welche moderne DAW ist wirklich noch tight oder kann es werden?

  • Ersteller musicformer
  • Erstellt am

vielen Dank für diesen Link, sehr informativ und verständlich geschrieben! Da sind wichtige Informationen drin, die sich manch einer hier mal wirklich durchlesen sollte, besonders die, für die DAWs grundsätzlich super tight angeblich sind ... ;!

1. midi jitter hat nichts mit daw internem timing zu tun.

2. nochmal : vstis sind samplegenau, zumindest in den letzten hosts mit denen ich gearbeitet hab (nuendo, cubase, samplitude, protools) . das ist keine Meinung sondern ein fakt den du testen kannst, probiers einfach aus :)
 
ACHTUNG: Songs, die ZU tight werden, können langweilig und monoton klingen; da fehlt einfach der "Groove". Zumindest, wenn alle Instrumente "gleich tight" spielen.
 
Wer braucht denn heute noch Timing? Also inzwischen ist es doch guter Brauch selbst bei früher total geradlinig produzierten Technotracks, dass man heute die Percussions leicht versetzt timed.
Groove Baby!!!! :girlp:

Leicht versetzt ja, aber nicht mit jedem Schlag anders versetzt und schon gar nicht außerhalb der Kontrolle des Anwenders (denn darum geht es in diesem Thema). Aber Deine Frage war wahrscheinlich eh nicht ganz ernst gemeint, oder?

Was ich trotzdem sehr krass finde: Es sind jetzt schon 6 Seiten Beiträge gepostet worden und musicformer hat noch nicht ein einziges Soundbeispiel gezeigt, trotz mehrfacher Nachfrage. Scheint wohl ein Zeitproblem zu sein (also ich rede von den anderen Schreibern hier: die mit zuviel Zeit :]->, mich natürlich eingeschlossen :D )
 
Es sind jetzt schon 6 Seiten Beiträge gepostet worden und musicformer hat noch nicht ein einziges Soundbeispiel gezeigt, trotz mehrfacher Nachfrage
+1
Hab hier nur mitgelesen, weil´s mich irgendwo auch interessiert (obwohl ich bisher weder mit Cubase noch SO irgendwelche Timingprobleme hatte, mache aber auch kein Techno oder sowas).

Also:
Wo ist denn jetzt das untighte Soundbeispiel?
Ich will was hören, sonst glaub ich hier nix :D

Grüße
Cos
 
Wer braucht denn heute noch Timing? Also inzwischen ist es doch guter Brauch selbst bei früher total geradlinig produzierten Technotracks, dass man heute die Percussions leicht versetzt timed.
Groove Baby!!!! :girlp:

Leicht versetzt ja, aber nicht mit jedem Schlag anders versetzt und schon gar nicht außerhalb der Kontrolle des Anwenders (denn darum geht es in diesem Thema). Aber Deine Frage war wahrscheinlich eh nicht ganz ernst gemeint, oder?

Keine Sorge :D .. Timing ist schon wichtig .. Ich vermute mehr als 99% der Musik bezieht sich auf einen Rhythmus und dafür braucht es eben Timing ;)
Natürlich ist die volle Kontrolle darüber notwendig. Die ganzen Grids in den DAWs machen aber auch nur dann Sinn wenn die Abstände zwischen den Gridlines auch tatsächlich konstant sind, d.h. der Marker mit einer konstanten Geschwindigkeit voranschreitet.
 
Hi musicformer :)

Alsoooo... Du hast Recht... es gibt "Probleme" * mit dem Timing bei DAW´s...

Bin schon länger in dem Bereich zugange und habe Anfangs mit Cubase Score auf dem ATARI Mega st4 und Midex + angefangen. Später mit 2 synchron laufenden Kisten und SMP24 Midiinterfaces... Damals hieß es schon Schlagzeug auf Spur 1, 2, 3 usw. wegen dem Timing... Pads / Streicher sind unempfindlicher...

