Was wird aus den Tontechnikern und Studios?

  • Ersteller Matias228
  • Erstellt am
Warum reden alle eignetlich nur über Recording Equipment, das Problem mit der technischen Entwicklung fängt doch schon beim Mucker an. Wenn alle anfagen virtuelle Gitarristen und ähnlichen Schwachsinn einzusetzen dann braucht man auch keine Studios mehr. Aber dann braucht man auch keine Musik mehr,oder? Menschen die wirklich was für Musik übrig haben wissen auch um den Vorteil etwas als Band "live" aufnehmen zu können und da wird es für Homestudios doch oft eng...wenn ich mal so an die Anzahl der Räume oder die Raumakustik denke. Virtuell geht das alles wunderbar zuhause, aber wenn man ernsthaft z.B. einen Flügel aufnehmen will dann muss man auch den Raum dafür haben...und da braucht man eben doch gute Studios und vor allem Leute mit gutem Gehör und Erfahrung die nicht nur ihre Songs zusammenklicken können! Solange aber der durchschnittliche Musikkonsument keinen Anspruch an Musik hat sondern Musik nach den sichtbaren Attributen der Künstler auswählt kann das auch nichts werden..."Ich hab letztens ein Konzert von x gesehen", ist das nicht absurd, solte man das Konzert doch in erster Linie "hören"
Keep Pickin!

@floxe: wenn du den "richtigen" Mann oder das Richtige Studio für die Mischung und das Mastering suchst lass dir doch mal eine kostenlose Probemischung machen...?
 
@floxe: wenn du den "richtigen" Mann oder das Richtige Studio für die Mischung und das Mastering suchst lass dir doch mal eine kostenlose Probemischung machen...?

das schon klar, wir werden ohnehin, wenn die recordings abgeschlossen sind, mal bei diversen engineers unserer wahl anklopfen, ich hab im prinzip eh schon einige im auge, die das sicher gut machen würden, mal sehn wie das preislich dann aussieht.

lg
flox
 
Ich rede nicht von grossen Homestudios sondern von sowas -->

Ich weiss schon was du meinst. Ganz ohne Frage werden bei solchen Studios auch andere Qulitätsmasstäbe gesetzt als in einem Homercordingstudio. Die Frage ist nur wieviel Leute den Unterschied überhaupt noch raushören?

4000 Einheiten ist nicht "viel", es ist okay, wenn man aber bedenkt, wieviele Cubase Lizenzen mal verkauf wurden und wie weit das runtergegangen ist.

Du musst das natürlich auch im Verhältnis sehen. Linplug halt wenig Kosten im Vertrieb (mal von Serverspace und so abgesehen) weil das alles Downloaddinge sind und das mehr oder weniger 1-2 Mannfirmen sind... D.h. weniger Kosten, mehr Gewinn...
Bei Steinberg ist das ne ganze andere Sache. Die werden schon zu tun haben um die ganzen Nebenkosten erstmal zu decken zumal das alles keine 1-Mann Projekte sind.

Glaub mir (will jetzt nicht protzen, ist aber so) ich habe einige Insiderinfos von diversen bekannten SW firmen und kann nur sagen, Du liegst wirklich völlig, aber auch völlig daneben was den Musik SW Bereich betrifft! Da wird kein grosses Geld mehr verdient!

Das glaube ich dir schon auch wenn es mich wundert. Okay, man steckt natürlich nicht in den Firmen drinnen und kann Einnahmen/Ausgaben vergleichen.

Ist jett nicht böse gemeint, aber wie kann ein Homerecorder mit wenige Erfahrung behaupten der Blockfish sei besser (er mag mehr gefallen..aber das ist Geschmack), wenn die ganze Welt (Profi Tontechniker etc) das Gegenteil behauptet.

Da magst du völlig Recht haben. Der entscheidende Punkt ist nur, das die Musikkonsumenten auch keine Profitontechniker sind und demnach den Unterschied auch nicht hören würden. Wir reden nunmal im grössten Fall von Gebrauchsmusik wo die Sachen als [g=114]MP3[/g] im Autoradio oder vom Rechner abgespielt werden.
Wenn wir [g=79]Homerecordler[/g] schon Probleme haben Nuancen herauszuhören dürfte es für jeden anderen noch viel schwerer sein.

