VOVOX Kabel erhältlich?

  • Ersteller Gargolye
  • Erstellt am
@Sixstring

Spar Dir das. Ehrlich. Die warten nur drauf, Dich zu zerfetzen.
Wenn man was nicht hören will, hört man es auch nicht.
Siehe das ewige Thema Mic-Screen.
 
@Gargoyle

Am Sonntag ... und falls ich nicht dazu komme am Dienstag.
 
@bomborasta

Wieso sparen?
Ich freue mich wenn mir jemand ein Vergleich zeigt.
Dann kann ich mir mein eigenes Bild machen.

@sixstringwarrior

Aber bitte ehrlich genauso aufnehmen wie beim anderen Kabel wenn es geht. Wäre nett
 
Ich denke fuer einen Vergleichstest reicht es durchaus, etwas aus einem Lautsprecher abzuspielen und aufzunehmen. Also einfach Mikro irgendwo (sinnvoll) vor LS platzieren, mit dem ersten Kabel aufnehmen, mit dem zweiten Kabel aufnehmen, fertig. Signal z.B. unbearbeitete Gesangsspur.

Die Aussagekraft kann man erhoehen, wenn man die Aufnahmen mehrfach macht. Also z.B. 3x mit Vovox aufnehmen, 3x mit anderem Kabel aufnehmen.
Alle Aufnahmen als Wav und zufaellig benannt (Vovox 1-3 muss man gar nicht erst versuchen) zur Verfuegung stellen.

Durch die mehrfachen Aufnahmen mit gleichem Kabel bildet sich ein Unterschied staerker raus und falls eine Aufnahme einfach so besser ist erkennt man das als Ausreisser.

Was dann vom Ablauf aber auch nicht geht, ist ein Ergebnis-Raten im Thread. Das muesste also z.B. per PM an einen gehen, der das nach einiger Zeit dann auswertet.

Aufwand fuer die Aufnahme waere ca. 30 min. Fuer das Administrative wuerde sich wohl auch jemand anderes finden (kann ich auch gerne machen).

Wuerde mich freuen wenn du (sixstringwarrior) die Zeit dafuer investieren wuerdest.


gruss, Chris
 
Würde ich ebenfalls gerne hören. Leider hat sich bisher noch niemand von den Vovox Verfechtern (soll jetzt nicht negativ gemeint sein) dazu bereit erklärt, keine Ahnung warum.

Aber es wäre doch wirklich mal interessant, herauszubekommen, ob es hier wirklich ein Placeboeffekt wäre oder der Klang wirklich anders/besser/schlechter/lauter/fetter/[passendes hier einsetzen] wird.

Also hau rein und zeig uns nicht Vovox'ern, wo der Hammer hängt ;-)
 
[passendes hier einsetzen]

[teurer, hochwertiger, erlesener, billiger, erstklassiger, schwächer, überzeugender, erstklassiger, zweitklassiger, grandioser, überwältigender, exquisiter]

oder gleichwertig!

Freue mich auch auf den Vergleich, da ich auch schon einmal vor der Entscheidung stand. Hab mich damals für gute Kabel, die im "bezahlbaren" Rahmen waren, entschieden.
 
Ich würde mich über einen ordentlichen Test sehr freuen. Orientier dich an derchris' Ratschlägen. Muss ein Blindtest sein! Und zweimal eingespielte Aufnahmen sind völlig-völlig-völlig-völlig wertlos.
 
Ich wäre nicht Sänger, wenn ich nicht zweimal den gleichen Take abliefern könnte. Ich mach' das so, wie ich oben geschrieben habe. Wer das nicht aussagekräftig findet, kann es einfach ignorieren und sich bei Gelegenheit selbst ein Bild machen. Ich hab' auch wichtigeres zu tun, als mich wegen einer nerdigen Kabeldiskussion unverhältnismässig reinzustressen.
 
synthpark schrieb:
naja, wenn du ne Hörprobe für einen A/B Vergleich reinstellen würdest, dann könnte ich mich ja vielleicht davon überzeugen. Gleiches Mikro, die Mikroposition und das Quellsignal müßten dann gleich sein, bestimmt nicht einfach zu realisieren.

ich hab ja nicht umsonst gesagt, es wird schwierig. Man könnte nämlich meinen, bei einer "Aufnahme" aus der Box als Quelle ist die Qualität sowieso herabgesetzt im Vergleich zu Life, und von daher könnten die "feinen Unterschiede" (wenn denn welche existieren sollten) verschwinden.

Oder der Sänger strengt sich beim Vovox einfach mehr an. :)
 
Ich wäre nicht Sänger, wenn ich nicht zweimal den gleichen Take abliefern könnte.

