verzerrung/sättigung/andicken

  • Ersteller electrisizer
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aber sehr interessant sehen die parameter schon aus ;)
 
wenn man sehr detailiert eingreifen will, dann ist digital meist sinnvoller zu bediennen
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...aber digital gibt es so etwas halt einfach nicht... stattdessen gibts möglichst authentische Simulation. Das authentischste ist da wahrscheinlich die Optik. Totaler langweiliger Käse in meinen Augen, der da im PlugIn-Bereich überwiegend produziert wird (mir fällt max. eine Handvoll Ausnahmen ein).

will ich den wirklich für eine tapeemulation 15 potis? hätten es 5 potis & 3 schalter nicht auch getan?
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nee, na eben nicht... das ist ja gerade das spezielle. Mit ein paar Optionen und super-authentischen Bandmaschineklang wäre das Gerät für mich zB total uninteressant. Aber wenn man das natürlich nicht bewusst will, ist man mit anderen Herangehensweise an das Thema besser bedient. Auswahl gibts doch am Markt genug. Man kauft so ein Gerät ja nicht weil es evt. einen Tick anders/besser als die Konkurrenz ist, sondern weil man das genau so will.
Und genau deshalb finde ich ADTs Herangehensweise eine wunderbare Ergänzung zu dem Bestehenden am Markt.

Ich versteh aber auch gar nicht warum das immer wieder so ausdauernd kritisierst. Du hast das Thema ADT doch für dich doch schon lange abgehakt, was ja auch völlig in Ordnung ist. Was gibts langweiligeres als Geräte, die es jedem versuchen recht zu machen. Aber Dinge zu kritisieren, die dem Konzept unterworfen sind, halte ich für müßig. Bei einem Fairchild beklage ich mich doch auch nicht über die wenigen Einstellmöglichkeiten...

Meine Arbeitweise treffen sie wie die Faust das Auge; klar Recall, Bedienung kann man kritisieren. Aber die riesen Auswahl an speziellen Werkzeugen, die es entweder gar nicht oder halt nicht genau so von anderen Herstellern gibt, wäre ohne Modulsystem überhaupt nicht machbar. Und wer's schöner, größer, besser will, kauft halt das V700. Oder lässt es sein...
 
Du hast das Thema ADT doch für dich doch schon lange abgehakt, was ja auch völlig in Ordnung ist
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habe ich nicht - ich würde mir das eine oder andere modul wegen seiner funktionalität wünschen. merke aber immer wieder,. dass ich so ein gerät im alltag nicht bedienen möchte (wenn du vom mastern leben würdest, kämmst du warscheinlich sehr bald zum selben schluss) & hoffe darauf, dass man sich 2-3 "presets" einstellen kann - dann ists wieder nutzbar.
das könnte bei der tape emulation noch gehen (bereiche ein/ausschalten und 1-2 potis einstellen), beim tm235 bringt sowas nichts.
btw. kann man bedienung auch optimieren, viele potis heisst nicht unbedingt, mehr sinnvolle einstellungen, sondern vielleicht auch, dass konstruktionsbedingt nicht möglich war, mehrere werte, welche sinnvollerweise gemeinsam verstellt werden sollten, auch auf einen poti oder schalter zu legen. jüngeling scheint diesbez. nicht so auf den punkt zu arbeiten (bedienung ist auch bei deiner webseite nicht wirklich im zentrum), was ich sehr bedaure. auch die v700 sehe ich nicht als bedienungfreundlicher an, die ist nur etwas mehr "bling bling"
man sollte jüngeling mal mit marek von bettermaker in einem lift stecken lassen...
 
man sollte jüngeling mal mit marek von bettermaker in einem lift stecken lassen...
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smil51.gif
 
teebaum schrieb:
Du hast das Thema ADT doch für dich doch schon lange abgehakt, was ja auch völlig in Ordnung ist
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habe ich nicht - ich würde mir das eine oder andere modul wegen seiner funktionalität wünschen. merke aber immer wieder,. dass ich so ein gerät im alltag nicht bedienen möchte (wenn du vom mastern leben würdest, kämmst du warscheinlich sehr bald zum selben schluss) & hoffe darauf, dass man sich 2-3 "presets" einstellen kann - dann ists wieder nutzbar.
das könnte bei der tape emulation noch gehen (bereiche ein/ausschalten und 1-2 potis einstellen), beim tm235 bringt sowas nichts.
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das trifft aber imo auf ne hardware mixing umgebung genauso zu....fasse komps wie den la2a für vocs oder den 1176clone für drums, selbst den ssl clone fürs parrallel mixing kaum noch an. die liegen als HW preset am mischpult an und werden durch den input level aus der DAW gesteuert. wahrscheinlich der grund warum die dinger so beliebt sind/bleiben... je länger ich damit mische, desto mehr ergeben/festigen sich die einstellungen
 
Wenn es die ADT Module doch nur in 19 Zoll und mit gerasterten Potis gäbe...

Ich wüsste da mindestens ein Gerät, welches ich kaufen würde!
 
