Win Updates und Lizenzen

oove

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Nach dem letzten Win Update war es wieder so weit.

Einige Systemeinstellungen (z.b. Zugriff auf Mikrophon und Kamera) waren verstellt und ich suchte stundenlang nach Treiberproblemen, weil Mic und Cam immer ein paar Sekunden liefen und dann einfroren.
Irgendwann prüfte ich im System die Sicherheitseinstellungen und spielte damit herum - plötzlich ging es wieder.

Alle Spectrasonics Plugins wollen nun neu authorisiert werden.
Bei Addictive Drums war das auch schon 2-3 mal.

Trillian konnte ich zum Glück gerade neu authorisieren, also müssten die anderen auch funktionieren.
Zwar sind es große Abstände, aber ich habe das schon einige male machen müssen und würde mich nicht wundern, wenn sich die Softwareanbieter irgendwann auch mal quer stellen. Nehmen wir an, es wird klipp und klar gesagt, du darfst 3x authorisieren, nun ist es aber das 4. mal.

Das geht so schnell ... ne neue SSD, einmal neu authorisieren aus unerfindlichen Gründen, vielleicht noch 2 mal wegen Windows Updates.

Ich weiß schon - nimm den Rechner vom Netz ... aber Netz ist nunmal nötig für vieles und ich möchte nicht immer gleich mehrere Maschinen laufen lassen oder Mails am Handy schreiben...

Anderes Ärgernis:
Ein Projekt von 2015, nocht mit Trilogy gebaut ... ich habe nur noch Trillian und darin enthalten ist auch der ursprünglicheTrilogy Bass. Zuerst meckert Cubase über etliche fehlende Ein und Ausgänge, über fehlende Samples und Clips und schließlich fehlende PlugIns.
Jetzt muss ich Trilogy mit Trillian ersetzen und obwohl dort ein Trilogy Bass enthalten ist, stimmt das Mapping überhaupt nicht mehr. Ursprüngliche Slaps in hohen Oktaven sind jetzt normale hohe Töne. Sämtliche FX Sounds des Trilogys müssen nun auf anderen Kanälen mit nem extra Instrument gespielt werden.

Mannnnn - warum ist nie etwas auch mal nach längerer Zeit noch nutzbar ohne quasi alles neu machen zu müssen? Ich sehe ja ein, dass neue Instrumente neue Normen brauchen, aber wenn man schon die alten Sounds mit dazu packt, warum sind sie trotzdem anders gemappt?
 
Nach dem letzten Win Update war es wieder so weit.
War bei mir beim letzten Upgrade auch so, als ich von 1703 auf die neue Version gegangen bin.
Spectrasonics wollte da auch wieder neu gechallenced and responsed werden.
Bei Best Service waren meine Lizenzen einer Library aufgebraucht und ich musste sie anschreiben, dass sie mir das zurücksetzen.
Als Begründung habe ich geschrieben, dass ich ein Win 10 Upgrade gemacht habe..
Hat vom Support her auch problemlos geklappt, aber ist halt Arbeit und dauert auch etwas.
Man könnte den schwarzen Peter natürlich jetzt den Softwarefirmen zuschieben, weil sie softwarebasierten Kopierschutz in Verbindung mit Hardware-ID nutzen, aber eigentlich müsste da Microsoft nachbessern, wenn es möglich ist.
 
Genau das schreckt mich vom Upgrade von Win 7 auf Win 10 ab!

Das ist doch großer Mist!

Ich habe sehr viele 3rd Party Hersteller, und wenn ich daran denke bei jedem Win 10 Funktionsupgrade bei der Hälfte der Hersteller nachzuauthorisieren. Null Lust zu!

Auf der anderen Seite wirds halt jetzt wirklich eng, nicht nur wegen dem Ende von Win 7 Januar 2020, sondern weil dann
viele SW-Hersteller Win 7 offiziell nicht mehr supporten werden, und weil DAWs jetzt schon unter Win 7 Macken zeigen...
 
