Wav-Stretchen/Quantisieren notwendig beim Recorden?

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whitesapper

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Hab mal eine generelle Frage. Ist es notwendig jede Aufnahme die genau auf dem [g=253]Takt[/g] des Songs liegen soll zu [g=206]quantisieren[/g] oder die wav zu stretchen , damit es passt ?
 
wenn alles sauber eingespielt ist, dann seh ich keine notwendigkeit, irgendwas "herumzupfuschen" :)
 
ich hab leider ein problem damit etwas sauber aufgenommen zu kriegen. wenn ich vom virus aufnehme ist die aufgenommene wav-datei immer schneller zu ende als sie sein sollte bzw gerät aus dem [g=253]takt[/g].
das ganze sieht dann so aus :
http://img326.imageshack.us/img326/7331/smplik7.jpg
da hab ich blau markiert was fehlt. also an der [g=5]latenz[/g] liegt es scheinbar nicht , dort sind kaum unterschiede von der zeit her.
 
Ich versuche so wenig wie möglich zu [g=206]quantisieren[/g].
gerade durch kleine Ungenauigkeiten im Timing entsteht Reibung zwischen den einzelnen Instrumenten, was zur Lebendigkeit und zum Groove beiträgt.

Bei grösseren timing problemen besser neu einspielen!

cheers,
Thomas
 
die genau auf dem [g=253]Takt[/g] des Songs liegen soll

hhmmmmm.... . :roll:
deine frage müsstest du schon etwas präzisieren!

solltest du etwa mit samples, die du selbst erstellt hast arbeiten, so ist ein "[g=206]QUANTISIEREN[/g]" bzw. "STRETCHEN" und "SCHNEIDEN" in den meisten fällen pflicht, sonnst bekommst du keinen sauberen [g=253]takt[/g] auf der "1" hin.

was mir auch schon passiert ist:
ich hatte einen song fertig gemischt gehabt, jetzt mußte nur noch der gesang aufgenommen werden, die sängerin merkte aber bei den aufnahmen plötzlich, dass sie mit der stimmlage des songs nicht klarkommt(obwohl dies bei der vorproduktion gründlich besprochen wurde!)

um den schaden zu begrenzen, blieb mir nur noch die möglichkeit, den gesamten song zu [g=206]quantisieren[/g]/transponieren um die gewünschte tonart zu erhalten, sicherlich keine alltägliche arbeitsmethode, doch es mußte gehen... .

Übrigens, wenn man schon einen kompletten song so extrem bearbeiten muß, dann sollte man tunlichst nicht das gesamte playback auf einmal [g=206]quantisieren[/g], sondern spur für spur, nur so bekommt man die einzelnen spuren(instrumente) sauber quantisiert.
 
ok , aber ist ein [g=206]quantisieren[/g] o. stretchen auch notwendig wenn man von einem hardwaresynth aufnimmt ? gibt es dort immer eine verzögerung , mal abgesehen von der [g=32]midi[/g]-[g=5]latenz[/g] ? ich habe das problem das wenn ich aufnehme , die aufgenommene wav nach hinten hin schneller wird. auch wenn der synth eben von der piano roll die daten nimmt. das passt dann nicht zum [g=253]takt[/g]. wie oben auf dem bild zu sehen. gibt es beim recorden keine funktion die den [g=253]takt[/g] beim recorden abfragt ? live spielt der synth ja auf dem [g=253]takt[/g].
 
das ist ungewöhnlich.. .

mit welchem programm arbeitest du???
was für rechner???
welche soundkarte / interface???

das hört sich an, als hättest du schwere probleme mit dem [g=5]latenz[/g]-ausgleich
 
Arbeite mit FLStudio 6. Habe einen Virus Classic, der geht an einen Yamaha Mixer und von dort in eine Delta 2496. Recher ist ein Athlon64@ 2,4ghz,1,5DDR,XP-Pro, neuste Treiber etc. FLStudio hat eine option : latency compensation. Die ändert aber nichts am Problem. Wenn ich zwei Spuren habe , eine Spur wo der Virus spielt , und eine wo die aufgenommene wav vom Virus ist und beide abspiele kann man gut hören wie die Wav nach einigen Takten schneller wird und den Virus überholt , der immer im [g=253]Takt[/g] live spielt. Latenzen hab ich heute durchgetestet , ergab aber auch keine Änderung.
 
also, ik schleife ooch extern bei fruity hardware ein, aber kann dit prob nicht nachvollziehen...grundlegend bitte mit dem programm intensiver beschäftigen und entsprechend "geistig" kombinieren :p ...
erstma völlig logisch - latenzen entstehen sowieso mehr oder minder schon beim dublexmode einer audioaufnahme...dann sollte diese ooch immer entprechend "abschlüssig" aufgenommen werden, dh. subjektiv mindestens 1 [g=253]takt[/g] darüber hinaus...und überjeordnet sowieso in gruppen aufgenommen werden, um diese anschließend wieder als audiomaterial zurückführend taktgenau bereitzustellen :) ...und pdc arbeitet außerdem "nur korrekt", wenn dessen prinzip auch richtig verstanden bzw. erkannt wird...wie es aussieht, hast du diese funktion genau für dein externen synth benutzt, wenn überhaupt und alle anderen spuren ignoriert - würde auch gehn, wenn man wie in logic zb. negative werte setzen könnte...aber fruity hattet halt irgendwie eigensinnig implementiert, da ist's genau entgegengesetzt - sprich den externen synth uff null lassen und bei allen anderen "benutzten kanäle" den ermitteltem pdc-wert setzen...cu

tro
 

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