Steinberg UR-RT Audio-Interface

[Model-E]

obliegen Yamaha (!)

Ist aber ein Steinberg Interface!
Dass das von Yamaha kommt ist klar.
Müsste man halt schreiben Yamaha/Steinberg... geht ja nicht drum welche Firma da jetzt wieviel Prozent Verantwortung daran trägt, sondern dass dieses Interface ein Witz ist...

 

[Model-E]

Wie wäre es zum Anfüttern mit den Hauseigenen Portico Plugins. Glaub nicht, dass die überhaupt jemals viel verkauft wurden...

Genau, Model E! Das war schoon vor einigen Jahren meiin Vorschlag, diese in Cubase zu integrieren!
Nun, man hört/liest ja so gut wie nichts über diese sehr professionellen Plugins! Aber auch die Yamaha-Emulationen sind äußerst schmackhaft! (natürlich können wir hier nicht beurteilen, wie gut sich diese verkaufen, dennoch bleibt da so ein Gefühl...)

man hat bei Steinberg halt das Gefühl, dass da sehr viel Potential verschenkt wird!
Die könnten den Markt wirklich rocken! Mit geilen, zum teil aich innovativen Tools und einer sinnigen Produktpalette, die ineinander übergreift.
Das macht Presonus (wie lang gibt's die jetzt) besser. Schau mal deren Hardware Protfolio an. Und alles hochwertig.

Ich wünsche mir sowas aber von Steinberg, da ich Cubase User bin und auch bleibe.

 

[SidV]

Das UR-22 ist ein gutes und vorallem zuverlässiges Einsteigmodel zu einen günstigen Preis. Keine Frage. Das UR824 ist ein schlechter Scherz über den ich mich heut noch ärgere. Es ist nicht die Klangqualität die der UR Serie gefehlt hat, denn die D-Pres klingen nachwievor sehr gut. Es ist mehr die veraltete Technik wie USB 2. Versuch mal mehr als 8 Kanäle auf einmal zu recorden damit. Auch hab ich die Latenz nie unter 10 ms bekommen und das obwohl meine Kiste nicht gerade die schwächste ist. Features wie Latenzfreies recorden mit ihrem schwachen mini DSP der gerade mal einen Steinberg Hall Effekt verarbeiten kann. Das und der berüchtigte Steinberg Support. Schuster bleib bei den Leisten, fällt mir da nur ein. Aber selbst in ihrer DAW Sparte ist Innovation schon lange ein Fremdwort. Das war mal anders.

 

[Gast92251]

Das macht Presonus (wie lang gibt's die jetzt) besser. Schau mal deren Hardware Protfolio an. Und alles hochwertig.

Naja, da könnte man auch sagen, schau dir mal die Hardware-Abteilung von Yamaha an -
höchst professionelle Digital-Mischpulte, Live PA, Synthesizer, Stagepianos, Klaviere/Brass/Strings/Schlagzeug (Instrumente), auch die HiEnd Profi-Controller der Serie um > Nuage (!) und und und...
Das ist da jedenfalls deutlich über dem gesamten, ja eher niedrig bis mittelklassigen, überschaubaren Portfolio von Presonus.

man hat bei Steinberg halt das Gefühl, dass da sehr viel Potential verschenkt wird!
Die könnten den Markt wirklich rocken!

stimme dir hier zu.

Aber selbst in ihrer DAW Sparte ist Innovation schon lange ein Fremdwort. Das war mal anders.

Das stimmt ja nicht, SidV.
Innovationen gab und gibt es bei Steinberg ja einige - wie den Chordtrack, die MidiNoteExpressions, VST Transit, VST Connect (!), der Samplertrack, wohl auch die frei flexibel anpassbare MixConsole, Arrangertrack (seit C5), auch Halion 6 (die geniale Selbersampleooption, würd ich sagen), uvam. Und damals vor über 10 Jahren war mit C5 sogar das frisch eingeführte VariAudio sehr innovativ. Klar, ASIO und VST muss man ja auch hierbei mit aufführen. Da geht also was. Auch wenn manche diese Features ggf. nicht benötigen. Gibt andere DAW-Hersteller, die einzig nur Ideen abkupfern und für neu verkaufen.
Naja. Man muss halt nicht alles gleich so schwarz sehen, denke ich.

 

[bluebell]

Ich fände es gut, wenn die Steinberg Jungs sich mal ein Beispiel an Focusrite nehmen und für Steinberg (Hardware) User auch monatliche Deals raushauen würden!

