Spotify will weniger Geld an kleine Künstler auszahlen

[TCM]

Spotify: Kleine Künstler und Rausch-Podcaster sollen weniger Geld bekommen

Spotify will einem Bericht des Branchenmagazins MBW zufolge seine Lizenzzahlungen umstellen. Die großen Künstler bekommen mehr – auf Kosten anderer.

www.heise.de

Da werden wohl einige in diesem Forum auch betroffen sein. Ich auch.

 

[lebasti]

Hmm. Irgendwie doof & irgendwie aber auch sinnvoll - zumindest wenn man den "Aufwand" berücksichtigt, welcher entsteht bei der Abrechnung. Aber gut, andererseits läuft das ja eh über Aggregatoren und da ist eigentlich für Spotify schon viel abgenommen (die übernehmen ja die Auszahlung, im Gegensatz zu Soundcloud - da bekommt man das Geld direkt von denen). Die haben ja meist ein Limit ab dem sie auszahlen.

 

[Ennui]

Okay, Karten auf den Tisch! Wer verdient hier wie viel auf Spotify!

 

[Kommodo]

Gut, daß ich fast 190 cm groß bin.

 

[kerninger]

Okay, Karten auf den Tisch! Wer verdient hier wie viel auf Spotify!

Im Schnitt 2 cent pro Quartal.

 

[livingsounds]

Ich finde die Grenze sollte eine Tüte Erdnüsse pro Quartal sein.

 

[Ennui]

Ich finde die Grenze sollte eine Tüte Erdnüsse pro Quartal sein.

View: https://www.youtube.com/watch?v=caSi8ccqWmg

 

[Soundloch]

Ich habe meine Millionen zum Glück schon gemacht. Ist halt der Lauf der Dinge. Gott behüte euch.

 

[Realist]

Ich bin schon längere Zeit bei Spotify weg.
Die Soundquali ist eh ein Witz.
Und was die dort abziehen kann man nicht mehr unterstützen.
Der Gründer, Sony, Warner und Co. machen den Reibach ihres Lebens und die Künstler bekommen so schon viel zu wenig.
Jetzt gibt es für die kleinen Fische halt gar nichts mehr.

Hier mal eine interessante, neuere Doku. Über die Verantwortliche von Deutschland kann man echt nur den Kopf schütteln.

Dirty Little Secrets - alle verfügbaren Videos - jetzt streamen!

Jeder hütet ein Geheimnis. Manche dürfen geheim bleiben. Andere gehen uns alle an. “Dirty Little Secrets” blickt in drei Folgen hinter die Kulissen der glitzernden Musikwelt und erzählt von Deals und schmutzigen Tricks der Mächtigen.

www.ardmediathek.de

 

[Soundloch]

Vielleicht laden die kleinen Hobby-Musiker auch einfach zu viel Scheiße hoch.

 

[kerninger]

Ich habe meine Millionen zum Glück schon gemacht.

Erdnüsse?

 

[lebasti]

Okay, Karten auf den Tisch! Wer verdient hier wie viel auf Spotify!

Hmm, also eher so schwankend - je nachdem ob "Der Mix der Woche" gnädig ist oder eher nicht so . Aber im Monat kommt da vll so ein Fuffi bei rum durch Spotify.

 

[Zalu]

Gut, dass wir alle Spotify nutzen.

 

[Ennui]

Hmm, also eher so schwankend - je nachdem ob "Der Mix der Woche" gnädig ist oder eher nicht so . Aber im Monat kommt da vll so ein Fuffi bei rum durch Spotify.

Oh, danke! Das ist ja schon ordentlich was, find ich.

 

[top100]

Oh, danke! Das ist ja schon ordentlich was, find ich.

2 Plugins im Angebot.

 

[top100]

Hier mal eine interessante, neuere Doku. Über die Verantwortliche von Deutschland kann man echt nur den Kopf schütteln.

Dirty Little Secrets - alle verfügbaren Videos - jetzt streamen!

Jeder hütet ein Geheimnis. Manche dürfen geheim bleiben. Andere gehen uns alle an. “Dirty Little Secrets” blickt in drei Folgen hinter die Kulissen der glitzernden Musikwelt und erzählt von Deals und schmutzigen Tricks der Mächtigen.

www.ardmediathek.de

Unglaublich überheblicher Ton in der ganzen Doku. Natürlich hat einer, der 5 Songs in der Woche schafft, mehr Streams als einer, der dafür 2 Jahre braucht. Und dann machen sie sich über sein nerdiges Aussehen lustig. Naja. Das war ja wohl eher ein Plädoyer dafür, dass Bands, die viel Marketing machen, mehr vom Streaming-Kuchen abbekommen sollen.

 

[Chronique]

Okay, Karten auf den Tisch! Wer verdient hier wie viel auf Spotify!

Nix.

 

[tylerhb]

Okay, Karten auf den Tisch! Wer verdient hier wie viel auf Spotify!

Als ich den ganzen Kram noch aktiv gepusht habe mit ca. 12 VMs, die durchliefen ca. 4K pro Jahr. Wurde mir aber irgendwann zu nervig. Mit legalen Mitteln ist es eher ein Witz...

 

[der_wahre_Noplan]

Kleine Künstler dürfen von mir aus an Hungertod sterben.

 

[Realist]

Das war ja wohl eher ein Plädoyer dafür, dass Bands, die viel Marketing machen, mehr vom Streaming-Kuchen abbekommen sollen.

Nein, es geht um die Auszahlungen.
Die Majors verdienen durch den Deal mit Daniel Ek mehr als zu CD-Zeiten. Durch den Deal fliesst die meiste Kohle an den Indie-Labels, Verlagen und Künstlern vorbei. Sagt ja Peter Maffay in der Doku auch, dass es keinerlei Einsicht in dieses System gibt.
Also die Mär, dass die Majors durch Napster und Co in den Ruin getrieben wurden, gilt schon lange nicht mehr.

Im Falle von Spotify ist das Geld da, zumindest auf den Konten der Majors und Daniel Ek.
Deshalb finde ich könnte man als Global Player mal mit guten Beispiel vorangehen und etwas mehr pro Stream bezahlen.
Apple Music bezahlt z.B. fast das Doppelte für einen Euro mehr im Monat. Scheint ja irgendwie zu gehen.
Sollte mal irgendwann HiRes Audio, 3D Audio bei Spotify kommen, wird es mit einem Euro mehr im Monat aber sicherlich nicht getan sein. Angekündigt ist es schon seit Jahren, aber der Laden läuft ja auch so ganz gut. Braucht man ja nichts mehr investieren.