Where Does The Tone Come From In An Electric Guitar?

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Ich schmeiß das mal zur Diskussion hier rein:



ich fande das sehr interessant und und deckt sich in ein paar Sache mit meinen Erfahrungen und meienr "Partcaster".
 
Ich schmeiß das mal zur Diskussion hier rein:



ich fande das sehr interessant und und deckt sich in ein paar Sache mit meinen Erfahrungen und meienr "Partcaster".

lief neulich schon mal unter blödsinn aus dem internet.
ganz so blöd ist es nicht. scheint schon was dran zu sein, dass der corpus am ende lange nicht so viel in bezug auf den sound ausmacht, wie der hals, die pickup-stellung oder das nutzen unterschiedlicher pickups.

das ist ähnlich wie bei der beobachtung, dass eine e-gitarre mit 9er saiten fetter klingen kann, als eine mit 11er saiten.
siehe hier

oder wie die beobachtung, dass der amp bzw die amp-simulation nicht so relevant sind, wie der cab / die cab-sim bzw. die impulse response.
 
Ja, das hatten wir schon:

Einmal hier:

Und hier dann noch eine Diskussion:

Ich finde allerdings bei nochmaligem Hinhören, dass die klanglichen Unterschiede doch deutlich sind. Die Tischgitarre hat einen viel tieferen, dickeren Klang, weniger Twang. Wie sich das klanglich richtig auswirkt, könnte man natürlich nur hören, wenn er auch darauf etwas spielen könnte. Aber ich meine, dass da schon auch so ein erheblicher Unterschied ist.
 
Ich finde allerdings bei nochmaligem Hinhören, dass die klanglichen Unterschiede doch deutlich sind. Die Tischgitarre hat einen viel tieferen, dickeren Klang, weniger Twang. Wie sich das klanglich richtig auswirkt, könnte man natürlich nur hören, wenn er auch darauf etwas spielen könnte. Aber ich meine, dass da schon auch so ein erheblicher Unterschied ist.
Ich denke, dass dort ein Unterschied zu hören ist, steht außer Frage. Ich war allerdings überrascht wie gering der Unterschied war im Vergleich zu etwa einem Pickup-Wechsel oder auch nur der Höheneinstellung des Pickups.

Bislang war ich immer der Meinung, der Körper und der Hals der E-Gitarre machten einen ordentlichen Anteil des Sounds aus (vielleicht so 20-30%). Nachdem ich das Video gesehen habe, bin ich der Meinung, es dürften nur ein paar wenige Prozent sein. Ich habe selbst eine Epiphone Les Paul und eine Gibson Les Paul (mit Weight Relief) und war immer der Meinung, die beiden müssten eigentlich sehr unterschiedlich klingen. Das taten sie auch bis zu dem Zeitpunkt an dem ich in beide die gleichen Pickups eingebaut habe. Mittlerweile merke ich im Sound kaum noch einen Unterschied (was übrigens auch mein Ziel war, da ich die beiden auf der Bühne gerne gegeneinander austausche, wenn mal eine Saite reißt oder so).
 
Ich denke, dass dort ein Unterschied zu hören ist, steht außer Frage. Ich war allerdings überrascht wie gering der Unterschied war im Vergleich zu etwa einem Pickup-Wechsel oder auch nur der Höheneinstellung des Pickups.
Das kommt drauf an. Pickupwechsel ist nicht gleich Pickupwechsel. Wenn Du einen PAF durch ein HiGain-Monster ersetzt, bekommst Du einen gigantischen Unterschied im Output und im Klang, weil der hohe Output nicht (nur) mit anderen Magneten sondern mit deutlich höherer Wicklungszahl, damit einhergehendem höherem Gleichstromwiderstand und damit einhergehendem Höhenabfall erkauft wird. Manchmal wirken sich Pickupwechsel dagegen, wenn man "wesensverwandte Typen" nimmt, nicht so sehr aus, weil vergleichbare Magneten und Wicklungen eben einen vergleichbaren Klang zur Folge haben.
Nachdem ich das Video gesehen habe, bin ich der Meinung, es dürften nur ein paar wenige Prozent sein.
Also ich höre das nicht so. Der Schub in den Tiefen ist schon ganz erheblich, auch wenn die grundsätzliche Klangfarbe natürlich pickupbedingt erhalten bleibt. Bei Pickupwechseln würde ich da vielleicht hinkommen, wenn ich ein bassarmes Modell durch ein ansonsten ähnlich klingendes, aber bassstarkes ersetzen würde. Aber was auch klar ist: So wie bei allen Bauteilen einer E-Gitarre wird auch bei Hölzern eine Menge Voodoo-Marketing betrieben. Und wenn das althergebrachte Voodoo nicht mehr ausreicht, muss man Cryotuning o.ä. betreiben.
 

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