welche moderne DAW ist wirklich noch tight oder kann es werden?

  • Ersteller musicformer
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Ich glaub diese ganze theoretischen Trockentests bringen rein gar nichts.

Doch!
Sie sorgen nämlich dafür, dass jeder hier das Problem nachvollziehen kann.

Grüße
Markus
 
Ja, wenn bei den Tests die DAW versagt vielleicht.

Aber wenn sie es nicht tut, ist es noch lange nicht gesagt, das es das problem nicht gibt.

Glaube die Art von Problem die der TE hier aufgeworfen hat ist schwer zu provozieren.
 
Ja, wenn bei den Tests die DAW versagt vielleicht.

Aber wenn sie es nicht tut, ist es noch lange nicht gesagt, das es das problem nicht gibt.

Glaube die Art von Problem die der TE hier aufgeworfen hat ist schwer zu provozieren.

Das müsste eigentlich gehen, ich werde einfach mal 3 Versionen von nem gleichen Beat machen mit unterschiedlicher Software und wenn man die dann aufeinander legt wie das hier schon gesagt wurde dann sieht man das vielleicht direkt!?

EDIT:
Und das Ableton Problem gibt es wirklich, das steht sogar im Handbuch von Ableton drin! Also die Automationskurven werden in Ableton nicht kompensiert, was heißt, wenn man ne Effektkette auf ne Spur legt und vielleicht da auch ein Dynamik Effekte ... dann passt das nicht mehr!

Das ist mittlerweile auch schon bewiesen und man argumentiert da eben, dass Ableton hauptsächlich für live Anwendungen gedacht ist und nicht für ne Produktion. Und live kurbelt man ja eben auch oft händisch und startet auch per Hand ... aber so kann man halt nen Song nicht produzieren und richtig mischen ... und deshalb meckern da auch so viele
 
Vielleicht ist auch der Begriff tight zu umfangreich und meint zu viel aber wie soll man denn Unsauberkeiten sonst ausdrücken oder beschreiben, ich weiß kein anderes Wort? :-(

Jitter?

Ja Jitter ist so ne Sache die vielleicht ein Grund ist, deshalb hab ich mir damals die teure RME Karte geholt weil die ja angeblich das ein bissle unterdrücken ...

Und ich dachte immer das tritt erst auf wenn man Hardware vom Rechner aus steuert?

Aber keine Ahnung, könnte durchaus ein Grund sein!

Mit Jitter meinte ich eigentlich, dass der Begriff vllt besser geeignet ist als "untightness" (was für ein Wort!). So wie ich es verstehe, geht es dir darum, dass die einzelnen Schläge eines "beats" nicht exakt äqudistant aufeinanderfolgen - das aber ist mE nach genau das, was man im Allgemeinen mit dem Begriff "Jitter "ausdrückt. Es geht mir dabei aber nicht um Jitter der Clock das DA-Wandlers, obwohl das eine Rolle spielen könnte (was ich nicht glaube).

Ich weiß nicht genau, ob ich das Problem an sich richtig verstanden habe; deine Aussage in deinem ersten Post mit "1 5 9 13 Kick" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Hast du das ganze jedenfalls mal in irgendeiner Form gemessen auch?

Jedenfalls besitzt ja MIDI seinen eigenen Timecode, und ich denke so wird das auch im Sequenzer gehandhabt - wenn ich mich recht erinnere, kann man die Auflösung mitunter einstellen, Stichwort PPQ. Wie dieser an die "Audio-Clock" gekopplet ist, weiß ich nicht. Deswegen frage ich mich auch, ob man von "samplegenau" sprechen kann, wenn man vom reinen MIDI-event spricht. Das träfe eher auf den Klang zu, den der entsprechende Klangerzeuger ausgibt.
 
Vielleicht ist auch der Begriff tight zu umfangreich und meint zu viel aber wie soll man denn Unsauberkeiten sonst ausdrücken oder beschreiben, ich weiß kein anderes Wort? :-(

Jitter?

Ja Jitter ist so ne Sache die vielleicht ein Grund ist, deshalb hab ich mir damals die teure RME Karte geholt weil die ja angeblich das ein bissle unterdrücken ...

Und ich dachte immer das tritt erst auf wenn man Hardware vom Rechner aus steuert?

Aber keine Ahnung, könnte durchaus ein Grund sein!

