Wann MASTERN .. In Cubase, oder erst in Wavelab/soundforge

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Guest
hi,

ich stelle hier die prinzipielle Frage, wie ihr den Sound mastert.

CUBASE ==> MASTERFX (EQ, Multibandcomp, limiter etc.)=> Rendern ==> fertig

CUBASE ==> nur LIMITER ==> WAVELAB (EQ, MULTIBAND; etc.. ) => RENDERN ==> fertig

CUBASE ==> gar nix ==> WAVELAB... etc..
 
Kommt ganz drauf an was man hat.

Ich mach alles in Cubase, da ich leider nicht im Besitz von Wavelab o.ä. bin.

Gruß Jack
 
ja ich hab wavelab und ein altes soundforge..

aber ich denk mir, wenn das signal in cubase zu wave (16bit /44.1khz) gerendert wird, ist ja schon viel für die katz.. ich nehme im moment noch 16bit/48khz auf.. weil wir erst seit 4 monaten die neu karte haben und deshalb alles noch identisch fertigmachen müssen..

eben, ich denke, wenn ich in cubase nix bearbeite verliere ich beim wav rendern schon ungemein aninformation..
 
samael schrieb:
...
eben, ich denke, wenn ich in cubase nix bearbeite verliere ich beim wav rendern schon ungemein aninformation..

Also ich mach erst fertige WAV Files und master die dann in Wavelab. Eigentlich sollte es egal sein, ob du die MasterFX schon in Cubase reintust oder erst später in Wavelab. Es wird afaik immer erst das fertige Signal erzeugt (beim Export halt auf Festplatte) und dann werden die MasterFX draufgerechnet, d.h. die Verluste sollten eigentlich immer gleich groß (klein) sein.
 
Wenn ich Faul bin (und ich kann sehr faul sein :) ) oder wenns nur mal nen "Testmix" ist, mache ich alles in Cubase. Für das Fading ne Automation und ansonsten EQ, MultiComp und FinalPlug in den MasterOut und dann direkter Export als Wav (mache meistends dann Flacs draus von denen ich dann Ogg/[g=114]Mp3[/g] was auch immer machen kann ohne jedesmal die ID3 Tags neu zu schreiben).

Ansonsten lasse ich alles weg was auf die Summe wirkt und exportiere das Projekt als 24Bit Wave. Lade es dann in ein Cubase Audioprojekt und Mastere dort. Wavelab hat für mich keinen Mehrwert beim Mastern. Alles was gemacht werden muss geht auch wunderbar in Cubase SX ;)
 
ich bevorzuge wavelab wegen der prozessorauslastung.. ist bei mir neidrieger als in cubase..
 
ich mache es in cubase.eigendlich ist wavelab in meinen augen besser dafür geeignet.aber ich finde es in cubase besser das ich 2 spuren anlegen kann. in die eine kommt halt das mixdown file und in der anderen spur ein referenz file. so kann ich immer schön hin und her schlaten. es würde zwar glaube ich mit der audiomontage in wave lab gehen,aber dann kann ich nicht die fx auf nur einer spur hören.
 
also ich exportiere grundsätzlich die unbearbeitete summe aus cubase sx mit 96kHz/32bit(floating), lade das in wavelab und bearbeite die summe dort. und zwar aus dem grund, dass ich in sx meistens den prozessor schon so ausgelastet habe, dass kein "knitterfreies" abhören mit masterFX mehr möglich ist. ausserdem finde ich s persönlich komfortabler

pH
 
hi

Mich würde zu dem Thema mal folgendes interessieren:
Wenn ich meine Instumente/Gesang auf einzelne Spuren (24bit) fertig aufgenommen und dann bearbeitet habe, mische ich diese auf eine neue 24bit-Audiospur ab.
Diese wird dann mit Wavelab geöffnet und dort gemastert([g=34]normalisieren[/g], bischen dies, bischen das). Um das ganze CD-tauglich zu machen kenn ich 2 Möglichkeiten:
a: Die Spur mit 16-Bit Auflösung speichern (dauert keine Minute)
b: Die 24bit-Spur abspielen und mit 16 Bit aufnehmen. (dauert dann länger, da ja in Echtzeit)

