Studiobau - Schwimmender Boden

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Heya,.

ich plane eine Stufe in meinem grossen aufnahmeraum auf der das schlagzeug stehen wird. diesen abschnitt will ich ( auf dem eh schon auf einer schüttung verlegten boden ) nochmal schwimmend verlegen.

d.h. unterkonstruktion aus kanthölzern ( 15 x 8 ) und holzlatten oben drauf. ( holz ist auch das finish bei dieser konstruktion. wird mit teppichen belegt.

<b>weiss jemand wo ich so neoprenpads herbekomme die ich unter die kanthölzer legen kann??</b>

dankeschön
jan
 
Hi Jan,

tun's nicht auch zerschnittene alte Isomatten?

Gruß,
Lars
 
denkst du die tuns?
ich weiss es nich.
kennt sich jemand damit aus?
(isomatten haben wir genug :) wär wohl die kostengünstigste lösung)
danke schonmal für die idee!
 
Moin,
ich befürchte mal das das ganze gar nix bringt.
Der Sinn des schwimmenden Bodens ist nicht nur, das er entkoppelt ist, sondern das er MASSE trägt! Theoretisch musst du auf den vorhandenen Boden Pads (Iso Matten tun´s auch) legen, dazwischen Isowolle, darauf MDF Platte 22mm, darauf Plane (Dichtungsfolie), darauf MINDESTENS 5cm Beton (Fließestrich), darauf Trittschall, darauf dann den Bodenbelag (Parkett, Laminat, Spanplatte...)
Erst dann dröhnt der schwimmende Boden nicht mehr und ist wirklich entkoppelt. Ohne Beton wird der Boden gnadenlos dröhnen.

Wenn der Boden jetzt schon aus Beton geschüttet ist sehe ich keinen Grund, darauf nochmal einen Schwimmenden Boden zu bauen. Trittschall und 22mm Spanplatte reichen. Darfst die Platten aber nicht mit dem Boden oder den Wänden verschrauben oder ähnlich verbinden.
Die Spanplatte/Trittschall Kombi hat eine Trittschalldämmung (also zum Boden hin) von etwa 25-30db. Das sollte eigentlich reichen.
 
Hi Jan,

tun's nicht auch zerschnittene alte Isomatten?

Gruß,
Lars


Edit: Sorry, ungewollter Doppel-Post (Windows zum Dank)
 
die schüttung ist nicht beton sondern perlite, darüber 25 mm span.
hab ich an sich nur gemacht um den boden gerade zu bekommen,. drunter ist so n alter holzlattenboden aus dem jahre 1850 oder so der höhenschwankungen von bis zu 6 cm hatte.

der hauptgrund warum ich diese stufe baue ist nicht, weil ich sie akustisch entkoppeln will sondern weil sie raumgestalterisch sinn macht.

nur will ich des halt gescheit machen, deswegen ja auch lagerung auf neopren usw.
ich werde die zwischenräume zwischen den kanthölzern mit fiberglaswolle auffüllen und einen abstand zum boden lassen um platz für luft als isolator zu lassen - bringt das was?
oben drauf werden dann bodenbretter geschraubt.
selbstverständlich wird nichts mit wänden oder boden verschraubt.

wie würdet ihr denn das machen?

dankeschonmalanalle

jan
 
Moin,
schau einfach mal auf http://www.rigips.de und informiere dich mal über Trockenestrichelementen. Wie schon gesagt, wenn du das so machst wie du es beschrieben hast, besteht die Gefahr, das die Spanplatten dröhnen. Also besser eine Schicht Trockenestrichelementen drüber.
 
meinst du ich kann diese trockenestrichelemente auch direkt auf die kanthölzer machen, damit ich den holzboden dann drüber habe?

span ist übrigens nicht der endboden. bodenlatten aus fichte sollen im endeffekt oben drauf.
 
Moin nochmal,
ich kenne diese Trockenestrichelemente leider nicht, aber normalerweise sind die nur für Schallschutz geeignet. In sofern dürften die dann keine stabilisierende Wirkung haben wie ne Spanplatte. Steht aber auch alles auf der Rigips Webpage.

Je nach dem wie hoch der Absatz sein soll kannst du aber auch dicke Styropor Platten nehmen und da dann ne Spanplatte drauflegen. Dann hat die Spanplatte eine flache Angriffsfläche von unten und kann nicht schwingen. Ist eigentlich stabil genug, geht schnell, und kostet nicht viel.
 
das klingt doch sehr gut :)
 

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