Mit Jitter meinte ich eigentlich, dass der Begriff vllt besser geeignet ist als "untightness" (was für ein Wort!). So wie ich es verstehe, geht es dir darum, dass die einzelnen Schläge eines "beats" nicht exakt äqudistant aufeinanderfolgen - das aber ist mE nach genau das, was man im Allgemeinen mit dem Begriff "Jitter "ausdrückt. Es geht mir dabei aber nicht um Jitter der Clock das DA-Wandlers, obwohl das eine Rolle spielen könnte (was ich nicht glaube).

Ich weiß nicht genau, ob ich das Problem an sich richtig verstanden habe; deine Aussage in deinem ersten Post mit "1 5 9 13 Kick" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Hast du das ganze jedenfalls mal in irgendeiner Form gemessen auch?

Jedenfalls besitzt ja MIDI seinen eigenen Timecode, und ich denke so wird das auch im Sequenzer gehandhabt - wenn ich mich recht erinnere, kann man die Auflösung mitunter einstellen, Stichwort PPQ. Wie dieser an die "Audio-Clock" gekopplet ist, weiß ich nicht. Deswegen frage ich mich auch, ob man von "samplegenau" sprechen kann, wenn man vom reinen MIDI-event spricht. Das träfe eher auf den Klang zu, den der entsprechende Klangerzeuger ausgibt.

Mir gehts eigentlich darum, dass ein gleich gedrückter Groove nicht überall gleich groovt, selbst wenn er exakt im Raster mit 16teln gedrückt wurde! Natürlich baut man Grooves die was taugen sollen nicht im 16tel Stepbetrieb aber mit solchen Billig Beats hör ich das eben schon, dass da Unterschiede sind, deshalb hab ich das so als easy Beispiel erklärt! Weil bei glattem Raster und glatten Steps müssten die eigentlich überall gleich sitzen / also sich exakt gleich anhören vom Groove her, egal in welcher DAW oder welchem Plugin man die gleich drückt, dass tun sie aber für meine Ohren irgendwie nicht?

Und wie man das richtig misst und auch behebt, dass ist eben der Grund warum ich das hier frage, weil so genau blick ich da eben nicht durch wie man das wirklich so misst und testet, dass man es direkt und genau nach vollziehen kann? Weil das kann ja an einigem liegen eben.

Latenzen wieder kann ich sehr gut und schnell messen, also wie lange ein VST z. B. braucht bis es tatsächlich aktiv wird, das geht in FL Studio 10 direkt mit dem neuen APDC (da wird das im Mixer direkt je Spur angezeigt) und das geht auch mit nem Wave Editor indem man eben vom Anfang der Wave bis zum ersten Ausschlag misst / cuttet ...

Aber wie ich dieses seltsame unterschiedliche Feeling gemessen krieg weiß ich auch nicht, da hoff ich einfach das ein exakt gleiches Bouncen ausreicht. Und das versuch ich später oder spätestens sobald ich an der Kiste wieder sitze ... weil ich will das endlich mal wissen was ich da hör und was da dran ist! :D

EDIT:
Man kennt das doch auch von Hardware. Es gibt so Kisten da sitzt das einfach von Haus aus und dann gibts andere da ist das irgendwie "clumsy" ... bei Hardware ist das aber verständlicher das es da auch Unterschiede gibt ... aber bei Software frag ich mich eben auch, das ist doch alles ein digitales Raster, warum ist das da scheinbar nicht so, also eben nicht gleich?

clumsy heißt: schwerfällig, plump, klobig ...

EDIT:
Und ja genau, also da spielen Samples auch ne Rolle! Also ich red hier von Beats die von Midi Noten angesteuert werden und Samples spielen!
 
Ich finde die Lösung ist ganz einfach: Nicht so Kinder - Spielsoftware wie FL Studio, Live, Cubase und S1 benutzen auf einem OS was für Büroaufgaben optimiert ist. Sondern ein OS was eine verlässliche RTC - Audioclock Bindung bietet, dazu die übliche Software/Hardware Kombi, die Profis verwenden um ihre "tighten" Produktionen abliefern. Schau einfach was die großen Studios verwenden und lass dich inspirieren - und füll dein Bankkonto auf, damit du dir das alles auch leisten kannst.

Zu erwarten, das die billige Dreckssoftware, die alle Hobbyproduzenten nutzen auf ihren selbstgebastelten Schrottmühlen richtig funktionieren soll ist ganz schön vermessen. Wenn du denkst: Ist das aber ein teurer Rechner/Audiointerface, dann häng noch eine 0 an den Preis an, dann hast du einen richtigen Rechner, der auch "tight" läuft.

