Windows 10 erster Erfahrungbericht

[echoRausch]

Ich möchte nämlich sowieso eine etwas größere Systemplatte einbauen und das wäre die Gelegenheit Win10 komplett clean und physisch getrennt als Dual-Boot zu installieren und solange in Win7 weiterarbeiten zu können, bis eben das 10er zufriedenstellend läuft.

Nix einfacher als das.

Bestehende Win 7 Platte abklemmen.

Neue Platte rein, Win 10 darauf installieren.

Wenn das fertig ist, die alte Platte mit Win 7 wieder anstecken.

Im BIOS eine der Platten als Default-Boot-Medium einstellen, die andere bei Bedarf per BIOS-Bootmenü (oft F8) auswählen oder ggf. fest umstellen.

Solange man pro OS jeweils eine physische Platte hat, funktioniert das mit allen Betriebssystemen, astrein, sauber. Keine Bootmanager, keine Probleme.

 

[oati]

Ich möchte nämlich sowieso eine etwas größere Systemplatte einbauen und das wäre die Gelegenheit Win10 komplett clean und physisch getrennt als Dual-Boot zu installieren und solange in Win7 weiterarbeiten zu können, bis eben das 10er zufriedenstellend läuft.

Nix einfacher als das.

Bestehende Win 7 Platte abklemmen.

Neue Platte rein, Win 10 darauf installieren.

Wenn das fertig ist, die alte Platte mit Win 7 wieder anstecken.

Im BIOS eine der Platten als Default-Boot-Medium einstellen, die andere bei Bedarf per BIOS-Bootmenü (oft F8) auswählen oder ggf. fest umstellen.

Solange man pro OS jeweils eine physische Platte hat, funktioniert das mit allen Betriebssystemen, astrein, sauber. Keine Bootmanager, keine Probleme.

Stimmt, das geht natürlich auch und ist definitiv sauberer.
Danke für den Hinweis.

Ich habe da so meine Erfahrungen mit Dual Boot von Linux & Win, daher frage ich lieber vorher.
Da waren zwar auch meist zwei physisch getrennte Platten vorhanden, aber Boot mittels Grub - war nicht immer ganz einfach.

 

[echoRausch]

Sauberer geht nicht!

Die Systeme sind absolut entkoppelt. Ich mach das seit mindestens 15 Jahren auf einer zweistelligen Anzahl Rechnern so und kann nichts Negatives berichten.

 

[synthpark]

Sauberer geht nicht!

Die Systeme sind absolut entkoppelt. Ich mach das seit mindestens 15 Jahren auf einer zweistelligen Anzahl Rechnern so und kann nichts Negatives berichten.

Als Chef von Microsoft würde ich mir Gedanken machen, wie ich die fremden Partitionen auch noch ausschnüffeln kann.

 

[echoRausch]

Als Chef von Microsoft würde ich mir Gedanken machen, wie ich die fremden Partitionen auch noch ausschnüffeln kann. Lächeln

Das ist kein Problem . Sauber im Sinne von technisch sauber hat ja nichts mit Sicherheit zu tun.

Man kann ja vom jeweils aktiven System auf alle Daten des nicht aktiven zugreifen, da gibts keine Hürden (mal von NTFS-Rechten abgesehen).

Das ist aber auch sehr hilfreich, wenn man mal einen Reparaturfall hat. (Für alle Interessierten empfehle ich dazu das Tool NTFSaccess http://www.zeus-software.com/downloads/ntfsaccess . Handle with care, wo Licht ist, ist auch Schatten!)

 

[oati]

Als Chef von Microsoft würde ich mir Gedanken machen, wie ich die fremden Partitionen auch noch ausschnüffeln kann.

Das wude bestimmt schon vor einigen Jahren geklärt.
Aber darum ging's mir ja hier nicht - wie echoRausch schon bemerkt hat.

Ich bin abseits meiner DAW sowieso so ein nerdiger Linux User (Berufskrankheit).

 

[sonnie]

Kann Windows etwa mittlerweile EXT(2-3-4) und HFS+ lesen? Zumindest dem Nutzer wird es nicht erlaubt.

 

[oati]

Kann Windows etwa mittlerweile EXT(2-3-4) und HFS+ lesen? Zumindest dem Nutzer wird es nicht erlaubt. Lachen

Jaja, der Nutzer ... was wird dem in der Windows-Welt schon erlaubt?

Aber jetzt genug geätzt. Kann ja zum Glück noch jeder (weitgehend) selbst entscheiden was er nutzt.

 

[echoRausch]

Wer will schon HFS+ lesen können?

Das ging schon unter Win98 (schreiben auch). Nicht mit Bordmitteln, aber es ging. Hab manche Mac-Platten unter Win behandelt.

 

[sonnie]

Och, mein Mac würde sich beschweren, wenn er es nicht mehr könnte.

 

[Tutu]

lasst uns doch alle gemeinsam komplett auf Linux umsteigen...........DAW wird dann eben Bitwig (Ist doch alles in hervorragender Qualität dort vorhanden) ich wette, das dann auf einmal ratzfatz Steinberg und Konsorten ihre DAW´s auch für Linux anbieten würden!!