Gerasterte Potis gibt es übrigens bei fast allen Geräten als Option, allerdings sind die eigentlich immer eine schlechte Lösung (weshalb nicht nur Herr Jüngling davon abrät), weil die mechanischen Toleranzen da bei allen Potiherstellern eigentlich immer zu groß sind und die sich deshalb schlecht bis gar nicht kalibrierten lassen. Daher würde ich eigentlich immer sagen. Entweder Schalter oder Potis. Aber gerasterte Potis sind eher keine gute Lösung.
 
BasstianvH schrieb:
Gerasterte Potis gibt es übrigens bei fast allen Geräten als Option, allerdings sind die eigentlich immer eine schlechte Lösung (weshalb nicht nur Herr Jüngling davon abrät), weil die mechanischen Toleranzen da bei allen Potiherstellern eigentlich immer zu groß sind und die sich deshalb schlecht bis gar nicht kalibrierten lassen. Daher würde ich eigentlich immer sagen. Entweder Schalter oder Potis. Aber gerasterte Potis sind eher keine gute Lösung.
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schalter, griffig, schöne abstände, optimiertes parameterset, klassisches design bitte...
 
Klar, da wird dir niemand von uns widersprechen wollen.
Aber das passt dann halt nicht in sein konzept "modulares system". Er hat eine Handvoll comps, zwei oder drei preamps, sehr viele eqs (teilweise sehr spezielle einzigartige), mehrere Sättigungsmodule, Abhörmodule, Phasenspielerein, Mischer, Summierer usw.
So eine Auswahl ist ja überhaupt nur deshalb möglich.
Wenn er da den Standardweg einschlägt, würden wohl viele spezielle Module einfach wegfallen. Und das wäre ja sehr schade für die Marktvielfalt. ADT kann damit Nischenprodukte anbieten, die bei anderen Herstellern aus wirtschaftlichen Gründen einfach unter den Tisch fallen würden.
Die Firma ist klein, der gute Mann sehr gut ausgelastet. Warum dann den Weg verlassen?

Über eigenständige Customanfertigungen kann man aber sicher mit ihm reden, wenn man bereit ist das zu bezahlen.
 
teebaum schrieb:
BasstianvH schrieb:
Gerasterte Potis gibt es übrigens bei fast allen Geräten als Option, allerdings sind die eigentlich immer eine schlechte Lösung (weshalb nicht nur Herr Jüngling davon abrät), weil die mechanischen Toleranzen da bei allen Potiherstellern eigentlich immer zu groß sind und die sich deshalb schlecht bis gar nicht kalibrierten lassen. Daher würde ich eigentlich immer sagen. Entweder Schalter oder Potis. Aber gerasterte Potis sind eher keine gute Lösung.
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schalter, griffig, schöne abstände, optimiertes parameterset, klassisches design bitte...
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Das musst Du aber bei ADT bestellen, nicht bei mir ;-)
 
Das musst Du aber bei ADT bestellen, nicht bei mir
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ich muss gar nichts ;-)

das problem ist eher, dass ich die module dafür zuerst mal hören möchte und da spielt mir der schweizer zoll nicht mit!
wenn jedoch 1 modul nun exakt das macht, was ich mag, könnte ich mir schon vorstellen, es von z.b. steff müller in ein 19" 2he gehäuse bauen zu lassen mit konfortableren bedienungselementen.

ich bin jedoch mit meinem chain im moment sehr happy und möchte nichts rausschmeissen und ihn auch nicht länger machen - die prioritäten liegen eher auf einem neuen raum in etwa 2 jahren & dafür sollte ich was auf die seite legen.
 
oh, welch coole idee mit den 'plugins'....

hab auch 2 bestellt inkl den 3 grundfarben Lächeln
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Die mittlere Grundfarbe hab ich schon ;-) Mittlerweile ist meine API-Trannie-Passiv-Box sogar mit Bypass-Schaltern ausgestattet, was den Unterschied blitzschnell feststellen lässt. Passt es oder passt es nicht ? Das geht nun easy.
 
...ich hab aber keine 500...und will auch keine...
 
..ich hab aber keine 500...und will auch keine...
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Dito. Meine Trafobox ist passiv, kommt ohne Strom aus, und hat gerade mal um die 100€ gekostet. Zuzüglich Arbeitsaufwand natürlich, also 4-5h. Dafür aber alles in stereo und mit Bypass Schaltung. API-Transformer AP2503 aus den 500er Kassetten gibts als exacte Kopie hier:

http://classicapi.com/catalog/product_info.php?cPath=21_37&products_id=79

Ed Anderson hat sich zur Lebensaufgabe gemacht, so ziemlich alle Audioübertrager dieser Welt als Kopie herauszubringen (siehe auch Hairball Audio, etc.) und unter anderem auch den klassischen API Ausgangsübertrager. Mir gefällts, ist subtil, definitiv wahrnehmbar, in der Größenordnung ungefähr so wie die VTM von Slate.
 
Hier die Trafobox. Sehr unspekakulär, aber klingt :)
 

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in der Größenordnung ungefähr so wie die VTM von Slate.
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Das ist aber schon ziemlich, ziemlich viel!
Aber das Sättigungsverhalten kann man ja über den Input regeln, oder?
 
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