Verbesserungswünsche

  • Ersteller melisma
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@ Ari

Was ist daran schlimm? Musst ja nicht gleich so einen Ton fahren!
Nichts ist daran schlimm, wenn man es nicht benötigt.
Und Das mit meinem Ton beruht auf Deinen Aversionen. Ich habe keinen Ton benutzt, sondern einfach geschrieben, wie die Dinge stehen. Hätte auch jemand anderen nehmen können.

Dann benutze das, was das hat, was du benötigst. Dann scheiterst du auch nicht.
Tolle Weisheit. Und unkonstruktives Gequatsche. (Hier darfst Du nun meinen Ton beklagen.....)
Wie wäre es, wenn Ihr - also Du und die Programmierer von Presonus - Euch einfach ein Beispiel nehmt und Eure Editoren so aufbohrt, dass man damit ausgefeilt arbeiten kann?
Was soll das - nur weil Du Features nicht benutzt, kannst Du einen Vorschlag nicht als konstruktiven Vorschlag und Möglichkeit begreifen, sondern musst ihn vom Tisch wischen?

Wäre es nicht denkbar, dass S1 mit ordentlich funktionsfähigen MIDI-Editoren nicht sogar ein Alleinstellungsmerkmal herausarbeiten würde? Dass Du den Editor von Logic nicht kennst und deshalb auch nicht weisst, was er kann und wie gut man damit arbeiten kann, kann nicht gleichzeitig bedeuten, dass Du es einfach mal vom Tisch wischst.

@ tanzpflicht

Für was braucht man diese Art der Editierung, wenn es doch in der Piano Roll viel anschaulicher geht?
Alleine die Anschaulichkeit machts dann auch nicht. Für ein paar einzelne Noten mag das ja richtig sein, aber nicht, wenns dann mal an die Menge geht.
Nur mal ein Beispiel: Wie willst Du in einer Pianoroll Doubletten erkennen?
Aber das ist nicht das Problem. Es ist eine Tatsache, dass die miteinander gekoppelten MIDI-Editoren schon beim alten PC-Logic eine Manipulation der Events erlaubte, die ich bis heute bei keinem der MIDI-Editoren der Konkurrenz gefunden habe.

Klar ist natürlich, wenn man sowas nicht kennt und diesen instensiven Umgang mit den Events nicht pflegt, dann weiss man es nicht und weiss es auch nicht zu schätzen.
Das ist keine Wertung, es ist einfach eine nicht wertende Feststellung.


Hier sowas am Beispiel Steinberg und Logic.
Schade ist, dass man nicht sieht, was man mit dem Logic-Editor anstellen kann, was aber mit dem Cubase-Editor nicht geht (allerings kann ich hier nur von der V4 reden, neuere kenne ich nicht, die Elements 6 hab ich nach ner halben Stunde wieder runtergekickt).
Ich habe zb gerne mit den Filterknöpfen gearbeitet, weil sie sehr schnell eine Vorauswahl ermöglichen. Das gleichzeitige Bearbeiten mehrerer Events war in meinen Augen ein Highlight. Auch die Möglichkeit, Werte mit der Maus zu verstellen durch Anfassen und hoch-runterschieben fand ich wesentlich angenehmer und schneller als das Eintippen mit der Tastatur.
Dadurch, dass man mehrere Fenster mit den Editoren öffnen konnte, also Piano, Liste, Hyper, Noten und diese miteinander gekoppelt waren / sind, waren die Möglichkeiten der Bearbeitung schlichtweg für jeden Zweck super.

Es geht mir nicht darum, hier das Hohelied auf Logic zu singen, meine intensiven Erfahrungen beruhen auf Logic-PC, und das ist schon alt. Aber ich denke, man könnte sich wirklich ne Scheibe klauen bei denen, denn sonst haben nur die Apple-Jünger all das Gute, und das find ich doof..... :D
 
Was soll das - nur weil Du Features nicht benutzt, kannst Du einen Vorschlag nicht als konstruktiven Vorschlag und Möglichkeit begreifen, sondern musst ihn vom Tisch wischen?
Klar, privat kann ich machen und denken, was ich will.
Ich bin schließlich auch "normaler" User und musikalischer Anwender.

