Screenshots aufgetaucht

  • Ersteller tsching
  • Erstellt am
Steinberg müsste ja zudem auch noch sich darum kümmern erstmal eine Wine-Version zu entwickeln auf der alle [g=77]VST[/g]-Plugins laufen

steinberg ist ja urheber des [g=77]vst[/g] sdk`s und könnte eine portierung auf linux vornehmen, womit wohl viele [g=77]vst[/g] hersteller ihr sachen einfach neu kompilieren müssten. unix erfahrung gibt es ja bei steinberg ;)

ausserdem müsste man sich was einfallen lassen wie man eine einfache Methode findet LowLatency zu erreichen ohne Kernelpatch-Orgien.
einfach einen eigenen kernel anbieten.
 
Das SDK ist ja nicht das Problem, sondern das die Plugins nicht alle die Routinen des SDKs nutzen die extra für Plattformunanbhängigkeit enthalten sind. Viele nutzen halt dann doch das WinSDK oder eigene Toolkits... Also müsste man sich was einfallen lassen und Wine dementsprechend umbauen...

Rececptor läuft ja auch mit Linux und unterstützt recht viele Plugins... Man kann auch einen [g=226]Monitor[/g] anschliessen und müsste dann ja eigentlich auch die Oberfläche des Plugins sehen und in dem Fall müsste auch Receptor eine angepasste Wine-Version benutzen...
Problem ist halt das nur sehr wenig VSTs wirklich zu 100% mit dem freien Wine funktionieren. Irgendwas funktioniert immer nicht richtig.
 
Hi,

ich hab darüber eben mal kurz mit einem "renommierten" [g=77]VST[/g]-Plug-In-Entwickler gesprochen, der meinte, es wäre ein riesengroßer Aufwand, alleine nur die Plug-Ins für Linux umzuschreiben, von einem mammutprogramm wie Cubase erst gar nicht zu sprechen. Das würde teilweise länger dauern, als ein [g=8]PlugIn[/g] für [g=77]VST[/g] direkt neu zu entwickeln. Damit dürften alle "Hoffnungen" bezüglich existierender Plugs und Linux schwinden, denn das macht marktwirtschaftlich überhaupt keinen Sinn.
 
schade...

gerade bei cubase hatte ich hoffnungen, da es schon mehrere plattformen unterstützt.
 
ich hab darüber eben mal kurz mit einem "renommierten" [g=77]VST[/g]-Plug-In-Entwickler gesprochen, der meinte, es wäre ein riesengroßer Aufwand,

Ja, wie gesagt... Muse Research macht es mit Receptor vor! Da läuft ein modifziertes Linux drauf. Umschreiben der Plugins ist ganz klar nicht machbar. Wenn überhaupt dann funktioniert das nur über einen [g=77]VST[/g]-Host der kombiniert mit Wine (für die GUI) und mit einem Wrapper auf Jack/Alsa für den [g=32]Midi[/g]/Audiopart.
Da Muse Research letztlich auf GPL aufbaut muss es auch die Sachen wiederum als GPL freigeben und ich meine das machen die auch... Technisch gesehen ist es wie gesagt schon machbar, allerdings wird natürlich irgendwo im Detail der Haken liegen.
Ich habe mir den Code nicht angeschaut und weiss auch nicht wo die Modifzierungen sind aber es kann ja jeder selber gucken z.B. hier:

http://www.museresearch.com/receptor_src.php
 
Zitat:


afogel schrieb:
Dass H20 nicht mehr aktiv ist halte ich für ein ganz großes Gerücht. Aber man redet sich ja alles gut heutzutage.

tsching schrieb:
Zumindest sind sie nicht mehr in Bezug auf Cubase aktiv - beim letzen Versuch haben sie sich schön die Zähne ausgebissen und fast ein Jahr gebraucht. Mittlerweile lacht die ganze Musiksoftwarebranche darüber....

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Aus H2O wurde AiR.Soviel dazu
Und soweit ich das im Efnet gelesen habe,soll der Syncrosoft Schutz bald kein Cent mehr wert sein,demnächst ist auch Codemeter fällig 8-/
 
bensommerfeld schrieb:
ich denke steinberg sollte sich vor der richtigen konkurrenz fürchten.

cubase ist einfach ein standard. nicht ganz so gross, aber geht in eine ähnliche richtung wie microsoft office unter windows oder wie windows als betriebssystem allgemein.
es gibt sehr viele software-experten, die die ansicht vertreten, dass sich solche "standard-software" auch(!) und gerade aufgrund der "raubkopiererei" am leben hält - wenn sich 10 das ding kopieren, erfährt der 11. vom kollegen nummer 10 von dieser software und kauft sie sich dann auch mal. bzw. von den anderen 10 studenten oder sonstwelchen subjekten bekommt irgendwann auch einer mal die "moralklatsche" und greift zur käuflichen version. nur ein beispielhaftes szenario.

