Welches günstige Mikro zum Einstieg ist zu empfehlen?

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Hi,

ich bin am überlegen, ob ich mir für die Zukunft ein Mikro für das Heimstudio kaufen sollte.
Nichts professionelles. Ich bin kein Sänger und habe auch kein Schlagzeug hier stehen.
Ein paar kurze Vocalschnippsel oder leises geflüster für den Background würde ich gerne aufnehmen.
Auch kleine Shaker oder Tambourine um einen Drumloop aufzupeppen wäre super.
Ich möchte also nur das vor dem Mikro aufnehmen, nicht den Raum.
Wenn man das Mikro noch auf den Tisch stellen könnte wäre es super.
Ein Mischpult mit Mikrofoneingang ist vorhanden.

Was haltet Ihr vom Rode NT-1A ?
Kann auch gerne noch günstiger sein!

Gruß,
sagCheese
 
Kurze Gegenfrage: kennst du den Unterschied zwischen Großmembranern und Kleinmenbranern?

Für gelegentliche (hochwertige) Aufnahmen sind die Kleinmenbraner den Großmembranern deutlich überlegen, weil die Kleinembraner den Klangcharakter deutlich weniger verfälschen als Großmenbraner.
 
Wenn ich ganz ehrlich bin: Ich hatte mit Mikros noch nie Kontakt
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Ob Groß oder Klein ist mir egal.
Und ja, es sind gelegentliche Aufnahmen.
Was meinst du mit "den Klangcharakter deutlich weniger verfälschen" ?
Es soll auf jeden Fall nicht grell klingen, eher warum und rund.

Achso, es kann auch ein gebrauchtes Mikro sein aus den 80/90ern !

Mein neues Mischpult (Mackie 1202 VLZ) ist übrigens auch aus den 90ern :)
 
Also kurz gesagrt;: ein Kleinmembran nimmt das Signal nahezu unverfälscht auf, und ein Großmembran hat so seinen eigenen Klangcharakter, weil eben die Größe der Kapsel sich auf den Charakter auswirkt.
Unterm Strich: Je größer die Kapsel, umso größer die "Unlinearität", weil aufgrund der größe der Kapsel das lineare Verhalten verschwindet, was aber bei Vocalaufnahmen aber wieder für Vorteile sorgen kann.

Mein neues Mischpult (Mackie 1202 VLZ) ist übrigens auch aus den 90ern
Dann kann es aber nicht neu sein, weil heutzutage längst höhere Versionen vertrieben werden.
 
AudioTechnica AT2020, sollte absolut ausreichend sein.
 
Klar ist es nicht neu, sondern gebraucht gekauft ;-)

Ich sehe gerade, dass es das AudioTechnica AT2020 auch mit USB gibt?
Das ist aber sicherlich strikt abzulehnen, da der verbaute Microfonverstärker ***eiße ist,
oder sehe ich das falsch?
 
Du besitzt bereits ein Audio-Interface, also nix USB-Mikrophon kaufen.
 
Kommt auf dein klangliches Material an...für wischiwaschi ist es womöglich brauchbar, aber für hochwertige Aufnahmen möglicherweise eher weniger.
Bla bla hin oder her...für hochwertige Aufnahmen setzt man das richte Mikrofon für die richtige Aufnahmequelle ein.
 
Dann lese doch einfach nochmal,die Anforderungen des TEs aus dem Startpost und beachte welchen Kompaktmixer zum Anschluss dafür am Start hat.
 
At 2035 !!!!!!!!. Ich hatte alle bis 200 Euro da!! Sontronics stc 2,Rode Nt1a,Rode Nt1 Kit,Shure Pg 42,Akg p220 und viele mehr. Und bin zurück zum AT 2035 weils einfach Top ist in der Preisklasse
 
Welche Aufnahmen hast du denn damit gemacht SuoerTrooper?
Nur Gesang?
 
Line Audio CM3.
 
Ich hatte gerade zuletzt das AT2035 wieder im Test und das Line Audio CM3.

Beide kann ich für den Einsteiger wie den Fortgeschrittenen sehr empfehlen.
Im besten Sinne unspektakuläre Mikros die weitgehend neutral bleiben.
Das AT2035 hat etwas mehr "Körperlichkeit" im Klang als das CM3, das CM3 ist dafür einen Ticken neutraler. Mit beiden macht man nix verkehrt.

Beide an akust. Gitarre, Gesang und Percussion getestet.

Wenn man es besser haben will muss man GMK-mäßig in Richtung TLm102 oder Trion 8000 oder gleich in die Spitzenklassen-Liga alà Gefell M930 gehen.
Beim KMK kann man dann gleich zum fabelhaften Haun MBP603/KA200N gehen.

Aber alle genannten sind deutlich teurer als CM3 und AT2035.
 
StudioProjects C1
 
Welche Aufnahmen hast du denn damit gemacht SuoerTrooper?
Nur Gesang?

Von RnB Gesang bis Rap Gothic dings bums und Sprache. Aber auch viel effektiert hört sich das Mic gut an wie Auto tune bis hoch und runter pitchen klingt es immer voll. Aber keine ahnung kann bei jedem stimme ,Audio Interface ,preamp anders klingen.
 
Danke für die Tipps.
Dann werde ich mich auf die Suche machen.
 
Rode NT-1A oder Rode NT USB ;)
 
Auf keinen Fall ein USB Mikrofon, denn das Problem ist daran (neben der schlechteren Qualität), dass da im Prinzip nen kleines Audiointerface drin steckt, mit eigenem Treiber. Um dann mit dem Mik aufzunehmen, müsstest du jedes mal im Sequenzer den Audiotreiber wechseln, bzw. das alles so konfigurieren, dass als Input das Mik und als Ausgang dein Audiointerface ausgewählt ist, das gibt nur Ärger, denn man kann ja eigentlich nur einen (echten) Asiotreiber verwenden.
Also unbedingt Finger weg von den Dingern und du hast ja bereits nen Audiointerface, dann nutze dies auch :)
 
Auf keinen Fall ein USB Mikrofon, denn das Problem ist daran (neben der schlechteren Qualität), dass da im Prinzip nen kleines Audiointerface drin steckt, mit eigenem Treiber. Um dann mit dem Mik aufzunehmen, müsstest du jedes mal im Sequenzer den Audiotreiber wechseln, bzw. das alles so konfigurieren, dass als Input das Mik und als Ausgang dein Audiointerface ausgewählt ist, das gibt nur Ärger, denn man kann ja eigentlich nur einen (echten) Asiotreiber verwenden.
( Stimmt nicht. ) Zumindest bei ASIO4ALL konnte ich ein USB-Mikro, welches ich kurzzeitig hatte, direkt als Input auswählen. Das Mikro selbst war aber sogar mir zu schlecht.

Lustig, ich wollte heute einen ähnlichen Thread aufmachen, da ich auch keine Ahnung habe.

Kurze Frage noch:

Eignen sich die hier genannten Mikros auch für Kleinstpercussion wie Shaker, Triangel, Besen auf Pappe und Ähnliches? Oder sollte man da auf spezielle Eigenschaften achten?
 

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