Hi,
Nur meine persönliche Meinung als Zuhörer
Das durchschaubare (hörbare) Piano-Arpeggio ist zu selbstähnlich (fraktal) und grenzt tonal an der Langeweile. Zum einen, beginnt es immer auf die selbe Weise und möchte in Moll so gerne Fuss fassen.
Der Melodie-Bogen ist z.T. formlos und ungeschickte "abgehackt". Wenn schon eine Melodie gespielt wird, darf diese gerne clever über mehr als nur 4/8 Takte sich entwickeln. Also vielleicht den Melodie-Bogen über die Part-Grenzen hinaus um z.B. 8tel verschieben und diese offene [g=63]Harmonie[/g] mutig mit Piano-[g=118]Bass[/g] (so richtig dunkel und prägnant, nicht laut aber hörbar) erweitern.
Der [g=118]Bass[/g] versucht es ja und dies auch sehr passend, jepp!
Die Voice-Sample ist ganz nett, schreit im Song natürlich nach mehr, tja was nun mein Herr?
Selber ein "huhuu" einsingen, oder "rappen"? Versuch Dich in den Song hinein zu versetzen (machste ja sicherlich) und "summe" mal mit.
Das Intro beschreibt eine düstere Szene in meloncholisch z.T. hoffnungsloser Umgebung, ist ja gar nicht schlecht bis das Piano die Stimmung zu schnell und konkret beschreibt -> sparsamer Einsatz des Instruments planen (eher in Brigde oder [g=52]Chorus[/g] anwenden?).
Dem Drumming ist nur beizufügen, das Percussion mal die kreative Rolle im Wechselspiel mit den Drums übernehmen hönnte, die HiHats auch gerne akzentuieren mögen und ein seltenes Break (Crash) als betonendes Stilmittel eingesetzt werden könnte.
So, wieder ein Roman gepostet, hab fast länger getippt al der Song lang ist
Entwickle weiter und lass von Dir hören.