur einen politischen Standpunkt und den vertrete ich nunmal stur bis arrogant.
Was mich an deinem Beitrag (und an anderen stört) ist einerseits die Herabsetzung unserer Demokratie und unseres Sozialstaates. Zwar hinkt die Realität dem theoretischen Ideal hinterher, trotzdem ist das für mich deshalb noch längst kein "faules Arrangement". Immerhin gibt es, nach meiner Meinung, noch kein konkurrenzfähiges Modell.
Was mich andererseits noch stört ist der Sammelbegriff "sozialliberal" für eine bestimmte politische Gruppe - dem verschränke ich mich völlig - und die Zusammenwürfelung von Staatstheorien bzw. politischen Strömungen (worauf ich mit dem " Kommunistischer Kapitalismus auf Basis von einem konservativen Wertesystem" anspielen wollte) .
Wenn wir das aber genauer diskutieren und weiter ausführen wollen, sollten wir das aber wohl lieber wo anders und nicht in diesem Thread machen ;)


Hier amüsiere dich: http://www.5-stunden-woche.de/ Ist allerdings nicht von mir.

Das war wirklich amüsant :D Ich hab nichts gegen die Grundideen die da verankert sind, wohl aber gegen die Motivation des Autors und seine Scheinheiligkeit. Da bleibe ich doch eher bei Herrn Allende als Orientierung
 
Ich hab jetzt deine Texte nicht gelesen (schlichtweg keine Zeit im Moment, ist ja heute ein Arbeitstag, schaffe, schaffe, schaffe ist angesagt ), aber ich würde fast davon ausgehen das das was Du über Sozialpolitik weiss und darüber denkst vom System bzw. einer dem System angeschlossenen Institution gelernt (ich habe bewusst "ge" und nicht "er" geschrieben)bekommen hast, da ist es nicht verwunderlich das Du Theorien die konträr sind nicht nachvollziehen kannst, also auch eine Art von Blindheit.

Natürlich hab ich das - aber das hat jeder. Das kommt auch ganz darauf an, wie du den Begriff "System" definierst ;) Außerdem können wir auch nur etwas "gelernt" bekommen und nicht etwas wahrhaftig selbstständig "erlernen". Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Aber trotzdem, warum soll man nicht zu dem Schluss kommen, dass nicht alles am "System" (cih bleib jetzt einfach bei dem Begriff) schlecht ist, dass das theoretische Fundament auf dem es steht seine Berechtigung hat. Nur weil man in manchen Dingen nicht "dagegen" ist, heißt das nicht, dass man zum Instrument von höheren Institutionen und deren Bildungseinrichtungen geworden ist.

Ich drück mich vielleicht auch ein bisschen blöd aus. Ich erklär einfach mal an einem Beispiel was mich an ein paar Beiträgen und deren politschen Inhalt stört.
Ich habe ein paar Bekannte, die sich äußerlich wie auch geistig sehr alternativ geben und sich mit einigen der systemunkonformen Beiträgen hier sehr wohl identifiziern können. Letztendlich sind sie aber alle Unions bzw. FDP Wähler. Für mich ist das einfach ein Kontrast. Und etwas heuchlerisch ;)
 
Ich habe jetzt auch nicht alles gelesen, einfach weil ich Fieber und Kopfschmerzen habe und mein politisches Interesse im Moment eher auf meine Arztrechnung gelenkt ist, aber kann mir mal jemand erzählen wie man von Windows 8 zu einer politischen Diskussion kommen kann?

Oder geht es mal wieder darum das Mikroweich die Welt beherrscht und uns alle ins Chaos stürzen will?
Dann tut mir meine Frage leid und ich spiele lieber wieder Taschentücher Basketball...
 
Ist schon interessant, wie das Forum mal in das eine oder andere Thema hinübergleitet.
Die Top 3 dabei sind meines Erachtens:
1. PC vs MAC,
2. Windows vs. OS
3. Die Gema/Der Staat/Die Welt/Die Menschen sind schlecht weil xy.

^^
 
4. Analog vs. Digital/Hardware contra Software
 
so sies schaffen werden, so eine lösung mit vergleichbaren akkulaufzeiten und geräteformen wie das ipad anzubieten, wäre MS hier für mich der klare gewinner, weil da dann einfach beides geht: dumpfbackiges lieschen-müller-computing und wirkliches arbeiten.