Heute hat jede DAW sein eigenes Timing, was zum Teil auch mit der Menge an VST´s und oder Audiospuren zu tun hat. Das heutige Cubase wie auch das alte Score hat dafür ein Symbol im Kanalzug, damit der Musiker / Produzent, das Timing beeinflussen kann, solange bis der Groove rollt... Zudem kann man bei Cubase anwählen ob Audio oder umgekehrt MIDI den Vortritt in der Verarbeitung haben soll... Intern ist das "Problem", was eigentlich kein Problem ist, geringer als die Ausgabe von MIDI an externe Kisten, vor allem wenn über den Allerweltsport USB ausgegeben. USB bekommt Statusabfragen die, wenn z.B. Audio eingestellt und sonst noch viel am USB Bus hängt, zu Timingproblemen führen können ??? **

* "Probleme" bedeutet in diesem Fall hier einfach, das jede DAW ein Eigenleben hat und man sich auf dieses Eigenleben einstellen muss...

** "???" Weil ich nie Probleme hatte, da ich mich immer auf die Systeme eingestellt habe, schon beim einspielen der Sounds...

Konkret zu deinen Fragen:

1. Welche moderne DAW und welche Version davon ist wirklich tight?
Alles völlig wurscht.. such dir eine aus die dir von der Ergonomie gefällt. Wenn dir die Ergonomie zusagt bringt das mehr Freiraum im Kopf, für den Groove, anstatt sich mit einer "tighten" Software" rumzuärgen, wo einfache Sachen schon 5 Klicks brauchen ;-)

2. Was kann ich noch selbst tun um das zu verbessern?
Stell dich auf das System ein !

3. Mach ich irgendwas selber falsch?
Nein... ist einfach so... siehe Punkt 2

4. Wie schaffen es Studio Profis wirklich tighte Ergebnisse mit Software hin zu kriegen?
Die haben sich auf ihre Systeme eingeschossen und wissen wie sie damit umzugehen haben.

Zum Schluss... alles klingen lassen wie ein Uhrwerk ist langweilig und man hört sofort... haha PC Musik... Der Mensch ist nie 100% genau und diese Ungenauigkeiten sind das Salz in der Musiksuppe ;-)

Ich hoffe dieser Beitrag hilft ein wenig, Licht ins Dunkel zu bringen...

Bis denne... :)
 
erwähnte ich schon dass vstis samplegenau arbeiten? :)
 
Interessanter Thread. Meine Bescheidene Meinung als Hobbyist:

- Ich glaube, dass alle DAW intern "tight" sind. Weil doch jegliche Bearbeitung Rechenprozesse sind und 1+1 ist nun mal 2!?

- Allerdings, sobald fremde Plugins oder Hardware intern im Rechner oder extern per USB dazukommen, gibt es sicherlich Latenzen. In was für einem Bereich diese liegen, hängt von so vielem ab, z.B. wie die Software installiert und eingestellt wurde, Bauteile in der Hardware, Kabel und wasweißich. Wie genau die Messbar sind, weiß ich nicht. Es gibt da ja Möglichkeiten, gewisse Latenzen zu kompensieren, aber eben nicht alle?

Fazit: Ein Soundbeispiel vom OP würde doch nur Sinn machen, wenn er die Beispiele bei sich abspielt und dann per Mikrofon an der Abhörposition aufnimmt. Weil beim Rendern, werden ja nur die Softwarelatenzen kompensiert oder nicht?

Ich stelle die Aussagen vom OP nicht in Frage. Allerdings ist die ganze Sache vielleicht etwas zu subjektiv? Ich habe zum Beispiel gestern einen Test mit zwei Freunden gemacht. Nur einer war in der Lage, Sinustöne über 17700 Hz zu erkennen. Leider nicht ich :(
Vielleicht ist das Ganze eine Sache aus Kombination des eigenen Empfindens und sich negativ auswirkender Genauigkeit.

Das man hier manchmal aus Versehen die falsche Frage stellt, kommt vor.
 
Was mir bisher gefehlt hat (ich habe das auch nicht recherchiert):

Wie hängt das MIDI Timing innerhalb der DAW mit dem Audiotakt zsuammen? Das es bei MIDI mit externen Geräten Probleme geben kann scheint ja soweit akzeptiert, oder?


MIDI arbeitet ja prinzipiell mit einer Auflösung relativ zum musikalischen Tempo - Pulses Per Quarter. Wenn aber die Audioabtastrate der "Boss" ist in der DAW und MIDI und Audio in einem "krummen" Verhältnis zueinander stehen (was wohl im Allgemeinen der Fall ist), wäre es prinzipiell möglich, dass MIDI Noten, die äquidistant liegen sollten, nicht auf äquidistanten Audio-Abtastzeitpunkten zu liegen kommen. Ob das jetzt hörbar ist, wäre wieder eine andere Frage.
Weiß jemand, wie das implementiert ist?
 