Ich habe W 10 auch erst vor kurzem installiert, obwohl mein
Interface damit unbrauchbar wurde.
Die Zeit ist gekommen.
 
Man sollte denken, Hardwaredongels sind die Lösung, aber auch zu denen gehört ein Software e-licenser der nach win immer selbst geupdatet werden muss.
Möchte mal wissen wie es ist, wenn ich jetzt ein 2 Wochen altes Backup des Systems wiederherstellen müsste, weil irgendwas am neuen Windows nicht passt. Gehen dann die neuen Lizenzen wieder nicht?

Naja, will den Teufel nicht an die Wand malen...
 
Alle Spectrasonics Plugins wollen nun neu authorisiert werden.
Spectrasonics ist da relativ schmerzbefreit, man muss nur eine Zwangspause einlegen, wenn man zwei Authorisierungen kurz hintereinander macht.
 
Man sollte denken, Hardwaredongels sind die Lösung, aber auch zu denen gehört ein Software e-licenser der nach win immer selbst geupdatet werden muss.
Na ja, ein Dongle hat sicherlich auch Nachteile, aber zumindest brauch man bei den Herstellen nicht um Reaktivierung der Lizenzen bitten, weil die halt auf dem Dongle sind.
Die Lizenzen von Hofa, PA und Waves hab ich auch auf einem normalen USB-Stick und hatte bisher keine Probleme, toi, toi, toi.
Der grösste Nachteil oder Supergau ist natürlich, wenn so ein Stick abraucht. Dann hat man auch wieder Schreiberei und muss einen auf Bittsteller machen.
Möchte mal wissen wie es ist, wenn ich jetzt ein 2 Wochen altes Backup des Systems wiederherstellen müsste, weil irgendwas am neuen Windows nicht passt. Gehen dann die neuen Lizenzen wieder nicht?
Wenn Du ein grosses oder Feature-Update gemacht hast, also z.B. von 1809 auf 1903, dann wird sich beim Wiederherstellen auf Version 1809 wahrscheinlich wieder die ID ändern und Du musst neu lizenzieren.
Diese Updates enthalten neue Features oder tiefer greifende Änderungen Bei diesem Vorgang ändert sich dann wohl auch die ID.
 
Ich frage mich ja, da ich das nicht zum ersten Mal lese, warum sich die Kopierschutzgeschichten nicht einfach auf unveränderliche Daten beziehen, wie etwa die Modellnummer/Machine-ID des Mainboards, die sich ja nach einem Windows Update kaum ändern wird.
 
Das wäre das beste - aber manchmal wechselt man auch die Hardware und behält die Windows-Lizenz.
Ich habe auch keine ideale Idee ...
 
Das wäre das beste - aber manchmal wechselt man auch die Hardware und behält die Windows-Lizenz.

Ja, schon, aber gerade beim Wechsel eines so elementaren Bauteils wie des Mainboards muss man ohnehin eine Menge neu einrichten, wenn nicht gar den Rechner komplett neu aufsetzen. Und das macht man halt auch nur alle Jubeljahre, während man Festplatten häufiger austauscht und ja ganz offensichtlich auch Windows regelmäßig nennenswerte Updates erhält. Sich innerhalb irgendeines Kopierschutzes auf solche Komponenten zu beziehen ist irgendwie unsinnig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den letzten vier oder fünf Windows 10 Versionen musste ich nichts neu aktivieren, nur jedesmal die Wartung für den Cubase Dongle einmal laufen lassen. Ganz zu Anfang war das aber auch mal.
 
Ich springe mal auf den Zug auf.
Kann jemand sagen, ob beim Upgrade von Windows 8.1 auf Windows 10 die Aktivierung von Office 2010 erneut erforderlich ist?
Ich probiere das gerade mit dieser Methode als Test an einem älteren Rechner.
https://www.techbook.de/apps/kostenloses-update-windows-10
Bevor ich den Office-Rechner update ...
 

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