Studiobau Markustik Audio

  • Ersteller marcoustic
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Wenn dann erst mal die ganzen goldenen Schallplatten hängen :)
 
News:
Übermorgen werden die Module in Regie B angebracht und die ersten Messungen gemacht.
Ich hoffe du zeigt uns die Messungen auch und lässt die nicht unter den Tisch fallen! ;)
 
So... jetzt, endlich Messungen.

Hier Regie B unbehandelt.
Nächste Woche werden die Bassfallen gestimmt.
 

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Und hier Regie A, allerdings noch vor der finalen Abhörposition.

Viele Grüße
Markus
 

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Die kleine Delle bei 83 Hz in Regie A ist inzwischen aufgrund der Verschiebung des Abhörplatzes um ein paar cm ausgeglichen.

Grüße
Markus
 
Der Nachhall ist viiiel zu lang :/
 
Und nur bis 500Hz.

Hier haben aber auch alle was auszusetzen :)
 
hi,

regie a hat ja knapp 26qm. schon ein größerer kleiner raum. gerade so aber "größer".
man kann die nachhallzeit schon etwas länger gestalten. hängt vom konzept ab und der hauptmusikrichtung mit der man dort zu tun hat. um so bassiger, synthetischer und schneller um so kürzer nach meiner erfahrung.
die skallierung auf dem grafen ist bei 350ms. also sieht das momentan auch etwas "verschönt" aus.
ich schätze im bassbereich ist regie a momentan bei rund 0,5s

wenn man die nachhallzeiten länger gestalten will muss man mMn aber trotzdem auf eine gleichmäßige globale nachhallzeit achten also über den gesamten frequenzgang. das ist gar nicht so einfach denn allein die erstreflexionsabsorber reichen in den meisten fällen bei einem raum unter 30qm um die nachhallzeit in mitten und höhen auf unter 0,3s zu drücken.


problematisch könnte der frequenzgang noch sein. leider erkennt man das immer schlecht im wasserfalldiagramm ob der im ungeglätteten zustand im 10dB bereich bleibt.

der bereich unter der 35hz raummode ist zu leise um den noch beurteilen zu könn. das geht dort zu abrupt steil bergab.
eine subwooferlösung oder größeres lautsprechersystem wäre empfehlenswert.

der raum bietet auf jeden fall platztechnisch noch genügend potential um im bassbereich breitbandiger zu dämpfen.

ich würd erst einmal drin arbeiten und wenn du wirklich noch probleme hast dann diese mit deinem studiodesigner besprechen. der findet da sicher eine lösung. elektroakustisch kann man ja heute auch sehr viel lösen wenn die grundakustik schon gut genug ist.

lg
 
Hi Bender,

danke für die Gedanken.
Zur Nachhallzeit:
Allgemein möchte ich die etwas höher haben, um akustisch eine offenere Athmosphäre zu schaffen.
Der Raum hat ja nicht nur um die 25 qm Fläche, sondern im hinteren Bereich auch eine Deckenhöhe von knappen 4 m.

der bereich unter der 35hz raummode ist zu leise um den noch beurteilen zu könn. das geht dort zu abrupt steil bergab.
eine subwooferlösung oder größeres lautsprechersystem wäre empfehlenswert.

Das ist gerade in der Mache, wobei noch nicht klar ist, ob es einfach nur ein größer dimensioniertes System wird, oder etwas mit Woofer, wobei ich mit Subwoofern bisher selten ein Subwoofersystem gehört habe, was mich in punkto Phasenlage und Aufstellungsort zufrieden gestellt hat.

ich würd erst einmal drin arbeiten und wenn du wirklich noch probleme hast dann diese mit deinem studiodesigner besprechen. der findet da sicher eine lösung. elektroakustisch kann man ja heute auch sehr viel lösen wenn die grundakustik schon gut genug ist.

Der erste Eindruck bei der Arbeit ist gut.
Ich bin allerdings immernoch dabei, die Hörposition zu variieren, um den Einfluss der Raummoden noch etwas zu minimieren.

Weitere Infos folgen.

Grüße
Markus
 
Das ist gerade in der Mache, wobei noch nicht klar ist, ob es einfach nur ein größer dimensioniertes System wird, oder etwas mit Woofer, wobei ich mit Subwoofern bisher selten ein Subwoofersystem gehört habe, was mich in punkto Phasenlage und Aufstellungsort zufrieden gestellt hat.

ich hatte bisher noch kein 2.1. system gehört und gemessen was vom studiobetreiber richtig aufgestellt und eingestellt war.
es ist auch schlicht und einfach ohne messtechnik gar nicht möglich.

in räumen wie deinem bekommt man oft den besten frequenzgang heraus wenn der sub entlang der wand zwischen den lautsprechern steht. dadurch ist das subwoofersignal aber oft früher am ohr als das der sats. auch wenn die strecke vom boden aus gesehen zum ohr die sache etwas verlängert als in ohrhöre. es reicht meist nicht um die strecke zeitlich auszugleichen.

zohqagxk35.jpg


wenn man ein "phasenempfindliches" gehör hat kann man das elektroakustisch per DSP lösen. Man verzögert dann den sub-kanal um die entsprechenden ms.
zusätzlich kann man dann auch das ganze system noch entzerren.

lg
 
Die letzten Updates kommen Ende Oktober,

derzeit wird in beiden Studios Feintuning betrieben und die ersten Produktionen sind im Gange.

Für jetzt mal ein Panorama aus Aufnahme A.

Nächste Woche gibt es auch wieder mehr News und Bilder zu Komplex B.

Grüße
Markus
 

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Schick geworden - Respekt!
 
Wie schon in der PM geschrieben - alles sehr schick! Bin sehr gespannt auf finale Bilder :)
 
Optisch der Hammer - Durchführung sieht sehr gut aus.

Frequenzgang u. Zerfall finde ich leider ziemlich enttäuschend.
 
Hallo Markus,

wie schauts aus? Studio komplett fertig? Lange nichts mehr gelesen von Dir.
 
wie schauts aus? Studio komplett fertig? Lange nichts mehr gelesen von Dir.

Yup, nur die Kaffeemaschine ist gerade kaputt.
Die Tage gibt´s nochmal Bilder und Infos.

@ben:
Alles easy.
Das war die erste Messung... Da ist inszwischen noch einiges passiert.
Abgesehen von den im Diagramm zbemerkenden Raummoden und der etwas längeren Nachhallzeit, die erstens auch mit Geschmack zu tun hat und zweitens inzwischen noch etwas gesunken ist, finde ich den Zerfall alles andere als enttäuschend, weder messtechnisch noch auditiv.

Grüße
Markus
 
Schön zu hören! :) Ich melde mich, wenn ich mal wieder in MZ bin ;)
 

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