Top-Amp-Simulationen gesucht

[muffy]

Er will ja keinen Metal Sound.

 

[Kosaken-Kaffee]

Er will ja keinen Metal Sound.

Aber ich ...

 

[moon-dog]

Abgesehen davon bietet der Kemper gegenüber einer Software-Lösung schon viele Nachteile

Welche denn? Das nahezu latenzfreie Einspielen? Null Belastung für den Rechner? Soundeinstellungen ohne lange Fummelei?

P.S.: Ich meine das wirklich nicht offensiv, ich verstehe es nur nicht. Und z.B. mit einem Kabel, einer Gitarre und guten Kopfhörern kann man in extrem überzeugender Weise üben.

 

[Sascha Franck]

Abgesehen davon bietet der Kemper gegenüber einer Software-Lösung schon viele Nachteile

Welche denn? Das nahezu latenzfreie Einspielen? Null Belastung für den Rechner? Soundeinstellungen ohne lange Fummelei?

Leg' doch mal einen Kemper auf einen DI Track oder auf eine gesampelte Gitarrenlibrary. Rausrouten, wieder reinrouten, ganzen Song in Echtzeit aufnehmen. Wenn's später doch nicht ganz passt, nochmal das Ganze. Und das dann womöglich für mehrere Spuren - die man ja auch nie vorher schon mal im Kontext "gekempert" hören kann, da sich immer nur eine zur Zeit re-ampen lässt. Das ist bedeutend zeitaufwändiger als die Arbeit mit Plugins (ich hätte auch dahingehend mal was von der Firma erwartet, eine Art multitimbralen Kemper mit Plugin-Steuerung etwa, ganz so wie es Herrn Kempers andere Firma, namentlich Access, ja auch mit dem Virus gemacht hat, womöglich mit Audio-Interface an Bord, zumindest optional).
Total Recall (also so richig "echtes" Total Recall) fällt aus dem Grund auch aus.
Die Handhabung wird ebenfalls etwas einfacher mit Plugins, wenn man noch Dinge nutzen will, die der Kemper nicht an Bord hat - so wie zusätzliche Effekte. Geht mit dem Kemper nur post Amp, virtuelle Tretminen davor fallen also aus. Muss kein Kriterium sein, kann aber.
Und dann hat man u.U., gerade wenn man ohnehin am Rechner sitzt, auch schnelleren Zugriff auf Soundparamter, während man das am Kemper per gelieferter Hardware machen muss (denn den vielerorts geforderten Editor gibt's ja immer noch nicht). Ich persönlich stehe auch auf echte Knöpfe - aber am Kemper muss man ja dennoch durch etliche Menüs, wenn die normalen Amp-Parameter nicht ausreichen.

Das soll den Wert des Kempers übrigens auf gar keinen Fall mindern, das ist ein extrem geiles Teil. Eines der Teile, die auch bei mir persönlich sehr hoch auf der "wenn mal Geld über ist muss ich das wohl haben" Liste stehen. So wie auch das Axe FX (wobei man da nochmal mehr Geld über haben muss...). Und ich finde es auch ganz erstaunlich, dass das Ding trotz seines in der Digitalwelt vergleichsweise hohen Alters ja immer noch in der allerobersten Liga recht mühelos mitspielen kann, das war bzw. ist schon ein ziemlich großer Wurf (wobei ich beim besten Willen nicht verstehe, warum es nicht langsam mal eine V2 gibt, denn selbst ohne selber einen zu besitzen, könnte ich ja eine Riesenliste an möglichen Verbesserungen quasi aus dem Stehgreif tippen).

Ich bin übrigens auch durchaus ein Freund davon, Dinge gleich so einzuspielen, wie sie sein sollen, von daher ist ein nicht-plugin-basiertes Arbeiten mir absolut nicht fremd (und ich habe das bis vor recht kurzer Zeit auch nach der ersten Anfangseuphorie vor etlichen Jahren ausschließlich so gemacht), aber beide Arbeitsweisen haben nun einmal ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile. Wobei die Sache mit der Latenz übrigens so langsam in Richtung Software kippt. Der Kemper kommt, soweit ich mich recht entsinne, mit ca. 3ms daher, ganz aktuelle Rechner schaffen mit geeigneter Hardware auch unter Last kleinere Werte, selbst bei 44.1kHz (so etwa eines der neueren RME TB Interface, welches sage und schreibe auf 2.5ms kommt).
Ist aber natürlich desungeachtet schön, auch mal ohne Rechner spielen zu können und über live wollen wir gar nicht erst reden (wobei einer der Gründe, warum ich bislang noch keinen Kemper besitze, auch die Live-Problematik ist, aber das erörtern wir lieber nicht hier...).