Wer Ironie findet kann sie behalten.
 
Ich finde die Lösung ist ganz einfach: Nicht so Kinder - Spielsoftware wie FL Studio, Live, Cubase und S1 benutzen auf einem OS was für Büroaufgaben optimiert ist. Sondern ein OS was eine verlässliche RTC - Audioclock Bindung bietet, dazu die übliche Software/Hardware Kombi, die Profis verwenden um ihre "tighten" Produktionen abliefern. Schau einfach was die großen Studios verwenden und lass dich inspirieren - und füll dein Bankkonto auf, damit du dir das alles auch leisten kannst.

Zu erwarten, das die billige Dreckssoftware, die alle Hobbyproduzenten nutzen auf ihren selbstgebastelten Schrottmühlen richtig funktionieren soll ist ganz schön vermessen. Wenn du denkst: Ist das aber ein teurer Rechner/Audiointerface, dann häng noch eine 0 an den Preis an, dann hast du einen richtigen Rechner, der auch "tight" läuft.

Wer Ironie findet kann sie behalten.

Genau!
Das ist wie mit `nem teuren Rennpferd, dass zu Hackbällchen verarbeitet wird:) Oder so.
 
Also ich arbeite fast ausschließlich mit Ableton, nur für Bandaufnahmen nehme ich Studio One Pro Tools.

Ich hab das Problem eigentlich immer eher in die umgekehrte Richtung beim Electro-Musi machen. Wenn ich in Ableton programmiere oder eingespieltes (zu sehr) quantisiere, klingt alles viel zu statisch, weil eben immer alles "auf den Punkt" genau gespielt wird. Da mach ich dann solche Sachen, wie z.B. die Snare auf 2 u. 4 absichtlich 1/64 nach hinten schieben und etliche andere Dinge mehr, damit "Human Feel" aufkommt oder so Sachen wie "Human Feel" Algorhythmen zu verwenden (Beispiel: Battery 3 hat das).


Man muss da auch mal den Begriff nochmal differenzieren.



Tight, z.B. im Band-Kontext heisst, dass die Musiker gut drauf sind, sich gut kennen, ihre Stücke können um gemeinsam alles auf den Punkt zu spielen (tight = "eng" in diesem Kontext wohl für "nah bei einander"). Auch wenn eine Band seehr tight ist, so sind es immer noch Menschen und es ist nach Computer-Maßstäben ungenau. Hört sich aber für den Hörer trotzdem "richtig" an. Das verstehe ich als Hörgewohnheit.

Ich glaube, dass Dein Problem gerade darin liegt, dass Du zuu tight bist, sprich alles genau auf den Punkt gebracht wird, nach dem Einspielen quantisiert oder sogar gleich nur einprogrammiert. Filterfahrten nur eingezeichnet statt mitm Controller recordet usw. u. so fort.

Das kann eben auch dazu führen, dass es sich - wegen Deiner Hörgewohnheiten - falsch / schlecht oder eben "untight" anhört.


Tightness != Groove != Feel


Hast Du schonmal so rum gedacht?

p.s.: Nicht umsonst ranken sich ganze Research & Development Gruppen um das Thema "Emulation des Human Feels".

p.p.s.: untight = klingt falsch; tight = klingt gut/tight; zu tight = klingt falsch
Ist ungefähr so wie "Nach fest kommt ab!"
 
Ich finde die Lösung ist ganz einfach: Nicht so Kinder - Spielsoftware wie FL Studio, Live, Cubase und S1 benutzen auf einem OS was für Büroaufgaben optimiert ist. Sondern ein OS was eine verlässliche RTC - Audioclock Bindung bietet, dazu die übliche Software/Hardware Kombi, die Profis verwenden um ihre "tighten" Produktionen abliefern. Schau einfach was die großen Studios verwenden und lass dich inspirieren - und füll dein Bankkonto auf, damit du dir das alles auch leisten kannst.

Zu erwarten, das die billige Dreckssoftware, die alle Hobbyproduzenten nutzen auf ihren selbstgebastelten Schrottmühlen richtig funktionieren soll ist ganz schön vermessen. Wenn du denkst: Ist das aber ein teurer Rechner/Audiointerface, dann häng noch eine 0 an den Preis an, dann hast du einen richtigen Rechner, der auch "tight" läuft.

