Was haltet ihr von alten Mixern die einen rohen analogen Charakter haben?

[Schlumpfpeter]

Alle schreiben, das letztentlich entscheidend die Klangquelle ist.
Ich besitze unter anderem Elektron Analog Rytm, Novation Peak und Akai MPC Live.
Wenn nicht damit womit sollte ich noch besseren Sound erzeugen? OK, ein Original Moog Model D vielleicht?
Also ich denke mit meinen Klangquellen bin ich für elektronische Musik schon ganz weit vorne!
Ich nutze nichts akustisches wie Vocals, Gitarren oder Drums. Entweder Samples oder selbst erzeugt im Synth.
Von daher kann ich nur noch an den Effekten + Mischer ansetzen.

Was willst Du erreichen, d.h. was sind klanglich Deine Vorbilder?

So sollen sich meine Tracks anhören (von Underground House bis Techno) was man natürlich zu 100% ITB produzieren kann, klar!
Hier zwei Tracks die genau meine Richtung (musikalisch wie auch klanglich) wiedergeben:

1. Chez Damier - Can You Feel It (House Remix)




2. Luigi Madonna - Unconditional Beauty - Drumcode - DC135

Geile Mucke! Sach Bescheid wenn du soweit bist, dann kauf ich deinen Kram

Ich bin in ähnlichen Gefilden unterwegs. Sag Bescheid wenn du mal was online stellst ins Feedback Forum. Ansonsten vergesse ich deinen Namen und deinen musikalischen background bestimmt, da ich jetzt erstmal ca. Einen Monat nahezu offline bin.

 

[Kuno]

Wäre es nicht zielführender, den Sound über die Instrumente (und Effekte) zu generieren?

Ein entsprechender Synth hat doch schon Charakter satt ... der kann dann auch digital weiter verarbeitet werden, und klingt trotzdem analog und roh.
Oder ein guter Kompressor kann auch einiges rausholen.
(Und oft unterschätzt: Reverb)

Und letztendlich passiert im analogen Mixer doch nichts besonderes.
Ich denke, wenn man die richtige, softende Sättigung gefunden hat, kann man sich das sparen.

 

[sagCheese]

Mir reicht der Peak erstmal, da er einen neueren Sound hat und nicht mit 70er/80er Jahre Sounds daherkommt.
Zwar nur 4 digitale Effekte, aber die klingen echt gut!

da issa größtenteils, der 80er Sound

Hi Synthpark,
die Peak Demos muss ich mir erst garnicht anhören genau wie die Werkpresets. Damit haben sie sich keinen Gefallen getan.
Das sind echt üble Werksounds.
Schau dir lieber sowas an:

 

[sagCheese]

Alle schreiben, das letztentlich entscheidend die Klangquelle ist.
Ich besitze unter anderem Elektron Analog Rytm, Novation Peak und Akai MPC Live.
Wenn nicht damit womit sollte ich noch besseren Sound erzeugen? OK, ein Original Moog Model D vielleicht?
Also ich denke mit meinen Klangquellen bin ich für elektronische Musik schon ganz weit vorne!
Ich nutze nichts akustisches wie Vocals, Gitarren oder Drums. Entweder Samples oder selbst erzeugt im Synth.
Von daher kann ich nur noch an den Effekten + Mischer ansetzen.

Was willst Du erreichen, d.h. was sind klanglich Deine Vorbilder?

So sollen sich meine Tracks anhören (von Underground House bis Techno) was man natürlich zu 100% ITB produzieren kann, klar!
Hier zwei Tracks die genau meine Richtung (musikalisch wie auch klanglich) wiedergeben:

1. Chez Damier - Can You Feel It (House Remix)




2. Luigi Madonna - Unconditional Beauty - Drumcode - DC135

Geile Mucke! Sach Bescheid wenn du soweit bist, dann kauf ich deinen Kram

Ich bin in ähnlichen Gefilden unterwegs. Sag Bescheid wenn du mal was online stellst ins Feedback Forum. Ansonsten vergesse ich deinen Namen und deinen musikalischen background bestimmt, da ich jetzt erstmal ca. Einen Monat nahezu offline bin.