Hi musicformer :)

Alsoooo... Du hast Recht... es gibt "Probleme" * mit dem Timing bei DAW´s...

Bin schon länger in dem Bereich zugange und habe Anfangs mit Cubase Score auf dem ATARI Mega st4 und Midex + angefangen. Später mit 2 synchron laufenden Kisten und SMP24 Midiinterfaces... Damals hieß es schon Schlagzeug auf Spur 1, 2, 3 usw. wegen dem Timing... Pads / Streicher sind unempfindlicher...

Heute hat jede DAW sein eigenes Timing, was zum Teil auch mit der Menge an VST´s und oder Audiospuren zu tun hat. Das heutige Cubase wie auch das alte Score hat dafür ein Symbol im Kanalzug, damit der Musiker / Produzent, das Timing beeinflussen kann, solange bis der Groove rollt... Zudem kann man bei Cubase anwählen ob Audio oder umgekehrt MIDI den Vortritt in der Verarbeitung haben soll... Intern ist das "Problem", was eigentlich kein Problem ist, geringer als die Ausgabe von MIDI an externe Kisten, vor allem wenn über den Allerweltsport USB ausgegeben. USB bekommt Statusabfragen die, wenn z.B. Audio eingestellt und sonst noch viel am USB Bus hängt, zu Timingproblemen führen können ??? **

* "Probleme" bedeutet in diesem Fall hier einfach, das jede DAW ein Eigenleben hat und man sich auf dieses Eigenleben einstellen muss...

** "???" Weil ich nie Probleme hatte, da ich mich immer auf die Systeme eingestellt habe, schon beim einspielen der Sounds...

Konkret zu deinen Fragen:

1. Welche moderne DAW und welche Version davon ist wirklich tight?
Alles völlig wurscht.. such dir eine aus die dir von der Ergonomie gefällt. Wenn dir die Ergonomie zusagt bringt das mehr Freiraum im Kopf, für den Groove, anstatt sich mit einer "tighten" Software" rumzuärgen, wo einfache Sachen schon 5 Klicks brauchen ;-)

2. Was kann ich noch selbst tun um das zu verbessern?
Stell dich auf das System ein !

3. Mach ich irgendwas selber falsch?
Nein... ist einfach so... siehe Punkt 2

4. Wie schaffen es Studio Profis wirklich tighte Ergebnisse mit Software hin zu kriegen?
Die haben sich auf ihre Systeme eingeschossen und wissen wie sie damit umzugehen haben.

Zum Schluss... alles klingen lassen wie ein Uhrwerk ist langweilig und man hört sofort... haha PC Musik... Der Mensch ist nie 100% genau und diese Ungenauigkeiten sind das Salz in der Musiksuppe ;-)

Ich hoffe dieser Beitrag hilft ein wenig, Licht ins Dunkel zu bringen...

Bis denne... :)

Ich wollte ja zu dem Thema nichts mehr schreiben aber Du bist einer der wenigen die wohl wirklich begriffen haben was ich eigentlich gemeint hab und dafür echt vielen Dank für Deine Fähigkeit die wohl so EINIGEN anderen hier völlig zu fehlen scheint ..

Und natürlich muss man sich jeweils drauf einstellen, ne TR808 hat ja auch nen eigenen Groove was grad das geniale wieder ist ...

also ich muss nicht lernen wie man Musik macht, auch wenn man das hier wohl TEILWEISE glaubt und gerne auch weiter glauben kann ...

Und ich hab auch NICHT Cubase (und auch keine andere DAW) kritisiert! Cubase hat übrigens ne automatische und eine der scheinbar besten Kompensierungen überhaupt, damit eben z. B. die ganzen VSTs eben auch so halbwegs sauber und tight rüber kommen wie sie es tun ... diese Kompensierung vielleicht mal abschalten und dann gucken wie das so ist mit der wahren Grund Genauigkeit von VSTs ... aber klar, um sowas zu wissen, müsste man sich mit seinem Kram eben auch mal auskennen richtig, was manche hier definitiv nicht tun, sonst würden sie nicht so planlos daher reden!?