Firmentechnisch habe ich den Punkt in die Wunschliste aufgenommen.
(unabhängig davon, ob mir das gefällt oder nicht) Also alles gut. ;)


Wäre es nicht denkbar, dass S1 mit ordentlich funktionsfähigen MIDI-Editoren nicht sogar ein Alleinstellungsmerkmal herausarbeiten würde? Dass Du den Editor von Logic nicht kennst und deshalb auch nicht weisst, was er kann und wie gut man damit arbeiten kann, kann nicht gleichzeitig bedeuten, dass Du es einfach mal vom Tisch wischst.
Ich habe nichts gewischt, und es ging auch glaub ich nicht um den Midi-Editor, welcher in Logic sicherlich herausragend ist. Das ist mir und allen bewusst.
Es ging aber um den Listen Editor. Und das ist sicherlich eine nicht soooooo häufig benutze Sache. Es ist ein sehr mathematisch-kryptisches -und ich würd sogar sagen unmusikalisches Tool. Es dient auch zum Monitoring von Midi-Events. Das sind Wege und Workflows, die ich persönlich so nicht beschreite.

Ich habe es wie bereits gesagt aufgenommen.
Für die Priorisierung bin ich jedoch nicht zuständig. Also das ist alles, was ich tun kann. :)

Grüße
Ari
 
... sag mal Ari, das Schliessen-Kreuz ist ja auf der falschen Seite! Das gehört nach links und auch nur als kleine Perlen dargestellt ;) Oder wie in Independence Day schon gesagt : Nobody's perfect *fg*

Spaß beiseite. Da ich als Basser, Gitarrist, Keyboarder unterwegs bin und KEIN Schlagzeug spiele, wäre ein Drum-Editor für mich das Highlight in S1, das aus meiner eingeschränkten Sicht wirklich herausstechende Merkmal an Cubase.

Best regards
Pete
 

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Spaß beiseite. Da ich als Basser, Gitarrist, Keyboarder unterwegs bin und KEIN Schlagzeug spiele, wäre ein Drum-Editor für mich das Highlight in S1
Naja, aber bis auf die zu kurzen Noten, ist doch ein Drum-Editor auch nichts anderes als ein umgewandelter Midi-Editor. Also was genau wäre für dich mit so etwas einfacher oder komfortabler?

Dass es Drum-Noten-Beschriftungsanzeige gibt, weisst du, ja?
Hast vielleicht in meinem Screenshot gesehen im anderen Thread.

Fehlen also nur noch die Ansichten der sehr kurzen Notenlängen fremder Midi-Grooves.
Richtig?

Grüße
Ari
 
Die zwei Main Points, die auf jeden Fall gemacht werden sollten sind:
1.die Spitze des Stiftwerkzeugs sollte auch wirklich GENAU der Punkt sein, wo man die MIDI Note einzeichnet
2.das Quantisierungsraster sollte a)länger sichtbar sein b)auch bei z.B. 32tel genauso lang sichtbar sein wie bei z.B. 1/8 beim Zoom Out


Achja, wisst ihr was auch noch genial wäre??
Wenn man einstellen könnte, dass die MIDI Noten die gleiche Farbe haben, wie die entsptrechenden MIDI Events! :))))))
 
Ja klar! Das mit dem Drum-Symbol habe ich natürlich sofort ausprobiert und es hilft schon. Keine Frage. Auch dass Toontrack, ich kann es nochmals betonen, so einen nicht notwendigen Käse dort produziert, ist kein Problem der eingesetzen DAW. Aber lassen wir das Thema Toontrack mal beiseite. Ein Drumset besteht, je nach Duktus, aus 7-10 Spuren (+China, viertes Tom, etc), wenn man das übliche HH-Triplet mal als drei Spuren/Instrumente betrachtet. Was ich als "Drum-Programmierer" sehen will, sind dann genau diese Spuren. Ein fehlender Drum-Editor ist für mich definitv kein nogo für S1, aber es würde zumindest meine Arbeit erheblich erleichtern. Vielleicht bin ich auch der einzige, der so etwas braucht...

Nebenbei, was mir am Cubase Drum-Editor fehlte, lieferte Ableton, allerdings wiederum mit einem andern Ansatz (Thema Folding, ich sehe nur die Spuren, auf denen Noten existieren).
 

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@ Ari

und es ging auch glaub ich nicht um den Midi-Editor, welcher in Logic sicherlich herausragend ist. Das ist mir und allen bewusst.
Es ging aber um den Listen Editor.
Naja, ich weiss nicht. Der Event-Editor ist doch auch der MIDI-Editor?
Vielleicht ist es einfach auch so, dass die Begrifflichkeiten dafür sorgen, dass diese Dinger alle unterschiedlich beguckt werden.
Ich mein, der Listeneditor ist nur ne andere Ansicht des gleichen MIDI-Files wie die Pianoroll oder der Hypereditor oder das Notenblatt. Es sind nur andere Darstellungsformen der selben Events, natürlich mit einer gewissen Vorfilterung, aber dennoch ist es das Selbe.

@ Elias57


Was will ich als "Drum-Programmierer" sehen will, sind dann genau diese Spuren.
Die Frage ist nur, wie Du das realisiert sehen willst.
Wie Ari schon schrieb, ist der gemeine Drumeditor nichts anderes als die Pianoroll, nur in einer anderen Ansicht.
Meinst Du mit Spuren wirklich getrennte MIDI-Spuren, oder nur im süeziellen Drumeditor Einzelspurenanzeige der einzelnen Instrumente?
Wie soll man sich das vorstellen?
Ich hab das schonmal irgendwo gesehen, dass wer im Arrangement einige Spuren markiert hat und die dann, gemeinsam in einer Pianoroll mit unterschieldichen Farben dargestellt, miteinander bearbeitet hat.
Meinst Du sowas?

EDIT:
Seh grad das Bild.
Nix Anderes als ne primitive Pianoroll..... ;)

EDIT2
Drummaps benutzen. Dann müsste das auch gehn mit den Namen.
 
Ich hab das schonmal irgendwo gesehen, dass wer im Arrangement einige Spuren markiert hat und die dann, gemeinsam in einer Pianoroll mit unterschieldichen Farben dargestellt, miteinander bearbeitet hat.


Studio One hat diese Funktion am besten umgesetzt von allen Sequencern überhaupt. Das nennt sich Multitrack Editing und man kann in Studio One ohne mehrere MIDI Events markieren zu müssen direkt in der Piano Roll links seitlich einstellen, welche Spuren bearbeitet oder einfach nur sichtbar sein sollen.
 
Ein fehlender Drum-Editor ist für mich definitv kein nogo für S1, aber es würde zumindest meine Arbeit erheblich erleichtern. Vielleicht bin ich auch der einzige, der so etwas braucht...

Oh nein...das pranger ich schon lange an...Das ist einer der Gründe, warum ich immer wieder zu Cubase zurückkehre. Es ist auch in meinen Augen ein Nogo! Ausgefeiltes Drum Editing ist in S1 ein Graus, gegenüber Cubase und Reaper usw.! Aber es steht ja hoffentlich wirklich auf der Liste ;-)
Und baut das mal ruhig vor Automations-Events ein :hammer:
 
aber in einem Event-Editor ist es übersichtlicher
Auch Listen Editor genannt.
Hier sowas am Beispiel Steinberg und Logic.

Nuendo_23.png




wcnuadex29.jpg


Ok, werde ich mal in die User-Feature-Request Liste mit aufnehmen.
Danke schön! :)

Ari



ps: ganz persönliche Meinung: Ich brauch das echt überhaupt garnicht. Das ist mir ehrlich gesagt viel zu unmusikalisch. Ich meine, das ist ja quasi wie Excel. Und damit mach ich eigentlich keine Musik. :schulterzuck:

Das braucht man zB wenn mit FremdMidiFiles gearbeitet wird, wo alles mögliche per ControlHier ControlDa geregelt wird, Du das aber nicht willst ... Du möchtest jetzt beispielsweise alle LautstäreRegelungen möglichst rasch entfernen...

lg
Andi
 
Was Drum-Programming angeht, wäre in diesem Fall nicht ein Step-Sequencer wie in Sonar optimal?
Für mich wäre das jetzt nicht so wichtig, da ich NI Maschine benutze, dort ist alles was ich zum Trommeln brauche enthalten.
Aber für die Leute die gerne ein internes Drum-Tool haben möchten?

Edit:

Apropos Stepsequencer. Step-Eingabe im Piano-Roll-Editor fehlt auch noch, könnte man das viell.auch noch nachreichen?
 
Step-Eingabe im Piano-Roll-Editor fehlt auch noch

Find ich auch! :)
Eine der vielen nützlichen Funktionen eines guten MIDI Editors!


Wenn wir schon beim MIDI Editor sind, hier noch einige Vorschläge von mir:
Dinge wie Note Force Legato und Overlap Correction.

Desweiteren sollten die MIDI Noten die gleichen Farben wie ihre Events haben, zumindest einstellbar.

Achja, das wäre alles toll... :)
 
Step-Eingabe im Piano-Roll-Editor
Jetzt bin ich ja aber mal platt.
Was istn das?
Ich mein, man kann da doch die Noten eine nach der anderen einzeichnen oder reinklicken, was ist denn dann Step-Eingabe?
Klickt ihr die Noten etwa On the fly während des Laufens des Sequencers rein???? :D
 
Booooaaaahhh tube...8)

Also Raster einstellen und Notenlänge festlegen.