also das "h2o gedödel" ist nicht nur negativ zu betrachten. davon unabhängig gibt es auch einige, die den ausspruch "try before you buy - don't use ####ed software to make money" wirklich ernst nehmen - womöglich auch die h2o leute selbst. und wenn mich eines an cubase nervt, dann, dass man es nicht testen kann!
bzw. man sich erstmal nen [g=398]dongle[/g] kaufen muss, um in den "exklusiven club der leute" zu gelangen, die "cubase mal testen dürfen".

ich kann steinberg verstehen, klar. auch die gründe, warum sie keine cubase-demo-version mehr kostenlos anbieten (war 2005 noch der fall, SX1 als demo zum download).

jedoch kann auch steinberg die digitale entwicklung nicht vollkommen unbeachtet lassen, ansonsten werden sie sehr bald überholt und bleiben auf ihrem klassischen weg sitzen. das internet wird immer mehr zum standardmedium - neue softwarefirmen erkennen den markt und entwickeln intelligte vertriebswege um die bedürfnisse der zielgruppen zu befriedigen.
wenn ich an einer software interessiert bin, möchte ich sie testen können. und optimalerweise(!) auch sofort übers netz kaufen und registrieren können. und im jahre 2007 werden auch GIG downloads kein argument mehr sein - flatrates und schnellere dsl leitungen sind vorhanden, standleitungen für firmen ebenso - und wenn film-vertriebe komplette kinofilme im hochauflösenden format zum download anbieten können, kann steinberg das auch mit seiner software.

wobei ich das "nur demo bekommen" noch verkraften kann, sofern mich diese version ein paar tage "über wasser hält". so(!) und nicht anders gewinnt mich ein hersteller für seine sache.
wer mir aber von anfang an den "eisernen vorhang" vorhält...und mir auf dem weg, "ihn überhaupt mal kennen lernen zu dürfen" so viele steine in den weg legt, wie steinberg...

dann ist das, wie einer frau hinter her zu laufen, die nicht wirklich will - irgendwann langt man sich an den kopf und denkt "bin ich eigentlich bescheuert?" ;)

aber die hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt - vielleicht bekommt steinberg die nächsten jahre doch noch einen innovativen projektleiter, der den kunden versteht und ein paar gute ideen auch in die tat umsetzt bzw. nicht aufgibt, bis er auch die chefetage davon überzeugt hat, dass sie ohne die unterstützung seiner innovationsmassnahmen demnächst keinem audi oder bmw mehr den zapfhahn reichen werden (das sind ja bekanntlich immer die besten argumente für die chefetage - und seit jürgen klinsmann wissen wir ja, was passieren kann, wenn sich ein mann mit der richtigen vision durchzusetzen weiss;) ).


Da stimme ich Dir voll und ganz zu!
 
Aus H2O wurde AiR.Soviel dazu
Und soweit ich das im Efnet gelesen habe,soll der Syncrosoft Schutz bald kein Cent mehr wert sein,demnächst ist auch Codemeter fällig

...und bald soll die Welt untergehen, und Geld ist dann kein Cent mehr wert und Elvis soll in Wirklichkeit noch leben und in Niederbayern als Kellner arbeiten...wenn das rauskommt sind Kellnerjobs auch bald kein Cent mehr wert und der Mindestlohn wird fällig :D

Ich glaube da an nichts, zumal Syncrosoft alle paar Monate neue Software rausbringt die dann wieder geknackt werden muss. Eine neuere Cubase Version wird mit Sicherheit nicht den gleichen Kopierschutz haben wie SX3.
 
Mein Wunsch für Cubase 4:

- Besseres [g=32]MIDI[/g] Editing (z.B. wie in Logic)
- Besserer und übersichtlicherer Mixer (z.B. wie in Samplitude oder Logic)
- Übersichtlichere Spurautomation (z.B. wie in Logic)
- Farben anpassbar (wie z.B. in Sonar)
- Erweiterte Freezefunktionen (wie z.B. in Sonar)
- Viiiiiele kleine Bugs und Schönheitsfehler entfernen
- Sehr gute STANDARD Effekt Plugins, wie Delay, [g=108]Hall[/g] und EQ (z.B. wie Logic, Sonar, Samplitude, ...)
- Wie wärs mal mit Halion und Hypersonic2 direkt in Cubase mitliefern?
 
Noch ein Wunsch:

Die Reihenfolge der [g=84]Insert[/g]-Effekte anpassbar / verschiebbar
 
Naja, wer mit Cubase schon länger arbeitet, hat mittlerweile die nötige Ausstattung, die Cubase vermissen lässt, angeschafft. Aber für Leute, die sich einen großen Sequenzer erstmalig anschaffen wollen, ist das bestimmt ein Kriterium.

