Tonstudio - Equipment für Gesang - Gesangskabine

[P_Jackson]

Hey Leute!

Ich wollte mir mal euren Ratschlag holen, da ich plane mir in Zukunft ein Tonstudio zu bauen, aber immer noch nicht 100prozentig weiß, was ich unbedingt brauche und was nicht. Der Zweck ist vorwiegend für Gesangsaufnahmen und natürlich in Zukunft auch Instrument-Aufnahmen wie Gitarre / Piano / evtl Cajon ... Mein Budget liegt bei ca 1000€, was ja nicht gerade viel ist für soetwas... Aber schon immerhin mehr als das hier beschriebene "Low-Budget"-Studio... Ich habe mir mal ein paar Sachen rausgesucht und würde gerne eure Meinung darüber hören...


150€ BEYERDYNAMIC DT-770 PRO – Kopfhörer https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_dt770pro.htm

359€ FOCUSRITE SAFFIRE PRO 24 DSP – Firewire Audiointerface
https://www.thomann.de/de/focusrite_saffire_pro_24_dsp.htm

222 € RODE T-1000 THOMANN EDITION - GroßmembrankondensatorMik
https://www.thomann.de/de/rode_t1000_thomann_edition.htm

222€ ESI NEAR05 EXPERIENCE - Nahfeld- Monitore https://www.thomann.de/de/esi_near05_experience_aktive_studio_nahfeldmonitore.htm

140€ STEINBERG CUBASE ESSENTIAL 5 - Studioprogramm https://www.thomann.de/de/steinberg_cubase_essential_5.htm


Wenn etwas günstiger (aber nicht schlechter) geht, nehme ich auch gerne bessere Vorschläge an!! Ich bitte sogar darum ...

Ansonsten habe ich noch eine andere Frage:
Wie sinnvoll ist es eine Gesangskabine zu bauen? Ich habe da einen Raum, der eigentlich sehr gut passen würde. Er ist 2,50mx1,50 groß und 2,70m hoch. Daneben ist ein größerer Raum, in dem dann die ganze Aufnahmetechnik stehen würde. Ich habe gelesen, dass Gesangskabinen mit parallelen Wänden auch nicht so gut sein sollen und bin noch bisschen unsicher. Ich würde auch gerne eine Plexiglas-Scheibe (o.ä.) in die Wand einbauen, damit man Sicht Kontakt zum Techniker hat. Worauf ich dabei achten muss weiß ich aber selbst noch nicht so genau (hab schon einiges gelesen, aber trotzdem). Ansonsten würde ich vorerst wahrscheinlich in meinem eigenem Zimmer aufnehmen... 4x3m mit Bett, Schrank, Tisch etc... Da wär die erste Sorge schonmal die Lüftung vom PC (PC in den Schrank verfrachten, ne Möglichkeit)... Und dann weiß ich nicht wie schlimm das für die Aufnahme selbst wäre (Hall etc)...
Was würdet ihr vorschlagen: Weiter denken mit der Gesangskabine, oder eher das eigene Zimmer umbauen?!?



Danke im Voraus leute!! Übrigens super Forum hier!!

Gruß Jackson

 

[vermona]

Das Equipment hört sich erstmal gut an. Evt. könntest Du überlegen, bei den Monitoren gleich eine Klasse höher einzusteigen und etwas mit 8 Zoll Bass-Lautsprecher zu nehmen. Vielleicht die Yamaha HS-80 m. Da wirst Du was den Bassbereich angeht mehr Freude mit haben.

Wenn das Dein Budget sprengt, würde ich persönlich eher am Interface sparen. So viele Eingänge brauchst Du im Moment doch wohl ohnehin nicht?

 

[caleb]

Naja, ich muss schon sagen... bei der Größe der Monitore (=Abhöre) die man verwendet, sollte man schon auf die Dimensionen des Raumes achten.
Meine KRK RP5 mögen bei Weitem nicht die Besten sein die man kriegen kann, aber selbst bei denen rumpelt in meinem kleinen Recording-Zimmerchen ordentlich mein Hirn, selbst auf Zimmerlautstärke. Und ich mach' gar nicht mal Subbass-betontes "Elektro", sondern höre hauptsächlich "echte" Musik drüber ab...

Die ESI 05 haben hier früher fast nur exzellente Bewertungen bekommen, ich wüsste also nicht, was -für den Anfang- gegen sie spricht. Ich allerdings bin auf KRK angefixt, die wären vielleicht auch ne Überlegung wert?
Spar dir lieber bei den Kopfhörern ein paar Euro und leg die dafür bei den Boxen mit drauf, Phones taugen nur um nachts was zu arrangieren oder beim Aufnehmen mitzuhören, aber nicht um ernsthaft drauf zu mischen, egal wieviel Geld man da reinsteckt.

Was den Sequencer angeht, also das Programm, da würd ich mir an deiner Stelle mal Reaper anschauen, das ist für unkommerzielle Zwecke und "Kleinunternehmer" sehr günstig (hallo... 40$...) und bietet technisch wesentlich mehr als Cubase Essential. Es bringt halt keine Plugin-Instrumente mit, sowas wie HALion usw., aber wenn ich das richtig mitbekommen habe sind da bei Cubase Essential eh nur sehr beschnittene "Schnupperversionen" dabei, die man dann nochmal extra (natürlich kostenpflichtig) freischalten muss um sie in brauchbarem Umfang zu nutzen.

Das Rode-Mic kenn ich nicht, aber die Australier liefern der allgemeinen Meinung zufolge scheinbar ganz brauchbare Qualität. Einfach mal hier oder auf Harmony Central durch die Produktbewertungen lesen, falls es welche gibt.

Das Focusrite kann ich empfehlen, ich verwende die "große Schwester" Pro40 und bin damit vollstens zufrieden. Die Preamps und Wandler darin sind weit über Schlafzimmer-Niveau, aber an die richtig "großartigen" Preamps aus schicken Konsolen usw. werden sie wohl eher nicht rankommen. Ich bin mir sehr sicher, dass die Focusrite-Preamps dich sicher und zufrieden durch mindestens die erste Handvoll Jahre geleiten können.

Ich würde beim Focusrite nur darauf achten, dass du auch einen FireWire-Chipsatz von Texas Instruments hast. Mein alter AMD-Rechner mit ASUS-Board hatte nen VIA-FireWire-Chipsatz, da hat alles mit dem Umweg über den "Legacy-Treiber" funktioniert (Windows einen veralteten Treiber verwenden lassen), aber bei meinem ASUS-Notebook mit (auch) VIA-FireWire gibt's nur Probleme und Zickereien, immer wieder Aussetzer und Verbindungsfehler.
Erst ne selbstständige FireWire-Karte mit TI-Chipsatz in meinem Rechner hat wirklich für Ruhe und Sorgenfreiheit gesorgt.

Gesangskabine... ist immer so ein Thema. Mein Schluss: spar dir lieber das Geld für Holz, Glas, Schrauben, usw. und investier' es lieber in eine "akustische Behandlung" für deinen Raum. Ich meine damit Basstraps, Absorber, Diffusoren... (nicht Noppenschaumstoff!)
Das kann teuer werden, und ich bin der Meinung für Recording im "kleinen Stil" muss man's damit nicht wirklich übertreiben, aber ein Bisschen sollte man sich schon mit dem Gedanken anfreunden, ein paar Scheine dafür hinzulegen.

 

[P_Jackson]

Ich würde beim Focusrite nur darauf achten, dass du auch einen FireWire-Chipsatz von Texas Instruments hast. Mein alter AMD-Rechner mit ASUS-Board hatte nen VIA-FireWire-Chipsatz, da hat alles mit dem Umweg über den "Legacy-Treiber" funktioniert (Windows einen veralteten Treiber verwenden lassen), aber bei meinem ASUS-Notebook mit (auch) VIA-FireWire gibt's nur Probleme und Zickereien, immer wieder Aussetzer und Verbindungsfehler.
Erst ne selbstständige FireWire-Karte mit TI-Chipsatz in meinem Rechner hat wirklich für Ruhe und Sorgenfreiheit gesorgt.

Hmm... Sicher, dass ich den Focusrite nur mit nem Firewire mit TI-Chipsatz betreiben kann? Also nichts mit ner günstigen http://www.amazon.de/gp/product/B000CDF67W/ref=oss_product - Firewire-Karte? Ich weiß nicht warum, aber mein PC hat doch tatsächlich KEIN Firewire-Anschluss... Deshalb hab ich mir jetzt eine Karte bestellt, aber wenn du sagst, dass es definitiv einer mit TI-Chipsatz sein muss, stornier ich die Bestellung mal lieber wieder... Ou man, die Karten wo Ti-dransteht, sind ja sau teuer :-//... Welches Interface wäre denn von Klang her ähnlich gut, hätte aber weniger Ports? Eine Nummer kleiner wär halt das Focusrite Pro 14 https://www.thomann.de/de/focusrite_saffire_pro_14.htm ... Aber ist das Klanglich vergleichbar, oder gleich dem Pro24 oder wirklich in allen Belangen eine Nummer "kleiner"... Weil es scheint viel weniger Features zu haben...

Gesangskabine... ist immer so ein Thema. Mein Schluss: spar dir lieber das Geld für Holz, Glas, Schrauben, usw. und investier' es lieber in eine "akustische Behandlung" für deinen Raum. Ich meine damit Basstraps, Absorber, Diffusoren... (nicht Noppenschaumstoff!)
Das kann teuer werden, und ich bin der Meinung für Recording im "kleinen Stil" muss man's damit nicht wirklich übertreiben, aber ein Bisschen sollte man sich schon mit dem Gedanken anfreunden, ein paar Scheine dafür hinzulegen.

Ja... Also wie gesagt, das wäre halt ein (fertiger) Raum, der mal als begehbarer "Wandschrank" gedacht sein sollte... Der Traum jeder Frau also! Ich gedenke das ganze aber als Tonstudio umzubauen!... Mit Schrauben und Holz wär da nicht viel gemacht... Es ging halt nur, um die, wie du geschrieben hast, "akustische Behandlung" des Raumes. Ein + wäre halt, dass die ganzen teuren Geräte nicht im Schlafzimmer rumstünden, weil ich schon so angst darum hätte, irgendwann irgendwas ausversehen kaputt zu machen!... Längerfristig gesehen, hätte das doch bestimmt schon seinen Vorteil...!?

 

[clemenserwe]

Eine Nummer kleiner wär halt das Focusrite Pro 14 https://www.thomann.de/de/focusrite_saffire_pro_14.htm ... .

Das würde ich trotzdem mit TI-Chipsatz betreiben.

Aber ist das Klanglich vergleichbar, oder gleich dem Pro24 oder wirklich in allen Belangen eine Nummer "kleiner"... Weil es scheint viel weniger Features zu haben...

Seit wann "klingen" Features?

Du musst wissen ob Du diese Features (DSP-Effekte, zweiter Kopfhöreranschluss etc.) brauchst.

Klanglich gesehen dürften die gleichen Komponenten drin sein - nur weniger.

Clemens

 

[DaddyDufte]

Sehe die Wahl der Monitore als kritisch. Wuerde hier zu 8 Zollern greifen. Mindestens aber 6 Zoll.
Ansonsten ist alles recht brauchbar.
Das Rode T-1000 kenne ich nicht, aber ist sicher keine schlechte Idee, dass mal als Vertreter dieser Preisklasse zu versuchen.

 

[caleb]

Hmm... Sicher, dass ich den Focusrite nur mit nem Firewire mit TI-Chipsatz betreiben kann?

Nein.
Es gibt hier von Focusrite ein offizielles PDF, da stehen "recommended FireWire Chipsets" drinnen.
http://www.focusrite.com/answerbase/en/var/attachments/Focusrite_IEEE_1394_compatibility.pdf

Ich hab die FireWire-Karte von DAWIControl oder so, da gibt's glaub ich nur eine, die hat ne TI-Chip. Damit läuft meine Pro40 geschmeidigst. Hat zwar 40€ oder sowas in die Richtung gekostet, das Geld war's aber auf jeden Fall wert.

