wie macht ihr Mastering?

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sonar1975

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hallo,

1.Frage Was für effekte benutzt Ihr beim Mastering?
2.Kann man beim mixen schon mastern ?
 
1.) viele
2.) jain... sollte man nicht. Erstmal fertig Mixen, so dass alles ausgewogen und schon richtig fett klingt. Und dann am bessten in andere Hände geben zum Mastern.
 
ok.
wenn ich ein song zum mastern gebe muss ich z.b jede einzelne Spur mitgeben oder reicht es nur gesamtspur?
 
Gesamtspur reicht, sonst gäbst du es ja zum Mischen.
 
gesamtspur, muß natürli8ch gut gemixt sein, weil viel kann man da dann auch nicht mehr retten
 
viele mögen es, wenn man den Gesang als einzelspur mit einreicht, dann hat der Masteringeng. bisschen mehr freiheit und kann eventuell noch was anpassen. Aber eigentlich gehts ja beim Mastern nur noch darum die Lautstärke anzuheben und eventuelle Mixfehler nachzukorregieren.

Du kannst ja auch mal nur so zum Spaß alle einzelspuren zum Mischen und Mastern verschicken und mal vergleichen, wie's bei dir selber klingt, wenn du dich anstrengst...
 
denselben thread gabs hier in den letzten zwei wochen ca. 20x.

der mastering-wahnsinn nimmt immer mehr zu.

wenn ich ein song zum mastern gebe muss ich z.b jede einzelne Spur mitgeben oder reicht es nur gesamtspur?
pre-mastering = anpassen der einzelnen stücke zueinander in punkto lautstärke und klangfarbe, pausenlängen, master-disc für presswerk erstellen incl. isrc-codes usw.

dabei werden lediglich die mixes, also stereosummen der tracks bearbeitet. es gibt auch stem-mastering, wo einzelne gruppen (z.b. drums, gitarren, rest, vocals) exportiert und so dem mastering-engineer übergeben werden. macht allerdings nicht jeder und ich halte es eigentlich für eine unnötige variante. wenn ich weiß, wie der mix klingen soll, dann geb ich ihn auch so ab (eventuell vocal up/down-versionen, wenn ich mir da unsicher bin).

lg
flox
 
"der mastering-wahnsinn nimmt immer mehr zu."

Findest du das schlimm? Der Formulierung nach schon.
 
"der mastering-wahnsinn nimmt immer mehr zu."

Findest du das schlimm? Der Formulierung nach schon.
Nu ja, ich bin da ganz bei floxe: Es ist nicht wirklich schlimm. Aber die Verhältnisse passen irgendwie nicht. Man ist wohl immer noch der Meinung, dass Mastering als Zauberwerkzeug viel mehr bewirken kann als Mixing.

Es ist für mich auch ziemlich erstaunlich, wie wenig zum Mischen und wie viel zum Mastern hier gefragt wird.
 
Findest du das schlimm? Der Formulierung nach schon.

du nicht?

ich hab ja nichts dagegen, wenn jemand seinen song lautprügeln will, das nenn ich dann aber nicht mastering.

ich selbst mach mastering nur sehr ungern und nur wenns unbedingt sein muss (z.b. kein budget für externes mastering), da man ohne erfahrung (und die habe ich in dem bereich kaum) oft mehr kaputt macht als rettet.

lg
flox
 
Nein, dann verstehen wir uns Falsch.

Ich dachte, du findest es schlimm, wenn leute ihre musik zum Mastern SCHICKEN!
Denn das ist - finde ich - völlig ok. So bekommt ein engeneer da draußen einen auftrag und menschen mit weniger gefühl fürs mischen und die perfekte klangliche feingestaltung können sich für ein paar scheine zurücklegen (edit: ääh, ist nicht doppeldeutig gemeint).

Verstehste?
 
floxe schrieb:

ich selbst mach mastering nur sehr ungern und nur wenns unbedingt sein muss (z.b. kein budget für externes mastering), da man ohne erfahrung (und die habe ich in dem bereich kaum) oft mehr kaputt macht als rettet.

lg
flox

dem kann ich voll zustimmen.
es spricht nichts dagegen für den hausgebrauch seinen song ein bisschen mit einem limiter lauter zu ziehen und ein paar pegelspitzen abzufangen.

für externes mastering spricht vor allem
a) erfahrung
b) besseres equipment
c) ein 2. paar objektive ohren
 
Ich dachte, du findest es schlimm, wenn leute ihre musik zum Mastern SCHICKEN!

nein, absolut nicht.

