Studio One EQ

Der einzige EQ, der nicht färbt, ist einer in Nullstellung oder im Bypass.
Es ist nun mal die Aufgabe eines EQs, die Klangfarbe zu verändern.

+1

EQ's unterscheiden sich vor allem im Q-Faktor, also welche Kurven sie zulassen/vorgeben und wie sie sich bedienen lassen. Das sind für mich erst mal die wichtigsten Punkte. Alles andere was tiefer ins technische geht, müsstest du über die Suchfunktion hier finden. Gibt schon noch ein, zwei Kleinigkeiten, die sich aber Klanglich kaum bemerkbar machen, für Laien erst recht nicht. Guck dir den hier bereits genannten "Nice EQ" mal an, der ist etwas offensichtlicher anders.

Hardware kann gewisse Dinge schöner machen, es fallen da zb. Worte wie "3D".. alles in allem bin ich auch beim Grundtenor hier - sinnlos und falsch da so viel Mystik rein zu bringen.
 
ich unterscheide eigentlich nur zwischen zwei Typen von EQ's, den "klinischen" und den, der etwas "Glanz, Farbe, Artefakte" oder sonstwas hinzufügt. Für's klinische macht mein interner EQ meiner DAW alles bestens. (er kann sogar "färben" wenn ich will.) Für das gewisse "etwas" verwende ich gerne den Trident von Softube z.B. für Gitarren, Vocals usw.
Färben hat für mich nur etwas mit "Verändern" zu tun, kann man mit jeden EQ und das ist letztendlich Geschmacksache.
 
was man auch noch sagen könnte - mein Eindruck ist, dass es für eine Bearbeitung im Mittenbereich relativ egal ist, welchen EQ man verwendet, die Unterschiede sind am hörbarsten im Tiefbass und im Höhenbereich (wofür es ja auch physikalische Gründe gibt). Die "Wunderwaffen" haben also gerade hier sicher Berechtigung - auf der Summe ist's bei mir schon Usus, zuerst ein wenig zu cutten, dann zu verdichten und danach mit Massive Passive oder Pultec noch Low und High End zu boosten, weil das dann schon anders als mit den Sequencer-Mitteln klingt... aber wenn's drum geht, auf der Summe noch ein paar resonante Mitten rauszuziehen, kann das wiederum auch der normale Channel-EQ, warum auch nicht...
 
Achtung, meinen Antwort kommt gefaerbt: Unter Faerben versteht man normalerweise, dass ein analoger EQ schaltungsbedingt noch ein wenig nichtlineaere Effekte reinbringt, so wie Kompressoren auch.
Das sagst du. ;)

Meiner Ansicht nach färbt jeder EQ und jeder Kompressor (auch ohne extra Sättigung) ... anders geht's auch gar nicht.



Aber ja ... ich weiß schon, worauf du hinaus willst.
Das Thema beschäftigt mich seit ein paar Tagen eh wieder. Habe diverse Lieder aus den 80ern gehört und festgestellt, daß z.T. trotz "dünnem" Sound das Ganze irgendwo trotzdem "warm" klingt.
Also mir schien das fast widersprüchlich, da die "Wärme" dabei weniger aus der Frequenz-Balance kommt ... sondern irgendwo anders her.

Ich werde mich, wenn ich die Zeit finde, mal noch ein wenig mehr damit befassen und sehen, ob ich irgendwie besser erklären kann, was ich eigentlich meine.
Eventuell können wir dann in einem extra Thread ja mal die verschiedenen Arten von "Wärme" bzw. "Farbe" weiter konkretisieren und gucken, ob sich daraus irgendwelche anwendbaren Methoden ableiten lassen.

Ein (wie ich glaube, recht unterschätzter) Faktor, der mir jetzt die Tage schon aufgefallen ist, wären die Akkorde ab sich.
Jetzt wird hier wahrscheinlich jeder, der ein bisschen Ahnung von Musiktheorie hat, sagen: "Blitzmerker ..."
Aber ich würde fast wetten, daß ich nicht der Einzige bin, der diesen Punkt (auf der Suche nach "warmem Sound") gerne mal übersieht.



Trotzdem bin ich nach wie vor der Auffassung, daß Sättigung bei der Bewertung von EQ-Plugins kaum bis gar keine Rolle spielt.
Oft sind die Implementierungen solcher Sättigungen so zurückhaltend, daß sie in den meisten Situationen nicht wahrnehmbar sind.
Die GUI und das Handling (inklusive Kurvenformen) haben einen deutlich größeren Einfluss darauf, was sich Benutzer über die "Färbekraft" eines EQ-Plugins einreden.

Auch Phase ist kolossal überbewertet.
So richtig zum Tragen kommt das eh nur bei steiler Filterung und/oder im niederfrequenten Bereich. "Seidige Höhen" aufgrund von besonders toller "Phasenlage" ist ein Mythos, der bereits widerlegt wurde.
 
Ich wollte auch nochmals meckern : Ich bin mit den klangbearbeiteten Bordmitteln von S1 mehr zufrieden.
 
Ich wollte auch nochmals meckern : Ich bin mit den klangbearbeiteten Bordmitteln von S1 mehr zufrieden.


hm ... das ist ja schön und gut, wenn du zufrieden bist, aber andere
sind es eben nicht.

diese zufrieden/unzufriedenheit die hat ja auch überhaupt nix
mit S1 zu tun, sondern mit den individuellen bedürfnissen der
unterschiedlichsten user.

(StudioOne stellt ein solides grundpaket zur verfügung, das mich
nach 4 wochen intensiven testens sogar mehr als "nur" zufrieden
gemacht hat.)

was mich aber an dieser "färbe-diskussion" etwas stört, dass es von
manchen als "pille palle"-gebabbel oder hirngespinst oder als völlig
unnötiges "graswachsenhören"-gedöns weggebügelt wird.

erst neulich hatte ich ein freundschaftliches streitgespräch
mit einem musiker, der in ein ähnliches horn geblasen hat
und der auch völlig zufrieden war mit seinen DAW-eigenen
plugins ... tja, kunststück, der gute mann ist ein keyboarder ...

dem ich auch erst einmal entgegnen musste, dass seine unterschiedlichen
keyboard-sounds schon mit einer menge "färbung" in die DAW geblasen wird ...
oder wie kommt er sonst an das alte honky-tonk piano heran?

vielleicht liegt es auch an dem missverständlichen begriff der "färbung" ...
dabei liegt hier auch nur eine mathematische/programmierarbeit zugrunde.

jedes hardware-gerät hat seine im eigenen grundsignale/charakter
die es einer kette zufügt ... oftmals minimal, manchmal
sehr gut hörbar und ab und an sogar extrem deutlich.

dies kann mal eine deckelung der höhen sein oder eine aushöhlung
der mitten oder eine abgeflachte basswiedergabe ...
oder ein rauschen oder ein klirren oder, oder, oder ...

nun gut, diese hardware-teile werden eben "nachgerechnet" und dem plugin
mit eingeschrieben ... also nix vodoo.

selbstredend wird es einige geben, das das alles auch selbst
mit ihren "nichtfärbenden" EQ nachstellen könnten, aber hier
wage ich einfach mal ein kleines fragezeichen einzufügen,
ob sich diese feinfummelarbeit wirklich bezahlt macht.

aber das muss jeder für sich selbst entscheiden ... ich setze mich
jedenfalls nicht stundenlang an den rechner, um ein spezielles
rauschverhalten nachzubilden, das sich je nach einsatzparameter
auch kontinuierlich verändert.

ob einer diese "färbungen" wirklich braucht, das ist eine völlig andere frage ...
wer zufrieden ist mit den DAW eigenen tools, der soll es ja auch weiterhin bleiben.

aber er sollte diejenigen, die nicht zufrieden sind oder nach
etwas anderem streben, nicht in eine "absonderliche" ecke stellen. LG

p.s. @Einfach
mit dem letzten satz meine ich dich nicht, das hast du schliesslich auch nicht gemacht! ...
vielleicht rauscht in meiner antwort auch noch der freundschaftliche streit
mit dem keyboarder hinein ...hm ...

... das wäre dann eben auch eine "färbung". ;-)
 
was mich aber an dieser "färbe-diskussion" etwas stört, dass es von
manchen als "pille palle"-gebabbel oder hirngespinst oder als völlig
unnötiges "graswachsenhören"-gedöns weggebügelt wird.
Was mich stört, dass der Begriff "Färbung" überhaupt benutzt wird.
Um mal bei der Optik zu bleiben: Entweder jemand will rot, blau, grün, gelb usw..., aber was soll man jemandem raten, der "farbig" will?

Grüße
Cos
 
Cos bringts großartig aufn Punkt!
:right:
 
Was mich stört, dass der Begriff "Färbung" überhaupt benutzt wird.
Um mal bei der Optik zu bleiben: Entweder jemand will rot, blau, grün, gelb usw..., aber was soll man jemandem raten, der "farbig" will?

zustimmung! ... "vielleicht" wäre der "charakter" einer hardware oder
die besonderen "eigenschaften" bessere begrifflichkeiten ...
aber diese "färbung", die hat sich eben eingebürgert.

by the way ... während des studiums musste/wollte ich auch die
photographie belegen ... und hier haben wir oftmals auch den
begriff "färbung""/tönung missbraucht ... selbst bei scharz/weiß-photos ...

die hasselblad hatte eben eine etwas andere färbung/tönung,
als die zweiäugige rolleiflex.

(das war auch völlig unpassend, aber jeder hat verstanden, um was es ging ... )
nur über die auflösung oder körnigkeit u.s.w. zu sprechen hat es einfach
nicht als gesamtphänomen beschrieben. LG
 
"charakter" einer hardware oder
die besonderen "eigenschaften" bessere begrifflichkeiten
Das sind ja tolle Begriffe, aber was besagen die überhaupt? Wie klingt´s denn nun wirklich? Bringen mir diese Eigenschaften irgendwas?
Natürlich haben Geräte Eigenschaften, meinetwegen auch "Charakter", nur das Problem ist, dass solche Attribute weder qualitative noch irgendeine beschreibende Aussagekraft haben. Eigentlich heißt das inhaltlich maximal "es klingt irgendwie nach irgendwas" ;)

Gerade bei unerfahrenen Leuten scheinen solche Attribute immer die Hoffnung nach dem Allheilmittel für tollen, professionellen Sound zu wecken, dabei kommen die "besonderen Eigenschaften" eigentlich erst am Ende einer langen Treppe, die man erst mal von unten Step by Step nach oben steigen muss. Ich wage mal zu behaupten, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Leute hier im Forum in der Lage sind, solche Charaktereigenschaften von Geräten wirklich effektiv zu nutzen.
Ich selbst zähle mich nicht dazu, obwohl ich den ganzen Musik- und Recordingkram auch schon seit 2 Jahrzehnten mache. Ich hatte aber nie das Gefühl, das mir irgendwo eine bestimmte "Färbung" gefehlt hätte.

Grüße
Cos
 
Dinge, die jeder anders empfindet, lassen sich schwer in universell anwendbare Begriffe zwängen. "Färbung" oder "Wärme" sind Krücken, um dem Ding wenigstens irgendeinen Namen zu geben. Völlig in Ordnung, da es jeder versteht - nur eben jeder subjektiv.

Ich verstehe nicht, warum darüber ständig diskutiert wird. Es gibt auch Menschen, die mit Tönen Farben verbinden, weil das in deren Gehirn genetisch so verschaltet ist. Oder Geschmacksrichtungen ... für die klingt's dann eben grün oder schmeckt süß. Ist doch völlig wurst, wie man's bezeichnet.

Tschö,
Steffen
 
Na rkdk? wieder vorn mit dabei, wenns ums Trittbrettfahren geht?
Waren wir hier im thread nicht schon viel weiter?

Ich glaube nicht, dass du ein Sprecher für andere bist. Also beschränke deine Meinung doch auf dich.
 
[
Das sind ja tolle Begriffe, aber was besagen die überhaupt? Wie klingt´s denn nun wirklich? Bringen mir diese Eigenschaften irgendwas?
Natürlich haben Geräte Eigenschaften, meinetwegen auch "Charakter", nur das Problem ist, dass solche Attribute weder qualitative noch irgendeine beschreibende Aussagekraft haben. Eigentlich heißt das inhaltlich maximal "es klingt irgendwie nach irgendwas" ;)

Gerade bei unerfahrenen Leuten scheinen solche Attribute immer die Hoffnung nach dem Allheilmittel für tollen, professionellen Sound zu wecken, dabei kommen die "besonderen Eigenschaften" eigentlich erst am Ende einer langen Treppe, die man erst mal von unten Step by Step nach oben steigen muss. Ich wage mal zu behaupten, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Leute hier im Forum in der Lage sind, solche Charaktereigenschaften von Geräten wirklich effektiv zu nutzen.
Ich selbst zähle mich nicht dazu, obwohl ich den ganzen Musik- und Recordingkram auch schon seit 2 Jahrzehnten mache. Ich hatte aber nie das Gefühl, das mir irgendwo eine bestimmte "Färbung" gefehlt hätte.


hm @Cos... ich möchte dir wirklich bei vielem zustimmen, aber dann bleiben
solche begriffe, wie die "färbung", auf der strecke liegen, aber nicht nur
diese ...

denn was geschieht, wenn wir deinen gedanken STRENG zu ende führen?
was bleibt dann noch an aussagen bestehen? ... ich spiele es einfach mal durch
(das ist wirklich nicht "böse"/aggressiv gemeint ;-) )


wer sind denn diese "unerfahrenen Leute"? von denen du ganz selbstverständlich sprichst? ...
und was würde ein anderer "Profi" wirklich über dich sagen?

was bedeutet denn eigentlich "professioneller Sound"? ... ich kenne so viel mist,
von einigen "professionellen", dass ich da gerne eine sachliche meßlatte hätte,
die mir die qualität eindeutig nachweist.

was bedeutet "effektiv zu nutzen"? ... wenn einer auf einen sound steht
und ihn für seine zwecke einsetzt, dann nutzt er ihn doch effektiv ? ...
oder braucht es da einen speziellen führerschein? ...

was soll mir dein "Gefühl", dass dir noch nie eine bestimmte "Färbung"
gefehlt hätte, eigentlich in bezug auf mein gefühl sagen?
dass mein gefühl irrt, aber deines einer höheren wahrheit verpflichtet ist? ...

nun, das könnte ich endlos weiterführen und dir viele deiner
begrifflichkeiten "korinthenkackerisch" nachtragen ... aber das ist
weder mein "ding" noch macht mir das freude und deswegen bleibe
ich einfach bei dem begriff "färbung" ...

weil es genau das umschreibt, was ich meine, selbst wenn es "streng" genommen
nicht sachlich messbar ist. wer es dann "ahnend" verstehen/nachvollziehen will,
der kann das dann auch ... und wer nicht, den werde ich bestimmt nicht dazu zwingen. LG
 
deswegen bleibe
ich einfach bei dem begriff "färbung"
Klar, das ist dein gutes Recht.

weil es genau das umschreibt, was ich meine, selbst wenn es "streng" genommen
nicht sachlich messbar ist. wer es dann "ahnend" verstehen/nachvollziehen will
Was auch immer du damit umschreibst...
Aber ok, die Tapete ist halt nicht weiß, sondern farbig. Zugegeben, das ist auch eine gewisse Information :)

Grüße
Cos
 
Das sind ja tolle Begriffe, aber was besagen die überhaupt? Wie klingt´s denn nun wirklich? Bringen mir diese Eigenschaften irgendwas?
Natürlich haben Geräte Eigenschaften, meinetwegen auch "Charakter", nur das Problem ist, dass solche Attribute weder qualitative noch irgendeine beschreibende Aussagekraft haben.
Das weißt du erst, wenn du es gehört hast und die Vorzüge deutlich einzuordnen weißt. Vorher ist das Stochern im verbalen Klangnebel. Wenn man weiß, auf was man hören muss, der kann das mit jemand anderen, der die gleiche Erfahrung gemacht hat, das erstaunlich gut kommunizieren.
Jemanden Klang zu erklären ist natürlich immer sinnlos; ob Farbe oder farblos...

Hört sich etwas arrogant an, ist aber wirklich so. Wollte ich auch ewigkeiten nicht wahrhaben.

Gerade bei unerfahrenen Leuten scheinen solche Attribute immer die Hoffnung nach dem Allheilmittel für tollen, professionellen Sound zu wecken, dabei kommen die "besonderen Eigenschaften" eigentlich erst am Ende einer langen Treppe, die man erst mal von unten Step by Step nach oben steigen muss. Ich wage mal zu behaupten, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Leute hier im Forum in der Lage sind, solche Charaktereigenschaften von Geräten wirklich effektiv zu nutzen.
Da begibst du dich auf das gleiche dünne Eis, wie die Leute, die sich irgendeine wage Verbesserung ihres Sounds durch "Färbung" erhoffen.
Einfach mal den Ohren vertrauen, anstatt alles und jedes theoretisch zu zerflücken und zu analysieren, wer oder was irgendetwas hören kann.
Wer die Ohren nicht aufsperrt hat sowieso verloren; ob mit oder ohne "Färbungs"-Equipment. Den meisten Interessierten aber von vornherein ihr Hörvermögen absprechen zu wollen, ist schon ein sehr seltsames Phänomen hier...

Wer von euch hat sich den wirklich mal intensiv mit solchen Equipment auseinander gesetzt?
Wir haben hier ja schon unzählige Klangbeispiele initiert; von den Theoretikern hier war da dann nirgendwo etwas zu sehen...

Ansonsten gibts übrigens noch die Theorie, daß diese ganzes "neutrale" Mittelklasse-Equipment deutlich mehr färbt als das ganze HiEnd und Vintagezeugs. Es kommt immer auf den Standpunkt an...

Ansonsten ist "Färbung" in Bezug auf "Verfärben" der denkbar blödeste Begriff, für das was solche Geräte so interessant macht. weils uU erstmal garnix mit dem Klangeindruck zu tun hat und automatisch in Richtung "Sounddesign" assoziert wird....
 
Den meisten Interessierten aber von vornherein ihr Hörvermögen absprechen zu wollen, ist schon ein sehr seltsames Phänomen hier...
Also Leute, bitte lest erstmal genau, was ich zu dem Thema geschrieben habe: Ich spreche nirgendwo irgendjemanden das Hörvermögen ab, und ich habe auch nie behauptet, dass es keine "färbenden" Geräte gibt, und erst recht nicht, dass diese Geräte nicht auch vorteilhaft eingesetzt werden können.
Es geht mir einzig um den Begriff "Färben", der hier ein viel benutzter, oft mißbrauchter und letztendlich völlig sinnfreier Begriff ist, ohne inhaltliche Aussagekraft.

Ansonsten ist "Färbung" in Bezug auf "Verfärben" der denkbar blödeste Begriff, für das was solche Geräte so interessant macht
Na also, nichts anderes habe ich geschrieben.
Allein dieser Thread hier zeigt doch, dass dieser Begriff so unklar ist, wie kaum ein anderer in unserem Betätigungsfeld. Nach einem "färbenden" EQ, Comp oder sonst was zu fragen, ist völlig sinnlos, wenn man nicht dazuschreibt, wie genau sich der Klang durch das Gerät/PlugIn verändern soll.

Zur Erinnerung, hier die Ausgangsfrage des TE:
Ich würde aber gerne wissen ob hier Leute mittels EQs gezielt versuchen zu färben und falls ja, welcher EQ, welches Instument etc. Danke

btw. diese Diskussion dauert mir jetzt schon wieder zu lang, ist eigentlich OT und bringt sowieso nix. Ich schalte mich an dieser Stelle mal raus aus dem Thema.

Grüße
Cos
 
Meinst du jetzt die leute oder mich...?
ich meinte im uebrigen das forum, nicht dich...
smil451c71f7edf7c.gif
 
ich meinte im uebrigen das forum, nicht dich...
Ok, sorry. Da du mich vorab zitiert hattest, hab ich mich angesprochen gefühlt ;)

Grüße
Cos
 
Klar, das ist dein gutes Recht.


Aber ok, die Tapete ist halt nicht weiß, sondern farbig. Zugegeben, das ist auch eine gewisse Information :)

an der decke hängt eine lampe. der lampenschirm aus blauem glas
färbt das licht, und damit auch die weiße tapete an den wänden,
mit einem kühl schimmernden blau.

da ich jetzt auch nimmer weiß, um was es nun "wirklich" geht
und die gefahr besteht nur noch recht haben zu wollen,
um des recht habenswillen ... lasse ich meine schreibe
nun einfach im halfter stecken.

ich konnte dir nicht vermitteln was ich meine
und das ist liegt sicherlich auch an mir ...

... und du hast selbstredend auch dein gutes recht das "färben", als begriff, abzulehnen. :)

in diesem sinne. LG
 

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