Ein + wäre halt, dass die ganzen teuren Geräte nicht im Schlafzimmer rumstünden

Das wäre in meinen Augen aber nur ein praktisches Plus, und kein akustisches.
Ich vermute mal wild: dünne und 90° zueinander gewinkelte Wände, wenn das Ganze dann noch unter ~15m² hat, dann würd ich es gleich lassen... schließlich sollten insbesondere in SO einen akustisch "miesen" Raum dann ja noch extra heftig Dämm-Materialien und akustische Module rein, da haben die tiefen Frequenzen ja kaum Platz, sich überhaupt auszubreiten.
Hm. Ich würd definitiv davon abraten, Ton braucht Platz um sich zu entfalten, egal ob beim Aufnehmen oder Abhören.

 

[Astronautenkost]

Das Rode T 1000 ist ein gutes Mikro für den Preis.

 

[Signalschwarz]

Erzähl mal für was Du acht analoge Eingänge + ADAT brauchst.

Wie groß ist der Raum den Du als Aufnahmekabine vorgesehen hast?

 

[caleb]

acht analoge Eingänge + ADAT

Hat das Pro24 denn so viele analoge Eingänge? ...

[EDIT]
2 Mic Ins, 2 Line Ins... find ich nicht übertrieben.
Eher der ADAT und das DSP-Zeug. Aber die DSP-Effekte stören nicht, und ADAT wäre vllt keine schlechte Idee, wenn das "Studio" vielleicht mal ausgebaut werden soll. Dann muss nicht gleich ein neues Interface her, sondern nur ein ADAT-Preamp...

 

[Signalschwarz]

Laut dem Link zu Thomann: Ja.

 

[caleb]

Ich such jetzt echt keinen Streit wegen solchen Banalitäten, aber ich hab mir eben nochmal die Beschreibung durchgelesen...

"# 2 Mic-Preamps
# 4 analoge Inputs (2 Mic/Line/Inst Combo XLR
# 2 Line Klinke)"

---> 4 analoge Inputs
davon 2 Mic-Preamps und 2 Line Klinke

Zwar etwas dumm aufgelistet, aber recht eindeutig.
Die Bilder sagen das Gleiche.
4 analoge Inputs.

 

[Signalschwarz]

Jepp, hast Recht, ist mir aber auch ziemlich Latte. Ich hab mich auf die Angaben verlassen und darauf bezogen, ich habe weder Zeit noch Lust jedesmal Hintergrundrecherche zu betreiben.


Und ich sehe gerade, das dei Maße für die "Kabine" auch schon genannt wurden.

Kommt mir irgendwie bekannt vor der Thread.

 

[CharlieWes]

@ digital_dominion

Er ist 2,50mx1,50 groß und 2,70m hoch.

@Topic
Ich muss sagen meine Aufnahmesituation ähnelt deiner. Das Zimmer in dem ich recorde ist gleichzeitig das Zimmer in dem ich wohne. Mein Budget ist auch sehr begrenzt.

Ich benutze folgendes Setup.
Esi Near 08
https://www.thomann.de/de/esi_near08_classic_bundle.htm
EMU USB 0404
https://www.thomann.de/de/emu_0404_usb.htm
AKG K-271 MKII
https://www.thomann.de/de/akg_k271_mkii.htm
SE ELECTRONICS SE 2200A
https://www.thomann.de/de/se_electronics_se_2200a.htm
Cubase 5 EDU (identisch mit Cubase 5 nur halt günstiger weil Schüler-,Studenten- und Lehrer - Preis)
https://www.thomann.de/de/steinberg_cubase_5_educational.htm
M-AUDIO OXYGEN 61 (3RD GEN) (das hat mal nur 133 Eus gekostet, wird eventuell wieder preiswerter...)
https://www.thomann.de/de/maudio_oxygen_61_3rd_gen.htm

Okay meine Erfahrung:

- Mischen mit "Phones" geht sehr wohl sehr gut und im Zimmer wo nochn Bett Schrank und Schreibtisch stehen manchmal sogar besser als mit Aktivboxen
denn Mischen mit Aktivboxen klappt nur wirklich gut wenn die Boxen optimal aufgestellt sind
was in normalen Zimmern in denen man auch noch wohnt, doch zum Problem werden kann. Mehr ist hier zu erfahren
https://www.thomann.de/de/onlineexpert_35_4.html

Ich mische meist über Kopfhörer das geht übrigens mit den AKG sehr gut und höre über die Aktiven gegen und um nen anderen Eindruck zu bekommen. Aber ein erstellter Mix sollte sowieso überwiegend auf normalen Stereosystemen angehört werden da ja die anderen die des hören nich alle nen Homestudio haben und schätzungsweise auch Verbesserung für die eigene Aufnahme sich dort dann noch finden lassen, grad was die Lautstärken zueinander angeht.

