usb oder midi

  • Ersteller robertko
  • Erstellt am
Dadalucas schrieb:
Die Sache ist halt auch das zum Beispiel mein Keyboard über USB seinen Strom zieht und da ist es schon Praktisch das Keyboard einfach per USB anzuschließen um nicht noch ein weiteres Stromkabel durch den schon zur genüge vorhandenen Kabelsalat legen zu müssen ^^

Du hast natürlich Recht: Es ist praktisch, wenn man die Option hat,
ein Keyboard mal schnell an einen Laptop anzustöpseln und das
alles auch noch ohne eigene Stromversorgung.

Bei mir ist alles komplett stationär aufgebaut und da hat alles
seinen Platz und seine Kabel.
Ich will hier auch nicht gegen USB zu Felde ziehen.
Es ist schön, dass es diese Möglichkeiten gibt.
Aber ich werde si nicht nutzen, weil ich glücklicherweise
nicht darauf angewiesen bin.

[g=32]MIDI[/g]
USB
Firewire

Das bleibt auch weiterhin die Reihenfolge, wenn es um die
Beurteilung der [g=32]Midi[/g]-Performance geht.
 
>> Den nicht umsonst spricht man normalerweise von der Audiolatenz und nicht der Midilatenz.

Klar.
Denn die Audio-[g=5]Latenz[/g] ist nur deswegen so modern, weil die Hersteller einen glauben machen, mit genuegend Speed und RAM und so weiter koenne man das erschlagen. Stimmt halt nur nicht..... ;)

Die [g=32]MIDI[/g]-[g=5]Latenz[/g] ist aber wesentlich aelter als die Audio-[g=5]Latenz[/g], denn [g=32]MIDI[/g]-Latenzen gibt es praktisch und sind ein Thema, seit es [g=32]MIDI[/g] gibt.
[g=32]MIDI[/g] gabs aber lange bevor Homecomputer ueberhaupt mit Audio wirklich was anfangen konnten......
 
@hiphop

>> Alle FW-Interfaces haben da annähernd dasselbe Problem.
Warum das so ist, kann ich auch nicht erkläören.
Ich kann Dir nur sagen dass es so ist.

Das koennte damit zusammenhaengen, was die YAMAHA-Leute "exceptionally powerful networking features with clock and connection management" nennen.
Nicht umsonst, denke ich, betonen die das "clock and connection management" beim mLAN extra........
 
I know ;) deswegen habe ich ja direkt am Anfang gesagt das ich hier irgend wo noch eine [g=32]Midi[/g]-tastatur habe ;)

Auf dem Foto: Tastatur-Anschluß und ein Adapter ;)
 

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...ich erinnere mich da noch sehr gut an solche Workshops wie :
"Wie mache ichMidi tight?" in den Fachzeitschriften Keys und Keyboards.
Damals bestand das Problem darin, dass es enorme Verzögerungen gab, wenn sehr viele Noten gleichzeitig an einen Klangerzeuger übertragen werden mussten. Dabei entstanden dann schon mal deutlich hörbare Verzögerungen. Um das zu vermeiden, wurden z.B. Streicher mit langem Attack später abgefeuert, um z.B. den Drums den Vortritt zu geben.

Die Mididaten konnten nicht gleichzeitig übertragen werden, sondern nur nacheinander. Und das ist immer noch so. Wenn man also 64 Noten gleichzeitig sendete, bedeutete das in der Praxis, dass die letzte Note ca. 50ms oder noch viel später nach der ersten Note im Hardware-Synthie "eintrudelte".

Man musste darauf achten, möglichst keine [g=32]Midi[/g] Thru Ketten zu bilden und stattdessen mehrere Midiports zu verwenden. Steinberg MIDEX3 usw.

Heute in Zeiten von [g=77]VST[/g] sind diese Probleme zum Glück weniger relevant, aber trotzdem immer noch vorhanden.
 
>> Steinberg MIDEX3 usw.