Hallo Peter,
ich hatte lange Zeit keine Musik mehr aktiv gemacht, da ich dummerweise hier im Forum unter "Feedback gesucht"
einen Track hochgeladen hatte und konstruktiven Feedback gesucht hatte.
Stattdessen kam jemand daher und hat geschrieben, dass mein Track schei*** ist und maximal in den 90ern
auf einer B-Seite hätte pressen lassen. Aber konstruktive Kritik geben scheint hier wohl schwierig zu sein. Das wird lieber gepöbelt.
Klar weiß ich, dass es überall Idioten gibt und man sowas sich nicht zu Herzen nehmen sollte,
aber irgendwie hatte ich danach echt kein Bock mehr etwas zu produzieren. Hatte danach nur noch Tutorials
zu allem möglichem angeschaut. Hatte jetzt langsam wieder angefangen Tracks zu produzieren.
Bist du mehr in Richtung House oder Techno unterwegs?

 

[synthpark]

Mir reicht der Peak erstmal, da er einen neueren Sound hat und nicht mit 70er/80er Jahre Sounds daherkommt.
Zwar nur 4 digitale Effekte, aber die klingen echt gut!

da issa größtenteils, der 80er Sound

Hi Synthpark,
die Peak Demos muss ich mir erst garnicht anhören genau wie die Werkpresets. Damit haben sie sich keinen Gefallen getan.
Das sind echt üble Werksounds.
Schau dir lieber sowas an:

sorry, aber DAS da sind "üble Werkssounds". Die Werkssounds des Peak sind teilweise ziemlich geil und ausgefeilt, man könnte sagen zeitlos, das da eher Standardniveau wie Nexus und Co. Ganz einfach zu schrauben. Dann dreht er am Filter und dann wabbert das Filter mit einem LFO, das mach ich in Reason genauso. Hautpsache Vollbart ^^

 

[sagCheese]

Wäre es nicht zielführender, den Sound über die Instrumente (und Effekte) zu generieren?

Ein entsprechender Synth hat doch schon Charakter satt ... der kann dann auch digital weiter verarbeitet werden, und klingt trotzdem analog und roh.
Oder ein guter Kompressor kann auch einiges rausholen.
(Und oft unterschätzt: Reverb)

Und letztendlich passiert im analogen Mixer doch nichts besonderes.
Ich denke, wenn man die richtige, softende Sättigung gefunden hat, kann man sich das sparen.

Wenn ein Synth so klingt wie oben im Beispiel der Prophet-6 klar. Aber bei rohem Material wie Drums und Percussion,
brauche ich erstmal etwas, dass den Sound dicker macht. Z.B. einen guten Kompressor der eine brutale Kompression hat
und über die NY-Compression nur leicht dazugemischt wird. Da bringt ein Hall oder Chorus auf Kick oder Toms nichts.
Auch einen guten EQ für die Kick - wenn dir der "Pultec EQ LowEnd Trick" etwas sagt wäre super. Und solche Dinge finde ich
weder im Roland TR-8S noch im Elektron Analog Rytm !!!

Welchen guten Kompressor (meintest du Hardware oder als Plugint?) kannst du denn empfehlen?
Und welche "softende Sättigung" kennst du die gut sind?

 

[Signalschwarz]

Was ich damit sagen will: Vielleicht fange ich erstmal ganz klein an! Mit einem alten Mackie 1202 aus den 90ern.
Komme da an ein sehr gut erhaltenes 1202er aus den 90ern ran für 100 Euro. Also nicht die neuen China-Modelle!
Dazu noch ein guten aber bezahlbaren Stereo AD Wandler!
Und sehr gute nachgebildete analoge Effekte (Universal Audio Plugins) anstelle von sehr teurer analoger Hardware.
Da würde mir für Windows das Universal Audio Apollo Twin USB Duo einfallen. Bekommt man schon für 650 € gebraucht.

Wie ist denn der geplante Signalfluss? Alle Klangerzeuger außerhalb der Box, wie synchronisiert? Klangerzeuger ins Pult, dann Stereo-Summe in den PC? Oder sollen die Einzelspuren auch danach in der DAW bearbeitet werden?

Alle Klangerzeuger außerhalb der Box sollten via Midi gesynct werden und dann über das analoge Pult vorgemixt (Pegel, Panorama, Hall + Delay) werden. Traum wäre wenn ich via Multirecording jedes einzelne Signal in die DAW routen könnte um dort weitere Plugin-Effekte anzuwenden und den Track komplett auszuarrangieren. Final Mix und PreMastering sollte dann nur noch in der DAW passwiren.

Warum jetzt unbedingt noch mixen mit einem analogem Pult? Antwort: Hauptsächlich die Haptik und das Gefühl die Instrumente/BusGruppen
unter den Fingern zu haben. Mixen mit 100mm Fadern und an Poties drehen macht wesentlich mehr Spaß als mit der Maus krampfhaft
Pixel zu bewegen. Auch kann ich nicht den ganzen Tag auf den Bildschirm schauen. Das machen meine Augen nicht mehr mit (trockene Augen).

Was haltet ihr von Tascam Mixern? Oder ist dieses Modell nur zum analogen Mixen zu empfehlen und auf keinen Fall zum Multirecorden?
Link zum Tascam Model 24: https://www.amazona.de/top-news-tascam-model-24/

Also ich hab nur mal kurz in den Thread geschaut und ein paar Posts, aber nicht alle gelesen und vielleicht wurde es im weiteren Verlauf nach dem zitierten Post auch bereits erwähnt, aber:

Pass auf, dass Du da nicht in eine Sackgasse läufst, die am Ende eventuell dazu führen könnte, dass Du dein komplettes Setup aufnahmeseitig und mixingtechnisch überdenken musst, denn richtig lautprügeln und klaren Sound erhalten ist bei Signalen mit Hall und Delay kaum bis gar nicht möglich.

 

[sagCheese]

Mir reicht der Peak erstmal, da er einen neueren Sound hat und nicht mit 70er/80er Jahre Sounds daherkommt.
Zwar nur 4 digitale Effekte, aber die klingen echt gut!

da issa größtenteils, der 80er Sound

Hi Synthpark,
die Peak Demos muss ich mir erst garnicht anhören genau wie die Werkpresets. Damit haben sie sich keinen Gefallen getan.
Das sind echt üble Werksounds.
Schau dir lieber sowas an:

sorry, aber DAS da sind "üble Werkssounds". Die Werkssounds des Peak sind teilweise ziemlich geil und ausgefeilt, das da ist Plugin Standardniveau wie Nexus und Co. Ganz primitiv zu schrauben. Dann dreht er am Filter, na super, und dann wabbert das Filter mit einem LFO, das mach in Reason genauso. Hautpsache Vollbärtchen im Gesicht.

Du bist der erste der sagt dass die Werkssounds des Peak geil sind. Genau das Gegenteil sind viele in der Peak Facebookgruppe.
Aber wie immer, die Geschmäcker sind unterschiedlich Aber vielleicht stehst du auf 80er Jahre Sound?

 

[sagCheese]

Was ich damit sagen will: Vielleicht fange ich erstmal ganz klein an! Mit einem alten Mackie 1202 aus den 90ern.
Komme da an ein sehr gut erhaltenes 1202er aus den 90ern ran für 100 Euro. Also nicht die neuen China-Modelle!
Dazu noch ein guten aber bezahlbaren Stereo AD Wandler!
Und sehr gute nachgebildete analoge Effekte (Universal Audio Plugins) anstelle von sehr teurer analoger Hardware.
Da würde mir für Windows das Universal Audio Apollo Twin USB Duo einfallen. Bekommt man schon für 650 € gebraucht.

Wie ist denn der geplante Signalfluss? Alle Klangerzeuger außerhalb der Box, wie synchronisiert? Klangerzeuger ins Pult, dann Stereo-Summe in den PC? Oder sollen die Einzelspuren auch danach in der DAW bearbeitet werden?

Alle Klangerzeuger außerhalb der Box sollten via Midi gesynct werden und dann über das analoge Pult vorgemixt (Pegel, Panorama, Hall + Delay) werden. Traum wäre wenn ich via Multirecording jedes einzelne Signal in die DAW routen könnte um dort weitere Plugin-Effekte anzuwenden und den Track komplett auszuarrangieren. Final Mix und PreMastering sollte dann nur noch in der DAW passwiren.

Warum jetzt unbedingt noch mixen mit einem analogem Pult? Antwort: Hauptsächlich die Haptik und das Gefühl die Instrumente/BusGruppen
unter den Fingern zu haben. Mixen mit 100mm Fadern und an Poties drehen macht wesentlich mehr Spaß als mit der Maus krampfhaft
Pixel zu bewegen. Auch kann ich nicht den ganzen Tag auf den Bildschirm schauen. Das machen meine Augen nicht mehr mit (trockene Augen).