Waves... Au Weia... Als ich die Preise gesehen haben wollte ich meinen Augen nicht trauen. Ich hätte ja gerne mal den Unterschied für mich selbst herausgehört aber das Demo hat gleichmal einen Bluescreen verursacht und wollte den Rechner neu booten.
Die meisten von uns sind ja bereit wirklich nach Qualität zu streben und würden auch gerne mal etwas mehr Geld investieren aber solchen Sachen sind nicht sehr förderlich.
 
Wie ich die Entwicklung sehe? Sorry, aber da muss ich mal sehr subjektiv antworten: Als sinkendes Schiff auf das ich jubelnd aufgesprungen bin.
 
Ich denke, dass Problem liegt weniger daran, dass jetzt einige Engagierte hier ihr eigenes Studio machen wollen, das Problem ist einfach, dass der "Pöbel" keinen Anspruch an gute Qualität was Musik betrifft stellt... hört euch doch bis auf Ausnahmen mal den Mainstream an! Folglich haben die Musiker, die sich noch echt selbst verwirklichen gar keine Möglichkeiten, sich auf diesem Markt zu profilieren, ergo es fehlt die Kohle für ein wirklich gutes Studio... es sei denn, man kommt bei nem Label unter - was viele wirkliche Musiker gar nicht wollen, weil man dann eben doch nur noch ein Produkt und nicht mehr authentisch ist. Das ist die Situation, die die kleinen pro Studios kaputt gemacht hat / macht. Meiner Meinung nach ist das verstärkte homerecorden ne Reaktion darauf!

Ich bin ausserdem der Meinung, dass wir ne freie Marktwirtschaft haben, wenn sich also die kleinen Studios nicht durchsetzen können ist das zwar schade aber halt so...

Das homerecorden ist auf jeden Fall für viele Musiker ne gute Möglichkeit zur Selbstkritik, also durchaus einfach ne Chance sich weiter zu entwickeln, egal, ob man jetzt bei nem Label oder im Underground landet.
 
...ich stimme Gagi zu... der Mehrheit der Deutschen fehlt es im allgemeinen an einer häufig beklagten "Wertschätzung für die Produktion moderner kulturelle Güter"...dies gilt nicht nur für Musik, sondern auch für andere Sparten wie Film und besonders Design...mein Bruder arbeitet beispielsweise als Senior Art Director in einer Agentur und muss sich tagtäglich mit "studierten" Kunden auseinandersetzten die einfach nicht verstehen, warum gutes Design so aufwendig und teuer ist...

...die Gründe dafür sind wohl in der "deutschen verstandesorientierten Kultur" zu suchen oder in unserer "germanischen Herkunft" ... hat zwar nichts mit dem Thema zu tun aber ich kriege da immer diese Eröffnungsszene aus "Gladiator" in den Sinn als die "zivilisierten und durchgestylten" Römer gegen die wilde und gröhlende Horde von Germanen kämpft...


Gruß

tkay
kngt.gif
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das seh ich jetzt aber ein bischen anders ;-)

die wirklich schlimme Flut von geistigem oder aber auch künstlerischem Dünnschiss kommt wohl eher aus den Staaten (natürlich gibts auch hier positiv Beispiele), aber ich denke unser Problem ist die Welt von RTL, Popstars und all dem Müll.

Meiner persönlichen Meinung nach haben so manche deutsche und weniger beachtete Produktionen grad im Bereich Film einen höheren künstlerischen Anspruch, als die meisten Hollywood Streifen

Des weiteren liegt das Problem wohl auch darin, dass heutzutage kaum noch jemand selbst Musik macht, da wird das Ohr natürlich nicht trainiert und man gibt sich mit Bumm Bumm Musik zufrieden (auch hier gibts vereinzelt Quali!)

auf jeden Fall wehre ich mich gegen die Aussage, dass hier ein nationales Problem vorliegt! Trotzdem fand ich den Gladiatorausschnitt ein herrliches Beispiel! :-D
 
tkay schrieb:
...ich stimme Gagi zu... der Mehrheit der Deutschen fehlt es im allgemeinen an einer häufig beklagten "Wertschätzung für die Produktion moderner kulturelle Güter

Das trifft ja nicht nur auf die Deutschen zu, schaut mal rüber ins Bush Land und dann erzählt mir noch mal was von "gehobener" Kultur ...und wir importieren deren Käse ja auch noch fleißig, das finde ich ziemlich schade...
Die Amis haben z.B. zielmich strenge Vorgaben wie viel ausländische Musik auf ihrem Markt überhaupt vertreten sein darf und damit garantieren sie auch einen gewissen Absatz ihrer eignen Produktionen im Land. Da wir für diese Dinge keine Regelung haben importieren wir deren Musik und das Geld wandert ab...die Importieren aber unsere Produkte nicht in dem Maße, ob das wohl zu einem Ungleichgewicht führen muss?? Daher geht es der amerikanischen Musikbranche auch nicht ganz so schlecht, soweit ich weiß :-?
 