Wer Ironie findet kann sie behalten.

He he ja so kann man das natürlich auch ausdrücken ... :D

Na dann sag mir doch mal was keine Spielzeug Software oder kein Spielzeug OS ist, bei dem man solche Probleme nicht hat?

Nen Linux Rechner will ich mir demnächst einrichten als neues Testobjekt ... wobei das kostet ja nix das Linux, das kann eigentlich auch wieder nix sein, deiner Meinung nach ...

Geld ist nicht das Problem, ich bräuchte nur mal klare PC Equipment OS Aussagen um die dann endlich mal richtig ausgewählt kaufen zu können. Denn da sagt jeder was anderes ...

Was verwenden denn die großen Studios ich kenn keinen von den ganz großen, bin doch selber nur ein kleiner .. ? :(
 
Also ich arbeite fast ausschließlich mit Ableton, nur für Bandaufnahmen nehme ich Studio One Pro Tools.

Ich hab das Problem eigentlich immer eher in die umgekehrte Richtung beim Electro-Musi machen. Wenn ich in Ableton programmiere oder eingespieltes (zu sehr) quantisiere, klingt alles viel zu statisch, weil eben immer alles "auf den Punkt" genau gespielt wird. Da mach ich dann solche Sachen, wie z.B. die Snare auf 2 u. 4 absichtlich 1/64 nach hinten schieben und etliche andere Dinge mehr, damit "Human Feel" aufkommt oder so Sachen wie "Human Feel" Algorhythmen zu verwenden (Beispiel: Battery 3 hat das).


Man muss da auch mal den Begriff nochmal differenzieren.



Tight, z.B. im Band-Kontext heisst, dass die Musiker gut drauf sind, sich gut kennen, ihre Stücke können um gemeinsam alles auf den Punkt zu spielen (tight = "eng" in diesem Kontext wohl für "nah bei einander"). Auch wenn eine Band seehr tight ist, so sind es immer noch Menschen und es ist nach Computer-Maßstäben ungenau. Hört sich aber für den Hörer trotzdem "richtig" an. Das verstehe ich als Hörgewohnheit.

Ich glaube, dass Dein Problem gerade darin liegt, dass Du zuu tight bist, sprich alles genau auf den Punkt gebracht wird, nach dem Einspielen quantisiert oder sogar gleich nur einprogrammiert. Filterfahrten nur eingezeichnet statt mitm Controller recordet usw. u. so fort.

Das kann eben auch dazu führen, dass es sich - wegen Deiner Hörgewohnheiten - falsch / schlecht oder eben "untight" anhört.


Tightness != Groove != Feel


Hast Du schonmal so rum gedacht?

p.s.: Nicht umsonst ranken sich ganze Research & Development Gruppen um das Thema "Emulation des Human Feels".

p.p.s.: untight = klingt falsch; tight = klingt gut/tight; zu tight = klingt falsch
Ist ungefähr so wie "Nach fest kommt ab!"

Das Ableton Problem kannst Du in den von mir genannten Threads nachlesen und auch im Handbuch ... das ist klar und gut beschrieben in beiden und das hat mit Hören allein nichts zu tun, dass ist technisch bewiesen und sogar direkt sichtbar!

Und auch den Rest hab ich schon beschrieben ... steht wirklich schon alles hier!
 
Was verwenden denn die großen Studios

Da wirst du Systeme finden wie Pro Tools HD. Aber groß muss es gar nicht sein. Heutzutage gibt es schon ne Menge erschwingliches Equipment, das man selbst für einen unter 5-stelligen Preis als professionell bezeichnen kann. Mein System, das grundlegend auf OS X + Metric Halo basiert, läuft seit Jahren sehr rund. Jetzt da ich mehrere Mios betreibe und zusätzlich per Adat noch etwas dranhängen habe, sorgt ein externer Wordclock Sample Rate Generator für ein solides synchrones Zusammenspiel der Hardware.
 
Was verwenden denn die großen Studios

Da wirst du Systeme finden wie Pro Tools HD. Aber groß muss es gar nicht sein. Heutzutage gibt es schon ne Menge erschwingliches Equipment, das man selbst für einen unter 5-stelligen Preis als professionell bezeichnen kann. Mein System, das grundlegend auf OS X + Metric Halo basiert, läuft seit Jahren sehr rund. Jetzt da ich mehrere Mios betreibe und zusätzlich per Adat noch etwas dranhängen habe, sorgt ein externer Wordclock Sample Rate Generator für ein solides synchrones Zusammenspiel der Hardware.