Dann darf man sich nur mal angucken, was das Zeugs gekostet hat, und man versteht, warum solche Sachen ein Problem waren.
Vor ein paar Tagen habe ich mir einen Emagic Unitor 8 angescaut - die wollten damals knapp 1000 Maerklies dafuer......
Gut, der konnte natuerlich auch mehr, als ein normales [g=32]MIDI[/g]-Interface heute zu bieten hat. Aber trotzdem.....
 
>>Auf dem Foto: Tastatur-Anschluß und ein Adapter

Ist der kleine Stecker fuer den ADB-Port?
 
Damals war es schon ein erheblicher finanzieller Aufwand, zuhause
Homerecordings zu machen. Da musste man sich vorher gut überlegen, was man anschafft.

Heute kaufen die leute und rennen dann hinterher in ein Forum...

"Hallo, ich habe hier eine MSR24s.
Was ist das und wie geht das?
Wo muss ich das anschliessen?"

Sowas war damals praktisch undenkbar.
Heute ist es (leider) normal.

Lediglich die alte Glaubensfrage "[g=539]Cubase[/g] oder [g=540]Logic[/g]" ist übriggeblieben ...
 
@ sbv0001: jo das ist er ^^ da moderne oder jungtime Rechner kein [g=32]midi[/g] in mehr haben/hatten konnte man sich mit so einem Adapter aus helfen ^^

Habe hier auch noch einen USB to ADB-port Adapter ^^
 
Die meisten OnBoard-Soundkarten hatten auch immer noch einen Gameport.
Dort konnte man auch einen entsprechenden [g=32]Midi[/g]-Adapter ranhängen.
So habe ich mir Anfangs auch erstmal geholfen.

134341736b.jpg
 
ich finde es krass, dass es [g=32]midi[/g] schon soooo lange gibt, und so ziehmlich jeder homerecodler damit arbeitet und trotzdem noch soviel darüber diskutiert wird und diskutiert werden kann.

ich find super, denn langsam verstehe ich, was [g=32]midi[/g] überhaupt ist. das einzige was ich wusste, war bis jetzt nur, dass [g=32]midi[/g] keine audiodaten überträgt sondern nur daten wie: ( wie lange, welche taste mit welcher anschlagsstärke gedrückt wird) u.s.w. aber thread verrät so einiges mehr.

coole sache.

immer weiter so
 
Du kapierst offensichtlich auch nix.
wzbw.
So, ich hab also um 0:17 nicht mehr so genau nachgedacht. Bei 60 [g=45]BPM[/g] wäre eine Viertelnote 1000ms, bei 80 [g=45]BPM[/g] vermutlich etwas darunter (750ms). Daraus schloss ich, dass es sich bei der von Dir erlebten [g=5]Latenz[/g] NICHT um die oben tausendfach erklärte MIDI-[g=5]Latenz[/g] handelte (die im Keys-Zitat bei 18ms lag), sondern vielmehr um Audio-[g=5]Latenz[/g], die DU fälschlicherweise dem [g=32]MIDI[/g]-Interface (oder was/wem auch immer) zugeschrieben hattest. Soweit meine Vermutung.

Im Gegensatz zu Dir leiste ich mir jetzt keine verbalen Ausrutscher und wünsche Euch allen einen schönen 3. Advent ;)

Aber meine Hammerfall wird per Firewire an die RME HDSP ExpressCard angeschloßen...
Das ist ein Trugschluss. PCIe-Card ist PCIe, RME nimmt halt nur Firewirekabel, damit sie kein eigenes proprietäres überteuertes Kabel bauen müssen.
 
>> Daraus schloss ich, dass es sich bei der von Dir erlebten [g=5]Latenz[/g] NICHT um die oben tausendfach erklärte MIDI-[g=5]Latenz[/g] handelte (die im Keys-Zitat bei 18ms lag), sondern vielmehr um Audio-[g=5]Latenz[/g], die DU fälschlicherweise dem [g=32]MIDI[/g]-Interface (oder was/wem auch immer) zugeschrieben hattest. Soweit meine Vermutung.