Aber wird ja (leider) keiner mit machen, also was soll´s die Möglichkeiten sind manigfaltig vorhanden!!

Ich denke wir sind einfach alle nur total fett überfressen (und das nicht nur lebensmitteltechnisch )))



Gruß

 

[sonnie]

Bitwig allein ist nur ein (sehr guter) Schritt - ich habe immer wieder die Demos ausprobiert und bin echt angetan, was das alles kann und wie gut die Bedienung durchdacht ist. Was fehlt ist der ganze Rest an Plugins und Instrumenten. Da sind die Möglichkeiten gen Null. Klar sind welche da, aber klingen entweder nicht gut, oder bedienen sich wie ein Homemadeprojekt aus den 90ern.

 

[echoRausch]

Also Linux hab ich nur rudimentär ausprobiert, meist in VM's. Wenn aber selbst simple Distributionen z. B. die Installation der VMware Tools (also der Treiber) zu einem wissenschaftlichen Projekt machen, stimmt was nicht. Zumal ja irgendwie wohl doch systemische Probleme mit der Echtzeitverarbeitung bestehen.

 

[musicdevil]

lasst uns doch alle gemeinsam komplett auf Linux umsteigen...........DAW wird dann eben Bitwig

Bevor ich mir das antue, hole ich lieber wieder den Atari ST plus Notator raus

 

[oati]

Offenbar gibt's doch Probleme mit dem parallelen Betrieb von Win7 und Win10 auf zwei physisch getrennten Laufwerke:

http://www.steinberg.net/forums/viewtopic.php?f=234&t=87994

Hab's jetzt nur überflogen, aber anscheinend ist die hibernate Funktion von Win10 das Problem, welche standardmäßig (?) für den "shut down" verwendet wird.

Sollte man zumindest im Hinterkopf behalten.

 

[sonnie]

Ist das nicht schon seit Win8 so? Einen echten Shutdown bekommt man bei Windows nur per CMD hin. Deswegen steigen auch die Rechner-Startzeiten, ohne dass Windows schneller wird.

 

[oati]

Ist das nicht schon seit Win8 so? Einen echten Shutdown bekommt man bei Windows nur per CMD hin. Deswegen steigen auch die Rechner-Startzeiten, ohne dass Windows schneller wird.

Keine Ahnung, ich habe das 8er nie verwendet. Zum Glück.

 

[Nachtschicht]

daw noch nicht benutzt, aber soweit fühlt sich win10 auf dem laptop ausgesprochen flott und flutschig an. design gefällt. privatsphären-einstellungen angeschaut - soweit ich das überblicke, ist die einzige cloud-funktion die sich *nicht* abschalten lässt das automatische crash-reporting, an dem MS natürlich ein nachvollziehbares interesse hat. das ist tatsächlich die einzige funktion, die sich nicht abschalten lässt, wie man ja auch allüberall in aufgeregten berichten lesen konnte.

läuft für mich insofern ab jetzt unter "viel lärm um nix". mal sehen wie cubase druff läuft.

 

[oati]

Guten Morgen,

ich habe mich gestern Abend entschlossen mit dem Update noch ein wenig zu warten.
Hab mein Win7 wieder mal anständig entschlackt und bin damit eigentlich sowieso restlos zufrieden. Zahlreiche Benchmarks zeigen ja, dass Win10 und Win7 bei den relevanten Funktionen ziemlich gleich auf liegen. Das kann sich natürlich im Laufe der Zeit ändern, wenn Win10 noch verbessert wird.

Vielleicht wage ich mich während des Weihnachtsurlaubes mal daran Win10 auf einer eigenen Festplatte zu installieren und ausgiebig zu testen. Momentan ist genug anderes zu erledigen.

Lg

 

[echoRausch]

Offenbar gibt's doch Probleme mit dem parallelen Betrieb von Win7 und Win10 auf zwei physisch getrennten Laufwerke:

http://www.steinberg.net/forums/viewtopic.php?f=234&t=87994

Hab's jetzt nur überflogen, aber anscheinend ist die hibernate Funktion von Win10 das Problem, welche standardmäßig (?) für den "shut down" verwendet wird.

Also diesen Foreneintrag kannste vergessen. Unnötige Panikmache.

Wenn bei der Einrichtung wirklich das jeweils nicht aktive System auch wirklich hardwareseitig entfernt war. gibts keine Probleme in keinerlei Richtung.

Wie gesagt, damit hab ich gut 15 Jahre Erfahrung (ab Win98).

WENN allerdings beim Installieren von Windows ein bereits bestehendes System nicht hardwareseitig entfernt wird, hat man verloren.

Windows, egal welche Version, sucht immer nach bereit bestehenden Systemen und erkennt die in Regel auch. Damit sind die Systeme nicht mehr voneinander getrennt.

Hibernate kann man im übrigen abschalten. Das ist immer einer meiner ersten Handgriffe - wie auch das Abschalten der Auslagerungsdatei.