- Gesangskabinen sind hm naja, Ich glaub im Endeffekt is eh alles Geschmackssache. Ich würde das Geld aber auch lieber in Absorber fürs Zimmer stecken

- was den Sequenzer angeht entweder ganz oder garnicht. Ich hatte zuerst auch die Essential Version gehabt und hab relativ schnell festgestellt, ich hätte mir gleich die Vollversion kaufen sollen. Sicher gibt es billige gute Sequenzer, allerdings muss ich sagen das die Möglichkeiten mit Cubase schon geil sind, die Softwareinstrumente sind klanglich zum Teil sehr realistisch.
Kann man wunderbar ganze Arrangements produzieren die KLanglich meiner Meinung nach den Analogen sehr sehr nahe kommen. Ich hab ein KLavier mit dem ich nen Vergleichstest gemacht habe. Kaum Unterschiede. Das KLavier ist jetzt nich grad nen Steinway allerdings auch kein Holzhaufen mitn bissel Metall drinne, also guter Durchschnitt würd ich sagen. Des Weiteren sind Variaudio und REVerence echt schick und sind mittlerweile bei meiner Audiobearbeitung fester Bestandteil.

- Lüfterrauschen des PC's hört man bei der Aufnahme im selbigen Raum natürlich und Gegenmaßnahmen sind da nur was am Kühlsystem des Rechners tun, anderes Zimmer oder Dämmen, oder das Noise - Gate (Cubase - Plugin) oder was es sonst noch gibt.
--> Erfahrungsgemäß kann man das Rauschen des Lüfters eigentlich nur in Phasen hören in deen eben grad mal keiner ins MIc singt oder sonst was, diese Passagen lassen sich aber superleicht in der Nachbearbeitung beseitigen bei der Aufnahme von Stimem selbst ist eigentlich immer die Stimme / Gitarre lauter. Gitarren würde ich sowieso wenn geht über KLinke Line in aufnehmen, die Quali is meiner Meinung nach besser. E - Gitarren dann über Mic vorm Amp oder per KLinke ins Line in.

- Zu deinem Mic kenn ich nich kann ich nich viel sagen, aber es scheint ganz ordentlich zu sein anhand der Referenzen, Ich hab schon einige Gesangsaufnahmen (Stimmenorientierung im Bereich Alt - Sopran) gemacht. Der Klang is spitze und trotz der etwas eigenen Aufnahmesituation meines Zimmers. Die Aufnahmen erfolgen bei mir immer in den offenen Raum hinein, so kommen die Reflektionen später und schwächer zurück und werden noch mehr gestreut. Mein Zimmer hallt nicht, da einige Objekte den Hall son bissel schlucken.
--> Da empfielt sich dann wieder die Vollversion von Cubase, da kann man selbst ein Zimmer mit etwas Hall gut mit Plugins bearbeiten sodass die Aufnahme qualitativ hochwertig is, natürlich ist eine trockene Aufnahme immer besser.

Okay mehr fällt mir grad nich ein =).

Viel Erfolg!

 

[Signalschwarz]

Also ich würde dem TE das Setup von CharlieWes an's Herz legen.


# "Aber ein erstellter Mix sollte sowieso überwiegend auf normalen Stereosystemen angehört werden da ja die anderen die des hören nich alle nen Homestudio haben und schätzungsweise auch Verbesserung für die eigene Aufnahme sich dort dann noch finden lassen, grad was die Lautstärken zueinander angeht."

Nee, man sollte seine Monis so gut kennen um auf denen im vorhinein die Unzulänglichkeiten anderer Wiedergabesysteme zu kompensieren.


# zum Sequenzer: Da magst Du teilweise richtig liegen, aber gerade am Anfang (also in den ersten Jahren) wird er nie und nimmer alle Funktionen von Cubase brauchen und da würde ich auch eher zu einer kleineren Version raten und die paar Hundert Euros die dadurch bleiben sparen oder anderweitig investieren.