Nun - sie stimmt nicht.

Ich verwechsel Audio- und [g=32]MIDI[/g]-[g=5]Latenz[/g] nicht.
Und ich habe nicht faelschlicherweise irgendwem was zugeschrieben, denn im Gegensatz zu Deinen Vermutungen habe ich die ganze Geschichte ausprobiert.

Die Audio-[g=5]Latenz[/g] war gar kein Thema bei den Versuchen, weil der Audioteil on einer im Rechner steckenden Soundblaster mit Synthie und einem grossen Masterkeyboard uebernommen wurde. Beiden Teilen konnte keine merkbare [g=5]Latenz[/g] nachgewiesen werden, weder bei direkter Verbindung via [g=32]MIDI[/g] auf die MPU-401 der Soundkarte und nach Logic noch bei direkter [g=32]MIDI[/g]-Verbindung des [g=32]MIDI[/g]-Keyboards auf das Masterkeyboard.

Sobald aber der USB-Ausgang des [g=32]MIDI[/g]-Keyboards oder das emagic-USB-[g=32]MIDI[/g]-Interface via USB benutzt wurde, war Essig mit "Ohne [g=5]Latenz[/g]".
Das konnte man sogar deutlich im [g=540]Logic[/g] sehen, wo die Noten huebsch zu spaet aufgezeichnet wurden im Verhaeltnis zum laufenden Klick.

Aber klar.
Was nicht sein kann und ausserhalb der eigenen Vorstellungskraft liegt, gibt es nicht.
Und jeder, der so etwas behauptet, ist bescheuert. Schon klar.

Vielleicht sollten manche Leute einfach mal versuchen, ueber den Tellerrand zu schauen, ihre eigene kleine Welt zu verlassen versuchen und Neues zu entdecken - auch wenn dieses Neues schon uralt ist.
Man koennte da echt was bei lernen........

Seit Galileos Zeiten hat sich wahrlich nicht wirklich viel gaendert, scheint mir.....
 
Ich weiß gar nicht, was du Dich so angegriffen fühlst. Du unterstellst allen anderen Dummheit und beschwerst Dich, wenn Dir dann mal jemand auf den Schlips tritt...

Nun - sie stimmt nicht.
(Die Vermutung)
Na dann ist doch alles gut. Und hör mal auf, Dich so aufzuregen.

Die Audio-[g=5]Latenz[/g] war gar kein Thema bei den Versuchen, weil der Audioteil on einer im Rechner steckenden Soundblaster mit Synthie und einem grossen Masterkeyboard uebernommen wurde. Beiden Teilen konnte keine merkbare [g=5]Latenz[/g] nachgewiesen werden, weder bei direkter Verbindung via [g=32]MIDI[/g] auf die MPU-401 der Soundkarte und nach Logic noch bei direkter [g=32]MIDI[/g]-Verbindung des [g=32]MIDI[/g]-Keyboards auf das Masterkeyboard.

Sobald aber der USB-Ausgang des [g=32]MIDI[/g]-Keyboards oder das emagic-USB-[g=32]MIDI[/g]-Interface via USB benutzt wurde, war Essig mit "Ohne [g=5]Latenz[/g]".
Das konnte man sogar deutlich im [g=540]Logic[/g] sehen, wo die Noten huebsch zu spaet aufgezeichnet wurden im Verhaeltnis zum laufenden Klick.

Aber klar.
Was nicht sein kann und ausserhalb der eigenen Vorstellungskraft liegt, gibt es nicht.
Und jeder, der so etwas behauptet, ist bescheuert. Schon klar.
Das liegt nicht daran, dass ich nicht über den Tellerrand schaue, sondern dass meiner Erfahrung nach viele Leute [g=32]MIDI[/g]- und Audio-[g=5]Latenz[/g] verwechseln, Du ausnahmsweise mal nicht. Glückwunsch!
Außerdem bin ich kein Gedankenleser. Tut mir Leid. Also pflaum' mich jetz nicht weiter voll.
 

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