Was haltet ihr von Tascam Mixern? Oder ist dieses Modell nur zum analogen Mixen zu empfehlen und auf keinen Fall zum Multirecorden?
Link zum Tascam Model 24: https://www.amazona.de/top-news-tascam-model-24/

Also ich hab nur mal kurz in den Thread geschaut und ein paar Posts, aber nicht alle gelesen und vielleicht wurde es im weiteren Verlauf nach dem zitierten Post auch bereits erwähnt, aber:

Pass auf, dass Du da nicht in eine Sackgasse läufst, die am Ende eventuell dazu führen könnte, dass Du dein komplettes Setup aufnahmeseitig und mixingtechnisch überdenken musst, denn richtig lautprügeln und klaren Sound erhalten ist bei Signalen mit Hall und Delay kaum bis gar nicht möglich.

Was genau meinst du mit "bei Signalen mit Hall und Delay kaum bis gar nicht möglich." ? Klar matscht zuviel Hall und Delay den Mix zu,
aber in jeder prof. Produktion ist kurzer Hall und Delay vorhanden. OK, ITB fast nur noch mit Sidechain bearbeitet..das stimmt.

 

[sagCheese]

Was ich hier unbedingt nochmal loswerden wollte: Alles hat seine Vor- und Nachteile analog wie auch ITB zu mixen/produzieren.
Aber ich möchte und kann nicht den ganzen Tag auf den Bildschirm schauen. Das muss ich schon 8 Stunden auf der Arbeit.
Meine Augen sind echt stark gestresst und ich würde gerne den Augen zuliebe aber auch weil es einfach mehr Spaß macht
an Reglern zu drehen zum vorproduzieren/Jammen nur Hardware nutzen. Und dazu gehört eben auch ein Mischpult mit vielen Eingängen.
Wenn das Mischpult inkl. EQs und Kompressor dann auch noch einen gewissen Charakter aufdrücken können auf einzelne Signale,
dann wäre ich glücklich. Aber ich habe keine 3000 € übrig für so eine Spielereien mit teuren Wandlern und Effekten.
Ich bin fest der Meinung, wann man alle Kanäle auf einmal im Überblick unter den Fingern hat, dann fällt es einfacher einen guten Mix
in Bezug auf Pegel und Panorama zu erstellen. Den Fader und die Potis mit der Maus zu bewegen hat für mich nur einen Vorteil: Total Recall.

 

[synthpark]

sorry, aber DAS da sind "üble Werkssounds". Die Werkssounds des Peak sind teilweise ziemlich geil und ausgefeilt, das da ist Plugin Standardniveau wie Nexus und Co. Ganz primitiv zu schrauben. Dann dreht er am Filter, na super, und dann wabbert das Filter mit einem LFO, das mach in Reason genauso. Hautpsache Vollbärtchen im Gesicht.

Du bist der erste der sagt dass die Werkssounds des Peak geil sind. Genau das Gegenteil sind viele in der Peak Facebookgruppe.h
Aber wie immer, die Geschmäcker sind unterschiedlich Aber vielleicht stehst du auf 80er Jahre Sound?[/QUOTE]

najaaaa ... ich steh nicht nur auf 80er Sounds, da sich in den Werkssounds auch Trap/Dubstep und DnB Sounds wiederfinden, genau wie 90er Sounds. Ich steh einfach auf gute Sounds. Und wenn jemand seine Tröte, die er kreiiert, Sounddesign nennt, naja ... . Außerdem gibts noch 70er Sounds, und die kommen im Hiphopbereich vor. Dann gibts in den Werkssounds noch ein gutes E Piano, damit kann man jazzige Sachen spielen, und einen Bass, welche mit Aftertouch sehr funky rüberkommt. Aber abgesehen davon sind die 80er Sounds immer noch aktuell und werden hier und dort eingebaut in allerlei Synthwave und Retrowave Styles. Aber Filter aufdrehen und Menge soll toben, weil Fritzchen am Regler gedreht hat, der sich dann ganz toll vorkommt, ist in der Tat nicht meine Altersgruppe. Und auf dem Retrotrip sind ne Menge Bands, da kommt dann auch mal der Prophet 6 gut zum Einsatz. Und wer braucht bitte ne Facebook Gruppe für eine Synth, vielleicht noch Instagramm ... egal, jeder soll happy werden, wie er will.

 

[Signalschwarz]

Was ich damit sagen will: Vielleicht fange ich erstmal ganz klein an! Mit einem alten Mackie 1202 aus den 90ern.
Komme da an ein sehr gut erhaltenes 1202er aus den 90ern ran für 100 Euro. Also nicht die neuen China-Modelle!
Dazu noch ein guten aber bezahlbaren Stereo AD Wandler!
Und sehr gute nachgebildete analoge Effekte (Universal Audio Plugins) anstelle von sehr teurer analoger Hardware.
Da würde mir für Windows das Universal Audio Apollo Twin USB Duo einfallen. Bekommt man schon für 650 € gebraucht.

Wie ist denn der geplante Signalfluss? Alle Klangerzeuger außerhalb der Box, wie synchronisiert? Klangerzeuger ins Pult, dann Stereo-Summe in den PC? Oder sollen die Einzelspuren auch danach in der DAW bearbeitet werden?

Alle Klangerzeuger außerhalb der Box sollten via Midi gesynct werden und dann über das analoge Pult vorgemixt (Pegel, Panorama, Hall + Delay) werden. Traum wäre wenn ich via Multirecording jedes einzelne Signal in die DAW routen könnte um dort weitere Plugin-Effekte anzuwenden und den Track komplett auszuarrangieren. Final Mix und PreMastering sollte dann nur noch in der DAW passwiren.

Warum jetzt unbedingt noch mixen mit einem analogem Pult? Antwort: Hauptsächlich die Haptik und das Gefühl die Instrumente/BusGruppen
unter den Fingern zu haben. Mixen mit 100mm Fadern und an Poties drehen macht wesentlich mehr Spaß als mit der Maus krampfhaft
Pixel zu bewegen. Auch kann ich nicht den ganzen Tag auf den Bildschirm schauen. Das machen meine Augen nicht mehr mit (trockene Augen).

Was haltet ihr von Tascam Mixern? Oder ist dieses Modell nur zum analogen Mixen zu empfehlen und auf keinen Fall zum Multirecorden?
Link zum Tascam Model 24: https://www.amazona.de/top-news-tascam-model-24/

Also ich hab nur mal kurz in den Thread geschaut und ein paar Posts, aber nicht alle gelesen und vielleicht wurde es im weiteren Verlauf nach dem zitierten Post auch bereits erwähnt, aber:

Pass auf, dass Du da nicht in eine Sackgasse läufst, die am Ende eventuell dazu führen könnte, dass Du dein komplettes Setup aufnahmeseitig und mixingtechnisch überdenken musst, denn richtig lautprügeln und klaren Sound erhalten ist bei Signalen mit Hall und Delay kaum bis gar nicht möglich.

Was genau meinst du mit "bei Signalen mit Hall und Delay kaum bis gar nicht möglich." ? Klar matscht zuviel Hall und Delay den Mix zu,
aber in jeder prof. Produktion ist kurzer Hall und Delay vorhanden. OK, ITB fast nur noch mit Sidechain bearbeitet..das stimmt.

Das ist mir durchaus bewusst, dass da auch Hall und Delay drauf ist, aber die werden nicht an der Stelle hinzugefügt wie Du es beabsichtigst - und die SC-Geschichte meine ich gar nicht.

 

[Ran]

Aber ich habe keine 3000 € übrig für so eine Spielereien mit teuren Wandlern und Effekten.

Kauf dir doch ne Soundkarte mit 8 in/outs +adat in/out, dazu dann n behringer Ada 8200 und n mackie 1604 (da würde ich dann zur vlz Reihe greifen) Dann hast du schon mal 16 in und 16 Outs. Damit wirst du schon feel erzeugen können und bleibst deutlich unter dem Budget. Und dann halt bei Bedarf aufrüsten.
Mackie 1604 weil volume fader und du ja schon mackie ins Auge gefasst hast.

 

[Schlumpfpeter]

Alle schreiben, das letztentlich entscheidend die Klangquelle ist.
Ich besitze unter anderem Elektron Analog Rytm, Novation Peak und Akai MPC Live.
Wenn nicht damit womit sollte ich noch besseren Sound erzeugen? OK, ein Original Moog Model D vielleicht?
Also ich denke mit meinen Klangquellen bin ich für elektronische Musik schon ganz weit vorne!
Ich nutze nichts akustisches wie Vocals, Gitarren oder Drums. Entweder Samples oder selbst erzeugt im Synth.
Von daher kann ich nur noch an den Effekten + Mischer ansetzen.

Was willst Du erreichen, d.h. was sind klanglich Deine Vorbilder?

So sollen sich meine Tracks anhören (von Underground House bis Techno) was man natürlich zu 100% ITB produzieren kann, klar!
Hier zwei Tracks die genau meine Richtung (musikalisch wie auch klanglich) wiedergeben:

1. Chez Damier - Can You Feel It (House Remix)




2. Luigi Madonna - Unconditional Beauty - Drumcode - DC135

Geile Mucke! Sach Bescheid wenn du soweit bist, dann kauf ich deinen Kram

Ich bin in ähnlichen Gefilden unterwegs. Sag Bescheid wenn du mal was online stellst ins Feedback Forum. Ansonsten vergesse ich deinen Namen und deinen musikalischen background bestimmt, da ich jetzt erstmal ca. Einen Monat nahezu offline bin.

Hallo Peter,
ich hatte lange Zeit keine Musik mehr aktiv gemacht, da ich dummerweise hier im Forum unter "Feedback gesucht"
einen Track hochgeladen hatte und konstruktiven Feedback gesucht hatte.
Stattdessen kam jemand daher und hat geschrieben, dass mein Track schei*** ist und maximal in den 90ern
auf einer B-Seite hätte pressen lassen. Aber konstruktive Kritik geben scheint hier wohl schwierig zu sein. Das wird lieber gepöbelt.
Klar weiß ich, dass es überall Idioten gibt und man sowas sich nicht zu Herzen nehmen sollte,
aber irgendwie hatte ich danach echt kein Bock mehr etwas zu produzieren. Hatte danach nur noch Tutorials
zu allem möglichem angeschaut. Hatte jetzt langsam wieder angefangen Tracks zu produzieren.
Bist du mehr in Richtung House oder Techno unterwegs?

Eigentlich nur House, ich mag aber einige typische Techno Elemente recht gerne und werde das in Zukunft versuchen zu verbinden. Dieser boomy Kick aus deinem Link und die verwendeten Synths sind da Beispiele von.

Mit dem Feedback hier bin ich sehr zufrieden. Klar gibt es immer Leute die nur mal reingrätschen wollen, aber das hier ist öffentlich, also dürfen sie das auch. Man darf sich nicht so sehr abhängig machen von anderen Meinungen. Und wenn man dann ein paar Leute etwas besser einschätzen kann nach ner Zeit, sieht man das hier ein paar Leute unterwegs sind die konstruktiv agieren und selber einen ziemlich guten Überblick über elektronische Produktionen haben.

Meinen letzten richtig großen Sprung in Sachen Verständnis und Ausführung habe ich z.b. @SilentWarrior zu verdanken. Ich stelle mittlerweile alle Tracks hier rein und lass mir Feedback geben. Wenn man es schafft sein eigenes Ego mal zu ignorieren, dann machen die paar komischen Kommentare die zwischendurch auch mal kommen können auf einmal nichts mehr aus.

Guck mal in meinem “kuechengeraete house Musik“ Thread im Feedback Forum, da sind einige der Leute drin versammelt von denen ich durchweg sehr gehaltvolles Feedback bekomme. @Yacc ist z.b. Auch so ein Geselle auf den man zählen kann, wenn es um konstruktive Kritik geht. Es gibt aber noch wesentlich mehr hier, ich will jetzt keinen auf die Füße treten von dem ich gutes (also hilfreiches) Feedback bekommen habe, aber die beiden genannten sind halt die mit denen ich am meisten zu tun hatte.

 

[LM18]

Also ich finde, das der Peak einfach billig klingt.
Für sich alleine klingt er für mich einfach wie eine Digi-Box.

Aber im Patch mit einem P6 klingt er, als komplexe Zumischstimme, sehr gut.
Mein Traum-Polypatch ist ein OB, ein P6 und ein Peak.

Das ist schon sehr, sehr, kraftvoll...

Die 3 Desktops in einen 3-Thier verpackt macht Spass

 

[synthpark]

Also ich finde, das der Peak einfach billig klingt.
Für sich alleine klingt er für mich einfach wie eine Digi-Box.

Du musst einfach die interne Drift und Diverge einschalten, dann klingts gleich viel weniger digital. ^^

Dazu noch ein wenig Pan-Spread.