Ist halt nicht jeder Ferrari Fahrer ein Michael Schumacher ... :)

EDIT:
Im Übrigen brauchen die einzelnen Prozesse in Plugins auch jeweils ein bissle Zeit, was auch erklärt warum ne automatische Plugin Kompensierung bei fast allen Plugins die ich hab einige ms an Kompensierungswerten auch anzeigt ... das ist im Übrigen auch in digitaler Hardware so, die Korg M3 ist besonderer Spezialkandidat dafür, denn desto mehr Karma Instanzen man aktiviert desto höher der ms Wert ... so ein Prozessor muss halt auch berechnen was er tun soll und das ist bei Software so genauso wie bei digitaler Hardware ..
EDIT ENDE

Ich hab in meinem Eingangspost von Ableton und FL Studio gesprochen und nicht von Cubase und auch nicht von Sonar, das ich auch habe, und auch nicht von Pro Tools ... und auch nicht davon meinen Virus einzubinden oder sonst irgendwas ... und das ein Virus TI im DAW integrierten VST Betrieb grundsätzlich tight sein soll ist ein schlechter Witz, grundsätzlich heißt auch hier wieder OHNE DAW eigene Algorithmen, die das wieder irgendwie kompensieren, denn diese Algorithmen sind eben auch wieder unterschiedlich von DAW zu DAW ... (APDC, PDC, ADC ... und wie sie nicht alle heißen ... ) In Cubase mag das ja funktionieren, je nach Version, aber das muss noch lange nicht für alle DAWs gelten!

FL Studio nutze ich zum Beispiel seit gut 10 Jahren und Ableton hab ich die Version 8 und 9 getestet, die 9 erst am Wochenende. Ableton 9 würde ich in dem Zustand nicht mal geschenkt nehmen ...

Bei FL Studio gibt es ja allein in der neuen 10er schon zig Betasund Zwischen Updates und ich hab bei einer Session am Samstag schon wieder 3 neue Bugs gefunden ... Zudem hab ich FL Studio 8, 9, und 10 sehr intensiv genutzt, auch für Releases. Und da hört man diese jeweiligen Eigenheiten / Feeling/Tightness Underschiede sogar zwischen den Versionen.

Das Samples auch innerhalb von DAWs in DAW eigenen / integrierten Plugins landen KÖNNEN, darauf kommt scheinbar keiner? Meine landen zum Beispiel in FL Studio im FPC Player. Und dieses in FL Studio direkt integrierte Plugin hat ja auch Veränderungen / Updates gekriegt, hatte Bugs die mittlerweile scheinbar gefixt sind ... und auch das können Gründe sein, warum mal was eben nicht mehr als brave saubere Maschine läuft oder dann eben einfach für ein anderes / neues Grooveverhalten sorgt? Denn in einer DAW hängen Dinge oft auch mal zusammen oder nicht, also eben der Sequenzer mit den DAW eigenen Plugins etc. ...?

Vielleicht ists sogar auch mal die Grafikkarte die das beeinflusst, weil man ja heutzutage meint für die ganzen Kids alles immer quietschiger zu machen und mit zig Optikeffekten auf zu peppen. In FL Studio konnte man bis vor kurzen noch optische Zieharmonika spielen mit Plugins und das auf nem neuen Rechner ... das sind alles Dinge die nen Prozessor stören, nerven, ablenken können ... na ja und je nachdem wie es halt wieder ist, kanns dann eben auch mal im Sequenzer wackeln.

Vielleicht hätte ich besser fragen sollen, obs ne DAW gibt, die keine Bugs mehr hat oder nicht total überfüllt mit Features ist und deshalb sich langsam auch so anfühlt wie ne übermästete Weihnachtsgans. Aber hätte ich das so gefragt, dann wäre das wahrscheinlich hier noch schlimmer geworden ..

Aber warum das jetzt noch ausführlich erklären, hier können EINIGE ja nicht mal lesen? Da wird irgendwas erzählt von irgendwelchen Dingen, von denen man scheinbar überhaupt keine Ahnung hat, die ich auch nicht gesagt und nicht behauptet hab und um die es gar nicht geht?

und was Soundbeispiele betrifft:

Ich wills mal so erklären, ich frag mich ja selbst seit ner Zeit ob die Welt das verdient hat, was ich so die letzten Jahre an Musik in die Öffentlichkeit gestreut hab und ob ich mich dafür nicht zum Teil eher schämen sollte ... nun ja ich hab nun mal ein bissle so rum gehört was so MANCHE der großen Sprücheklopfer hier an Musik so zu bieten haben ... also da muss ich mich zum Glück doch nicht alleine schämen ... und warum soll ich mir die Mühe machen, aufwendige Soundbeispiele zu erstellen für solche Leute, die nicht mal hören was sie der Welt selbst eigentlich zumuten, das wäre vergebene Mühe die ich mir völlig umsonst machen tät, weil dafür braucht man wenigstens halbwegs trainierte Ohren ... na ja und wenn lesen schon so schwer fällt ... ;-)

EDIT:
Und wer hier groß Beweise fordert ... das Spiel brauchen wir hier gar nicht erst anfangen, weil wenn hier jeder beweisen müsste, was er so an Dampf plaudert ... das würde für so MANCHEN großen Erzähler hier ziemlich peinlich werden!
EDIT ENDE

Und meine Fragen sind im Übrigen mittlerweile komplett beantwortet also ich will hier nichts mehr wissen und deshalb mach ich mir die Arbeit auch nicht mehr.

Vielen Dank an alle die gute Tips da gelassen haben!
 
2. Was kann ich noch selbst tun um das zu verbessern?
Stell dich auf das System ein !

wenn die DAW nicht tight ist, wieso auch immer, wuerde ich wenigstens

- die Kick woanders erzeugen und als Audio importieren
- die Snare genauso (kann bewusst leicht versetzt sein, aber eiern mag ich nicht)
- gerade 1/16 Pattern (Synths, HH) auch

wenn Kick/Snare perfekt im Timing sind und solche 1/16 Arpegio-Pattern, dann ist man 90% uebern Berg imho. Der Rest darf dann etwas mehr schwanken oder sollte manchmal sogar.

Hab frueher manchmal einen Grund-Beat in Reason erzeugt und dann in Cubase 4 importiert.
 
2. Was kann ich noch selbst tun um das zu verbessern?
Stell dich auf das System ein !

wenn die DAW nicht tight ist, wieso auch immer, wuerde ich wenigstens

- die Kick woanders erzeugen und als Audio importieren
- die Snare genauso (kann bewusst leicht versetzt sein, aber eiern mag ich nicht)
- gerade 1/16 Pattern (Synths, HH) auch

wenn Kick/Snare perfekt im Timing sind und solche 1/16 Arpegio-Pattern, dann ist man 90% uebern Berg imho. Der Rest darf dann etwas mehr schwanken oder sollte manchmal sogar.

Hab frueher manchmal einen Grund-Beat in Reason erzeugt und dann in Cubase 4 importiert.

Das ist auch ein guter Tip! Solche Bounce Spiele können einen oft retten in verschiedenen Situationen ... ich möchte sowas aber immer gerne vermeiden, weil ich immer schon mische während ich nen Song mache und da oft mehr die Sounds an sich verändere anstatt mit EQs oder Compressoren zu hantieren ... und das hieße dann eben hin und her bouncen ...

aber absolut richtig, mit Bouncen oder eben Audio Samples erzeugen kann man sich manche DAW Tücke dann eben so ausbessern!

Und ja, Schwanken und Ungleichmäßigkeiten sind auch was gutes! Nur möchte ich sie bestenfalls eben selbst steuern können und nicht durch Dohlen in ner DAW aufgezwungen kriegen. NUR deshalb such ich nach ner sauberen Grund Tightness, unsauber möchte ich gerne selbst machen ... soweit es halt geht zumindest.

Und ich bin froh, dass man nun scheinbar doch anfängt zu erkennen, dass DAWs eben nicht grundsätzlich immer tight sind, das kann mal so und mal so sein, da gibts x Gründe dafür, und deshalb hab ich oben auch nach ner DAW gefragt die wirklich noch tight ist ...
 
Wieso hat bei mir noch nie etwas "geeiert" (ausser wenn ich das bewusst gemacht hab)?

Da kann doch nichts hörbar eiern...

Hab frueher manchmal einen Grund-Beat in Reason erzeugt und dann in Cubase 4 importiert.

Ja aber wahrscheinlich weil Reason eine coole Drummaschine hat und nicht weil Cubase geeiert hat, oder?
 
Also theoretisch könnte man jetzt ja hier auch nen Test machen.

Wir nehmen ein Kick-Sample her, stellen BPM auf 120 und programmieren einen 4onthefloor Beat 1min lang rein in diversen DAW's, exportieren das und machen den Nulltest.
 
