RME Babyface oder HDSP 9632?

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TheTick

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Hallo Leute,

ich verfolge den anderen Thread zur Kaufentscheidungsfindung bzgl Babyface. Ich möchte allerdings herausfinden, ob ihr es für besser/geschickter findet, das eine (RME Babyface) oder das andere (RME HSDP 9632) anzuschaffen.

Folgende Ausgangslage:

Ich benutze seit 3 Jahren eine Audiophile 2496 in meinem Windows PC mit Cubase als DAW. Ich bemerke seit längerem Probleme mit Rauschen/Knistern, das im Monitoring nicht wahrnehmbar ist, dann sich aber später auf den aufgenommenen Spuren findet. In dem Fall hilft es dann nur, den Rechner ein paar Mal neu zu starten. Ich habe keine systematische Lösung für das Problem gefunden, schlussendlich hängt es wohl an der Soundkarte (woran auch sonst?). Ergo: Ich habe keine Lust mehr auf die Karte.

Jetzt ergeben sich für mich zwei Möglichkeiten. Die 9632 wird hier immer für ihre Treiberstabilität und Performance gelobt, was mir mit Sicherheit Vorteile bringen sollte, da, trotz Quadcore, Projekte in mittlerer Größe schon an ihre (ASIO-) Grenze stoßen. Das sollte sich mit der 9632 dank besserer Treiber verbessern, außerdem sind wahrscheinlich auch die Wandler ein kleinwenig besser (ich möchte aber keine Diskussion über Wandler anfangen :) Da keine Preamps in der 9632 sind, benutze ich weiterhin meinen Goldmike.

Die zweite Möglichkeit ist, den Goldmike zu veräußern und mir ein Babyface zu kaufen. Hat angeblich ja auch super Wandler und hierzu noch sehr gute Preamps, transportabel und auch in späteren PCs einfach nutzbar dank USB. Die 9632 ist ja PCI. Die Transportabilität brauche ich eigentlich nicht und ob die Performance so gut ist, wie die einer internen Karte wage ich zu bezweifeln, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Ob ich mir evtl. iwann mal einen richtig guten Preamp zu lege, weiß ich im Moment nicht. Da müsste man ja dann schon so in der Größenordnung LA 610 anfangen und dann bräuchte ich die Preamps im Babyface wiederum nicht mehr.

Was meint ihr?

LG TT
 
Die Transportabilität brauche ich eigentlich nicht und ob die Performance so gut ist, wie die einer internen Karte wage ich zu bezweifeln, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Also das RME Babyface hat bei mir eine leicht bessere Performance als die RME 9632 PCI die ich vorher hatte (Latenz und Auslastung der CPU)...
Habe es zwar nicht verstanden warum, aber RME benutzt ja ein eigenes USB Prtokoll , wahrscheinlich ist deswegen auch das Ergebnis so gut.

Ich habe das Babyface auf dem Schreibtisch neben dem BCR Controller als Monitoring Regler (Für Kopfhörer und Main Outs).
Ich finde das Teil macht wirklich einen tollen Job!

Habe zwar noch einen GAP Pre 73 MK2 vor dem Babyface aber man könnte natürlich auch nur mit den guten Babyface Preamps auskommen.

Ich würde dir eher zum Babyface raten!

Ich habe übrigens auch noch einen Goldmike zu Hause an DAW 1 mit einem Saffire Pro 40 laufen....
 
gibt sich klanglich sicher nicht wirklich was & die performance ist bei beiden RME-tyisch herausragend. die 9632 hat ev. als vorteil AES/EBU. babyface ist transportabel & recht flexibel einsetzbar.
 
Wbeo ich mir nicht sicher bin ob USB wirklich so flott ist wie PCI. Gewisse Latenzen habe ich ab einem bestimmten Pensum auch schon mal mit dem Babyface.
 
Wbeo ich mir nicht sicher bin ob USB wirklich so flott ist wie PCI. Gewisse Latenzen habe ich ab einem bestimmten Pensum auch schon mal mit dem Babyface.
Bei anderen USB Interfaces ist das sicher ein Problem, das Babyface Performt sehr gut was die Latenz angeht.
So ganz verstehe ich aber nicht warum RME nicht 32Samles als minimal Latenz vorgibt sodern 48.
48Buffersize ist auf jeden Fall verwendbar, knackt erst bei ASIO Auslastungen über 40% in Cubase.

habe es mal gerade ausprobiert mit:
Cubase 6.5.4 32Bit
3xGroove Agent one mit jeweils 4 Stereostimmen
12xRetrologue mit Monophon
2x Padshop mit jeweis 2 Stimmen

ab der nächsten Instanz fängt es dann erst an zu knacken, wenn man mit 48Samples Buffersize bei 44kHz Abtastrate arbeitet.
Alles auf einem alten i7 870 mit 8GB Ram.

Der HDSP 9632 geht schon etwas füher die Puste aus ...
 
Krass, beatback, hätte ich nicht gedacht. Gut, irgendwas muss ja auch technisch passiert sein in den letzten 8 Jahren. Die 9632 gibt es ja schon seit 2004!

Mit AES/EBU bin ich natürlich etwas flexibler was den Anschluss eines Mehrkanalsystems betrifft, das würde tatsächlich für die 9632 sprechen.

BB, würdest du sagen, dass die Preamps mehr können als das Goldmike? Wahrscheinlich ja eher nicht, oder?

Hmmmm... noch andere Meinungen?

DANKE! TT
 
BB, würdest du sagen, dass die Preamps mehr können als das Goldmike? Wahrscheinlich ja eher nicht, oder?
Das Goldmike ist extrem Rauscharm bei vollem Gain, das war für mich eines der Gründe warum ich mir ihn gekauft habe. Der Flair Schalter ist bei mir aus, der Hyped mir die Höhen zu sehr.
Ich habe leider keine Vergleichstests zwischen den Preamps des Babyface und dem Goldmike gemacht. Vielleicht würde ich ihn ja sonst verkaufen ;-) ...

Die Babyface Preamps sind aber auch sehr Rauscharm bei vollgain.
Das Saffire Pro 40 ist da nicht so Rauscharm bei vollem Gain, deswegen habe ich ja noch den Goldmike davor.

Ich bilde mir ein, das der Gap Pre bei etwas anbrezeln schön das signal vorverzerrt bevor es in das Babyface geht.
Den Gap Pre benutze ich aber auch als DI für die Gitarre.
Der ist halt da, weil ich ihn für die HDSP 9632 als Preamp angeschafft hatte....
Eigentlich bräuchte ich ihn nicht mit dem Babyface, sieht aber gut aus ;-) ...
 

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