Ja wenn ich meinen ganzen Kram mit Hardware Synths zusammen rechne der so im Einsatz ist im Moment komm ich gut auf 20.000 EUR, allein der Rechner hat schon 1.500 gemacht ohne Soundkarte die dann auch noch mal 800 mit ADAT gekostet hat ... also Geld ausgeben ist kein Problem im Musikbereich, die Frage ist nur für was gibt man es aus!

Über Pro Tools hab ich schon viel negatives gelesen auch und das Leute es bereut haben es sich zu holen ... aber hab ich noch nie getestet, also keine Ahnung wie das wirklich ist.

Vielleicht ist der Haken ja wirklich Win7 64 Bit aber alles andere ist übliche Software die wohl viele auch etwas größere benutzen ... denk ich mir zumindest aber weiß es eben nicht? Weil wenn das alles Spielzeug ist was ich nutze, dann nutzt so ziemlich jeder Spielzeug ... siehe mein Profil ...

Mit Hardware Sync hab ich kein Problem, das funzt komischerweise sehr gut, ich kompensier die Latenzen von Radias, M3 usw. .. mit manuellem PDC, was sogar gut hinhaut aber natürlich auch nur Gepfusche ist. ;)

EDIT:
Und das ich keine Midi Clock Probleme mit Hardware bisher hab, mach ich so, dass ich die Clock einfach deaktiviere und die Hardware Synths nur mit Midi Noten triggere und die sozusagen alle als Master laufen lasse ... denn was nicht aktiv ist kann auch nicht stören! ;)

Also mit Hardware hab ich kein Problem!

Dafür gibts auch dies hier falls es jemand, auf Hardware bezogen richtig tight haben, will:

http://www.innerclocksystems.com/New ICS Sync-Gen II Pro.html

Aber das nützt mir für mein Problem nix, denn das ist ja intern schon .. :(
 
Ich finde die Lösung ist ganz einfach: Nicht so Kinder - Spielsoftware wie FL Studio, Live, Cubase und S1 benutzen auf einem OS was für Büroaufgaben optimiert ist. Sondern ein OS was eine verlässliche RTC - Audioclock Bindung bietet, dazu die übliche Software/Hardware Kombi, die Profis verwenden um ihre "tighten" Produktionen abliefern. Schau einfach was die großen Studios verwenden und lass dich inspirieren - und füll dein Bankkonto auf, damit du dir das alles auch leisten kannst.

Zu erwarten, das die billige Dreckssoftware, die alle Hobbyproduzenten nutzen auf ihren selbstgebastelten Schrottmühlen richtig funktionieren soll ist ganz schön vermessen. Wenn du denkst: Ist das aber ein teurer Rechner/Audiointerface, dann häng noch eine 0 an den Preis an, dann hast du einen richtigen Rechner, der auch "tight" läuft.

Wer Ironie findet kann sie behalten.

Genau!
Das ist wie mit `nem teuren Rennpferd, dass zu Hackbällchen verarbeitet wird:) Oder so.

Du darfst Dich Deinem Vorredner gerne anschließen und mal auspacken was ein ordentliches Rennpferd also ein Araber bester Blüte rundum ist ... bin ich gespannt auf die mal wirklich dicken Experten Tips! ;)

EDIT:
War wieder klar, die mit der größten Schnauze bringen nix außer heiße Luft, und ich hab gedacht das ist ein Profi Forum ... :(
 
War wieder klar, die mit der größten Schnauze bringen nix außer heiße Luft, und ich hab gedacht das ist ein Profi Forum ... traurig

Dieses hier ist in erster Linie ein Hobbyproduzenten Forum. Die meisten haben keinerlei Probleme mit der Tightness ihrer Hard/Software, dazu fehlt ihnen das absolute Gehör und Rhythmusgefühl eines Profi Produzenten.

Auch bist du, was die Einrichtung eines sehr sehr teuren Profistudios betrifft nicht wirklich richtig.
Richtige Superprofis mit richtigen Studios haben oft einige Millionen investiert, bevor nur eine Note aufgenommen wurde. Da ist Hardware am Start, von der hier noch nie jemand was gehört hat, weil es einfach nicht mal im Traum bezahlbar ist.

