Welches gebrauchte RME kaufen?

Du hast ja momentan ein Interface.
Nutze dieses und spare noch etwas Geld (ich weiß, ist keine deutsche Tugend) und wenn du die Kohle hast kaufe dir ein neues UCX II.
Das ist eins für's Leben.
 
bei mir haben auf dem Mac zwei Interfaces in all den Jahren nie richtig gespielt:
Roland Octacapture und Motu M2.
Dagegen seit 20 Jahren diverse RME und Universal Audio Interfaces ohne irgendeinen Muchs, RME mit allen 3 CPU Familien.
 
Nutze dieses und spare noch etwas Geld (ich weiß, ist keine deutsche Tugend) und wenn du die Kohle hast kaufe dir ein neues UCX II.
Das ist eins für's Leben.
Hab ich bereits. Der Zeitpunkt ist gekommen, langsam ans Geldausgeben zu denken. Aber ich würde auch bei plötzlichem Reichtum nur das kaufen, was ich brauche. Ein gebrauchtes Gerät ist nicht verkehrt und ist allemal sinnvoll. Neukauf nur bei lebenswichtigen Instrumenten und Waschmaschinen.
Edith meint, ich wäre eh nur ein mäßig talentierter Musikant, der faul auf der Haut liegt. Da hat sie mit der Haut wohl recht.
 
RME weil: Läuft einfach

Und auch wenn es nicht das Thema ist, ich liebe mein RME arc USB dazu, direkt neben meinem Keyboard, kann ich gemütlich die Lautstärke umschalten, zwischen verschiedenen KH und ich habe die Tasten darauf fast alle Programmiert, z.B. EQ on/off etc.

Einfach noch ein Grund mehr für das RME für mich ^^
 
Hab ich bereits. Der Zeitpunkt ist gekommen, langsam ans Geldausgeben zu denken. Aber ich würde auch bei plötzlichem Reichtum nur das kaufen, was ich brauche. Ein gebrauchtes Gerät ist nicht verkehrt und ist allemal sinnvoll. Neukauf nur bei lebenswichtigen Instrumenten und Waschmaschinen.
Edith meint, ich wäre eh nur ein mäßig talentierter Musikant, der faul auf der Haut liegt. Da hat sie mit der Haut wohl recht.

Mit einem UCX II hättest du nicht unbedingt mehr Talent aber du wärst wertvoller und alleine durch die Tatsache dieses Gerät zu besitzen könnte es Edith in Wallung bringen und ein frisches Feuer entfachen.
Ich schweife mal wieder vom Thema ab. Sorry.
 
Ich liebe dieses überteuerte Metalldings (bei dem ich ein Stück Papier unter ein Gummifüßchen schieben muss, weil es sonst wackelt und bei der Bedienung auf den Tisch klopft) auch. Macht alles leichter.

Njoa, 120 Franken kostet das Ding in der Schweiz, finde das eigentlich ziemlich fair, da es solide verarbeitet ist :)
 
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Mit einem UCX II hättest du nicht unbedingt mehr Talent aber du wärst wertvoller und alleine durch die Tatsache dieses Gerät zu besitzen könnte es Edith in Wallung bringen und ein frisches Feuer entfachen.
Ich schweife mal wieder vom Thema ab. Sorry.