..also ich hatte mich eigentlich mehr auf den produktionstechnischen Aspekt bezogen und weniger auf die künstlerische Qualität, da ich nicht zu weit vom Thema abdriften wollte...sicher habt ihr recht wenn es viel Müll in den verschiedenen Medien gibt, aber das Publikum bekommt letztlich das, was es verdient...und in Deutschland ist das überwiegend "Discount-Ware", Hauptsache schnell und billig produziert...wenn sich Millionen Deutsche bei einem neuen Otto-Film amüsieren oder eine Platte von den "Randfichten" kaufen, während ich mich dabei übergebe, muss ich das wohl akzeptieren...über Geschmack lässt sich halt nicht streiten (o.K ich zahl auch ins Phrasenschwein)...

Gruß

tkay
 
Ich denke, in der Entwicklung der Studiobranche spiegelt sich eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung wieder, nämlich eine extrem reiche, kleine Elite, ein schwindender Mittelstand und eine wachsende Unterschicht.
Ich find's Kacke. Das führt immer dazu, daß die ganz oben anfangen einzurosten.
Ok, das war jetzt ein wenig vereinfacht, auf mehr hab ich gerade keine Lust.
 
Da magst du völlig Recht haben. Der entscheidende Punkt ist nur, das die Musikkonsumenten auch keine Profitontechniker sind und demnach den Unterschied auch nicht hören würden. Wir reden nunmal im grössten Fall von Gebrauchsmusik wo die Sachen als [g=114]MP3[/g] im Autoradio oder vom Rechner abgespielt werden.
Wenn wir [g=79]Homerecordler[/g] schon Probleme haben Nuancen herauszuhören dürfte es für jeden anderen noch viel schwerer sein.

Nur weil der Endkunde die Qualität nicht zu schätzen weiss soll man keine Qualität liefern....klasse...wenn ein Handwerker so denken würde..na prost Mahlzeit..und Du kannst mir glauben..der Endkunde und der Homerecorder hören den Unterschied..zwar nicht direkt..aber es gibt dann doch diesen "aha" Effekt wenn man sich eine Highend Produktion anhört und sich fragt warum die eigene nicht so klingt!

Das andere Argument, das sinkende Niveau der Musikproduktionen sei für sterbende Studios verantwortlich ist völlig daneben! Sorry, aber es ist genau umgekehrt. Weil (übertrieben gesagt) jeder Depp jetzt was produzieren kann wird der Markt von viel Müll überhäuft...Quantität statt Qualität!
Wenn man dann auch noch den Anspruch hat "nun der Konsument hört eh keinen Unterschied zwischen SSL und Cubase EQ", dann ist der Karren in den Dreck gefahren..und da sind wir...nur noch Müll im Radio sowohl inhaltlich als auch produktionstechnisch!
Wie ich schon sagte für den kleinen Musiker ist die technische Entwicklung ein Segen, für dne professionellen Bereich ein Fluch, da keiner mehr mein geld für Qualität ausgeben zu müssen....hat natürlich auch mit der genannten Geringschätzung von Kultur in Deutschland zu tun.
Auch wenn ich der Meinung bin, dass USA ein Land ohne wirkliche Kultur bzw traditionelle Kultur ist, finde ich es gut, dass dort dennoch (oder vielleicht auch deswegen) viel Wert auf gute Musikproduktionen gelegt wird. Zudem ist man dort als Musiker viel angesehener als hier!
 
also ich hab die Diskussion jetzt gerade mit großer Aufmerksamkeit gelesen, und jetzt will ich auch meinen Senf dazu abgeben:

Ich weiß ja nicht, wie's mit den anderen Mitgliedern hier steht, aber ich hab mit dem ganzen Recordingkram angefangen, um die Musik meiner und anderer Bands zu "dokumentieren". Von meinen ersten beiden Bands ist massig gutes Zeug einfach verloren gegangen, da will ich halt was gegen tun. Um diese Sache durchzuführen halt ich mich schon für gut genug, da brauch ich auch nicht das super-ober Equipment für (desegen spring ich eigentlich auch nie auf einen der "Behringer und t.bone sind echter Dreck" Züge auf). Vielleicht will ich mit meiner jetzigen Band ja auch mal eine CD rausbringen, dann könnte ich mir schon vorstellen, daß ich's wie Floxe mach (selber aufnehmen, jemand anders mischt), aber das ist eine andere Geschichte.

EDIT: vielleicht könnte ich eine CD für meine Band auch komplett selber machen, wir werden ja nichtmal versuchen, die veröffentlichen zu lassen, für eine 300er Auflage und Eigenvertrieb sind die Kosten dann doch nicht zu unterschätzen. Na ja, mal sehen, das ist ja noch nicht soweit.
 
Nur weil der Endkunde die Qualität nicht zu schätzen weiss soll man keine Qualität liefern....klasse...

Nein, es geht um Nuancen und nicht um riesen Unterschiede.
Es gibt nunmal ein kleinen Unterschied zwischen sehr guter Qualität und nahezu perfekter Qualität. Oft ist der Mehraufwand für das kleine Quäntchen "besser" halt für die Masse nicht so entscheidend. Das muss man einfach lernen zu akzeptieren und den Hang nach Perfektion auch manchmal auf ein normaleres Level zurückfahren können.

Wer die Perfektion braucht und auch bereit ist zu zahlen wird auch weiterhin in ein teures Studio gehen. Alle anderen können mit den 98% Qualität auch gut leben - und genau das ist der allgemeine Trend.
Entscheidend ist letztlich nur ob das Produkt beim Kunden zuspruch findet oder nicht.
 
Ich sehe hier noch nen anderen Aspekt: durch die Leute z.B. hier auf der Seite tut sich ja auch wieder ein gewisser Markt auf (siehe audioworkshop) und nicht nur dafür, sondern auch für echt gute Produktionen, die unser einer vielleicht als Referenz zu nehmen versucht. Die, die sich hier eingehender mit dem Thema Recording beschäftigen, hören tatsächlich irgendwann nen Unterschied (auch wenn´s bei mir wohl noch ne Ecke dauern wird)

Das führt dann aber auch dazu, dass eventuell zukünftige Tontechniker hier vielleicht ihr Talent / Interesse erst finden. Da ein guter Techniker neben seinem Gehör etc. ja auch grossteils durch seine Erfahrung ausgemacht wird, kann man da vielleicht doch noch was positives draus ziehen...
 
Um diese Sache durchzuführen halt ich mich schon für gut genug, da brauch ich auch nicht das super-ober Equipment für (desegen spring ich eigentlich auch nie auf einen der "Behringer und t.bone sind echter Dreck" Züge auf). ja noch nicht soweit.

Da hast du natürlich Recht, um erstmal seine Ideen festzuhalten ist das Equipment völlig in Ordnung, nur wenn man sich länger mit Recording beschäftigt und mal andere Mics o.ä gehört hat wird man sich doch nach und nach ärgern weil man erkennt wie gut es klingen kann... hab in meiner Anfangsphase auch mal ne Nylongitarre mit m c 1000 abgenommen und hatt dann mal 2 [p=35]Neumann Km 184[/p] zum Vergleich da... da musste ich schon mal schlucken wie "schlecht" die c 1000 klingen.......also ich denke das man irgenwann schon zielmich pingelig wird wenn man sich länger mit der Materie beschäftigt und dann schnell mal sagt "Behringer klingt sch*", weil man dann den Vergleich hat. Lg
 
Also ich habe vor 17 Jahren meine ersten Tonaufnahmen gemacht. Akustikgitarre, Blockflöte, Heimorgel, Triangel und so. Klang natürlch scheußlich. Richtig ernst ist es aber auch erst seit 9 Jahren. Homerecording gibt es also schon viel länger als ihr denkt.
....
Hey..ich find Blockfisch gut, da mit kann man interessante Soundeffekte erzeugen.
....
Ich finde die Qualität von professionellen Massenproduktionen eigentlich ziemlich OK.
Ich glaube davon ist so gut wie nichts in Homestudios produziert worden.
Dafür das der "Endhörer" wenig musikalisches Qualitätsbewußtsein hat, wird ihm doch einiges Geboten. Ich frage mich manchmal wie lange das noch so bleiben wird. Ich meine wann der Zeitpunkt kommt an dem sogar die großen Majorlabels zu geizig werden bzw. das Einsehen verlieren, sich diesen Luxus noch zu gönnen.

