Von Musik leben?

  • Ersteller djdeveloper
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Mahlzeit!

Bei mir spinnt da die Tonspur rum.
 
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Prekariat ist ein soziologischer Begriff für eine inhomogene soziale Gruppierung, die durch Unsicherheiten der Erwerbstätigkeiten gekennzeichnet ist. Dadurch ...

Habe mal geschaut, was Prekariat heisst, denn das wusste ich nicht.

So, So ,sowas sind wir denn also.

Na denn Prost Otto
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cherry50
 
In Zeiten des Neoliberalismus stehen andere Dinge im Mittelpunkt als Kultur. Gefördert wird da nur das, was Gewinn verspricht. So einfach ist das.
Die Staats- und Kommunalkassen sind leer, zuerst wird da in Sachen Kulturförderung gespart.
Und der kleine Mann hat immer weniger in der Tasche und auch immer weniger Zeit, um sich Kultur zu gönnen.
In der Tonträgerbranche gibbet nur noch Oligopole mit Tendenz zur Monopolbildung.



Willkommen in der Realität des enthemmten Kapitalismus!

@ smehlsson

ah, dank dir.
 
Was der Norman da über mir sagt, ist so.
Betrifft allerdings nur die Musikbranche.

Bei Filmen gibbet - Gott sei es gedankt - eine Menge Fördervereine, sodass auch in Deutschland gute Filme entstehen, aufgrund von geringem Budget jedoch keiner was davon mitbekommt.
Als troja Lesa der "Cinema" jedoch bin ich auch da wunderbar im Bilde.

Solche Förderungen gibt es auch bei uns in Kroatien, sicher auch in anderen Ländern.
Auch das Sundance Film Festival sollte bedacht werden.

In der Musikbranche sollte so etwas auch möglich sein und ist es sogar und das Dingens nennt sich "Crowdfunding", was nix mim Krautbuggi zu tun hat (der musste sein, sorry!), was abba auch nix Neues ist.

Neu hingegen war für mich, dass nicht nur Spiele damit (Realisierungs-) Erfolg hatten, sondern auch Musiker. Da gab es letztens einen sehr guten Bericht im TV (ja, 1x/Jahr kukt auch der Hellgay TV), in der eine Metalgruppe sich positiv darüber geäußert und gestanden hatte, dass ohne Crowdfunding dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre.
 

Stimmt!

Aber lass Dir gesagt sein. Auch da werden nur die Erfolg haben, die als erste auf den Zug springen und evtl. irgendwelche Nasen, die eh schon 'nen höheren Bekanntheitsgrad haben (aber derzeit keinen Labelvertrag mehr haben).

Wer wirklich noch'n paar Euros damit machen will, der sollte es lieber heute als morgen tun. Denn auch der "Crowdfunding-Markt" ist irgendwann ge- und übersättigt.
 
Das kann ich nur unterstreichen, NostraKenDamus.
 
Mein Sohn hat mich z.B. letztens mit so'nem Sci-Fi Game vertraut gemacht, dass derzeit von irgend so'nem bekannten Spieleprogrammierer durch Crowdfunding finanziert wird. Der bekam, glaub ich, 12 Mio. Dollar (is'n Amerikaner) oder so zusammen für die Realisierung des Projekts.

Sowat in der Art gibbet ja auch für die Realisierung von Musikerhardware:

https://recording.de/Magazin/News/3...dler_MIDI-Controller_vorgestellt.html#article
 

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