V-Amp Pro

Ktulu

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Hi zusammen,

hat so ein Teil jemand!? Wie sind eure Erfahrungen damit? Ich hab bei Harmony-Central eine Review gelesen, die hat mich echt aus den Latschen gekippt:

Zitat:
Sound Quality: 10
I use a Gibson Les Paul Custom through this into the Power amp of my Dual Rectifier. I wanted something that was like the rectifer, but at lower levels, and plus all the effects that can be tweeked on it. It sounds great!
Zitatende!

Wer macht denn sowas!?!?
:-D :-D

Grüße aus Nürnberg


Ktulu
 
Hi,

mußt mal im Forum suche, vor ein paar Wochen war mal eine "V-Amp - POD - Amplitube und so" Diskussion, die könnte dir weiterhelfen.
 
I use a Gibson Les Paul Custom through this into the Power amp of my Dual Rectifier. I wanted something that was like the rectifer, but at lower levels, and plus all the effects that can be tweeked on it. It sounds great!

Haha der Mensch reduziert sich echt aufs Wesentliche :-D

Ich hab den Pro noch nie getestet, nur den bohnenförmigen. Aber ich denke du wirst zu dem Preis kein vielseitigeres Gerät finden. Ich glaub viele Leute hier aus dem Community haben den V-Amp Pro, dann halt ich jetzt einfach die Schnauze und lass die zu Wort kommen. ;-)

Grüße
...splonk...
 
Hi,

ich hab den V-Amp 2 (nicht pro), der aber mit dem PRO identisch ist, bis auf die andere Konstruktion und den fehlenden Digitalausgang. Die Sounds sind für den Preis ok (man darf aber auch keine Wunder erwarten). Die V-Amp Effekte benutze ich für's Recording nicht, da klingen meine Plugins besser. Insgesamt recht vielseitig, ich komme zu ordentlichen Ergebnissen. Probier ihn einfach mal aus.

Sound Quality: 10
I use a Gibson Les Paul Custom through this into the Power amp of my Dual Rectifier. I wanted something that was like the rectifer, but at lower levels, and plus all the effects that can be tweeked on it. It sounds great!

lol das ist echt hammerhart. :-o :-o :-o
Wieso schleift der arme Kerl den V-Amp nicht in den Effekt-Weg seines Boogies und schaltet die Preamp/Boxensim des V-Amps ab? Dann hätte er sich aber auch gleich ein "normales" Multi-FX kaufen können. Oh mann wie kann man nur den V-Amp einer echten Röhrenvorstufe vorziehen. :-D

Gruß
 
Hallo Ktulu

Ich möchte mich meinem Vorredner da anschliessen: Wenn man einen guten Röhren-Amp hat, braucht man keinen V-Amp dazu... aber:

Ich benutze einen V-Amp Pro fürs Recording (neben u.a. Line 6 Guitar Port und Hughes&Kettner Metal Master) und da ist er wirklich empfehlenswert, weil vielseitig. Jedenfalls nicht schlechter als ein [p=49]Pod XT Pro[/p] (aber das ist natürlich für gewisse Leute eine Glaubensfrage... :-D ).

Grüsse

Kaelu
 
also ich hab einen V-Amp (1, per Eprom upgegraded auf 2), den benutz ich aber nur zum Üben (Gitarre und [g=118]Bass[/g], klingt beides ziemlich gut drüber), und zum Festhalten von Ideen (Aufgenommen wird in meiner Band mit richtigen Gitarristen :-D ).
 
Hallo,

habe den V-Amp2 (->Bohne) und bin beinahe vollkommen
zufrieden. Ich benutze den Amp für Recording und im Proberaum.
Für Aufnahmen kann ich mir nur wenig vorstellen, was
praktischer wäre. Bestimmt klingt 'ein gut abgenommener'
Röhrenamp besser, aber wer kann schon daheim
seinen Rectifier bei voller Last mit Mikrofonen abhorchen -
ist halt SEHR laut und braucht so'n bisschen Erfahrung.

