Welches Roland E-Drum mit Rimshot

[moon-dog]

Das hat mich hier in der Diskussion wirklich weiter gebracht:

https://www.audiofront.net/eDrumIn.php
Anhang anzeigen 89123

Und das hier auch:
https://triggera.com/

Na ja. Beides nicht ganz einfach zu bekommen (bzw. dann eventuell auch noch zurückzugeben.

Und was das Modul betrifft, selbst das kleine Roland TD1 Modul hat ebenfalls 10 Anschlüsse (wenn ich mich nicht irre). Pads, Gestänge und Kabel gibt es dann noch oben drauf für etwa den selben Preis... .

 

[Instrumentenfreak]

Selbst mein altes Roland TD4 kann Rimshots erkennen. Ich habe dafür gebraucht 600€ bezahlt (und wills grade loswerden ). Die Snare und die Bassdrum sind Mesh. Die Becken kann man per Hand "choken" also abstoppen. 400€ und es wechselt den Besitzer
Per Midi verschiedene VSTi triggern funktioniert selbstverständlich auch, denn die eingebauten Sounds hauen mich bei keinem einzigen eDrum vom Hocker. Man braucht halt eine sehr schnelle Soundkarte, da beim Drummen selbst kurze Latenzen schon sehr stören.

 

[moon-dog]

Einmal eine ganz doofe Frage: Habe ich mit einem Roland Modul als VST Trigger eigentlich die selben Latenzen, als wenn ich über ein USB Midi Keyboard Drums einspiele? Oder kommt da noch etwas oben drauf?

 

[EarDrum]

Nach meinen (Anfänger)Erfahrungen der letzten Wochen hängt das von der verwendeten Hard- und Software ab. Mit lahmem Notebook und Roland interface wars mist. Dann für die Verarbeitung Presonus interface dazu, auch mist. Dann neues Notebook mit allet in cubase le, auch mist. Dann auf studio one gewechselt, das beim Preso interface dabei war, allet knorke. Will sagen, wenn dein keyboard in deinem setting schnell verarbeitet wird, sollte es ein edrum kit eigentlich auch, sofern die trigger funktionieren. Evtl muss im Modul dann am midi setting noch was geändert werden.

 

[tylerhb]

Oder kommt da noch etwas oben drauf?

Ja, das Modul hat eine eigene Latenz, um die Trigger Impulse in MIDI umzuwandeln. Die Unterschiede sind hier von Modul zu Modul erheblich. Manche schaffen es in 4 ms, mach brauchen aber auch 15 ms. Wenn dann vom Interface noch was dazu kommt kann das schon ne Menge ausmachen.

 

[moon-dog]

Manche schaffen es in 4 ms, mach brauchen aber auch 15 ms.

Ich hatte es befürchtet. Dann wird das ja selbst mit gutem Interface echt knapp ... .

Weißt du zufällig, ob Midi-Keyboards ebenfalls eine eigene Latenz haben? Vermutlich, oder?

 

[tylerhb]

Manche schaffen es in 4 ms, mach brauchen aber auch 15 ms.

Ich hatte es befürchtet. Dann wird das ja selbst mit gutem Interface echt knapp ... .

Weißt du zufällig, ob Midi-Keyboards ebenfalls eine eigene Latenz haben? Vermutlich, oder?

Sicherlich wird es da eine minimale Latenz geben, aber ich denke, das wird deutlich weniger sein. Bei einem Drum Modul muss ja einiges an interner Logik passieren, z.B. um Übersprechungen auf andere Trigger zu vermeiden.

 

[Entone]

Ich hatte es befürchtet. Dann wird das ja selbst mit gutem Interface echt knapp ... .

Beim Recorden kannst aber auch die internen Sounds vom Modul zum Monitoren nehmen, wenn das Modul nen Aux In für das Playback vom Computer hat.

 

[tylerhb]

Mit einem halbwegs guten Modul und einer RME o.ä. bei 32 und 64 Samples Buffersize ist das aber kein echt kein Thema. Das fühlt sich schon sehr direkt und natürlich an.