Das nehme ich dir gerne ab! :)

Unterschiede würden aber (wenn es sie denn gibt) wahrscheinlich nur marginal sein.
Darum glaube ich, dass es, wenn der Vergleich objektiv sein soll, essentiell wichtig wäre exakt die gleiche Quelle aufzunehmen!
Wenn man als Sänger zweimal den gleichen Take abliefert kann man das noch so gut machen - selbst der halbe Zentimeter mehr Abstand zum Mic verfälscht das Ergebnis!
 
>> Man könnte nämlich meinen, bei einer "Aufnahme" aus der Box als Quelle ist die Qualität sowieso herabgesetzt im Vergleich zu Life, und von daher könnten die "feinen Unterschiede" (wenn denn welche existieren sollten) verschwinden.

Das ist schon unlogisch an sich. Bei diesem Test würden die Boxen, das Mikro und das Kabel ja zusammengehöeren.

Nun, wenn diese feinen Unterschiede weder von den Boxen noch vom [g=116]Mikrofon[/g] übertragen werden, dann existieren sie auch nicht - und es existiert dann eben auch nichts, was durch das Kabel besser gemacht werden könnte....
 
"Darum glaube ich, dass es, wenn der Vergleich objektiv sein soll, essentiell wichtig wäre exakt die gleiche Quelle aufzunehmen!"

Sehe ich ganz genauso.

Es würde reichen, einfach mal nen Vovoxkabel von nem Synth (mit nem trockenen Sound-[g=415]Loop[/g] samt Filterbewegungen) an die Soundcard zu heften und einfach das Kabel bei gleichen Einstellungen zu tauschen. Das stresst was weniger ( aber mich immer noch genug um es auch nicht machen zu wollen ),

Um das Thema mal was abzukürzen, haste geile Sachen, dann mach dir auch mal ein paar Gedanken zur Wahl der Verkablung, es muss nicht immer Vovox sein, andere Hersteller können auch was und sind deutlich günstiger als jene. Haste alles ne Nummer kleiner reichen die gewöhnlichen Kabel (zB Neutrik) vollkommen aus und die sind auch schon klasse. Das billigste sollte man auch nicht nehmen
 
blabla ich schaff den selben take 2x ...

nimm iwas wirklich reproduzierbares wie nen synth, lautsprecher+mikro oder einfach ein und ausgang der soundkarte miteinander verbinden.
 
Es würde reichen, einfach mal nen Vovoxkabel von nem Synth (mit nem trockenen Sound-[g=415]Loop[/g] samt Filterbewegungen) an die Soundcard zu heften und einfach das Kabel bei gleichen Einstellungen zu tauschen.
warum nicht weißes rauschen nehmen und sehen, ob/wie sich der frequenzgang unterscheidet? (natürlich dann nicht als hörtest)
 
das dieses thema immer wieder auftaucht ohne das eine klare meinung vorherrscht sagt schon, dass es sich nicht wirklich lohnt..ob da jetzt ein nano-unterschied ist oder nicht. its all about the hoch oder niederohmig.

besser mischen lernen und mit dem geld irgendwas geiles zum essen kaufen.

ich verkabel jetzt dann alles mit kleiderbügel und nehm nur behringer geräte und dann produzier ich euch ein album bei dem jeder denkt, da waren vovoxkabel und der ganze kram im spiel
smil451d63bf0e539.gif
 
derchris schrieb:
Ich denke fuer einen Vergleichstest reicht es durchaus, etwas aus einem Lautsprecher abzuspielen und aufzunehmen. Also einfach Mikro irgendwo (sinnvoll) vor LS platzieren, mit dem ersten Kabel aufnehmen, mit dem zweiten Kabel aufnehmen, fertig. Signal z.B. unbearbeitete Gesangsspur.

Du wirst es nicht schaffen das Kabel zu tauschen ohne das Mikro zu bewegen.

Und auch wenn´s nur ein Teil eines mm ist - der Sound wird sich veraendern und damit ist diese Art von Test nicht wissenschaftlich!

Und es passiert immer genau das was alle Kabelverfechter machen - sie wollen keinen wissenschaftlich, wasserdichten Test abliefern um auf keinen Fall angreifbar zu werden.

Denn dann, und nur dann, koennte man nicht nur per Blindtest nachvollziehen ob es einen Unterschied gibt sondern auch messtechnisch.

Da aber, unter Vovoxanhaengern, die Messtechnik :teufelswerk: ist und ein echter, nachvollziehbarer Vergleichstest gemieden wird wie Graf Dracula der Knoblauchzehe wird von deren Seite nie was kommen.

Vielleicht mal Zeit da selbst was zu machen...
 
Wolfgang schrieb:
Du wirst es nicht schaffen das Kabel zu tauschen ohne das Mikro zu bewegen.
Schraubstock? :D
Ist grundsaetzlich richtig, aber das koennte man ebenfalls mit mehrfachen Takes (und eben jedes mal Kabel tauschen) kompensieren. Dann klingt zwar alles etwas anders, wenn es aber einen Unterschied gibt, sollten die Vovox-Takes gruppiert herausragen.

