Vorteile höherer Sampleraten?

[Gast92251]

unnötiger zeitverschwendender schnickschnack, sowas. prinzipiell 32bit float nutzen und das problem stellt sich schlicht niemals.
ich hab doch keine lust meinen workflow ständig zu unterbrechen um erstmal alle 846932764 zutaten eines synthpatches nochmal von hand auf -18 zu pegeln und dabei die balance der einzelnen elemente untereinander exakt zu halten.

Hallo Nachtschicht, es freut mich für dich, dass du deinen Workflow gefunden hast.
Ich habe hier aber oft mit über 120 und mehr Spuren zu tun, mehrfache Takes, große lange Drumsessions, viele Hardwaresynths, sowie auch lange Filmvertonungen plus hunderte FX Sounds, Libraries.
Ich werde jetzt ganz bestimmt nicht anfangen, alles in 32 Bit zu recorden... ^^
Das sind total überflüssige Datenmengen, welche nur unnötig alle HDs zu ballern !
Auch sende ich viel zum Kunden und zurück. Das wäre auch zeitlich niemals umsetzbar.

Auf vernünftiges Gain Staging achten, gut pegeln (was man sowieso tun sollte, auch im analogen Singalfluss) (Aufnahmen in 24 Bit/44,1) und gut is.
Von "Zeitverschwendung" ist da mal überhaupt keine Rede, ganz im Gegenteil...

Dein Argument ist leider etwas dürfig und ist keine allg. Lösung, sorry.
Gut, wer im privaten Hobbybereich diesen Weg der "Nichtbeachtung von gängigen etablierten tontechnischen Signalflussmassnahmen" einfach mal so über Bord werfen will, der soll es gerne machen...

Noch etwas: Angst vor "Clipping" oder analog/digitale Übersteuerungen sollte wirklich keiner haben.
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[Nachtschicht]

ja, wenn man es so allgemein formuliert

Das ist nicht allgemein formuliert sondern das ist die Arbeitsweise wenn man den Job gelernt hat.
Und damit umgeht man diese ganzen "Stolperfallen".

ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, ob deine ewige snob-attitüde mich eigentlich eher nervt oder einfach nur langweilt. aber bis dahin: ok, du pegelst also jeden einzelnen synthpatch erstmal innerhalb des plugins, um sicherzugehen dass du bei nem spontanen bounce in place linear arbeiten darfst, statt einfach pragmatisch float zu benutzen.

more power to you then nicht sehr zeiteffektiv, aber aus tonmeisterlicher sicht durchaus ehrbar

 

[Nachtschicht]

unnötiger zeitverschwendender schnickschnack, sowas. prinzipiell 32bit float nutzen und das problem stellt sich schlicht niemals.
ich hab doch keine lust meinen workflow ständig zu unterbrechen um erstmal alle 846932764 zutaten eines synthpatches nochmal von hand auf -18 zu pegeln und dabei die balance der einzelnen elemente untereinander exakt zu halten.

Hallo Nachtschicht, es freut mich für dich, dass du deinen Workflow gefunden hast.
Ich habe hier aber oft mit über 120 und mehr Spuren zu tun, mehrfache Takes, große lange Drumsessions, viele Hardwaresynths, sowie auch lange Filmvertonungen plus hunderte FX Sounds, Libraries.
Ich werde jetzt ganz bestimmt nicht anfangen, alles in 32 Bit zu recorden... ^^
Das sind total überflüssige Datenmengen, welche nur unnötig alle HDs zu ballern !
Auch sende ich viel zum Kunden und zurück. Das wäre auch zeitlich niemals umsetzbar.

Auf vernünftiges Gain Staging achten, gut pegeln (was man sowieso tun sollte, auch im analogen Singalfluss) (Aufnahmen in 24 Bit/44,1) und gut is.
Von "Zeitverschwendung" ist da mal überhaupt keine Rede, ganz im Gegenteil...

Dein Argument ist leider etwas dürfig und ist keine allg. Lösung, sorry.
Gut, wer im privaten Hobbybereich diesen Weg der "Nichtbeachtung von gängigen etablierten tontechnischen Signalflussmassnahmen" einfach mal so über Bord werfen will, der soll es gerne machen...

bei eurer "privaten hobbybereich"-nummer muss ich ja immer sehr lachen. ihr seid echt die allergrössten, ne?

also in meinem nicht ganz so privaten nicht-hobbybereich gibts da gerne mal situationen, in denen dinge SEHR schnell gehen müssen, und nein, da werde ich nicht anfangen, prefader erstmal die lautheitsoptimierten spectrasonicspatches, die ab einer polyphonie über 3 stimmen gerne mal "im roten sind" innerhalb des plugins zu pegeln. das mache ich später im signalfluss, und wenn ich mal aus kreativen gründen ein instrument spontan in audio umwandeln will, mache ich das halt in float.

alles andere ist schlicht snob-gelaber. kann ich anders echt nicht sagen.

furchtbare pest in meiner profession, diese attitüde.

 

[Gast92251]

Rechtfertigungen sind Schuldeingeständnisse...
(nur Spass!)
Na, mach dann mal. Jeder wie er mag, ne.

alles gut. Schönen Tag noch!

 

[wolfgang_5dot1]

statt einfach pragmatisch float zu benutzen.

Float ist nicht pragmatisch sondern eine Versicherung damit sich die Fehler, die man vorher gemacht hat, nicht auswirken.

Und wie kommst du darauf das man ein Snob oder ein Langweiler ist wenn man seinen Beruf richtig ausfuehrt?

Bist du demnach in deinem richtigen Job auch ein Snob oder Langweiler oder schluderst du nur so vor dich hin?

 

[Nachtschicht]

unglaublich.

 

[wolfgang_5dot1]

die lautheitsoptimierten spectrasonicspatches, die ab einer polyphonie über 3 stimmen gerne mal "im roten sind" innerhalb des plugins zu pegeln.

Darf ich raten: Du bist Keyboarder?

 

[synthpark]

lol

dieses Sampleratenthema kommt ja jetzt schon monatlich. Und immer weichts dann ab vom Thema...

der da waren einmal 32 bit.
doch der Held wollte mehr.

Liebe Grüße

 

[Nachtschicht]

ok, hier ist mal ein szenario aus einer anderen praxis als die, die ihr kennt:

du arbeitest für eine fernsehshow, die die dort stattfindende musik gerne mal via bauchbinde live während der sendung verkauft und diese daher kurzfristig im vorfeld produziert bekommen muss. wer singt, weisst du freitag nacht, die songs stehen samstag mittag fest, manche müssen vielleicht noch fertiggeschrieben werden. abgabe bei itunes ist montag morgen um 8, es werden 5 titel benötigt, jeweils einspielung der musik, vocalarrangement/coaching/recording, mix, master, blablabla. zwischendurch fliegt dir ein vocalartist emotional aus der kurve, der fernsehsender und die plattenfirma haben noch diverse wünsche, und natürlich ruft mittendrin die liveband an und möchte schonmal die stems haben.

da möchte ich mal deine durch und durch sauber pegelten projekte sehen. oder anders gesagt: wenn du in so einem knappen zeitrahmen dich mit sowas aufhältst, dann bist du schlicht für den job nicht geeignet. weisste, so hobbyistenmässig. oder halt wie der verstaubte gelernte fernsehtontechniker, dem exakt wegen seiner langsamkeit solche jobs dann aus der hand genommen und an externe produzenten verlagert werden.

es gibt nunmal noch andere szenarien als die innerhalb eures horizonts. aber klar, alles nur ne frage von hobbyist versus profis. is klar

 

[Nachtschicht]

die lautheitsoptimierten spectrasonicspatches, die ab einer polyphonie über 3 stimmen gerne mal "im roten sind" innerhalb des plugins zu pegeln.

Darf ich raten: Du bist Keyboarder?

du darfst mich mal im sinne von götz von berlichingen

 

[wolfgang_5dot1]

ok, hier ist mal ein szenario aus einer anderen praxis als die, die ihr kennt:

Ich denke, du hast keine Ahnung was und wo ich schon gearbeitet habe.

wenn du in so einem knappen zeitrahmen dich mit sowas aufhältst, dann bist du schlicht für den job nicht geeignet.

Auch wenn es fuer dich nicht vorstellbar ist, wenn man es von Anfang an richtig macht dann haelt es einen auch nicht auf. So was nennt man Arbeitsweise, workflow, so was haelt nicht auf im Gegenteil, letztendlich spart es einem sogar Zeit.

 

[Nachtschicht]

na, dann definiere mal "von anfang an richtig machen" in oben beschriebener situation unter verwendung eines zu laut programmierten instrumentenplugins und der notwendigkeit, für bisschen fancy cutting mal schnell bounce in place zu machen. und warum man das nicht einfach mal schnell in float machen sollte und dabei die zeit spart, überhaupt erst zu prüfen ob das plugin intern korrekt gepegelt ist

ich spar die die zeit: "von anfang an richtig machen" ist in diesem szenario schlicht eine leere worthülse.