ich bin der erste, der sein zeug extern zum mastern schickt weil:

a) vier ohren besser als zwei hören
b) derjenige mit frischen ohren rangeht und den song nicht schon 100mal gehört hat
c) derjenige auf mastering spezialisiert ist und das besser beherrscht wie ich
d) er auch die räumlichen und abhörtechnischen vorgaben für ein masteringstudio erfüllt

wenns ans selber "mastern", also lautprügeln, geht, würd ich solange am mix arbeiten, alsdass ich beim "mastern" nur mehr die kleinen korrekturen zwischen den songs machen müsste und eben dynamikbearbeitung und limiting.

lg
flox

edit:
haha, witzig - da hatten wir wohl grad die selbe abc-idee :)
 
2 doofe....ein gedanke. aber es liegt ja auch auf der hand.
 
Das klingt im englischen irgendwie besser:

Bright minds think alike!

Das aber nur nebenbei. Ich mastere auch selbst. Weniger weil ich es kann oder weil ich irgendwas laut prügeln will, sondern weil mich die Materie interessiert. Ich werde dabei sicher nie so gut wie jemand der das professionell macht und sich darauf spezialisiert hat, aber es macht halt spaß, auch wenn man nur kleine Schritte macht.

In so fern verstehe ich gut das Leute alles selbst in die Hand nehmen wollen. Ist halt dann auch was eigenes.

Den anderen Ansatz verfolge ich, wenn ich wirklich Ambitionen habe über Homerecording hinaus zu gehen :)

Wie ich master? Ich versuche noch mal mich auf Störfrequenzen zu konzentrieren und diese herauszunehmen. Wobei mischen und mastern etwas vermischt ist bei mir. Denn wenn ich wirklich während des masterns noch was richtig ekelhaftes feststelle, dann kann ich das evtl. auch im Mix nochmal korrigieren, klappt meistens besser. Zudem versuche ich die [g=4]Dynamik[/g] so weit einzugrenzen das sie noch anwesend ist, aber dennoch das Stück an sich angenehm laut ist. Soviel von einem [g=79]Homerecordler[/g] ;)

Grüße
cRUSh
 
da man ohne erfahrung (und die habe ich in dem bereich kaum) oft mehr kaputt macht als rettet.

Das ist ein Spruch, der vielleicht auf Newbies zutrifft. Wenn du viel Erfahrung beim Mixen hast und einen SAE-Abschluss, dann solltest du meiner Ansicht durchaus in der Lage sein, eine Mix auf der Summe noch mal etwas aufzupolieren.
 
Ähm, nichts für ungut, aber es ist umgekehrt: Ein Newbie meint, selbst mastern zu können. Jemand, der gute Kenntnisse und Möglichkeiten besitzt, weiß auch, wo diese enden und warum.

Wenn du als Privater einen Börsehändler-Kurs machst und man dir dann 100 Millionen Euro und einen Computer mit Internet-Anschluss zur Verfügung stellt, bist du dann sofort Star-Fondsmanager?
 
Ich seh das auch so wie Crush ;)
Ich mach es auch im Moment selber um was dazuzulernen, genauso wie das Mixing. Ich mein, nur weil ich Izotope besitze bin ich noch lange kein Mastering-Mastermind, dafür gibts andere ! Es macht halt trotzdem Spaß und wer weiß, vielleicht bin ich ja bis zu meinem nächsten Album tatsächlich so weit, daß es für meine Ansprüche einfach genügt.
Wenn nicht dann eben nicht.
Ich bin ja mal gespannt wie sich der Thread noch weiterentwickelt, weil was wären wir alle ohne unser Spezial-Mixing/Mastering-Forum, da gehts wenigstens immer ab ;)

lg, Phil
 
einfach alle fertigen wave dateien in ne audio spur laden
dann beim mischpult die ganzen effekte reinbacken
des wars
effekte:sonitus reverb,waves max [g=118]bass[/g] und ultramizer+diverse eq
 
Ähm, nichts für ungut, aber es ist umgekehrt: Ein Newbie meint, selbst mastern zu können. Jemand, der gute Kenntnisse und Möglichkeiten besitzt, weiß auch, wo diese enden und warum.

Wodurch unterscheidet sich ein Misch-Spezialist von einem Mastering-Spezialist (abgesehen davon, dass er sich auf den jeweiligen Vorgang spezialisiert hat) ?

Wenn du als Privater einen Börsehändler-Kurs machst und man dir dann 100 Millionen Euro und einen Computer mit Internet-Anschluss zur Verfügung stellt, bist du dann sofort Star-Fondsmanager?

Ähem, und was soll mir dieser Vergleich nun sagen ?
 

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