...werden sie aber wahrscheinlich nicht. kann mir kaum vorstellen dass sie ein vollausgewachsenes desktop-OS wie windows auf denselben stromverbrauch runterbekommen wie ein mobilsystem. sollten sie das aber doch schaffen (oder auch nur ansatzweise), dann ziehe ich meinen hut :)

Ah, es gibt noch einen mit feuchten Träumen á la mim Tablet und dem Interface mit dem gewohnten Sequencer beim Drumrecording auftauchen :D


wie kommst du auf drumrecording? für sowas ist ein tablet ja völliger quatsch.

aber um mal bequem aufm sofa bisschen vocals zu editieren, hey, warum nicht. denn dass ein tablet zwangsläufig ein minderwertiger rechner mit eingeschränkter funktionalität sein muss, den floh hat den meisten jetzt eben apple erfolgreich ins ohr gesetzt, das macht es aber noch lange nicht zu einem fakt. ab einer gewissen screengrösse könnte man mit sowas durchaus sinnvoll und zackig arbeiten.

und polemik marke "feuchte träume" kannst du dir echt sparen, sonst reib ich dir rein dass ich mal 80% einer majorproduktion auf meinem smartphone programmiert hab ;-) (das war allerdings noch zu windows mobile zeiten, bevor alle auf den von iphone und android inspirierten smartphone-apps-müssen-simpel-und-doof-sein-zug aufgesprungen sind).
 
dass sie ein vollausgewachsenes desktop-OS wie windows auf denselben stromverbrauch runterbekommen wie ein mobilsystem. sollten sie das aber doch schaffen (oder auch nur ansatzweise), dann ziehe ich meinen hut

Dann fang schon mal an, denn erstens verbraucht das OS keinen Strom, sonder nur die Hardware die das OS betreibt und zweitens soll Win8 auch auf herkömmlichen Tablets mit den ARM und co. Prozessoren lauffähig sein, wenn es soweit ist.


witzbold. selbstverständlich hat das verwendete OS einfluss auf den stromverbrauch. ein desktop OS wie windows ist von haus aus ganz anders aufgebaut und längst nicht so sehr auf sofortigen standby und wakeup gedrillt wie ein mobil-OS. unter windows wird davon ausgegangen, dass programme im background weiterlaufen, beim mobil-OS gehört es inzwischen zum guten ton dass das multitasking sich programmabhängig auch mal herausnimmt, aus stromspargründen backgroundtasks mehr oder weniger anzuhalten und überhaupt bei jeder gelegenheit jeder mögliche prozess in möglichst tiefen schlaf fällt, eine anforderung, die bei einem desktop OS so nie wirklich auf dem zettel stand, im gegenteil.

da gibt es also viele parameter und stellschrauben an denen sie beim desktop-windows ordentlich drehen müssten, und auch wenns auf nem ARM prozessor läuft (auf denen übrigens bisher leider dann die kompatibilität zu x86 programmen nicht gegeben ist) gibts dieselben softwarebaustellen zu beackern, die problematik der "ausrichtung" eines OS bleibt ja dieselbe.

was ja nicht heissen muss, dass sie das nicht schaffen können, zuzutrauen ist es ihnen durchaus. aber ein harter brocken ist das auf jeden fall, deswegen sag ich ja, sollten sie das auch nur annähernd hinbekommen, dann ziehe ich meinen (nicht vorhandenen) hut :)
 
wie kommst du auf drumrecording? für sowas ist ein tablet ja völliger quatsch.

12-14 Spuren werden sich ja auf einem Tablet wohl ausgehen, den Rest soll das Interface erledigen. 8)

und polemik marke "feuchte träume" kannst du dir echt sparen

Ich würde feuchte Träume nie polemisch in den Raum werfen. Solche Träume sind dafür viel zu ernst.

Das mit dem Tablet hab ich eigentlich für mich schon als "hoffentlich machbar" abgehakt. Ich bin mit meinem Hoffnungen und Wünschen eigentlich schon bei WIndows Phone 8 mit Treibern für meine Interfaces 8)
 
Das Thema "Windows" scheint ja Einigen hier aufs Gemüt zu schlagen...
 

Ähnliche Themen

N
Antworten
3
Aufrufe
155
Kosaken-Kaffee
Kosaken-Kaffee
Hella
Antworten
12
Aufrufe
563
Hella
Hella
EmbraceTheDestruction
Antworten
10
Aufrufe
529
HannesMac
HannesMac

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben