WEAPON_X schrieb:
fuer mich ist klar - wenn jemand von mastering redet, dann hat er professionelle ansprueche. denn, ich weiss schon garnicht mehr wieoft ich schon gesagt habe und wieoft das hier schon gepredigt wurde, dass wenn jemand etwas gemaster haben moechte das vergleichbar zu kommerziellen produktionen ist, dann sollte er am besten seine tracks in ein mastering studio geben. punkt aus , so ist es eben.
will man wirklich jeden schritt - also tracking, mixing, mastering - zuhause erledigen, kommt man eben um die (leider) teuren investitionen nicht drumrum. ganz vorallem und im speziellen wenn man das kommerziell vergfolgen moechte, bzw das als dienstleistung anbietet.
hallo,
die Erfahrung hier im Forum zeigt, dass viele (Newbies) nicht Wissen, wovon sie reden, wenn sie Mastering sagen.
ich bin z. B. auch schon gefragt worden, wie ich meine Tracks mastere - dabei sind die gar nicht gemastert, sondern nur manchmal (leider nicht immer) halbwegs anständig gemischt.
Letztenendes würde ich sagen, als HRler reicht es gut zu mischen und bei mehreren tracks auf einem Demo grob die Lautstärke der verschiedenen tracks anzupassen - das Anpassen geht mit fast jedem Wav-Editor oder Brennprogramm.
Und fürs Mischen kauft man eben die monitore, die man bezahlen kann und will - gibt ja von Alesis bis EMES, Event, KRK und Samson genug Tips hier im Forum.
Und ich finde 300-400 Euro für Monitore vollkommen ok z. B. für jemanden, dessen teuerstes Mic 100 Euro kostet - man muss ja alles im Verhältnis sehen. Die meisten Leute, die nicht mehr ausgeben wollen, haben sowieso noch nicht genug Know-How und Erfahrung, um selber professionell Mastern zu können, geschweige denn akkustisch optimierte Räume.
Also: Mixt gut, dann könnt ihr Euch im SemiPro-Bereich das Mastern sparen, und wenn Euch jemand fragt, wie Ihr das gemastered habt, weil der Mix sogut klingt, dann sagt Ihr: Denkst Du ich verrate Dir meine geheimsten Masteringtricks?