 

[moon-dog]

@Sascha Franck

Danke, kann ich grundsätzlich nachvollziehen. Für mich persönlich sind die Kritikpunkte aber nicht so relevant. Da muss man halt wissen, was man will und braucht... .

 

[oliveramberg]

Lade Dir mal die Demos von Waves PRS Amps runter. Ich finde die 3 Amps Hammer.
https://www.waves.com/plugins/prs-supermodels

 

[Sascha Franck]

Lade Dir mal die Demos von Waves PRS Amps runter. Ich finde die 3 Amp Hammer.
https://www.waves.com/plugins/prs-supermodels

175 Samples Latenz bei 44.1/48 - das ist aber alles andere als berauschend (um ehrlich zu sein ist das sogar ein extrem schlechter Wert), wenn man die auch wirklich spielen will und nicht nur re-ampt. 4ms extra obendrauf - hm, für mich definitiv nicht.

 

[oliveramberg]

175 Samples Latenz bei 44.1/48 - das ist aber alles andere als berauschend (um ehrlich zu sein ist das sogar ein extrem schlechter Wert), wenn man die auch wirklich spielen will und nicht nur re-ampt. 4ms extra obendrauf - hm, für mich definitiv nicht.

Ja, hast Du bereits in einem anderen Thread angemerkt. Spielt sich trotzdem bestens.

 

[Sascha Franck]

175 Samples Latenz bei 44.1/48 - das ist aber alles andere als berauschend (um ehrlich zu sein ist das sogar ein extrem schlechter Wert), wenn man die auch wirklich spielen will und nicht nur re-ampt. 4ms extra obendrauf - hm, für mich definitiv nicht.

Ja, hast Du bereits in einem anderen Thread angemerkt. Spielt sich trotzdem bestens.

Für mich durchbricht das halt bei meiner aktuellen Interface-Lösung genau die Grenze, ab der ich nicht mehr klarkomme. Und würde es bei so gut wie jeder anderen Lösung ebenfalls tun. Was an sich bedauerlich ist, da ich den Sound gut zu finden scheine und es die Teile auch immer mal wieder für 'nen guten Kurs gibt. Aber das konterkariert mal ganz locker das Geld, was ich hinsichtlich kleiner Latenzen ausgegeben habe (UAC-2) bzw. vermutlich in diesem Jahr auch noch weiter ausgeben werde (für 'n Babyface).
Aber wenn einen sowas nicht stört, na warum nicht...

 

[Nachtschicht]

Abgesehen davon bietet der Kemper gegenüber einer Software-Lösung schon viele Nachteile

Welche denn? Das nahezu latenzfreie Einspielen? Null Belastung für den Rechner? Soundeinstellungen ohne lange Fummelei?

Leg' doch mal einen Kemper auf einen DI Track oder auf eine gesampelte Gitarrenlibrary. Rausrouten, wieder reinrouten, ganzen Song in Echtzeit aufnehmen. Wenn's später doch nicht ganz passt, nochmal das Ganze. Und das dann womöglich für mehrere Spuren - die man ja auch nie vorher schon mal im Kontext "gekempert" hören kann, da sich immer nur eine zur Zeit re-ampen lässt. Das ist bedeutend zeitaufwändiger als die Arbeit mit Plugins (ich hätte auch dahingehend mal was von der Firma erwartet, eine Art multitimbralen Kemper mit Plugin-Steuerung etwa, ganz so wie es Herrn Kempers andere Firma, namentlich Access, ja auch mit dem Virus gemacht hat, womöglich mit Audio-Interface an Bord, zumindest optional).
Total Recall (also so richig "echtes" Total Recall) fällt aus dem Grund auch aus.
Die Handhabung wird ebenfalls etwas einfacher mit Plugins, wenn man noch Dinge nutzen will, die der Kemper nicht an Bord hat - so wie zusätzliche Effekte. Geht mit dem Kemper nur post Amp, virtuelle Tretminen davor fallen also aus. Muss kein Kriterium sein, kann aber.
Und dann hat man u.U., gerade wenn man ohnehin am Rechner sitzt, auch schnelleren Zugriff auf Soundparamter, während man das am Kemper per gelieferter Hardware machen muss (denn den vielerorts geforderten Editor gibt's ja immer noch nicht). Ich persönlich stehe auch auf echte Knöpfe - aber am Kemper muss man ja dennoch durch etliche Menüs, wenn die normalen Amp-Parameter nicht ausreichen.