# "Gitarren würde ich sowieso wenn geht über KLinke Line in aufnehmen, die Quali is meiner Meinung nach besser. E - Gitarren dann über Mic vorm Amp oder per KLinke ins Line in."

Du weisst aber schon, dass weder eine akustische noch eine elektrische Gitarre ein Line-Signal liefert?



# "--> Da empfielt sich dann wieder die Vollversion von Cubase, da kann man selbst ein Zimmer mit etwas Hall gut mit Plugins bearbeiten sodass die Aufnahme qualitativ hochwertig is, natürlich ist eine trockene Aufnahme immer besser."

Und warum sollte das deiner Meinung nach nur mit der großen Version gehen?

 

[P_Jackson]

Wieso meint ihr, dass 5" Monitore nicht ausreichen? Ist es wirklich nötig 6 oder 8"er zu nehmen? Man bedenke, dass mein Raum nicht groß ist und ich wohl eher ruhigere Musik mache... Übermäßig lauten Sound brauche ich da denk ich nicht...
Hat jemand von euch die Mackie Mr5 getestet? https://www.thomann.de/de/mackie_mr5.htm
Die fand ich noch ganz interessant....
Und findet ihr die Esi Near 08 Classic besser als die Esi Near 05 Experience?

@CharlieWes: Bist du mit dem Audiointerface zufrieden?

Gruß & Danke für eure coolen Tipps...

 

[vermona]

P_Jackson schrieb in #16:
Wieso meint ihr, dass 5" Monitore nicht ausreichen? Ist es wirklich nötig 6 oder 8"er zu nehmen? Man bedenke, dass mein Raum nicht groß ist und ich wohl eher ruhigere Musik mache... Übermäßig lauten Sound brauche ich da denk ich nicht...

Es geht dabei gar nicht um die Lautstärke, sondern um die Frequenzabbildung. Bei 8'' Lautsprechern geht die Bassübertragung weiter runter als bei 5'', so dass Du beim Mischen besser beurteilen kannst, wie der aufgenommene Bassbereich wirklich klingt. Wenn es in Deinem kleinen Raum zu sehr dröhnen sollte, gibt es häufig auch noch die Möglichkeit, an den Monitoren einen Lowcut zu setzen oder den Bass zumindest abzusenken. Das scheint mir persönlich immer noch besser zu sein, als sich von vornherein das Frequenzspektrum mit 5'' abzuschneiden.

Zu den Esi Near 08 Classic kann ich nichts sagen. Ich hatte mal testweise die Esi Near 05 Experience und zwar genau so lange, bis ich die Yamaha HS 80m daneben gestellt und gegengehört habe. Man hört einfach mehr. Probiers doch einfach mal aus.

 

[CharlieWes]

Nee, man sollte seine Monis so gut kennen um auf denen im vorhinein die Unzulänglichkeiten anderer Wiedergabesysteme zu kompensieren.

Da geb ich dir Recht, is aber wie ich finde oft leichter gesagt als getan. Meine Boxen stehen recht nahe an der Wand für ne Abhörsituation schlecht, weil Reflektionen besonders im Bassbereich, heißt manchmal hört sich über die Boxen die Stimme okay an aber is dennoch zu laut. Aber ich schätze mal man kann sich drüber streiten. Im Endeffekt machts eh jeder so wie ers mag

# zum Sequenzer: Da magst Du teilweise richtig liegen, aber gerade am Anfang (also in den ersten Jahren) wird er nie und nimmer alle Funktionen von Cubase brauchen und da würde ich auch eher zu einer kleineren Version raten und die paar Hundert Euros die dadurch bleiben sparen oder anderweitig investieren.

Ja schätzungsweise. Im Endeffekt Geschmackssache.

Du weisst aber schon, dass weder eine akustische noch eine elektrische Gitarre ein Line-Signal liefert?

Ich entschuldige mich für meine ungeschickte Wortwahl und die unkorrekte Darstellung des Sachverhalts. Ums kurz zu machen: Wenn ich von meinem Audiointerface ausgehe ist der Mic eingang auch gleichzeitig der Eingang wenn man mit Klinke einspielt, also XLR und KLinke in einem.

# "--> Da empfielt sich dann wieder die Vollversion von Cubase, da kann man selbst ein Zimmer mit etwas Hall gut mit Plugins bearbeiten sodass die Aufnahme qualitativ hochwertig is, natürlich ist eine trockene Aufnahme immer besser."

Und warum sollte das deiner Meinung nach nur mit der großen Version gehen?

Ich weiß das man selbst mit Freeware Aufnahmen und Mix hinbekommt, die sich von den Profiproduktionen kaum unterscheiden. Aber ich schätze mal dass das Finden dieser Programme und der Umgang mit Ihnen hinsichtlich Effektivität doch sonem Komplettpaket hinterherhinken. Wo man mir sicher wiedersprechen kann. Wenn man als Passion Googlen hat und weiß wonach man suchen muss denke ich isses null Problemo.

Zu Cubase: Ich möchte hier jetzt keine Schleichwerbung machen aber
REVerence is schon schick und die zusätzlichen Features und Instrumente die dabei sin auch, welche bei Essential meines Wissens nicht vorhanden sind, aber ich will sie jetzt auch nich nochmal installieren... bei Steinberg selbst hab ich jetzt keine Infos gefunden. Muss ja nen Grund haben warum zwischen beiden Versionen 450 Eus liegen. Musiker die bei mir recorded haben haben sich bis jetzt nich beschwert und sind mit dem Mix zufrieden. Aber wie gesagt letztendlich muss mans eh wissen. 600 Eus würde ich vlt auch nich ausgeben, doch vlt ist P_Jackson ja Student oder in der Richtung ,dann kostet die nur 259 € und das lohnt auf jeden.

@ digital_dominion Welchen Sequenzer verwendest du denn?

@ P_Jackson
Bist du mit dem Audiointerface zufrieden?

Ja...Ich würd sogar sagen für das Geld auf jedenfall super
und wenn die Musik die du machen willst ruhiger is dann würde ich drunter nochmal nen Unterstrich ziehen.

"P_Jackson
Wieso meint ihr, dass 5" Monitore nicht ausreichen? Ist es wirklich nötig 6 oder 8"er zu nehmen? Man bedenke, dass mein Raum nicht groß ist und ich wohl eher ruhigere Musik mache... Übermäßig lauten Sound brauche ich da denk ich nicht...
Hat jemand von euch die Mackie Mr5 getestet? https://www.thomann.de/de/mackie_mr5.htm
Die fand ich noch ganz interessant....
Und findet ihr die Esi Near 08 Classic besser als die Esi Near 05 Experience?"

- vermona +1 hätte ich die Kohle hätte ich mir auch die Yamaha HS 80m geholt und ich finde auch 8 sind besser als 5er
- zu Mackie Mr5 kann ich nix sagen
- angeblich sind an den Ecken abgerundete Monitore besser da sie ungewollte Reflexionen mindern/auslöschen?
- ich arbeite mit den Esi 8' und die sind eckig, ehh vlt bin ich auch taub oder so aber die Reflexionen sind jetzt nich sooo dolle. Aber am besten immer schön vergleichen, geht bei Thomann ja wirklich sehr gut durch die 14 Tage Rückversand
Wenn ich die Wahl zwischen ESi 8 Classic und ESi 5 Experience hätte, bzw ich hatte sie...dann gewinnt ganz klar größeres Frequenzspektrum > höherer Anteil an Reflexionen bei den 8er im Vergleich zu den 5ern.

Ich hab die Boxen auch schonmal zu Beschllaung einer Partygesellschaft verwendet. Haut ordentlich rein und war nur halb aufgedreht.

grüße

 

[P_Jackson]

@vermona Dann spar ich lieber nochn bisschen und kauf mir gleich die Yamaha HS 80m... Was soll der geiz? Und was sagst du zum Interface? Da auch lieber gleich das bessere Model holen, oder am Anfang doch sparen?

@CharlieWes: Jep bin student... Also komm ich bei Cubase günstiger weg... Hmm...
Was meinst du mit "Unterstrich ziehen"?

Gruß

 

[vermona]

P_Jackson schrieb in #19:
@vermona Und was sagst du zum Interface? Da auch lieber gleich das bessere Model holen, oder am Anfang doch sparen?

s.o. --> post #2