Ich habe win 10 auch wieder runter geworfen, nehme aber mal an, dass die User die sich jetzt schon für
Win 10 entschieden haben, einfach vorausschauend denken.
Irgendwie sind wir ja auch von MSDOS und Win 3 1,1 hier bis win 7 oder 8 gekommen.
Und ob wir wollen oder nicht, wird uns die Wirklichkeit einholen, und wenn man up to date sein möchte, geht einfach nichts daran vorbei.
Ist meine Meinung, und eine andere Erklärung finde ich nicht. Das wird noch eine Weile dauern, aber ganz gewiss in Erscheinung treten
Und wer dann meint, dass sein Zeug reicht zum Musik machen, kann ja ewig bei Win 7 bleiben.
Kommen dann aber die fetten Sachen, die halt nur noch mit oder unter Win 10 laufen, na da möchte ich nicht die vielen Hände zittern sehen.
Ich verschließe mich nicht auf Dauer dem Neuesten Windows, sondern schiebe es nur auf.
LG Hedelund
Früher war ein Betriebssystemwechsel nicht so "brisant" wie heute.
Gut, ein paar Benutzeraktivitäten wurden anscheinend damals schon in Windows Versionen bis 7 gemonitored. Angeblich zur Verbesserung der Programme. Aber da wurden mE andere Dinge getrackt, was man oder wie man Programme bedient wegen Ergonomie.
Wenn einem das wegen DAW realtime performance auf den Zwirn ging, dann konnte man die paar Dienste mit Timos guide einfach deaktivieren.
Aber das was Microsoft nun alles einsammelt ist eine ganz andere Qualität des Datenklaus. Das grenzt ja schon fast an "Persönlichkeitsdiebstahl", wenn bis hin zu biometrischen Daten alles verwertet wird.
Und selbst wenn man es abstellt bleibt immer noch die Unsicherheit, dass Microsoft das im Hintergrund auch mal wieder (natürlich aus Versehen) aktivieren könnte und dann sind persönliche Daten Ruck Zuck futsch.
Falls solche Daten mal in falsche Hände geraten oder vielleicht auch mal die Regierung leicht in die falsche Richtung wechseln sollte, na Leute, dann gute Nacht. Dann kann diese Sorglosigkeit sich auch rasch gegen einen wenden.
EDIT:
ich hoffe immer noch darauf, dass irgendeiner Regierung oder einer Organisation mit ein bisschen mehr Power als "normale user" sich dagegen stemmen, so dass vielleicht aus Windows 11 mal was wird, was man wieder gerne verwenden kann.
Im momentanen Zustand kann man 10 einfach nicht lieben (Herr Nadella) und man hört halt immer noch von zu vielen Problemen, daß Dinge einfach noch nicht rund laufen im Recording Bereich.
Und wer mag schon gerne ein System für die "Produktion", wenn da regelmäßig das System noch vorne und hinten zusammengepatched und mit immer wieder neuen Funktionsupgrades geupgraded wird.
Die entscheidenden Probleme sind doch, es gibt keinen Patch Stand bei dem alles klappt und auf dem man verweilen darf. Das alte bewährte Konzept nach einem SP1 irgendwann einfach nur noch Security Patches einzuspielen, um die Systemstabilität nicht zu gefährden, hat Microsoft doch nun ad absurdum geführt.
Das ist doch alles halbgarer Mist, was einem da im Moment vor die Nase gesezt wird.