Ich fände es gut, wenn Focusrite mit dem Verkauf der Hardware nicht mehr Softwareentwicklung bzw. -einkäufe querfinanzieren würde, die mich nicht interessiert.

Wieso hast auch so ein Interface gekauft?

Aber ist ja jetzt super, Du kannst nämlich jetzt das neue Steinberg UR-RT Interface kaufen!
Garantiert ohne Querfinanzierung irgendwelcher Software, die Du nicht benötigst!
Dafür mit echten (!) Rupert Neve (!) Bauteilen drin!


Was denkst Du denn für Vorteile bei Focusrite zu haben, wenn die keine Software Deals mehr anbieten?
Dass Du dann ein entsprechendes Interface für 15% weniger bekommst?

Ich hab es gekauft, weil es class compliant ist, sprich ohne Fummeltreiber läuft, was heißt, dass es unter Linux läuft.

Ohne die DAW-Anfütterversionen würde es bestimmt nicht billiger werden. Kann sein, dass Ableton denen noch Geld gibt, damit Focusrite deren Anfütterversion vertreibt. Aber die Entwicklung dieser roten Plugins braucht doch kein Mensch, nicht mal ein Windows-Nutzer. Das Geld könnten sie sich sparen und dafür die Interfaces ein bisschen billiger abgeben.

 

[SidV]

Wär auch mal interessant zu wissen inwiefern sich mit Transformern im Signalweg der Rauschabstand zum Vorgänger verändert hat.

Das stimmt ja nicht, SidV.
Innovationen gab und gibt es bei Steinberg ja einige - wie den Chordtrack, die MidiNoteExpressions, VST Transit, VST Connect (!), der Samplertrack, wohl auch die frei flexibel anpassbare MixConsole, Arrangertrack (seit C5), auch Halion 6 (die geniale Selbersampleooption, würd ich sagen), uvam. Und damals vor über 10 Jahren war mit C5 sogar das frisch eingeführte VariAudio sehr innovativ. Klar, ASIO und VST muss man ja auch hierbei mit aufführen. Da geht also was. Gibt andere DAW-Hersteller, die einzig nur Ideen abkupfern und für neu verkaufen.

Wie schon gesagt, es war mal anders und Vst connect ist vielleicht für die Hipster Generation interessant, die ja bekanntlich immer mit einem Tablet und Audiointerface im Backpack unterwegs sind. Völlig an der Realität vorbei mMn. Unter Innovation verstehe ich eher sowas wie das VRS8 von Slate Digital mit 0.7ms latenz und endlich mal vernünftige Kopfhörerverstärker onboard.

 

[Gast92251]

Prinzipiell bin ich ja auf deiner Seite, Sid...

Wie schon gesagt, es war mal anders und Vst connect ist vielleicht für die Hipster Generation interessant, die ja bekanntlich immer mit einem Tablet und Audiointerface im Backpack unterwegs sind. Völlig an der Realität vorbei mMn. Unter Innovation verstehe ich eher sowas wie das VRS8 von Slate Digital mit 0.7ms latenz und endlich mal vernünftige Kopfhörerverstärker onboard.

ja... ist auch nicht unwahr, stimmt schon. Würde mir auch mehr Durchdachtes für den ProAudioFachmann wünschen.
Dein Beispiel mit Slate trifft´s ganz gut.

 

[SeelenFresser]

Also ich hab nen UR22 und UR12 und bin voller Glück.

 

[mjmueller]

Ach, jetzt will ich dann doch was dazusenfen

Es ist nicht die Klangqualität die der UR Serie gefehlt hat, denn die D-Pres klingen nachwievor sehr gut.

Nee, "sehr gut" finde ich übertrieben - "ganz in Ordnung" trifft es mehr
Die sind schon nicht sooo super. Wo es passen könnte, wären etwas schroffere Metal-Sachen vielleicht.
Aber absonsten finde ich die irgendwie zu "herb".
Da hat zB Audient die Nase vorne und das Einsteigermodell id14 ist auch nicht so viel teurer.

Das UR-22 ist ein gutes und vorallem zuverlässiges Einsteigmodel zu einen günstigen Preis

Genau, aber in den umfänglicheren Geräten sind die selben Preamps.

Von daher kann ich den Ansatz von Steinberg/Yamaha schon verstehen, hier irgendwie etwas mehr mit "Farbe" anzubieten. Den Preis finde ich allerdings etwas überzogen.

Und ...

Also ich hab nen UR22 und UR12 und bin voller Glück.

... das eine schließt das andere nicht aus.