ach was, in wahrheit gehts hier um gutes altes "räbäh meine daw ist die beste"
macht ja auch spass und hab ich überhaupt nix gegen, nur hier im thread lenkts halt grad ein bisschen von der tatsächlichen problemfindung ab (zumal, nochmal, das thema "alte pluginstandards hatten keine samplegenaue automation" exakt überhaupt nichts mit dem hier geschilderten zu tun hat).
@frauholle:
das ist doch schonmal interessant. das deutet auf einen projektbezug hin, d.h. es könnte an irgendeiner einstellung im projekt liegen. das grenzt das ganze schonmal auf einstellungen ein, die lokal bzw projektbezogen sind.
check doch mal u.a. mit welchem raster das projekt läuft (takte vs zeiten und so). check ausserdem, ob vielleicht das resultierende audiofile einen rasterpunkt hat (zu sehen im sampleeditor). das ist son strich mit "R" dran wenn ich mich recht erinnere, ich benutze das feature nie. das ist im prinzip dazu da, auch mit absolutem raster files relativ zum raster schieben zu können. auf jeden fall kann dieses R dafür sorgen, dass files bei platzierung im arranger ausserhalb des grids platziert werden, nämlich exakt um den versatz der "R"-linie im sampleeditor.
ebenfalls denkbar wäre, dass die anwesenheit der externen hardware-effekte ein auslöser sind, etwa dass da der latenzausgleich nicht korrekt gepingt war (da gibts ja diesen knopf zum messen der latenz eines roundtrips des externen inserts zur exakten latenzkorrektur). oder vielleicht hat exakt diese cubase version einen bug, dass ein solcher latenzausgleich beim entfernen oder verschieben eines plugins nicht korrekt wieder entfernt wird - die besten probleme sind bekanntlich immer eine kombination aus mehreren fiesen kleinen faktoren.
auch gut zum troubleshooting wäre hier: nimm das leere projekt, bei dem der bounce richtig lag. dann pack mal der reihe nach hardwareinserts rein und schau, ob diese die positionierung beim bouncen beeinflussen. klingt auf jeden fall jetzt nach ner sache die sich einkreisen lässt, würd ich sagen.