 

[Nachtschicht]

ok, hier ist mal ein szenario aus einer anderen praxis als die, die ihr kennt:

Ich denke, du hast keine Ahnung was und wo ich schon gearbeitet habe.

sagen wir so, es ist schwer aus deinen stets in derselben attitüde vorgetragenen posts irgendwas anderes herauszulesen als dass du der produzent von michael jackson, madonna und rihanna in personalunion bist

interessiert nur halt null bei der besprechung eines konkreten szenarios.

 

[Nachtschicht]

andererseits, jack white und blur waren wahrscheinlich eher nicht dabei.

schlechtes gainstaging und so!

 

[Gast92251]

ok, hier ist mal ein szenario aus einer anderen praxis als die, die ihr kennt:

du arbeitest für eine fernsehshow, die die dort stattfindende musik gerne mal via bauchbinde live während der sendung verkauft und diese daher kurzfristig im vorfeld produziert bekommen muss. wer singt, weisst du freitag nacht, die songs stehen samstag mittag fest, manche müssen vielleicht noch fertiggeschrieben werden. abgabe bei itunes ist montag morgen um 8, es werden 5 titel benötigt, jeweils einspielung der musik, vocalarrangement/coaching/recording, mix, master, blablabla. zwischendurch fliegt dir ein vocalartist emotional aus der kurve, der fernsehsender und die plattenfirma haben noch diverse wünsche, und natürlich ruft mittendrin die liveband an und möchte schonmal die stems haben.

da möchte ich mal deine durch und durch sauber pegelten projekte sehen. oder anders gesagt: wenn du in so einem knappen zeitrahmen dich mit sowas aufhältst, dann bist du schlicht für den job nicht geeignet. weisste, so hobbyistenmässig. oder halt wie der verstaubte gelernte fernsehtontechniker, dem exakt wegen seiner langsamkeit solche jobs dann aus der hand genommen und an externe produzenten verlagert werden.

es gibt nunmal noch andere szenarien als die innerhalb eures horizonts. aber klar, alles nur ne frage von hobbyist versus profis. is klar

Ich wollt ja echt nichts mehr dazu schreiben...
Aber Nachtschicht, du hast echt keinen blassen Schimmer von der Broadcast-Branche, oder...?
Was meinst du, wie SAUWICHTIG dort File-Handling/Daten-Haushalt und sauberes exaktes PEGELN ist (!)

Es sind eher genau die Leute "nicht für den Job geeignet", welche das alles völlig übergehen...

!

 

[echoRausch]

Voll krass die emotionale Debatte...

So als außenstehender denkt man halt: soll doch jeder machen, wie er denkt/kann. Wenn's Ergebnis stimmt...

 

[Synophon]

Psssht jetzt!

Zum Topic:
Wenn ich ein Billig-Interface habe, recorde ich mit 88.2 kHz und konvertiere dann auf 44.1 - oder arbeite mit 88.2 und bounce dann in 44.1. Wenn das Interface das nicht hergibt, dann könnten durchaus 48 kHz besser klingen, wenn man einen sehr guten Konvertierer nimmt. Grund hierfür sind halt die teilweise schlechten Nyquist-Filter, die bei 88.2 nicht in den hörbaren Bereich ragen. Ansonsten erhält man bei guten Wandlern keine Vorteile, abgesehen vom Speicherplatz.

Mit hohen Abtastraten sind geringere Latenzen beim Audio Interface möglich [...]

Was? Du meinst "mit niedrigen Abtastraten" ...

Gruß
Marv

 

[Gast92251]

@EchoRausch: es gibt > DIN Normen im Audio, an die man sich im Pro-Bereich einfach halten muss!
EBU R-128 uvam. ist ja nur eine davon.

Was man privat hingegen so treibt, dass muss jeder ja selber wissen. Das stimmt natürlich. Aber das ist ja auch kein Problem!
alles gut.

 

[echoRausch]

Echo, es gibt > DIN Normen im Audio, an die man sich im Pro-Bereich einfach halten muss!
EBU R-128 uvam. ist nur eine davon.

Schon klar .

Nachti beschreibt aber eher einen Produktionsprozess.

Das Ergebnis dessen kann aber sicher jeder verstaubte Fernsehtontechniker an R128 anpassen.

 

[synthpark]

alles gut.

Das größte Problem ist, dass es keine DAW gibt, die die Spuren automatisch korrekt einpegelt. Da haben die Hersteller 20 Jahre geschlafen! Vielleicht mit dem nächsten Cubase Update?