VST Link, unendliche Weiten?

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Hi erstmal, :-D

Also ich machs gleich kurz:

1. Ich hab ein SX auf nem AMD 1600+ mit Win2k laufen. Das Teil läuft stabil. SK ist ein goldenes Hoohn. Auf meinem anderen Rechner hab ich eine ANDA, Win_XP, gleicher Prozessor.

2. Ich könnte billig an eine VST 5 ran kommen.

3. Nun fänd ich es ganz gut beide PCs per VST Link miteinander zu verbinden.

4. Fragen: Kann ich auf dem einen aufnehmen (Audio+Midi) mit dem anderen die Effekte berechnen? Was ist überhaupt möglich bei der Konstelation? Und über welche Schnittstellen funzt das alles? ;-)


Vielen Dank im voraus :-D
 
Ach ja, falls jemand das vorschlagen will:

Ja, das Handbuch habe ich gelesen! :-D

Bin eher an Erfahrungsberichten interessiert

so long...
 
hi phil,

zu1. diese kombi ist schonmal möglich. beide soundkarten MÜSSEN allederdings einen optischen (lichtleiter) oder koaxialen (chinch) ein/ausgang haben!!!

zu2. kannst du dir ersparen, weil steinberg v-stack für 49eur anbietet. damit erhältst du einfach einen sx mischer ohne sequenzer! in den kannst du effekte und instrumente einbinden.

zu3. keine ahnung ob das geht! ich hab´s noch nicht getestet, bekomme allerdings nächste woche endlich sx (ENDLICH!!!)

zu4. INFO STEINBERG:
Anwendungsbeispiele

1. Post Production
Mehrere Toningenieure und Produzenten arbeiten an verschiedenen Bereichen desselben Projektes gleichzeitig. So könnte eine Workstation für Soundeffekte konfiguriert werden, eine andere für die Bearbeitung von Dialogen zuständig sein, während eine dritte an der Hintergrundmusik arbeitet. Jeder Computer schickt seinen Output an die Master Mixer Konsole, wobei das Synchronisations-Protokoll die zeitgleiche Ausgabe aller Datenströme gewährleistet. Oder an einen anderen Computer, der für den gesamten Mixdown vorinstalliert ist. Selbstverständlich könnte ein weiterer Computer für digitales Video verwendet werden, perfekt synchronisiert und mit einer auf wenige Millisekunden minimierten Startverzögerung.


2. Musikaufnahme
Eine Workstation könnte die virtuelle Bandmaschine sein, während auf einer anderen alle virtuellen Instrumente laufen. Der Keyboarder stapelt Synthie- Sounds und Samples auf seinem Computer und der Toningenieur nimmt zeitgleich mehrere Audiospuren auf. Dabei werden die Daten beider Systeme automatisch synchronisiert, ohne dass Tonnen von Audiokabeln durch das Studio laufen. Mit einem digitalen Audiokabel lässt sich alles bewerkstelligen.


3. Mischen
Ein Computer fungiert als virtueller Mixer, einer als Effekt-Rack und auf einem weiteren sind die virtuellen Instrumente installiert. Der Mixer-Rechner erledigt das Abspielen von Audio samt der gesamten EQ- und Dynamics-Bearbeitung; auf dem zweiten Rechner laufen virtuelle Instrumente; auf dem dritten laufen die Audio- und Synthesizer-Spuren zusammen, um z.B. Reverbs und Flangers hinzuzufügen. Bei umfangreichen Audio-Projekten können die Spuren auf mehrere Rechner verteilt werden, um Pseudo RAID Effekte zu erzeugen. Bemerkenswert ist, dass Sie die virtuellen Instrumente ohne Latenz mischen können und es keine Timing- Ungenauigkeiten gibt. (beide Probleme können auftauchen, wenn Sie über MIDI Rechner synchronisieren.) Und: Die volle 32 Bit Auflösung der virtuellen Synths und Effekte bleibt beim Routing auf den Mischrechner erhalten.


4. Homestudio
Jedes Mal, wenn man sich einen neuen Computer zulegt, weiß man nicht recht, was mit dem alten anzufangen sei. Mit VST System Link verwenden Sie ihn als zusätzlichen Prozessor innerhalb Ihres Systems. Sie können ihn als Keyboard Rack, als Effektprozessor oder in Verbindung mit HALion als Sampler einsetzen, ohne sich um die CPU Belastung Sorgen machen zu müssen. Mit wenig Aufwand und Kosten integrieren Sie Ihren alten Computer nahtlos in das System. Welche Kapazitäten Ihr Projekt auch immer benötigt: Mit VST System Link erhöhen Sie Speicherkapazitäten und Rechenleistung im Handumdrehen.

Und noch was zu V-Stack:
V-STACK ist der nächste Schritt in Steinbergs stetig wachsender Welt der VST Technologie. Diese neueste Ergänzung für Steinbergs VST Produktfamilie ist ein Virtual Instrument Rack für VST System Link, mit dem Sie bis zu 16 VST Instrumente in ein VST System Link Netzwerk integrieren können. Und das ohne dazu einen weiteren Sequenzer zu benötigen.

Im Stand-Alone Betrieb kann V-STACK Ihren PC außerdem in eine Virtual Instrument Station verwandeln, mit der Sie virtuelle Instrumente live spielen können. Da V-STACK sowohl VST, VST 2.0 als auch DirectX unterstützt, können Sie bis zu 16 VST Instrumente laden, die Sie dann mit hochwertigen virtuellen Effekten versehen können.
Dabei ist die 32-bit Fließkomma-Audioqualität selbstverständlich so tadellos, wie man es von Nuendo und Cubase SX/SL gewohnt ist.

mfg
popsta
www.homerecording.de
www.soundsamples.de
 

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