In StepModus wechseln -
Akkord spielen, ohne das das Playback läuft - Step springt um die eingestelle Position weiter - nächster Akkord usw. Schön für Leute die zwar wissen wie die Chords "gegriffen" werden, aber sie nicht flüssig bei ablaufenden Playback spielen können. Ist n bisserl schneller als wenn Du mit Deinem Pinsel da rummalst ;-)
 
Booooaaaahhh tube..
Mei. Das kenn ich echt nicht.
Ist n bisserl schneller als wenn Du mit Deinem Pinsel da rummalst
Da wär ich mal nicht so sicher.
Das hängt doch schon davon ab, wie gut man auf der Pianotastatur zielen kann. Oder wie schnell und genau man mit der Maus zu Werke gehen kann.

Und wenn das so funzt wie bei Logic, dass man die wichtigsten Dinge wie Setzen, Löschen, Schieben und Länge ziehen alles ohne irgendwelche Mauszeigerumschalter machen kann, dann bist Du da schon verdammt schnell, und wenn Du dann noch mit ctrl-c und ctrl-v auf Du stehst, dann hat so mancher ungelenker Tastenakrobat in spe das Nachsehen. :p :D

Aber gut zu wissen. Beim nächter Gelegenheit werd ich das mal ansehen.
Abgesehen davon: Ich hab höchst selten ein Keyboard angeschlossen.... :lol:
 
EDIT:
Seh grad das Bild.
Nix Anderes als ne primitive Pianoroll..... ;)

EDIT2
Drummaps benutzen. Dann müsste das auch gehn mit den Namen.

Ne, ne. Ein wenig mehr ist das schon. Durch Folding werden Notenspuren, die keine Events enthalten, ausgeblendet (einfach mal in Ableton Live einen MIDI-Clip aufmachen, wenn zur Hand ;) ) Logisch ist das nicht mehr, als eine Pianoroll, Aber auch hier wieder eine Anleihe in Cubase. Im Drumeditor spielt die Länge eine untergeordnete Rolle, da ist der Anschlag/Velocity schon wichtiger, das wird in Cubase auch farblich dargestellt. Brauche ich z.B. für ein länger ausklingens Ride doch mal die Länge, dann kann ich ja in den "normalen" Editor wechseln.

Drummaps sind also nur die halbe Wahrheit.
 
Brauche ich z.B. für ein länger ausklingens Ride doch mal die Länge, dann kann ich ja in den "normalen" Editor wechseln.

Öhm,... eigentlich auch nicht.
Ein Anschlag auf der Ride ist (bei den meisten Abspielern) ein Anschlag auf der Ride. Das hat keine Länge.
Solang da kein choke-Befehl daherkommt, klingt das Ding bis übermorgen.

Funktioniert zwar da und dort mal anders, aber mit Anschlag/choke ist es mMn die logischere Lösung.
 
Brauche ich z.B. für ein länger ausklingens Ride doch mal die Länge
Das dürfte wohl ein Verständnisproblem Deinerseits sein. Solche Sounds klingen so lange aus, wie der Programmierer oder Sampler das eingestellt oder aufgenommen hat - das entspricht ja auch dem Verhalten echten Schalgwerks. Es reicht ein Auslöser - die Länge ist nicht beeinflussbar - deswegen reichen auch die Diamonds in der Pianoroll. Die Kürze schon eher, entweder durch neuen Anschlag wird der alte Sound abgebrochen oder wenn man ihn hörbar stoppen will, muss eine Note mit Null Velocitiy benutzt werden.
 
Brauche ich z.B. für ein länger ausklingens Ride doch mal die Länge

das ist mir neu ;-) Bei keinem perkussiven Instrumenten brauche ich eine Länge.
Dann haue ich auf das Ride fester drauf. Du brauchst auch bei länger ausklingenden Samples keine Länge. Wie schlägst du beim Schlagzeug "länger" auf ein Becken? Das geht nicht ;-)
Und genau das ist der Grund warum mich ein fehlender Drumeditor stört. Die Länge kann komplett vernachlässigt werden, was dazu in allen Zoomstufen wesentlich einfacher zu handhaben ist. Alles wird über die Velocity geregelt.

edit: Tubeless hat schon! Oh kickback auch ;-)
 
Und genau das ist der Grund warum mich ein fehlender Drumeditor stört.
Ja, aber mit dem Workaround des Notenlängequantisierens, kann man doch erstmal arbeiten oder?
Geht ja nur um die vereinzelt auftretenden Midifiles einiger Libraries.

Ansonsten gehts ja wie gehabt.

Siehe Screenshot im eigentlichen Drum-Editor Thread.
 
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