Timingproblem nach Mixdown in Cubase 7.5

[suboptional]

edit:
crosspost

 

[musicdevil]

hab ich doch gemacht! Ich hab Cutoff automatisiert. Null Probleme bei 2048 Samples. Bei Nichtglauben einfach mal die Reaper Demo ziehen.

"Unser" Versuchsaufbau war da ein anderer. Wir haben einen Parameter schnell mit zb. 16teln usw. automatisiert, so wie ich grad mal nen Volume Regler vom Sylenth1 und dann mit unterschiedlichen Buffersize exportiert...kannst auch Panning, oder was auch immer nehmen. Alles über 512 Buffersize, hatte Murks fabriziert. Ergebnis betraf alle VST2 Plugins, aber auch VST3, denn die haben nicht alle diese samplegenaue Automation integriert, sowie DAW Parameter (Mixer).

Lösung lautete: Immer mit der kleinstmöglichen Buffersize exportieren (offline).

 

[synthpark]

naja und ich hab wild mit dem Regler rumgefuchtelt. Dabei ergaben sich etliche Punkte. Das Pattern ist eine Sechzehntelsequenz. Ich kanns gern nochmal machen. Dein Fall ist aber halb pathologisch. Du hast viele Sprünge drin

 

[suboptional]

@ synthpark:
Ich seh in deinem Projekt-screenshot nur Controller-Daten.
Dir ist schon klar das MIDI-Automation nicht VST-Automation ist, oder sieht man die VST-Automation nur nicht ?

 

[Signalschwarz]

hab ich doch gemacht! Ich hab Cutoff automatisiert. Null Probleme bei 2048 Samples. Bei Nichtglauben einfach mal die Reaper Demo ziehen.

"Unser" Versuchsaufbau war da ein anderer. Wir haben einen Parameter schnell mit zb. 16teln usw. automatisiert, so wie ich grad mal nen Volume Regler vom Sylenth1 und dann mit unterschiedlichen Buffersize exportiert...kannst auch Panning, oder was auch immer nehmen.

Trotz dessen es einen "unseren Versuchsaufbau" gab, so scheint es doch Uneinigkeit über die Resultate zu geben.

In diesem wie auch in dem anderen Thread wurde sowohl geäußert, dass es nur VST2-Plugins beträfe und keine DAW-interne Funktionen, als auch, dass es eben auch letztere einschließen würde.

Es ist natürlich nachvollziehbar, dass es in dem ganzen Tumult aus vor und zurück und dann viermal links dazu kommt, dass Informationen untergehen, aber wenn es den Beteiligten wirklich um eine objektive und eindeutige Klärung des Sachverhalts geht, dann sollte ein solches Anliegen strukturierter angegangen werden.

 

[synthpark]

hab ich doch gemacht! Ich hab Cutoff automatisiert. Null Probleme bei 2048 Samples. Bei Nichtglauben einfach mal die Reaper Demo ziehen.

"Unser" Versuchsaufbau war da ein anderer. Wir haben einen Parameter schnell mit zb. 16teln usw. automatisiert, so wie ich grad mal nen Volume Regler vom Sylenth1 und dann mit unterschiedlichen Buffersize exportiert...kannst auch Panning, oder was auch immer nehmen. Alles über 512 Buffersize, hatte Murks fabriziert. Ergebnis betraf alle VST2 Plugins, aber auch VST3, denn die haben nicht alle diese samplegenaue Automation integriert, sowie DAW Parameter (Mixer).

Lösung lautete: Immer mit der kleinstmöglichen Buffersize exportieren (offline).

@ synthpark:
Ich seh in deinem Projekt-screenshot nur Controller-Daten.
Dir ist schon klar das MIDI-Automation nicht VST-Automation ist, oder sieht man die VST-Automation nur nicht ?

ok, habs jetzt gefunden. Tatsächlich. VST Automatisation, dann bekommt man das gleiche Problemchen. Mit Controllerdaten nicht.

 

[Nachtschicht]

meine theorie wäre jetzt spontan auch "modulation" versus "automation", ersteres ist MIDI, und midi ist ja zumindest bei korrekt programmierten plugins schon seit ende der neunziger samplegenau (wie überhaupt mal hervorgehoben werden dürfte, dass unser aller anspruchshaltung auf samplegenauigkeit überhaupt erst durch VST-instrumente zustande kam).

aber leute, ehrlich, wollt ihr nicht vielleicht die erneute diskussion über die historie der automationspräzision verschiedener pluginstandard-generationen in einen eigenen thread auslagern? ich glaube frau holles szenario lässt sich eingrenzen und auflösen, aber zwischen dem ganzen lärm wird das so nix

ich würde dann auch in diesem separaten thread meine einschätzung über die alltagsrelevanz dieses "problems" schreiben, was ich mir hier jetzt mal verkneife, um mit guten beispiel voranzugehen

 

[Ran]

Es hat aber zumindestens bei Cubase, wie glaub ich auch bei anderen progs sogar die stinknormalen Volumenfader, Panner usw. betroffen, also völlig unabhängig von den Vst-Plugins...aber eigentlich ist das ja n anderer Thread, der leider unendlich lang und intransparent ist.

 

[chrisspeed]

ok, habs jetzt gefunden. Tatsächlich. VST Automatisation, dann bekommt man das gleiche Problemchen.

Wie jetzt???? Auch in Gottes DAW?????? Ich glaub´s ja nicht

 

[Realist]

Bei der Automation liegt es an dem VST2-Protokol.
Hier was Steinberg dazu schreibt, obwohl ich persönlich noch nie mit so grossen Buffer-Grössen gearbeitet habe. Ich bounce meine VSTIs seit ewigen Zeiten so früh wie möglich, um sie als Wave vorliegen zu haben.

Offline-Audio-Mixdown, Freezing und Render in Place

Da ASIO-Guard in Cubase 8 weiter optimiert werden konnte, sind noch geringere Latenzen als bisher möglich. Dabei sollte beachtet werden, dass der Zeitraum, der für die Berechnung von Offline-Audio-Mixdown, Freezing und Render in Place benötigt wird, von der Größe des Buffers und damit von der Latenz abhängt. Je niedriger die Latenz, desto länger dauern diese Prozesse. Der Offline-Audio-Mixdown kann im Extremfall sogar mehr Zeit in Anspruch nehmen als der Realtime-Export.

Durch die Erhöhung der Latenz lassen sich Audio-Mixdown, Freezing und Render in Place beschleunigen. Allerdings kann dies eine Verringerung der Auflösung der Automation zur Folge haben. VST2-Plug-ins berechnen pro ASIO-Block (entspricht der Buffer-Größe in Samples) einen Automationswert. VST3-Plug-ins entscheiden hingegen selbst, ob sie ihre Automationsdaten blockweise, samplegenau oder mit einer selbstdefinierten Auflösung berechnen.

 

[FrauHolle]

Ich klinke mich mal in die Paralleldiskussion kurz ein.

Es geht um den Tipp, für den Mixdown den Buffer heraufzusetzen.

Nur um auf Nr. "Sicher" zu gehen... wenn es für den Mixdown notwendig ist, sämtliche Instrumentenspuren (einschließlich Effekte) zu freezen, dann muss in dem Fall der Buffer natürlich schon vor dem Mixdown, also vor dem Einfrieren, hochgesetzt werden? Ist doch eigentlich logisch, oder nicht?