Ich hab letzte Woche einen OB6 wieder weggeschickt. Der Suboszillator verhielt sich nicht für alle Stimmen gleich, wenn man OSC Sync aktiviert und einen OSC Sweep macht, ganz große Schwachstelle beim OB6/P6. OB6 klingt gut. Aber irgendwo auch beschränkt, und PWM klingt seltsam ruckelig, kommt an die supersmoothe PWM eines Juno 60 nicht ran, oder ich habs falsch bedient oder zu stark. Und warum bitte kann man nur OSC2 detunen, obwohl das der Master Oszillator ist ... dadurch detuned man bei Sync das ganze Instrument, nicht gerade von Vorteil. Auch deshalb ab nach Hause zum Händler, echt schade, die Haptik und der Look der Keyboardvariante ist sehr geil.

 

[LM18]

@synthpark
Stell' dir vor du hast 3 Tiger im Käfig und Du bist auch im Käfig.

So gehe ich mit den Stimmen um.
Ich kümmere mich nicht um irgendwelche Furzikatoren.

Was stört wird abgeschaltet.
Klar - Ich meine jetzt nicht echte funktionale Störungen.

Meine Intention geht nicht darin einen Peak reinzuretten.
Wenn es tut, ist's für mich gut.
Wenn nicht, good bye - Bis zum nächsten mal...

Um das richtig zu stellen.
Ich verbringe Stunden mit irgend welchem Scheiß,ohne jemandem böse zu sein...

 

[synthpark]

@synthpark
Stell' dir vor du hast 3 Tiger im Käfig und Du bist auch im Käfig.

So gehe ich mit den Stimmen um.
Ich kümmere mich nicht um irgendwelche Furzikatoren.

Was stört wird abgeschaltet.
Klar - Ich meine jetzt nicht echte funktionale Störungen.

Meine Intention geht nicht darin einen Peak reinzuretten.
Wenn es tut, ist's für mich gut.
Wenn nicht, good bye - Bis zum nächsten mal...

Um das richtig zu stellen.
Ich verbringe Stunden mit irgend welchem Scheiß,ohne jemandem böse zu sein...

Der Peak ist halt ein wenig Menu-Diving, ohne geht nicht . Die meisten User bilden sich ihre Meinung über einen Synth sehr oberflächlich.

Heute habe ich entdeckt, daß ein Prophet 8 viel besser klingt als sein Ruf. Einfach LFO1 nehmen und ein wenig OSC1 modulieren, LFO2 für OSC2, und schon geht die Sonne auf, und die DCOs klingen wie VCOs, der reinste Ohrenschmaus.

 

[sagCheese]

Alle schreiben, das letztentlich entscheidend die Klangquelle ist.
Ich besitze unter anderem Elektron Analog Rytm, Novation Peak und Akai MPC Live.
Wenn nicht damit womit sollte ich noch besseren Sound erzeugen? OK, ein Original Moog Model D vielleicht?
Also ich denke mit meinen Klangquellen bin ich für elektronische Musik schon ganz weit vorne!
Ich nutze nichts akustisches wie Vocals, Gitarren oder Drums. Entweder Samples oder selbst erzeugt im Synth.
Von daher kann ich nur noch an den Effekten + Mischer ansetzen.

Was willst Du erreichen, d.h. was sind klanglich Deine Vorbilder?

So sollen sich meine Tracks anhören (von Underground House bis Techno) was man natürlich zu 100% ITB produzieren kann, klar!
Hier zwei Tracks die genau meine Richtung (musikalisch wie auch klanglich) wiedergeben:

1. Chez Damier - Can You Feel It (House Remix)




2. Luigi Madonna - Unconditional Beauty - Drumcode - DC135

Geile Mucke! Sach Bescheid wenn du soweit bist, dann kauf ich deinen Kram

Ich bin in ähnlichen Gefilden unterwegs. Sag Bescheid wenn du mal was online stellst ins Feedback Forum. Ansonsten vergesse ich deinen Namen und deinen musikalischen background bestimmt, da ich jetzt erstmal ca. Einen Monat nahezu offline bin.