Das soll den Wert des Kempers übrigens auf gar keinen Fall mindern, das ist ein extrem geiles Teil. Eines der Teile, die auch bei mir persönlich sehr hoch auf der "wenn mal Geld über ist muss ich das wohl haben" Liste stehen. So wie auch das Axe FX (wobei man da nochmal mehr Geld über haben muss...). Und ich finde es auch ganz erstaunlich, dass das Ding trotz seines in der Digitalwelt vergleichsweise hohen Alters ja immer noch in der allerobersten Liga recht mühelos mitspielen kann, das war bzw. ist schon ein ziemlich großer Wurf (wobei ich beim besten Willen nicht verstehe, warum es nicht langsam mal eine V2 gibt, denn selbst ohne selber einen zu besitzen, könnte ich ja eine Riesenliste an möglichen Verbesserungen quasi aus dem Stehgreif tippen).

Ich bin übrigens auch durchaus ein Freund davon, Dinge gleich so einzuspielen, wie sie sein sollen, von daher ist ein nicht-plugin-basiertes Arbeiten mir absolut nicht fremd (und ich habe das bis vor recht kurzer Zeit auch nach der ersten Anfangseuphorie vor etlichen Jahren ausschließlich so gemacht), aber beide Arbeitsweisen haben nun einmal ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile. Wobei die Sache mit der Latenz übrigens so langsam in Richtung Software kippt. Der Kemper kommt, soweit ich mich recht entsinne, mit ca. 3ms daher, ganz aktuelle Rechner schaffen mit geeigneter Hardware auch unter Last kleinere Werte, selbst bei 44.1kHz (so etwa eines der neueren RME TB Interface, welches sage und schreibe auf 2.5ms kommt).
Ist aber natürlich desungeachtet schön, auch mal ohne Rechner spielen zu können und über live wollen wir gar nicht erst reden (wobei einer der Gründe, warum ich bislang noch keinen Kemper besitze, auch die Live-Problematik ist, aber das erörtern wir lieber nicht hier...).

auch wenn du ihn als plugin einbindest, ist der access virus nur ein instrument. die DSPs vermehren sich ja nicht magisch nur weil man sie als plugin einbindet

natürlich ist es ein nachteil beim kemper, dass man nicht beliebig viele instanzen laden kann. gleichzeitig hat es aber auch einen sehr erzieherischen wert: man nimmt halt einfach wie im echten leben den sound auf, den man haben will, verdammt
für die ganz vorsichtigen kann der kemper immer noch parallel ein DI signal ausgeben, aber es empfiehlt sich schon, im regelfall diese wichtigen entscheidungen dann zu treffen, wenn man einspielt. weil, das spielen des instruments ist ja immer auch eine interaktion des musikers mit dem sound, den er hört. diese DI-optionitis ist sicherlich im notfällen oder bei massiven fehlgriffen mal ganz praktisch, aber man kann sich da auch hart verdaddeln. ist vom naturell ein ähnliches problem wie soundschleudern mit 237469374693274234324 presets. irgendwann ist man mehr am rumprobieren als am musikmachen

so oder so, wenn man diesen aspekt ausklammert und mal nur über den sound an sich redet, dann ist der kemper auf jeden fall top. also, die amps. die pedalsimulationen gefallen mir eher nicht so, da häng ich immer lieber was anderes davor.

 

[EmulatorX]

Als der Kemper raus kam (2011?), sah es im virtuellen Software-Amp-Bereich noch anders aus, da hatte der durchaus seine Berechtigung. Relativ niedrige Latenz, guter Klang, viele Möglichkeiten...Heutzutage allerdings bieten das viele Virtuelle auf reiner Softwarebasis genauso an und klingen mindestens genauso gut, wenn nicht sogar besser. Auch das Spielgefühl ist davon betroffen. Es besteht meiner Meinung nach heutzutage kein Grund mehr den Kemper Amp in den Himmel zu loben, er reiht sich allenfalls ein.

 

[Can]

+1 für TH3. Bin zwar nur ein Keyboarder, aber habe das Ding letzte Woche ausgiebigst mit Rhodes-, Wurli- und testweise auch mit E-Bass-Samples ausprobiert und war sowohl von den Amp-Simulationen als auch von den ganzen Effektgerät-Simulationen (MXR, Boss, Ensemble / Dimension) recht angetan. Nur das MIDI-Learn empfinde ich als noch nicht wirklich ausgereift, das könnte live einfacher handhabbar sein... für Studio-Zwecke ist das nicht so tragisch.

