UAD Luna - NAMM Reveal am 16.01.

Vor dem Wandler, klar, das ist die klassische Variante. Die ist besser für den Sound. Aber auch komplett ortsgebunden. Viele Sachen passieren heute in “leichten” Projektstudios. Sowas wie den x4 hinstellen, wo immer man gerade ist, und loslegen.
 
Ich verstehe die Nummer bisher wirklich überhaupt nicht. Wollen die allen Ernstes im DAW Markt mitmischen oder ist das nur zum Aufnehmen und Mischen? Wenn Ersteres, dann kapiere ich's umso weniger. Nur Mac und nur UAD. Im Ernst? Das benutzen genau 3 Leute.
 
Kassette schrieb:
Naja...
Ich sag mal so, das UAD Forum war gestern abend aufgrund des heftigen Ansturms zeitweise nicht mehr erreichbar...werden wohl doch eher 5-6 Leute sein
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Dass es mehr als 3 Leute gibt, die UAD-Hardware und Macs benutzen, ist schon klar. Aber was erhoffen die sich von dem Teil? Geht doch alles schon ohne eine neue DAW - und wenn man nicht ein kleiner, unabhängiger Allesselbstmacher ist, will man doch möglichst kompatibel sein und nutzt nicht gerade das, womit man sich den größten Teil an Kompatibilität schon im Ansatz versaut.
Wenn es das auch für Windows gäbe, könnte ich es vielleicht verstehen - aber selbst dann ist noch der UAD-Dongle zu bedenken.
 
Ich gehe davon aus, das Windows noch kommen wird. Es ist erstmal das Paket zum Launch. Es wurde ja auch gesagt, dass das Ständig um Features erweitert wird, d.h. Instrumente, Tapes, Konsolen usw.
 
Naja, ich bin gespannt. Aber als gebranntes Kind (der Sequenzer meiner Wahl benötigt ja auch einen beängstigend teuren Hardware-Dongle) kann ich sowas überhaupt nicht verstehen. Muss man dann mit seinem Laptop auch immer das UAD Interface in den Urlaub mitschleppen?
 
Wie schon gesagt, als reine DAW ist das sicher nicht vorrangig gedacht.
Aber es erleichtert vieles und macht im Gegenzug den User noch etwas abhängiger von guten neuen Plugins bzw. zugänglicher.
Werden wir erleben.
Klar, ohne Apollo kein Luna.
 
Finde ich, ohne Scheiß, vollkommen absurd. Weil einem eben so u.U. halt Dinge wie das schnelle Editieren von wasauchimmer auf dem Laptop abhanden kommen. Bin gespannt, wie viele Leute darauf setzen werden. Zumindest wenn das Mac-only bleiben sollte, prophezeie ich einen Flop.
 
Finde ich witzig...da kommt irgendwas neues raus, was dich eigentlich gar nicht tangiert und du steigerst dich wieder voll ins Lamentieren :)
Alter, chill mal bisschen. Keiner zwingt dich, irgendwas von dem ganzen Zeug zu benutzen.

sagt dir PRoTools HD etwas?
Hier hast du die kleine Variante davon, die dazu kein Vermögen kostet.
 
Ich steigere mich in gar nichts und bin absolut gechillt. Ich wundere mich einfach nur. Und mit PT kann man das kaum vergleichen, da es a) auch nativ läuft und b) Platzhirsch ist.
 
Also die Plugins nativ hätten mich interessiert, aber eine DAW welche nur mit Hardware läuft wiederum nicht.
Ich brauche keine zusätzliche DSPs weshalb auch eine UAD uninteressant ist.

Dann bleibe ich bei dem was ich habe.
Recording ist auch eine Baustelle die mich nicht interessiert, sonst wäre ja ein Apollo interessant.

Ich brauche native Plugins und natives Olivenöl.
 
Ich geh jetzt auch native...
Meine daily Dosis reicht für den Rest der Woche :)
 
Ganz ehrlich? Der geknickte ist doch der UAD User. Auch wenn nur zehn Prozent der User mit Windows unterwegs wären, was ja nicht ist.... Ich würde mir verarscht vorkommen.
Schätze die Apple Spritze war zu verführerisch.
 
Naja, irgendwo müssen die anfangen und in dem Fall bei Apple.
Windows kommt bestimmt nachgeliefert.

Das mit Apple würde ich nicht zu eng sehen.
 
Kann da die Abneigung zu so einem Produkt hier absolut nicht nachvollziehen. Die Jungs von UA haben sicher ihre Analysen im Vorfeld gemacht. Ich mein die sind ja nicht von gestern.
Ich gehe mal davon aus, dass genau so ein Konzept, die Neueinsteiger überzeugen kann.
UAD zielt da mit dieser DAW ganz sicher nicht auf alte User, welche mit ihrer DAW rundum zufrieden sind. Den Kampf verliert man eigentlich immer. Die wollen die Neueinsteiger, frei nach dem Motto: kauf Dir eine UAD Hardware und Du kannst ohne Mehrinvestition einfach loslegen.

An alle PC User: So wie das bei denen aussieht, scheint bei denen die Portierung auf Mac eher zu liegen, als die Portierung auf WIN. Kann man das denen verübeln?
Keine Sorge wird sicher irgendwann kommen
 
bafc24 schrieb:
An alle PC User: So wie das bei denen aussieht, scheint bei denen die Portierung auf Mac eher zu liegen, als die Portierung auf WIN. Kann man das denen verübeln?
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Mac User kann man leichter an eine Hardware binden :D


Joke! Nicht ernst nehmen.
 
Ohne das ganze näher zu kennen.
Metric Halo hat eine Recording Software.
Motu hat eine Recording Software (zusätzlich zu Digital Performer).

Das macht imho Sinn, wenn man ein Interface mit eingebauten Effekten hat (deren Benutzung es auch wert ist).

Selbstverständlich ist eine derartig eingeschränkte Software deutlich stabiler als eine DAW, die für 10.000 Plugins offen ist.

Nix für im Studio, aber in vielen Situationen bestimmt ein guter Sicherheitsfaktor.
 
Die Thunderbolt Apollo's waren ja auch zunächst Mac only, ich würde das nicht so eng sehen.

Mir ist auch völlig unklar, wie man sich so sehr über eine gratis Software aufregen kann, ganz ehrlich, wenn der Deutsche nix zum Meckern hat...

Ich vermute mal, das ist letztendlich auch ein versteckter Testlauf für native UAD Plugins...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass UA schon weiß, für welche Klientel sie das Teil macht.
All die, die sich, wenn sie könnten, auch heute noch eine Bandmaschine und ein Analogpult hinstellen würden, aber das finanziell und raumtechnisch nicht realisieren können. All die, die in aktuellen Möglichkeiten der Pitch- und Timecorrection den Tod der wahrhaftigen Musik und des virtuosen Musikers sehen. All die, die glauben, dass in den legendären Produktionen der 70er und 80er mit der damaligen Technik unverrückbare Standards gesetzt wurden.
In Luna soll man der "Magie" dieser Zeiten vielleicht so nahe kommen, wie mit keiner anderen DAW, ähm Verzeihung, "Recording System". Mit den anerkannt besten Simulationen aller alten Schätzchen.
Tendenziell Reaktionäre Musiker gibt es schließlich genug ;)

Und letztendlich zeichnet sich z.B. auch eine DAW wie Ableton Live durch bewusstes "Weglassen" gängiger Features aus und wendet sich einer ganz bestimmten Klientel zu.
Mit Erfolg.
 
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