Viel dringender finde ich die Sache mit der Fehlerfreiheit. Ich hatte, nachdem das erste Update für SX3 herausgekommen war, versucht, 2 Audiospuren (beide identische Klaviereinspielungen, aber mit zeitl. Schwankungen) mit der Warp-Funktion einigermaßen deckungsgleich hinzukriegen. Zugegeben, nicht gerade alltäglich. Es hätte auch geklappt, wenn SX3 mit keinen Strich durch die Rechnung gemacht hätte: Ich setzte die Warp-Marker je nach Notwendigkeit in Abständen von mehreren Tönen. Beginnend mit dem ersten Marker zog ich die zweite zur ersten Spur deckungsgleich, so dass keine Phasenverschiebung hörbar waren und das ganze wie 1 Klavier klang. Nachdem ich den nächsten Marker so hingezogen hatte, dass an dieser Stelle bei den Spuren kein Phasing mehr hörbar war, war die vorherige Stelle wieder ungenau verschoben. Ich bin fast irre geworden, bis mich der Festplattencrash gnädigerweise erlöste. Das war, als wenn man versucht, eine [g=422]Gitarre[/g] zu stimmen, die nicht bundrein ist.
 
Da bin ich mal gespannt, ob die nächste Cubase-Version das auch kann.

Also... Wenn das so kommt wie man es bereits andeutungsweise auf den Screenshots gesehen hat, dann wird Cubase 4 bei weitem über die Möglichkeiten von Logic besonders jetzt in diesem Punkt hinausgehen. Man erkennt etwas wie komplexes Routing von Inserts/Sends auch ist dort eine Graphik die komplexes Routing im Control-Room anzeigt, sodaß man auch in diesem Bereich wohl einiges neues erwarten kann.

Mir kommt es bei Cubase 4 auch etwas vor als ob man eher jetzt auf Modularität achtet und vermehrt das etwas statische Konzept zu Gunsten von mehr Flexibilität aufbricht.
Ganz genau wird man das natürlich erste im September sehen wenn Steinberg sicherlich mal paar offzielle Ankündigungen dazu rauslässt. Paar Bilder sagen natürlich recht wenig über ein so komplexes Programm wie Cubase aus. Aber einiges lässt sich schon erahnen.
 
Routing im extremsten beherrscht Logic schon seit Version 6... Aber für Cubase User ist das natürlich noch neu... ;) Und wenns sein muss kannst du in Logic dein komplettes Studio virtuell nachbauen und auch virtuell nutzen.
 
4damind schrieb:
Ganz genau wird man das natürlich erste im September sehen wenn Steinberg sicherlich mal paar offzielle Ankündigungen dazu rauslässt.
Homerecording.de wird dann natürlich direkt darüber offiziell berichten ;)
 
Wer mit CSX3 arbeiten will muß halt auf Widows XP bleiben.
Wo ist das Problem ?
Das ist doch bei den Logic-Usern nicht anders:
OSX = Logic7.

Da möchte ich mal heftig widersprechen!

Ich arbeite schon immer mit Cubase. Angefangen mit [g=77]VST[/g]/32 unter Windows und mittlerweile mit SX3 (und davor SX2) unter OS X!
Ich bin sehr froh, dass ich da noch die Wahl habe und hoffe inständig, dass Steinberg nie auf die Idee kommt, OS X als unterstützte Plattform fallen zu lassen!
Denn dann hieße das wirklich OSX = Logic7. oder 8.

Bin ich da eine seltene Ausnahme? Oder gibts noch mehr CubaseUnterOSXUser? Bitte mal aufzeigen! ;-)

Viele Grüße,
Stefan.
 
Ich hatte Cubase unter [g=18]Mac[/g] OSX benutzt bis ich auf Intel-[g=18]Mac[/g] gewechselt habe. Und da Steinberg "netterweise" keine Universal Binaries bereitstellt nutze ich nur noch Logic.
 
Bin ich da eine seltene Ausnahme? Oder gibts noch mehr CubaseUnterOSXUser? Bitte mal aufzeigen! ;-)

Hihi, Cubase User aufm [g=18]Mac[/g] werden von den Logic Usern gerne der Ketzerei bezichtigt und müssen im Untergrund operieren :D

Nee, ich finds echt bescheuert, dass es Logic nicht mehr für den PC gibt und genauso dämlich wär es anders herum.

Gruss Tyler
 
ich hatte mal für eine kurze Zeit einen G5 mit SX3 :roll:
hatte aber nur Probleme damit. Größtenteils mit dem [g=398]Dongle[/g] und dem Mixdown.
da ich einfach nicht mein bestehendes Equipment komplett umstellen wollte, hat der Apple den kürzeren gezogen und es kam mir wieder ein PC ins Haus :D

btt: Die Bilder gehen bei mir leider immernoch nicht :( Gibt es noch einen weiteren Link?
 

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