Vieleicht ist das mit dem Qualitätsbewußtsein auch altersabhängig und der Anspruch an qualtitativ hochwertige Produktionen steigt mit dem erreichen höherer persönlicher Reife.
(siehe Jazz, Klassik usw.) Man darf dabei auch das Anspruchsdenken der Menschen nicht unterschätzen, auch das ist meiner Meinung nach ein wichtiger Antriebsfaktor für kulturelle Entwicklung. Qualität ist ja auch eine Teilmenge von Kultur, oder ?

mfg
Eisi
 
Also der Trend geht ja eindeutig in die Richtung das die ganz großen Studios überleben die "Mittelschicht" wird aussterben und es wird eine unmenge an Homerecordlern geben! Wär es nicht sinvoller anstatt den alten formen Band, Plattenfirma und Studio hinterher zujammern diese Formen aufzugeben und neue Wege ausprobieren z.B. eine Combi daraus zu machen (meine Idee und Traum) Ein Label was ein Eigenes Studio hat zu gründen sich junge gute Bands schnappen die pushen fördern und wenns läuft auch an ihnen verdienen!? Ich glaube die Richtig guten Tonis werden immer gefragt bleiben (Live wird auch wieder gefragter) und ansonsten wird die Musikindustrie eine Revolution durchmachen und man sollte innovativ und offen sein für neue Formen oder sie selber formen!
Auf das NEUE ;-)
 
Ein Label was ein Eigenes Studio hat zu gründen sich junge gute Bands schnappen die pushen fördern und wenns läuft auch an ihnen verdienen!?
Du das gibt es doch schon lange, nennt sich dann Produktionsfirma bzw machen das viele Studios schon lange um halbwegs unabhängig zu sein bzw zu überleben. Es reicht trotzdem in der Regel nicht aus um zu überleben!


Ich glaube die Richtig guten Tonis werden immer gefragt bleiben (Live wird auch wieder gefragter) und ansonsten wird die Musikindustrie eine Revolution durchmachen und man sollte innovativ und offen sein für neue Formen oder sie selber formen!

Denke ich auch so, daher werde ich auch weiterhin meine Fähigkeiten bezüglich Herausarbeiten von Feinheiten zu verbessern, auch wenn viele meinen das sei Perlen vor die Säu :)
 
Ich rede nicht von grossen Homestudios sondern von sowas -->
studio2-1.jpg

hm also wollt nur ma sagen, das als wir bei home im studio2 ma vocals aufgenommen haben, durchn c12 wenn ichs recht erinnere, klang das jetzt ehrlich gesagt nich nach high-end als ichs mir zuhause reingezogen hab.
wir hatten die aufnahme gesponsort bekommen und evtl. hat der engi sich deswegen nich so viel mühe gegeben oder was weiss ich...jedenfalls wars etwas enttäuschend.
also ne garantie das es gut klingt, hat man nirgendwo...
z.b. das neue talib kweli album find ich klingt so grauenvoll. weil ich finde das master ziemlich schlecht gemacht wurde. Wenig unten rum, harsche mitten...ned schön. und tom brick, der das gemacht hat, is eigentlich kein wirklich kleiner fisch....obwohl, wer weiss...vielleicht war die mische auch schon scheisse...who knows..

but anyway, man kann glaub ich schon sagen das große studios, grade welche die auch postpro-suites haben, immer bestehen werden. ich mein wenn n studio heutzutage z.b. kein PT oder ne ssl/neve/etc. hat, wirds von den so genannten "stars" garnich gebucht...du musst state-of-the-art equipment haben um oben mitspielen zu können... wo sollen z.b. film scores aufgenommen werden?! in nem homestudio?! wohl kaum...leute die geld haben, wollen keine kompromisse eingehen wenns um ihre aufnahmen geht und das tut man zwangsläufig in home-recording studios....
 

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