Ich nehm bei den Resultaten eigentlich keinen Unterschied wahr (arkustisch) und würde daher gerne wissen, obs den einen gibt.
 
was heisst:
24bit-Spur abspielen und mit 16 Bit aufnehmen
wie abspielen, wie aufnhemen?

wenn du ein 24 bit file hast, und auf 16 bit speichern willst, dann rechnet dir das der computer per algorithmus um...
 
stonyroad schrieb:
...
a: Die Spur mit 16-Bit Auflösung speichern (dauert keine Minute)
b: Die 24bit-Spur abspielen und mit 16 Bit aufnehmen. (dauert dann länger, da ja in Echtzeit)

Ich nehm bei den Resultaten eigentlich keinen Unterschied wahr (arkustisch) und würde daher gerne wissen, obs den einen gibt.

Nein, gibt keinen Unterschied, die Konvertierung von 24 auf 16 Bit sollte eigentlich immer gleich geschehen.
 
Wenn man wirklich fit mit Mastern ist kann man alles in einem Zug machen.

Um aber etwas abstand und objektivität zur Mucke zu gewinnen sollte man zwischen Mix und Master nochmal ne Paiuse machen.

Mein Vorgehensweise sieht so aus:

FLStudio -> Beat -> produzieren/einfach mixen

Cubase -> Beat in Einzelspuren -> Neu arrangieren

Cubase -> Vocals -> aufnehmen/ einfach mixen /weiter arrangieren

Cubase -> Vocals + Beat -> Mixdown

Erstmal was essen / trinken / Klo ect.

Cubase -> Mixdown -> Mastern ( EQ, manchmal wenig Compressor, Multi-Band-Dyn, Reverb/Delay, Limiter)

fertig
-E-
 
hm.. also ich kann ca. 100 mal aufs klo und essen trinken, bis wir vom mixen zum mastern kommen. pro song brauchen wir in etwa 3 monate.. :) langsam, aber gut:)
 
also bei den Studioaufnahmen mit meinen alten Bands haben wir zwischen Mixen und Mastern immer ca. eine Woche Pause gemacht damit die Ohren wieder "frisch" werden.


samael schrieb:
hm.. also ich kann ca. 100 mal aufs klo und essen trinken, bis wir vom mixen zum mastern kommen. pro song brauchen wir in etwa 3 monate.. :) langsam, aber gut:)

wie?? du gehst nur einmal pro Tag aufs Klo?? Respekt :D

('schuldigung, konnts mir nicht verkneifen)
 
ja mann.. immer um 5 vor 12.. muss doch fit für die geisterstunde sein...

und das gibt dann immer zu tun..
:stampf:
 
hi samael

Mit dem "abspielen" mein ich :
Ich öffne in Wavelab eine Aufnahme in 24 bit. Ich setz einen Marker an die Stelle von der ich aufnehmen will, ich klicke auf den Button zur Aufnahme. Ein Dialogfenster geht auf in dem ich u.a. die Aufnahmequelle angebe ,da wähl ich " Wiedergabe" an ( ich hab Wavelab gerade nicht vor mir, ich weiss daher leider nicht genau wie der Punkt heisst) und ich bestimme noch, dass die Aufnahme mit 16bit erfolgen soll (gibts auch einen Punkt dafür). Ich drück den "Play-Button" , die 24bit-Spur wird abgespielt und unten im Dialogfenster seh ich ein Diagramm mit dem Frequenzgang der Aufnahme. Wenn die Spur dann bis zum Ende abgespielt worden ist, öffnet Wavelab ein 2tes Fenster, wo dann die 16bit Aufnahme zu sehen ist.

Das Wandeln von 24bit auf 16bit findet hier meiner Meinung nach in der Soundkarte statt, da wird Wavelab nichts runterrechnen müssen. Das findet doch nur statt, wenn ich die 24bit Spur als 16er speichere (konvertiere)
 
nö, also wenn ich das richtig im Kopf habe, dann hat die Soundkarte mit der Umwandlung in diesem Fall nix zu tun, das passiert alles auf Softwareebene.
 
the_Emre schrieb:
Cubase -> Mixdown -> Mastern ( EQ, manchmal wenig Compressor, Multi-Band-Dyn, Reverb/Delay, Limiter)

Reverb auf der Summe? :eek:
 

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