Cubase 4 hat noch geeiert. Lag vielleicht mehr an Battery 3 oder so.

Aber:

So FM 8 Arpegiator hat in "schwierigen Situationen" nicht genau gespielt. Battery hat, vielleicht wegen Human Groove, aber ich denke auch einfach so, Schwankungen gehabt. War auf keinen Fall samplegenau.

Das AU Plugin Trillian ist nicht samplegenau. Weiss nicht, wie das aufm PC ist.

Wenn man Midi Clock mit C4 gesendet hat zu Prophet 8 (wegen Arp Sync) und das gleiche mal mit einem Motif ES gemacht hat, war die letztere Variante wesentlich besser.

Cubase ist wahrscheinlich seitdem besser geworden.

Und ich bin froh, dass man nun scheinbar doch anfängt zu erkennen, dass DAWs eben nicht grundsätzlich immer tight sind, das kann mal so und mal so sein, da gibts x Gründe dafür, und deshalb hab ich oben auch nach ner DAW gefragt die wirklich noch tight ist ...

Na wie gesagt, Midi Recording Eigenschaften und Abspieleigenschaften sind verschieden. ;)

Mit Abspielen haben die meisten jetzt kein Problem. Und dann noch unterscheiden zwischen Midi out und VST abpielen.
 
Kann irgend ein Mod das hier schliessen bitte, ich krieg echt ne Mischung zwischen Schüttelfrost, Panikattacken und Würgereiz wenn ich hier so manchen Kommentare lese, die anscheinend ernst gemeint sind.
 
Cubase 4 hat noch geeiert. Lag vielleicht mehr an Battery 3 oder so.

Aber:

So FM 8 Arpegiator hat in "schwierigen Situationen" nicht genau gespielt. Battery hat, vielleicht wegen Human Groove, aber ich denke auch einfach so, Schwankungen gehabt. War auf keinen Fall samplegenau.

Das AU Plugin Trillian ist nicht samplegenau. Weiss nicht, wie das aufm PC ist.

Wenn man Midi Clock mit C4 gesendet hat zu Prophet 8 (wegen Arp Sync) und das gleiche mal mit einem Motif ES gemacht hat, war die leztere Variante wesentlich besser.

Cubase ist wahrscheinlich seitdem besser geworden.

Und ich bin froh, dass man nun scheinbar doch anfängt zu erkennen, dass DAWs eben nicht grundsätzlich immer tight sind, das kann mal so und mal so sein, da gibts x Gründe dafür, und deshalb hab ich oben auch nach ner DAW gefragt die wirklich noch tight ist ...

Na wie gesagt, Midi Recording Eigenschaften und Abspieleigenschaften sind verschieden. ;)

Ja eben und ich hab oben von den Abspieleigenschaften gesprochen! Das dann hier Virus TI und was weiß ich alles kam, das lag nicht an mir ...

Und Dein Beispiel mit dem Arpeggiator ist auch sehr gut!

Wenn man mal beim Albino 3 bei Linplug auf die Update Liste guckt, wird man nen Bugfix in der Liste finden, in dem der Arpeggiator für FL Studio optimiert wurde. Und das war auch so ne Abspieldohle, da durfte ich mich bei KVR drüben erst mal auch von zig Usern doof anmachen lassen weil ich gesagt, hab, dass der Albino Arpeggiator in FL Studio wackelt und aus der Reihe schlägt und da hieß es auch wieder zig mal, dass der super tight und sauber läuft und bla und blubb ... Na ja als dann auch noch der Entwickler mich angeschrieben hat, hab ich dem ein Video gedreht auf dem man das da eben sogar direkt optisch sieht ... und deshalb gabs danach plötzlich auch dieses Albino3 Update speziell für FL Studo!

Da war übrigens auch das Phänomen, dass das Problem eigentlich nur in FL Studio auftrat aber nicht in Cubase! Also scheinbar tickte das angeblich super tighte FL Studio anders wie das super tighte Cubase in dem Fall ... tja seit dem Albino Update ticken sie in dem Fall nun beide gleich ..

Man muss halt immer bedenken, das ALLES was da irgendwie läuft und zappelt von Algorithmen gesteuert wird und da spielen dann je nach Situation auch wieder mehrere zusammen etc. etc. ..
 

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