Hallo Peter,
ich hatte lange Zeit keine Musik mehr aktiv gemacht, da ich dummerweise hier im Forum unter "Feedback gesucht"
einen Track hochgeladen hatte und konstruktiven Feedback gesucht hatte.
Stattdessen kam jemand daher und hat geschrieben, dass mein Track schei*** ist und maximal in den 90ern
auf einer B-Seite hätte pressen lassen. Aber konstruktive Kritik geben scheint hier wohl schwierig zu sein. Das wird lieber gepöbelt.
Klar weiß ich, dass es überall Idioten gibt und man sowas sich nicht zu Herzen nehmen sollte,
aber irgendwie hatte ich danach echt kein Bock mehr etwas zu produzieren. Hatte danach nur noch Tutorials
zu allem möglichem angeschaut. Hatte jetzt langsam wieder angefangen Tracks zu produzieren.
Bist du mehr in Richtung House oder Techno unterwegs?

Eigentlich nur House, ich mag aber einige typische Techno Elemente recht gerne und werde das in Zukunft versuchen zu verbinden. Dieser boomy Kick aus deinem Link und die verwendeten Synths sind da Beispiele von.

Mit dem Feedback hier bin ich sehr zufrieden. Klar gibt es immer Leute die nur mal reingrätschen wollen, aber das hier ist öffentlich, also dürfen sie das auch. Man darf sich nicht so sehr abhängig machen von anderen Meinungen. Und wenn man dann ein paar Leute etwas besser einschätzen kann nach ner Zeit, sieht man das hier ein paar Leute unterwegs sind die konstruktiv agieren und selber einen ziemlich guten Überblick über elektronische Produktionen haben.

Meinen letzten richtig großen Sprung in Sachen Verständnis und Ausführung habe ich z.b. @SilentWarrior zu verdanken. Ich stelle mittlerweile alle Tracks hier rein und lass mir Feedback geben. Wenn man es schafft sein eigenes Ego mal zu ignorieren, dann machen die paar komischen Kommentare die zwischendurch auch mal kommen können auf einmal nichts mehr aus.

Guck mal in meinem “kuechengeraete house Musik“ Thread im Feedback Forum, da sind einige der Leute drin versammelt von denen ich durchweg sehr gehaltvolles Feedback bekomme. @Yacc ist z.b. Auch so ein Geselle auf den man zählen kann, wenn es um konstruktive Kritik geht. Es gibt aber noch wesentlich mehr hier, ich will jetzt keinen auf die Füße treten von dem ich gutes (also hilfreiches) Feedback bekommen habe, aber die beiden genannten sind halt die mit denen ich am meisten zu tun hatte.

OK, in deinem Thread den ich gerade gefunden habe gibt es tatsächlich auch konstruktive Kritik! Aus MEINER Erfahrung eher selten,
aber sehr schön. Aber so ist es wirklich OK, wenn du auch positiven Feedback bekommst kannst du Kommentare wie von "Hyp"
echt überlesen. Ich glaube er hat es mit seiner B-Seiten Mentalität. Auch andere Kollegen aus der Techno-Fraktion wurden hier
auch gerne mal runtergemacht obwohl sie auch gute Musik machen! Egal.
Vielleicht werde ich in den nächsten Wochen es nochmal probieren
Was ich wiederum hier sehr gut finde ist die "Mischmaschine". Da finden sich Leute die deinen Mix komplett umkrempeln und etwas
neues kreatives daraus machen. Das ist echt TOP!

 

[sagCheese]

Nochmal zurück zum eigentlichen Thema Mischpult und analoge Effekte:

Hybrid-Mischpult: Ein Traum wäre es, ein analoges Mischpult Standalone als analoges Pult zu nutzen, aber gleichzeitig auch
mit Motorfadern die DAW zu steuern.
Ich habe auch einem älteren Recording-Thread ein Pult gefunden der das kann. Leider gibt es das Pult nicht mehr zu kaufen.
Es geht um das Allen & Heath AH-GS-R-24M. Link zur Produktseite: https://www.allen-heath.com/ahproducts/gs-r24/
Gibt es davon einen Nachfolger? Vielleicht auch von einer anderen Firma?

Zu den analogen Effekten/Channel-Strips: Ich habe bislang nur positives von Brainworx Lindell Plugins gefunden.
Deren Plugins sollen ja alle möglichen alten analogen Effekte gut emulieren wie z.B. Pultec-EQs, Neve und KLEIN & HUMMEL UE-100 EQ.
http://www.lindellplugins.com/products/

Was haltet ihr von den beiden genannten Punkten? Zumal man mit den Potis vom Allen & Heath GS-R24M auch Plugins steuern kann/soll.