Dass bei einem Gerät dieser Preisklasse die Effekte nicht erste
Sahne sind, kann man sich ja fast denken - wird aber alles
wettgemacht durch die Vielseitigkeit.

Mit den Anschlüssen und der Konstruktion des Pro ist man
bestimmt glücklicher als bei der 'Bohne' - da kann es
schon ein wenig nerven, dass alles ein wenig wackelig wirkt
und vor allem nicht unbedingt immer besonders praktisch
rund um das Gerät angeordnet ist.
Live spiele ich den V-amp ohne Boxensimulation in den Line-In
eines Hughes & Kettner Thirty - klingt gut, rauscht nur etwas
mehr als man gerne hätte, und der mitgelieferte Auf/Ab-
Fußtaster ist oft unpraktisch.
Für Live-Situationen kann auch die Umschaltverzögerung
(~ 0,4 sek) störend sein.

Ich denke, der Pro ist sicherlich ne lohnenswerte Anschaffung,
wobei die anderen Geräte (Pod, HughesKettner ...) auf jeden
Fall angetestet werden sollten...

Grüße

DonChris
 
Ich hab hier im Forum schon öfters gelesen, daß man die Umschaltverzögerung in den Griff kriegt, wenn man immer dieselbe Boxensimulation benutzt. Ich stell meinen allerdings immer per Hand ein (zu Üben reicht mir das so).
 
Hi Jungs,

danke für die Tips und Meinungen. Ich werd ihn mir wohl mal besorgen und testen.

Hab vor, das Teil an eine Marshall-Endstufe 100 Watt Röhre zu hängen. Fußschalter denk ich wird die [g=32]Midi[/g]-Leiste von Behringer wohl die erste Wahl sein (Preis-Leistung soll ja recht gut sein).

Und das mit dem Modeling. Ich weiß, da streiten sich die geister, aber ich denke, das hören mittlerweile nur noch Puristen, vorallem bei 100 Watt leistung, oder liege ich da so falsch!?


Gruß aus Nürnberg


Ktulu
 
Hi!

Bitte nicht vergessen, dass der Pod 2 auch nur 189€ kostet und somit billiger wäre als der Vamp Pro. Was besser is weiß ich nicht. Hab beide noch nicht gespielt. Tippe trotzdem mal auf die Line 6 Variante. :-D
 
Hallo zusammen!

...nur um mal komplett aus dem Rahmen zu fallen: Ich benutze eine Johnson J-Station, die meiner Meinung nach die Besten Amp-Simulationen bietet. Beim V-Amp, den ich vorher ausgiebig getestet habe, ist der Grundsound (Zerre) ohne Cabinet-Simulation immer gleich (korrigiert mich bitte, falls ich falsch liege; vielleicht hab' ich auch nur die falschen Knöppe gedreht), der POD klingt irgendwie immer dumpf und glasig. Die J-Station hingegen hat für meine Begriffe die beste Mesa-Nachbildung integriert; die Marschall Nachbildungen können sich ebenfalls höhren lassen. Selbst wenn man die Speakersimulation abschaltet, und das Ding über eine Endstufe+4x12er spielt, steht jeder integrierte Amp (das Teil hat mehrere) für sich! Das gute Stück wird leider nicht mehr hergestellt; daher nur noch gebraucht zu haben (hab für meinen ca. 170EUR bezahlt). Das wäre zumindest mein Geheimtip! Falls ihr lust habt, stelle ich euch ein paar Samples zum reinhöhren!

bis dann,

olloman
 
Hi

ich hatte mal das POD2 und hab das bei kurzen Auftritten auch immer in die Endstufe eines Vollröhren-Tops gehängt. Also ich fand, daß das Ergebnis weniger zufriedenstellend war.
Ich hab dann gestern mal den Flextone III und den Duoverb im Laden angetestet, und von den Dingern war ich dann wieder begeistert.

Will sagen: wenn man mit Modeling-Sounds etwas live machen möchte, dann sind die Amps doch besser geeignet, weil die eben klanglich auf die Boxen abgestimmt wurden. Und sie haben ja alle auch noch Recordingausgänge, so dass man mit ihnen prima aufnehmen kann. Diese kleinen Geräte wie POD oder V-Amp sind halt doch eher gnadenlos für's Studio ausgelegt und klingen an Amps immer etwas "muffig"...

Von daher: überleg Dir, wo Dein Einsatzschwerpunkt ist und greif dann im Zweifelsfall eher zu einem Amp. Die sind ja auch nicht mehr ganz so teuer und die älteren Modelle bekommt bei ebay zu echt fairen Preisen.

Gruß
Mike
 
Hallo!

Man sollte allerdings auch darauf achten, die Cabinet-Simulation auszuschalten, wenn man einen Modeller an eine Endstufe hängt! Tut man das nicht, klingt's eben Muffug, weil die Cabinet-Simulatoren im Prinzip [g=43]Filter[/g] sind, die ab einer bestimmten Frequenz (ca. 5-7000Hz) einen Tiefpassfilter setzen und die restlichen Frequenzen irgendwie so verzerrt werden, das sie einem bestimmten Boxentyp gleichkommen. Normalerweise sind Vorverstärker vom Frequenzgang her am Ausgang offen. Bei abgeschalteter Cabinet-Simulation kommen die Modeller durchaus mit, haben sogar eher tendenziell zuviele Höhen!

Gruß,

olloman
 
nun ja,
soo identisch sind sich der normale und der pro nun auch nicht. der pro hat irgenwie noch eine andere boxensimulation (ultra-g).

also ich hab nen v-amp2 und war eigentlich ganz zufrieden. nun fallen mir immer haeufiger stoergeraeusche auf. beim compressor ist es echt schlimm... zum ueben ok, aber zum recorden... nee, also ich habe gerade beim kollegen mal meine gitarre in den BassVampPro gestoepselt, und bin total begeistert. viel authentischeres spielgefuehl, ich meine, das liegt an diesem Ultra-G ding. ausserdem kann der geneigte artist den kompressor DAUERHAFT einregeln, beim v-amp fuer die gitarre gibts da bloss diesen ueblen reverb.

ich kann dir echt empfehlen, mal den [g=118]bass[/g] V-amp zu testen. ist ja auch fuer gitarre "zugelassen", und, hey, wie viele gitarristen spielen nicht ueber bassamps!?!?!?!!!!!!! ok vielleicht nicht so viele, aber Brian Setzer!

und die verarbeitung des bohnen vamps... pllllllrrrrrr... ne gebohnerte gitarre halt: man moecht nicht drauf stehen muessen.

ich liebaeugel gerade wirklich mit dem [g=118]bass[/g] vamp pro fuer meine gitarre...

rock this town,
S.C.Heidi
 
Hi SCH,

mag ja sein, dass Dich die Bohne (POD, wie der Name ja schon sagt) zu einem Iiiiiiiiiiiiiiiiihh veranlasst, bei mir ist es andersum, denn der V-Amp gibt mir ein kräftiges Uaääääh!:) Als reinen Verzerrer für direkt in die Sound-Karte lass ich das V-Amp-Teil durchgehen, als Amp-Simulation ist er weit von den originalen Amps entfernt und zeigt keinerlei [g=4]Dynamik[/g]!
Ich kann bei Dir bei der Gelegenheit mal empfehlen ein [g=4]Dynamik[/g]-Vergleich zu machen zwischen POD, V-Amp und meinetwegen Marshall JCM 800, oder Soldano, Matchless usw!
Zu BrianSetzer und Bassman kleine Ergänzung: Gut, das Teil ist mal von Fender als [g=118]Bass[/g]-Verstärker konzipiert worden, aber nach kurzer Zeit war er nix mehr für [g=118]Bass[/g], sondern für Gitarristen. Deswegen ist er aber auch kein Bassverstärker mehr, denn die Änderungen die er erfahren hat sind allesamt nicht für [g=118]Bass[/g] ausgelegt. Nur der Name ist ihm halt geblieben! Er ist ein reiner GitarrenAmp! da zum Beispiel nachzulesen

Gruß
Tom
 

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