 

[FIXXXER]

Er will ja keinen Metal Sound.

Aber ich ...

kommt drauf an was du genau suchst aber generell würde ich mehr zu NTS tendieren,
da sind sehr viele geile Sounds drin!

 

[Kosaken-Kaffee]

kommt drauf an was du genau suchst aber generell würde ich mehr zu NTS tendieren,
da sind sehr viele geile Sounds drin!

Ich möchte nicht wirklich den reinen Metal Sound. Etwas zwischen Metal und Hard Rock wäre fein.

 

[Sascha Franck]

auch wenn du ihn als plugin einbindest, ist der access virus nur ein instrument. die DSPs vermehren sich ja nicht magisch nur weil man sie als plugin einbindet

Naja, das ist mir schon klar.
Aber die Einbindung als Plugin würde ja gleich mindestens zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: 1) Total Recall und 2) den Wunsch vieler User nach einem Editor.
Und es ließen sich natürlich mit einem "Kemper Pro/V2" auch noch ein paar mehr Dinge angehen, zumindest theoretisch (denn aussehen tut's ja mal gar nicht danach). Es könnte ja einen Modus geben, in dem die dann natürlich auch noch aufgestockte Prozessorleistung tatsächlich für einen mehrkanaligen Betrieb genutzt werden könnte. Das Teil selber könnte dann im Host wie ein mehrkanaliges Interface auftauchen und einem so die gleichzeitige Bearbeitung von, na, sagen wir 8 Spuren ermöglichen. Klar, man müsste sich überlegen, wie das dann mit Live-Tracks, Latenzrn und Effekten per Kanal (auf die man u.U. wie bei Synths im multitimbralen Betrieb dann vielleicht verzichten müsste). Aber Firmen wie UA haben ja vorgemacht, wie sowas geht.
Ob das jetzt wirklich so viele Anhänger wie ein eher universell nutzbares UA Teil finden wird - naja gut, vielleicht nicht. War ja auch nur eine Idee.

natürlich ist es ein nachteil beim kemper, dass man nicht beliebig viele instanzen laden kann. gleichzeitig hat es aber auch einen sehr erzieherischen wert: man nimmt halt einfach wie im echten leben den sound auf, den man haben will, verdammt
für die ganz vorsichtigen kann der kemper immer noch parallel ein DI signal ausgeben, aber es empfiehlt sich schon, im regelfall diese wichtigen entscheidungen dann zu treffen, wenn man einspielt. weil, das spielen des instruments ist ja immer auch eine interaktion des musikers mit dem sound, den er hört. diese DI-optionitis ist sicherlich im notfällen oder bei massiven fehlgriffen mal ganz praktisch, aber man kann sich da auch hart verdaddeln. ist vom naturell ein ähnliches problem wie soundschleudern mit 237469374693274234324 presets. irgendwann ist man mehr am rumprobieren als am musikmachen

Ich gebe dir mit allem vollkommen recht, äußerte mich ja auch selber schon ähnlich. Ich mag das auch oft, einfach was einzuspielen und dann zu sehen, wie man damit klarkommt. Erspart einem sehr oft Fummelei.
Mache ich übrigens mit Ampsims auch nicht so arg viel anders, meistens bleibt da soundmäßig zumindest grundsätzlich das stehen, womit ich auch angefangen habe, denn wie du ja sagst, Spiel und benutzter Sound stehen ja meistens in direktem Bezug zueinander, gerade was Dynamiken angeht, und da klappt's eben oft nicht, auch nur die eine Marshall-Simulation gegen eine andere auszutauschen, von größeren Eingriffen wie etwa in die Gainstruktur mal ganz zu schweigen.
Ich nutze diese Art des Re-Ampings eigentlich auch nur intensiv, wenn ich mir Patches bastele, da ist es halt einfach praktisch, einen Sklaven zu haben, der das Riff dann spielt, so hat man die Hände zum Schrauben frei. Wenn die Patches fertig sind, verändere ich eigentlich nach dem Einspielen kaum noch größere Dinge - und wenn, dann ist es meist die benutzte Cab-Geschichte, aber das geht fast genauso gut mit dem Kemper bzw. echten Amps, indem man halt nur das "un-gecabte" Signal aufnimmt.
Wie dem auch sei, auch wenn du mit deiner Betrachtung recht hast, denke ich kaum, dass es Christoph Kempers pädagogisches Sendungsbewusstsein ist, welches Dingen wie bspw. einem "Multi-Kemper" im Wege steht.

die pedalsimulationen gefallen mir eher nicht so, da häng ich immer lieber was anderes davor.