Alternativ koennte man ein kurzes Kabel vom Mikro zum Testkabel legen. Laut Vovox ist der "Gesamtklang" mit einem Vovox-Kabel dann immer noch besser.


gruss, Chris
 
derchris schrieb:
Alternativ koennte man ein kurzes Kabel vom Mikro zum Testkabel legen. Laut Vovox ist der "Gesamtklang" mit einem Vovox-Kabel dann immer noch besser.

Aber warum dann wieder der Unsicherheitsfaktor mit umstecken?

Warum nicht gleich ein kurzes Y und ein Take mit dem Vorteil, das alle Parameter, bis auf die Kabel, identisch geblieben sind?

Und um die Toleranz des Preamps auszugleichen einen zweiten Take mit vertauschten Preamps...

Es koennte so einfach sein wenn man nur wollte...

Aber nein, dann will man es zweimal "identisch" einsingen, unterschiedliche Kabellaengen verwenden (also den Test so unwissenschaftlich wie´s nur geht durchfuehren...) und die Kroenung sind dann solche Saetze wie: Wer das nicht aussagekräftig findet, kann es einfach ignorieren und sich bei Gelegenheit selbst ein Bild machen. Ich hab' auch wichtigeres zu tun, als mich wegen einer nerdigen Kabeldiskussion unverhältnismässig reinzustressen.

Sorry, aber, ein Y Kabel ist wesentlich weniger Stress als zu versuchen einen Gesangstake 2 mal identisch hinzubekommen.

Das sind einfach laecherliche Ausreden und den Test in der Art wie er angekuendigt wurde braucht er eh nicht zu machen weil das artet eher in Volksbelustigung aus...

Denn mal ganz ehrlich: Wenn Vovox Kabel einen Klangvorteil bringen wuerden, waeren solche Verfechter dieses Produktes eher kontraproduktiv!
 
"Wieso stehen viele der bei VOVOX beobachteten Effekte in Widerspruch zur Theorie der Elektrotechnik?

VOVOX® Klangleiter werden auf der Basis einer werkstoffwissenschaftlichen Sicht entwickelt und hergestellt. Diese Sichtweise ermöglicht zusätzliche Erkenntnisse, welche nicht im Widerspruch zur Elektrotechnik stehen, sondern sie ergänzen. Die Formeln der Elektrotechnik sind nach wie vor korrekt, aber sie blenden verschiedene Effekte einfach aus, weil sie von einer idealisierten Vorstellung der Materie ausgehen. Insofern reduziert sich der (scheinbare) Konflikt zwischen der Elektrotechnik und den bei VOVOX berücksichtigten Phänomenen darauf, dass es nach den Vorstellungen der Elektrotechnik nicht möglich sein sollte diese Phänomene zu beobachten. Es ist also nicht so, dass nach der Elektrotechnik ein Effekt A auftreten sollte und nach den Erkenntnissen von VOVOX ein Effekt B, sondern dass nach der Theorie der Elektrotechnik überhaupt kein Effekt auftreten sollte, während VOVOX feststellt, dass es eben doch einen Effekt gibt. Insofern lassen sich die Erkenntnisse von VOVOX den Erkenntnissen der Elektrotechnik hinzufügen, ohne dass unlösbare Konflikte entstehen.
"

"Ab welcher Kabellänge werden Kabelunterschiede hörbar?

Die Unterschiede sind auch bei sehr kurzen Kabeln hörbar. Insbesondere bei Kabeln, die direkt zwei aktive Audiokomponenten miteinander verbinden, können auch bei sehr kurzen Kabeln oft ganz deutliche Verbesserungen erzielt werden.
"

dann müßte ich ja meinen Kompressor innen Vovox-verkabeln.
Ganz zu schweigen von dem Mikrophon, das müßte auch komplett
Vovx-verkabelt sein, am besten jeder Widerstand.

;)
 
Wolfgang schrieb:
Aber warum dann wieder der Unsicherheitsfaktor mit umstecken?

Warum nicht gleich ein kurzes Y und ein Take mit dem Vorteil, das alle Parameter, bis auf die Kabel, identisch geblieben sind?
Das ist vom Aufbau natuerlich einfacher, allerdings setzt es vorraus, dass man ein Y-Kabel und zwei Preamps hat, die man gleich einstellen kann.

Wenn im Ergebnis nur die Preamps (was wegen Lautstaerkeunterschieden bei Preamps von HRlern nicht unwahrscheinlich ist) unterschieden werden, heisst das ja noch nicht, dass das Kabel keinen Klang hat, sondern nur, dass dies von den Preamps ueberdeckt wird.


gruss, Chris
 

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
9
Aufrufe
5K
stromzoo
stromzoo
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
0
Aufrufe
3K
moonbooter
moonbooter
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
6
Aufrufe
10K
Audix
A
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
5
Aufrufe
6K
NorthernDecay
NorthernDecay

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben