Stelle neuen Rock/Pop Song vor-Feedback erwünscht

[Polygonwolf]

Ich möchte hier meinen neuen Song vorstellen den ich zu dem Genre Rock/Pop eingruppieren würde. Bis auf die Drums alles selbst gespielt und gesungen (leider) auch. Ich gehöre zu den Menschen die nie Musik-Lehrstunden/ Unterricht hatten, also sozusagen Autodidakt. Würde gerne zum Mix Feedback bekommen, zum Lied, zu allem. Musikalische Grüße - Roberto

Lost Project - love cuts me to the bone

 

[migido]

Hey Polygonwolf,

cooler Song! Schönes Arrangement und der Bass gefällt mir sehr! Gesang finde ich zum Teil echt passend, aber in manchen Parts dann wieder etwas weniger. Liegt vielleicht daran, dass mal ein Ton nicht perfekt getroffen wurde oder einfach an der fehlenden Intensität in manchen Parts.

Alles in Allem find ich den Track aber wirklich gut! Bin auch großer Freund der Snare-Drum

LG,
Migido

 

[hedelund]

Hallo Polygonwolf

Meine Achtung hast Du jedenfalls auf Anhieb erobert.
Toller Sound, Song und Arrangement.
Über das Ausbrechen in einen wie zweiten Teil anmutenden mit dem Aufschrei im Gesang
kann man sich streiten, und das Gitarrensolo finde ich persönlich nicht so prickelnd.
Das wiederum ist aber totale Geschmacksache.
Ansonsten eine tolle Vorstellung hier.

Liebe Grüße HL

 

[SoulFrontier]

Hi,

jooo, Song ist so lala . Um den Song besser in Szene zu setzen ein paar Gedanken:

Ich glaube Du hast den Song für Deine Stimme zu tief angesetzt. Deine Stimme klingt leider völlig kraftlos. Weil Du da unten singst, wo Du kaum noch mit Deiner Stimme hinkommst
Natürlich hört man auch dass Du kein geübter Sänger bist. Aber ich würde den Song probehalber mal
nach oben transponieren. Denn Deine Stimme bekommt hörbar mehr Power in den höheren Lagen, siehe ab ca. 4min

Beim Arrangement warst Du ja sehr sparsam . Der Mix taugt für meine Ohren leider auch noch nix.

Als Erstes, der Bass ist viel zu dominant im Mix und dröhnt. Dreh den mal zurück und schau, dass Du ihn frequenzmäßig in den Griff bekommst. Den Gesang dafür präsenter mixen. Mehr komprimieren evtl.

Aber definitiv solltest Du imo den Song insgesamt ein Stück weit nach oben transponieren! Also das Ganze neu aufnehmen.

 

[Dodo_I]

Hihi, die Stimme erinnert mich ein wenig an Randy Newman.
Auch schön: Kein Denglish

Schöne Gitarren, der Bassist ist Bassist und kein Gitarrer, der Bass spielt,

insgesamt finde ich das Ganze etwas zurückhaltend gemischt und leider auch etwas überraschungslos.

Aber cool. Das passt so wie es ist, ins Radio.

 

[helge1973]

Nun gut .. ein Allerweltssong, man erfindet das Rad nicht neu, nicht einmal im Ansatz, will man auch nicht, gut.

Darauf eingestellt folgt man dann dem Rest - und sieht ebenfalls eine fast leere, öde Wüste.

Nicht nur fehlt dem Gesang die richtige Höhe, es fehlt auch völlig an Emotion, ist völlig tot gesungen.

Das Arrangement (außer den Gitten) dann klingt größtenteils ebenfalls so tot und statisch, allen voran die Drums.

Zur Beatprogrammierung gibt es übrigens hier ein wundervolles, hauseigenes Tutorial, perfekt erklärt für Doofe wie mich ... vom guten Twinpeaks (den ich übrigens auf der Messe mit kürzeren Haaren und without Bart in Erinnerung hatte ) und das solltest Du Dir ansehen.

UND NICHT NUR DU!


Was übrig bleibt ist eine Hoffnung gebende, geile (weil heiser klingende) Basis-Stimme und einen, der mit dem Herzen am rechten Fleck seine Gitarre schrammelt.

Und darauf sollte man dann aufbauen.
Potänschl is da

 

[Saurus]

...vom guten Twinpeaks (den ich übrigens auf der Messe mit kürzeren Haaren und without Bart in Erinnerung hatte ) und das solltest Du Dir ansehen...

Was? Den Twinnie mit neuer Frisur und weniger Gesicht?



*sorry 4 OT*
Da es aber hier um einen Rocksong geht, höre ich später sicher auch mal rein. Insoweit verstehe man mein Gekleistere hier bitte nur als Reminder/Threadmarker!



.

 

[jet2]

hi,
also, das mit der fehlenden transparenz der stimme ist mir auch aufgefallen.
ich finde sie aber besonders in der strophe zu laut im verhältnis zum gesamtmix.
was ich aber noch krasser finde, wozu hier keiner was gesagt hat, ist die verteilung der instrumente im stereospektrum. da ist doch eine sehr starke links-lastigkeit. und das wird auch nicht aufgefangen.
die erste sologitarre finde ich zuweit hinten und ebenfalls zuweit links.
erstaunlich finde ich, dass die leadvocals von der mitte plötzlich nach rechts wechseln...
die zweite sologitarre ist meiner ansicht nach zu dumpf.
der bass ist meines erachtens nach vielleicht an manchen stellen zu komprimiert.
alles in allem ist da ist auch mächtig hall drin. vielleicht ein wenig zuviel?


vg

 

[Polygonwolf]

Hihi, die Stimme erinnert mich ein wenig an Randy Newman.
Auch schön: Kein Denglish
Schöne Gitarren, der Bassist ist Bassist und kein Gitarrer, der Bass spielt,
insgesamt finde ich das Ganze etwas zurückhaltend gemischt und leider auch etwas überraschungslos.
Aber cool. Das passt so wie es ist, ins Radio.

Äh..doch genau so ist es, ich bin ein Gitarrer der Bass spielt !
Wie meinst du das mit zurückhaltend gemischt, und gebe doch bitte paar Beispiele an, das hilft mir sicher.
Danke euch allen für die tolle Rückmeldungen, bei denen ich mich bisher überall wiedergefunden habe. Auch die kritischen Dinge kann ich nachvollziehen.

 

[ModulationMatrix]

Mich erinnert das stark an Chris Rea, Road to Hell. Einige Stellen scheinen vom Groove und von der Vox her wie aus dem Song geschnitten, hehe.

Aber gut gemacht!

Nur das Gitarrensolo ist echt öde. Klingt echt nach Verlegenheitsgedudel.

 

[Polygonwolf]

Also seitdem ich in eine DAW musiziere und alles alleine spiele bzw. einprogrammieren muss, bin ich eben auf das Spur nach Spur (Instrument nach Instrument) einspielen angewiesen. Dazu kommt das ich mein Feeling wohl beim auf den Klick achten völlig verliere. Daher klingt auch vieles statisch, und meine Basis Rhythmik eben auch dann total langweilig gerade gespielt ist. Weiß nicht wie ich das verbessern kann.
Die Drums als Basis über den Drummer von Logix verwende, und darauf dann meine anderen Instrumente einspiele. Wenn ich daran danach was am Groove ändere passt nichts mehr. Also lass ich es lieber statisch. Arghhh
Das Songwriting betreibe ich basierend auf einer Grundidee im Sequenzer und komme dann Schritt für Schritt und Instrument nach Instrument weiter.
Ideal ist anders.
Variationen ausprobieren mit einer Band is ja easy im Vergleich als im Sequenzer alles umbauen zu müssen um zu checken ob ne Idee funktioniert oder nicht.
Wenn am Ende dann aber ein Lied entstanden ist, das ist das doch echt schön.

Das mit dem Solo und dem Verlegenheitsgedudel......lachwech....jo, für jemand der Gitarre spielen kann ist das wohl tatsächlich so. *Hust
Ich glaub ich bin hier bei Euch gut aufgehoben.

 

[Chronique]

Die Stereo-Verteilung ist in der Tat seltsam. Beim Gesang hab ich das Gefühl, dass da irgendein schlecht eingesetzter Stereo-Verbreiter im Spiel ist (außer bei den Gesangs-Einwürfen während der Gitarren-Soloparts)
Der gsamte Mix klingt etwas weich und Verwaschen. Da könnte man im Mittenbereich noch mehr differenzieren. Evtl. auch etwas sparsamer mit Hall umgehen.

Grüße

 

[Polygonwolf]

In der Tat gab es hier ein Problem, das habt ihr schon richtig erkannt. Wie ich jetzt festgestellt habe lag es an meiner Beurteilung getrübt durch falsche Lautsprecheraufstellung. Jetzt wo ich ein gleichschenkliges Dreieck mit identischem Abstand hergestellt habe höre ich den Fehler ganz deutlich. Klingt scheusslich. Ich hatte in Logic das SAMPLE DELAY Plugin verwendet um das ein oder andere zu verbreitern. Ich musste hier stark nachregeln (Effekt zurücknehmen) damit es wieder etwas "klingt".