Was du hier findest, ist eine gute Gemeinschaft von ambitionierten Amateuren und kleinen Profis, die meist mit Low Budget Lösungen arbeiten, die verstimmt, clumpy und cheesy klingen, du kannst einfach nicht erwarten hier die Antworten zu finden, die du brauchst, um absolut perfekt produzierte Musik zu machen.
 
Ich hab da irgendwie so gar keine Vorstellung von weil ich wie gesagt meistens eher das entgegengesetzte Problem habe, es interessiert mich aber irgendwie doch. Kannst Du mal ein Audiobeispiel rausrendern wo Du meinst dass es "untight" läuft?
 
@Merano
Klingt mir mehr nach Mythos als Realität.

Und ein "absolutes Gehör" braucht auch nieman, um sich Profi nennen zu können. weisst du überhaupt, was das ist, und wovon du da redest? Wo hast du diese ganzen Aussagen nur her?!?! :schulterzuck:

Klingt auch etwas nach einer Art unzufrieden, die mich fragen läßt, warum du hier bist. Fröhlich und entspannt klingt das jedenfalls nicht gerade. Vielleicht bist du einfach falsch hier.

Eines ist sicher falsch - das Zeitalter der 80er Jahre SSL Studios ist seit 10 Jahren vorbei.
Es kochen ALLE nur mit Wasser. Nur die einen sind halt gelernte Köche, und die anderen brutzeln halt, weils ihnen Spaß macht. Es ist vermessen zu sagen, dass selbst Home-Studios nicht professionell seien (sein KÖNNEN!) . Das ist Unsinn! Ich hab seit Jahren täglich mit unterschiedlichsten Arten von Anwendern zu tun. Und die meisten davon bestreiten ihren Lebensunterhalt damit. --> Also Profis. Und ich hab von JEDER Hardware schon gehört, die bei ihnen steht. ;)

Ari
 
EDIT:
War wieder klar, die mit der größten Schnauze bringen nix außer heiße Luft, und ich hab gedacht das ist ein Profi Forum ... traurig

Ah, bin ich etwa gemeint?
Ja, Du hast recht.
Die anderen aber auch.
 
Und ein "absolutes Gehör" braucht auch nieman, um sich Profi nennen zu können.
Na jetzt geht's aber los!

Ohne absolutes Gehör kann man sich doch nicht Profi nennen!
Das ist essentiell wichtig, sonst klingt's am Ende schief und krumm.

Auch beim restlichen Post von Merano kann ich nur zustimmen.
Wer so billige Consumer-Software von der Stange und am besten noch Standard-PCs verwendet, braucht sich nicht wundern, wenn's am Ende nicht groovt.

Audio-Systeme müssen peinlichst genau aufeinander abgestimmt werden.
Das heißt:
- speziell aufeinander abgestimmte Hardware-Komponenten (sollten wegen Abweichungen vorher auf Genauigkeit durchgemessen werden)
- speziell auf die Hardware angepasste Clock
- Kalibrierung und Neu-Compilierung der DAW Software auf die verwendeten Treiber

Und mit nur einem Rechner kommt man da eh nicht weit. Eigentlich braucht man schon allein für's saubere Timing eine eigene CPU!
 
Klingt auch etwas nach einer Art unzufrieden, die mich fragen läßt, warum du hier bist


Hey Ari, das war eine Antwort auf musicformers etwas unrealistische Vorstellungen, wo er hier ist. Ich bin hier in guter Gesellschaft und fühl mich wohl.

Aber es gibt schon einen Unterschied; Hier sind keine Top 10 Produzenten mit Millioneneinkommen, sondern nur sympathische Versager und Möchtegerns mit schrottigen Windows PC und FL Studio. Echte Menschen halt ;)
 
Ari schrieb in #56:
Und ein "absolutes Gehör" braucht auch nieman, um sich Profi nennen zu können.
Na jetzt geht's aber los!

Ohne absolutes Gehör kann man sich doch nicht Profi nennen!
Das ist essentiell wichtig, sonst klingt's am Ende schief und krumm.

? Nicht dein Ernst, oder? :D Demnach kann nur derjenige gute und stimmige Produktionen abliefern, der ein absolutes Gehör hat? Also ich hab keins, aber als schief und krumm würde ich meine Produktionen nun nicht bezeichnen. Ein absolutes Gehör kann sogar recht hinderlich sein. Man darf das absolute Gehör nicht mit dem trainierbaren relativen Gehör verwechseln ;)
 

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