Das UCX II hat einfach viele geile Features.
  • Aktuelle Wandler mit geringer Latenz.
  • Preamps mit 75 dB Gain Range und Autoset
  • DURec für Stand-Alone oder backup recordings. Sehr nützlich bei wichtigen, unwiederbringlichen Aufnahmen, falls der PC/Apple/Laptop mal streikt.
  • Im Gegensatz zu den älteren UC / UCX auch einen AES port, damit kann man später auch einen der Referenz Konverter fürs Monitoring integrieren und hat trotzdem noch 1x ADAT I/O frei, um einen externan Preamp anzubinden.
  • Das Display ist für Stand-alone-Operation hilfreich.
  • Instr Eingänge mit 1 MOhm, die bei direktem Anschluss von Gitarre zB Höhen nicht dämpfen
  • Schluss und letztendlich die neusten Features RoomEQ, Crossfeed, die nicht in alle älteren Recording Interfaces reinpassen (benötigt DSP-Chip mit ausreichend freier Kapazität).
Gründe, weswegen ich mich immer wieder für RME entscheiden würde:
  • Hervorragende Treiber, Langzeitsupport
  • FPGA-basiertes (programmierbare / flashbare CPU) Gerätedesign, da kann RME noch viel selbst auf seiner Seite fixen
  • Keine 3rd Party I/O Bausteine wie bei den meisten consumer Produkten, die teils höhere Latenzen verursachen und im Fehlerfall nicht mehr gefixt werden können
  • Ein hervorragend designter digitaler Mixer (TotalMix FX) mit hohem Reifegrad, für alle Produkte (Recording Interfaces)
  • TM FX ist lag-frei, auch bei Verwendung älterer PCs. Von RME selbst designt und entwickelt.
  • Exzellenter Support und gut strukturierte, vollständige Dokumentation
  • RME ist sehr offen im Veröffentlichen von technischen Daten und diese werden auch von allen Geräten erreicht
  • Viele Erweiterungen und Zusatzsoftware zum Nulltarif
  • Darum auch wertstabil, kann man später im Zweifelsfall immer noch zu einem guten Kurs loswerden, falls das mal sein müsste
  • Sehr praktische Remote: ARC USB, bei der man die Tasten bei Bedarf nach eigenen Anforderungen umbelegen kann

Software, die zum Nulltarif mitgeliefert wird:
  • TotalMix FX
  • TotalMix Remote (Remote Zugriff auf TotalMix FX von einem anderen Desktop Gerät im (W)LAN
  • DIGICheck (mit Global Record, light weight recording tool, nur für Windows)
  • DIGICheck NG (rewrite)
Siehe auch folgende Excel-Vergleichstabelle von mir: https://forum.rme-audio.de/viewtopic.php?id=35156
Hinweis: umfasst nur FW/USB/TB Recordinginterfaces (keine PCI/PCIe-Karten).

Ein paar Informationen von mir, worin sich das neuere UCX II vom älteren UCX unterscheidet:

3 Beispiele für RME Software:
  • TotalMix FX (bei jedem Recording Interface mit dabei, leichte Unterschiede je nach Gerätefeatures)
  • DIGICheck NG (Audio-Analyse Tools); funktioniert als ASIO-Client, funktioniert mit jedem RME recording Interface, kostet nichts extra.
08-TotalMix FX-color.jpg 09-DIGICheck NG-0.93b2.jpg
  • Optional: ADI-2 Remote (Fernsteuerung für die Reference Konverter (ADI-2 DAC, Pro, ADI-2/4 Pro SE); steht ebenfalls kostenlos zur Verfügung
10-ADI-2-Remote.jpg

Optional: spätere Integration von Referenzkontern, siehe hier:

Wie bereits von einigen Forenkollegen angemerkt, würde ich auch eher auf die neueren Geräte setzen.
Wer gerne RoomEQ oder Crossfeed haben möchte, der sollte sich eines der neueren Geräte mit DSP besorgen:
UCX II, 802 FS, UFX III, HDSPe MADI FX (PCIe, neuere Hardware Revision erforderlich).

Wer gerne AKM Wandlern verwendet, die man aus der Serie der Referenz Konverter kennt und die sich dort bewährt haben, der sollte in Richtung 802 FS, UFX II, UFX III schauen. Diese Geräte haben nun die gleiche analoge Sektion, was die analoge line level Sektion anbelangt.

Das 802 FS ist preislich sehr attraktiv, hat jedoch nicht die Mic Preamps von UCX II, UFX II/III mit 75 dB Gain Range.

UFX II und UFX III unterscheiden sich derzeit kaum vom Preis, darum sollte man in Betracht ziehen, sich direkt das UFX III zu besorgen, um hier für die Zukunft mehr Erweiterungsmöglichkeiten zu haben.

Die Infos meine ich nur "generell", hab schon gelesen, dass das Budget mehr so im Bereich €600 liegt.
Ich würde dann auch noch was warten, sparen und dann lieber ein UCX II kaufen (an Stelle von gebrauchtem UC, UCX).
 
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Ansonsten, wenn das Budget in Stein gemeißelt ist, dann gäbe es noch folgende Alternative / Kombination von Recording Interface und Behringer Preamp, um im Preisbereich zu bleiben:

a) Digiface USB und ADA 8200 (*)
b) RayDAT (PCIe) und ADA 8200 (*)

Oder an Stelle des ADA8200 preamps / ad/da converters das im thread erwähnte Focusrite 18i20 im Stand-Alone mode als Preamp.

