Welche IDE-Festplatte?

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Lucky

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Also, nach meinen Überlegungen bezüglich Aufrüsten des Systems mit dritter bzw. vierter Festplatte, tendiere ich in Anbetracht der Tatsache, dass die bisherigen Platten schon fast drei(?) Jahre auf dem Buckel haben (und ich sie bisher nicht wirklich gepflegt habe) dazu, sie "einfach" zu ersetzen - und zwar mit größeren, aktuellen Platten, die vielleicht dann auch eine noch bessere Performance haben.

Bisher sind zwei Seagate Barracuda ST3120026A eingebaut, die haben je 120 GB, 7.200 U/min und 8 MB Cache. Zumindest die Platte für Samples und [g=89]VSTi[/g]'s möchte ich ersetzen mit einer 300 GB Platte.

Anforderungen zusammengefasst:
1) IDE-Platte, ca. 300 GB und voll kompatibel zu meinem Mainboard ASRock K7S8X (derzeit ist BIOS Version 2.40 drauf)
2) Besonders leise muss sie nicht sein, da mein Rechner sowieso außerhalb des Regie- und Aufnahmeraums steht.
3) Um nicht alles neu installieren zu müssen - System läuft nämlich inzwischen stabil - würde ich gerne, z.B. mit Norton Ghost - einfach ein Abbild von den alten Platten (120 GB) auf die neuen (300 GB) ziehen. Gibt's da was besonderes zu beachten?

Welche Platten würdet ihr da empfehlen?
 
Ich würde dir Maxtor HDs empfehlen, weil sie einige besonderheiten haben, die sehr selten, wenn nicht soger einzigartig sind:

- Flüssigkeitsgelagerte Motoren
- DMA 5(ATA/133) (Sehr selten)
- Die MAXTOR - 300GB 6B300R0 hat 16MB Cache!
- Sehr robust

Du sagst, das du sie nicht gepflegt hast. Beim Abbild solltest du beachten, das die sektoren 1:1 kopiert werden. Das heißt, wenn deine Daten stark fragmentiert sind, werden sie auch im Abbild fragmentiert sein. Am besten die alten platten defragmentieren, und erst dann ein abbild machen. Dann brauchst du die neuen HDs nicht mit so etwas zu ärgern.

Bei der kompatibilität brauchst du dir keine sorgen zu machen.

Grüße, G.
 
Günstig und gut sind die Spinpointmodelle von Samsung.
 
@goldmoon:

Okay, defragmentieren, gerne, aber womit. Hier war ja vor einiger Zeit eine Diskussion darüber, ob es bei Audio-Platten sinnvoll ist, mit WinXP-Bordmitteln zu defragmentieren... Wie gesagt, von der einen Platte sollen hauptsächlich Samples gestreamt werden. Wirkliche Alternativen zu den Bordmitteln habe ich in besagtem Thread irgendwie nicht gesehen.
 
bessere alternative zu image+defragmentieren:
du baust die neue platte ein und kopierst die dateien einfach rüber, dann erst baust du die alte platte aus.
 
Die einzigen Platten die bei mir noch nie versagt haben, sind Hitachi und Samsung. Ich hab in den verschiedensten PCs die verschiedensten Platten im Einsatz und die halten wunderbar.

Ganz schlechte Erfahrungen habe ich mit Western Digital gemacht...bereits 3 Defekte. Die Platten werden zwar immer artig ausgetauscht, aber was bringts, wenn die Daten weg sind.

Bei Quantum und Maxtor habe ich bis jetzt je einen Defekt zu melden.

Fazit: Ich bleib bei Hitachi und Samsung... wobei ich nicht ausshcließen will, dass auch andere Hersteller gute Platten bauen. Das sind halt meine persönlichen Erfahrungen.
 
@jambus:
Wie stelle ich denn sicher, dass ich z.B. beim Kopieren der Systemplatte auch wirklich alles mitnehme, damit der Rechner hinterher wieder startet? Einfach Registry sichern und Dateien kopieren? Oder muss ich da noch auf mehr achten?
 
Die Systempartition wirstdu wohl kaum so kopieren können, das der Rechner danach wieder startet. Ich denke Jambus hat eher die anderen partitionen wo deine Daten etc. drauf sind gemeint. Aber selbst da würde ich das nicht riskieren.

Defragmentiere einfach mit "Bordmitteln" und lass dich nicht verunsichern. Spezielle Defrag tools wie "O&O" können viel mehr, und einiges besser als die "Bordmittel". Sie können aber auch bei falschen settings auch mehr kaputt machen! Das tool hat mir auch einmal meinen Bootmanager zerschossen(kann mit den Bordmitteln nicht passieren).

Bei der geschwindigkeit der heutigen HDs ist es eigentlich unerheblich wie die Dateien(in deinem fall Samples) angeordnet sind, solange sie nicht fragmentiert sind. Das ist aber der einzige punkt, wo sich die tools unterscheiden. Einer ordnet die Dateien zb. alphabetisch, der andere erst die programme, dann dateien etc. Wie gesagt, ist das unerheblich. Sind die Dateien fragmentiert muss der schreib/lese kopf auch innerhalb einer Datei ständig neu positioniert werden. Bei nicht fragmentierten Dateien nur einmal. Haben die Dateien eine ideale position gewinnt man u.u. die eine oder andere msek. Das ganze aber meistens nur bei dem ersten zugriff, weil die Position danach vom Cache geholt wird.

Grüße, G.
 
Wie stelle ich denn sicher, dass ich z.B. beim Kopieren der Systemplatte auch wirklich alles mitnehme, damit der Rechner hinterher wieder startet?
Gar nicht. Du hast aber oben geschrieben dass es eine festplatte für samples sein soll, da bin ich davon ausgegangen dass es ein reine datenplatte ist und nicht systemplatte.
In dem fall wirst du ein image machen müssen.
 

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