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MisterD
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Liebe Community,
wir haben vor kurzem einen bestehenden, einigermassen optimierten Studioraum übernommen, heute kurz ausgemessen und wollen diesen nun etwas besser optimieren.
Zum Raum:
Die Masse kann man der skizze unten entnehmen.
Vor dem eingezeichneten Tisch ist eine Fensterfront ab ca. 60cm Brüstungshöhe bis zur Decke.
Dieses Brüstungselement ist leider nicht demontierbar, darin befinden sich Heizung Elektroverteilung und Lüftung für den Raum.
Die Aussenwände sind Links und Rechts vom Tisch Backstein und Hinten Gipskarton 15cm, mit einer zweiten Wand aus Holzständern ca. 10cm davorgestellt, die mit Steinwolle gefüllt ist und mit Stoff überspannt wurde.
Die ganzen Winkel im Raum sind auch Holzständer Konstruktionen die bis zur Wand mit Steinwolle gefüllt wurden und mit Stoff überspannt sind. im vorderen Drittel wurde diese Füllung allerdings wieder entfernt, wahrscheinlich weil die Vormieter für den neuen Raum noch Material mitnehmen wollten. Links und Rechts vom Tisch läuft ausserdem an der Deckenkante noch ein bestehender rechteckiger Absorber (ca. 40cm x 30cm) der Deckenkante entlang bis zur hinteren Wand.
Boden ist Laminat, Decke aus Beton mit einer aufgesetzten Gipsplatte. Hier gibt es keine bestehenden Absorber oder ähnliches. Es ist allerdings ein deutliches Flatterecho vernehmbar, deshalb werden wir dort sicher noch was aufhängen.
Die ersten Messungen zeigen, dass der Bassbereich im Bereich 30-50Hz und 70-90Hz noch etwas langsam abklingt und im Frequenzgang gibt es doch einige auslöschungen.
Wie sollten wir nun am besten vorgehen? Ist der Bassbereich mit noch mehr Steinwolle in den Teilen die nun ausgeräumt wurden in den Griff zu kriegen, oder sollte man hier Frequenzspezifisch arbeiten?
In der SPL Darstellung gibt es zudem im oberen Bereich (z.B. 487Hz oder um knapp 700Hz) auch einige starke spitzen. In wiefern sind diese zu behandeln, und wie würde man hier am besten vorgehen?
Hoffe die Formatierung bei den Grafiken stimmt so.
wir haben vor kurzem einen bestehenden, einigermassen optimierten Studioraum übernommen, heute kurz ausgemessen und wollen diesen nun etwas besser optimieren.
Zum Raum:
Die Masse kann man der skizze unten entnehmen.
Vor dem eingezeichneten Tisch ist eine Fensterfront ab ca. 60cm Brüstungshöhe bis zur Decke.
Dieses Brüstungselement ist leider nicht demontierbar, darin befinden sich Heizung Elektroverteilung und Lüftung für den Raum.
Die Aussenwände sind Links und Rechts vom Tisch Backstein und Hinten Gipskarton 15cm, mit einer zweiten Wand aus Holzständern ca. 10cm davorgestellt, die mit Steinwolle gefüllt ist und mit Stoff überspannt wurde.
Die ganzen Winkel im Raum sind auch Holzständer Konstruktionen die bis zur Wand mit Steinwolle gefüllt wurden und mit Stoff überspannt sind. im vorderen Drittel wurde diese Füllung allerdings wieder entfernt, wahrscheinlich weil die Vormieter für den neuen Raum noch Material mitnehmen wollten. Links und Rechts vom Tisch läuft ausserdem an der Deckenkante noch ein bestehender rechteckiger Absorber (ca. 40cm x 30cm) der Deckenkante entlang bis zur hinteren Wand.
Boden ist Laminat, Decke aus Beton mit einer aufgesetzten Gipsplatte. Hier gibt es keine bestehenden Absorber oder ähnliches. Es ist allerdings ein deutliches Flatterecho vernehmbar, deshalb werden wir dort sicher noch was aufhängen.
Die ersten Messungen zeigen, dass der Bassbereich im Bereich 30-50Hz und 70-90Hz noch etwas langsam abklingt und im Frequenzgang gibt es doch einige auslöschungen.
Wie sollten wir nun am besten vorgehen? Ist der Bassbereich mit noch mehr Steinwolle in den Teilen die nun ausgeräumt wurden in den Griff zu kriegen, oder sollte man hier Frequenzspezifisch arbeiten?
In der SPL Darstellung gibt es zudem im oberen Bereich (z.B. 487Hz oder um knapp 700Hz) auch einige starke spitzen. In wiefern sind diese zu behandeln, und wie würde man hier am besten vorgehen?
Hoffe die Formatierung bei den Grafiken stimmt so.