ADA8200 hat nur gewisse Limitierungen:
- AD/DA Sektion, die von RME Geräten ist definitiv hochwertiger und unterstützt auch verschiedene Referenz Levels
- eine maximale Sample Rate von 48 kHz
 
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Danke @akl , aber ich verstehe nur böhmische Bahnhöfe. Ich weiß den Rat zu schätzen, aber ich brauche nichts von dem , was das UCX II so wertvoll macht. Ich sehe die Vorteile auch ohne technische Ahnung davon zu haben, aber ich brauche nur ein gut funktionierendes Teil mit geringer Latenz und gutem Support, wo ich vorne und hinten Kabel reinstecken kann.
 
> aber ich verstehe nur böhmische Bahnhöfe

Sorry, das war nicht die Intention, dabei habe ich zu den meisten Punkten noch was geschrieben, worum es dabei geht ...
Nun ja, relax .. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Bei Bedarf oder Interesse kannst Du nach dem einen oder anderen Googeln, die Liste vermittelt Dir zumindest mal ein paar Punkte, die lohnenswert sind, sie sich zu Gemüte zu führen.

Wie Du jedenfalls auch aus den anderen Beiträgen erlesen konntest, ist das Geld mit dem Kauf eines jedweden RME Geräts sehr gut angelegt, was besseres / mehr Gegenwert bekommst Du fürs Geld von keinem anderen Hersteller und eben, das was Dir besonders am Herzen liegt: stabile Treiber, langer Support für Firmware/Treiber, geringe Latenzen, sehr guter Support.

> Ich weiß den Rat zu schätzen, aber ich brauche nichts von dem , was das UCX II so wertvoll macht.

Nix verstanden, aber Du weißt schon, dass Du es nicht benötigst, na, das nenne ich eine schnelle Auffassungsgabe :)
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass man manche Dinge erst dann zu schätzen lernt, wenn man mit Ihnen arbeitet.

Es ist immer leicht gesagt, mir reicht dieses und jenes und solange Du nichts anderes kennst, geht die Gleichung auf...

Als ich damals den Sprung ins kalte Wasser wagte und mir ein UFX für €1880 zulegte, war ich überrascht, wie angenehm das Arbeiten mit einem digitalen Recording System doch sein kann.

> aber ich brauche nur ein gut funktionierendes Teil mit geringer Latenz und gutem Support,
> wo ich vorne und hinten Kabel reinstecken kann.

Auch das geht ;-)
 
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Nix verstanden, aber Du weißt schon, dass Du es nicht benötigst, na, das nenne ich eine schnelle Auffassungsgabe :)
Ich verstehe, was du geschrieben hast, aber ich habe leider keinen Bedarf dafür. Das meinte ich mit Bahnhof. Ich wollte damit nicht deine Pro-Ehre verletzten. Es ist nur so, dass ich keinerlei Verwendung für diese ganzen Tools habe, die Profis so gerne um sich haben, Analyse, Feinjustierung, Referenzvergleiche und so weiter. Ich liebe die Einfachheit gepaart mit Qualität.
 
> Ich wollte damit nicht deine Pro-Ehre verletzten.
Tust Du nicht. Ich wollte nur informieren, mehr nicht.

> Ich verstehe, was du geschrieben hast, aber ich habe leider keinen Bedarf dafür.
Na dann schreib das doch aus so und nicht "ich verstehe nur böhmische Dörfer", das war irreführend.

> Es ist nur so, dass ich keinerlei Verwendung für diese ganzen Tools habe, die Profis so gerne um sich haben,
> Analyse, Feinjustierung, Referenzvergleiche und so weiter.

Da stürzt Du Dich nun auf einen Punkt von vielen..
Viele der von mir genannten Punkte umfassen doch Qualität.

Wobei ich Qualität nicht nur in den Bereichen Treiber-/Support-Qualität sehe, sondern auch in Bereichen wie
Bedienungskomfort und Features, weil sie einem die Arbeit erleichtern.

Minimalismus in allen Ehren, aber letzten Endes geht es neben der Zuverlässigkeit um komfortables Arbeiten
und einen angenehmen Workflow.
 

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