S
ShoLee
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Na, da werden jetzt aber auch mal wirklich Antigründe herausgekramt, hm?
- Du musst deine VST3 Plugins in vorgeschriebene Pfade installieren und bist damit unflexibel.
Zumindest Cubase erkennt VST3-Plugins auch, wenn sie irrtümlicherweise (?) vom Installer in einen falschen Ordner abgelegt wurden, zB den VST 2-Ordner
- VST3 Pluginordner werden immer mit gescannt, während du das bei VST2 ausschalten kannst und die DAW damit schneller startet.
Wenn man keine neue Plugins installiert hat, geht das scannen relativ flott. Die ein oder zwei Sekunden machen den Braten wirklich nicht fett. Dafür dauert es dann umso länger, wenn man neue Plugins installiert hat und alles komplett gescannt wird.
- VST3 Features wie "Sidechaining" lassen sich genauso gut im VST2 Format realisieren, NUR Cubase kann das nicht.
*Kann das nicht* ist übertrieben. Es ist etwas umständlich, ähnlich wie früher bei der Hardware.
- VST3 Format ist wohl deutlich umständlicher zu programmieren und bedeutet ein wohl erheblicher Mehraufwand mit kaum Vorteilen für andere DAWs außer Cubase.
Wenn daraus Effizienz bei der CPU-Belastung entsteht...und das kann man nicht bestreiten...ist der Mehraufwand gerechtfertigt. Ausserdem finde ich es an der Zeit, dass die Zeit der Heim- und Hofbastler mit zB. zusammengekleisterten Synthedit-Plugins, die nicht selten für Instabilitäten gesorgt haben. langsam mal vorbei ist (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Programmierer müssen immer wieder dazu lernen. Schliesslich hat sich seit BASIC einiges getan.
- Selbst Steinberg nutzt das VST3 Format nicht so wie sie es wohl könnten (keine Skalierung ihrer Plugins möglich, obwohl das ein Feature ist, welches oft bei VST3 beworben wird).
Bei Steinberg-Plugins hatte ich noch nie das Bedürfnis, da etwas zu skalieren...und das trotz zugegeben schlechten Augen. Dafür arbeiten sie aber sehr zuverlässig und tun, was sie sollen...
Ich wäre aber schon sehr froh, wenn damit andere Hersteller, wie zB Waves, mal dadurch dazu gebracht wird, ihre teilweise 10 Jahre alten GUIs auf aktuellen Stand zu bringen. Auf einem 2K-Monitor muss ich nämlich schon mal fast die Lupe auspacken, um alles zu erkennen.
- Du musst deine VST3 Plugins in vorgeschriebene Pfade installieren und bist damit unflexibel.
Zumindest Cubase erkennt VST3-Plugins auch, wenn sie irrtümlicherweise (?) vom Installer in einen falschen Ordner abgelegt wurden, zB den VST 2-Ordner
- VST3 Pluginordner werden immer mit gescannt, während du das bei VST2 ausschalten kannst und die DAW damit schneller startet.
Wenn man keine neue Plugins installiert hat, geht das scannen relativ flott. Die ein oder zwei Sekunden machen den Braten wirklich nicht fett. Dafür dauert es dann umso länger, wenn man neue Plugins installiert hat und alles komplett gescannt wird.
- VST3 Features wie "Sidechaining" lassen sich genauso gut im VST2 Format realisieren, NUR Cubase kann das nicht.
*Kann das nicht* ist übertrieben. Es ist etwas umständlich, ähnlich wie früher bei der Hardware.
- VST3 Format ist wohl deutlich umständlicher zu programmieren und bedeutet ein wohl erheblicher Mehraufwand mit kaum Vorteilen für andere DAWs außer Cubase.
Wenn daraus Effizienz bei der CPU-Belastung entsteht...und das kann man nicht bestreiten...ist der Mehraufwand gerechtfertigt. Ausserdem finde ich es an der Zeit, dass die Zeit der Heim- und Hofbastler mit zB. zusammengekleisterten Synthedit-Plugins, die nicht selten für Instabilitäten gesorgt haben. langsam mal vorbei ist (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Programmierer müssen immer wieder dazu lernen. Schliesslich hat sich seit BASIC einiges getan.
- Selbst Steinberg nutzt das VST3 Format nicht so wie sie es wohl könnten (keine Skalierung ihrer Plugins möglich, obwohl das ein Feature ist, welches oft bei VST3 beworben wird).
Bei Steinberg-Plugins hatte ich noch nie das Bedürfnis, da etwas zu skalieren...und das trotz zugegeben schlechten Augen. Dafür arbeiten sie aber sehr zuverlässig und tun, was sie sollen...
Ich wäre aber schon sehr froh, wenn damit andere Hersteller, wie zB Waves, mal dadurch dazu gebracht wird, ihre teilweise 10 Jahre alten GUIs auf aktuellen Stand zu bringen. Auf einem 2K-Monitor muss ich nämlich schon mal fast die Lupe auspacken, um alles zu erkennen.