Ist bspw. einer der Gründe, weshalb ich den Kemper als Live-Option verworfen habe. Wenn ich schon ein "All-in-One" Gerät benutze, dann sollte das idealerweise auch genau das ermöglichen - und bei den Effekten fand ich eigentlich nur die abgefahreneren Teile gut (da gibt's irgendsowas bitcrusherartiges, wenn ich mich recht entsinne, geiles Teil), die Dienstleistungsabteilung aber eher schwach.

 

[Sascha Franck]

kommt drauf an was du genau suchst aber generell würde ich mehr zu NTS tendieren,
da sind sehr viele geile Sounds drin!

Ich möchte nicht wirklich den reinen Metal Sound. Etwas zwischen Metal und Hard Rock wäre fein.

Ignite Amps hast du durch? Die finde ich genau dafür ziemlich gut. Auch wenn sie - ganz ohne Discounts und Voucher - kostenlos sind. Den NRR 1 finde ich sehr flexibel und für böser und "mehr Alles" den Emissary.

 

[FIXXXER]

kommt drauf an was du genau suchst aber generell würde ich mehr zu NTS tendieren,
da sind sehr viele geile Sounds drin!

Ich möchte nicht wirklich den reinen Metal Sound. Etwas zwischen Metal und Hard Rock wäre fein.

Das geht alles, das Teil hat sogar einen ziemlich gut klingenden Clean Kanal, den Rest macht man eben über die "Amp Zerre"

 

[Fluffi]

mal wieder bock auf so fx und spielchen gehabt dann mal wieder die üblichen verdächtigen th3 zusGear gelandet aber nur bei dem mercuriall marshall Teil so clean funkt da ganz herrlich gibt auch n Chorus

 

[whitealbum]

Zurück zur Frage, wer sich für Heavy Metal interessiert und noch härtere Gangarten, bitte anderen Thread aufmachen. Danke!

Hier nochmal die Anforderung:
Gesucht sind
- cleane sounds alà Fender Twin, Bassmann, Vox AC30, Orange, HiWatt und Marshall Combo
- crunch alà Orange und Vox
- Distortion alà Marshall und alles was Krach macht, kann gerne edgy und besonders sein
Wichtig, keine Metal Sounds, interessiert mich überhaupt nicht.

Präziser, Hauptaugenmerk liegt auf authenthische und organische Clean wie Crunch Sounds, kein Gefizzel in den Höhen.

Was habe ich?
Amplitube 4 habe ich schon, der Orange macht sich schon recht gut, aber halt recht gut, und nicht richtig gut.
Die Fenders sind auch recht gut, stinken aber gegen meinen Fender Twin ab.
Mit dem dem nehme ich momentan Guidespuren auf, bevor ich an die Amps gehe.

@oliveramberg
Waves PRS Archon auch, dachte, das ist nur Distortion?

Guitar Rig 5 auch, da gibt es genau einen Sound, der richtig gut gepasst hat.
Hatte ich noch nicht mal mit einem richtigen Amp ersetzt, der Rest ist inzwischen Mittelmaß.

Was nehme ich von Euren Vorschlägen mit?
Für meine ursprüngliche Frage schreibe ich auf (fett markierte Prio 1):
1. Line 6 Helix Native (der muss mich beim Preis aber richtig überzeugen)
2. Mercuriall AMT SS-11x und Co., noch nie gehört
3. TH-3, S-Gear, Kazrog, Ignite Amps

Kemper ist erstmal raus, was ich gehört habe ist schon sehr gut, das ist mir bewusst.
Aber habe beim Profiling auf verschiedenen Kanälen zugehört, und der Unterschied Kemper zu Reference Amp ist mir zu groß.
D.h. nicht, der Kemper würde jetzt einiges schlechter klingen, aber es ist nicht identisch.
Und es treibt mich halt die Frage, irgendwann ist das Dingens ggf. nicht mehr update-fähig und dann kommt neue Hardware etc.
Das habe ich alles mit der Line Bohne und Tonelab schon mitgemacht, die liegen hier nur rum.

Habe ich einen wichtigen SW-Amp vergessen?

 

[oliveramberg]

Waves PRS Archon auch, dachte, das ist nur Distortion?

Der kann auch Crunch. Der V9 und der Dallas sind aber definitiv keine Metal-Maschinen, sondern haben schöne Cleans und Crunches.