Rendern - ja oder nein ?

mir ist noch ein render-szenario eingefallen:

manchmal hilft rendern beim editing. überhängende sustains und reverbs abschneiden, einsatz mit nem kleinen fade versoften, einzelne stellen mit nem eigenen plugin bearbeiten, hier und da ne winzige volume automation via object-gain - für solchen kreativ-krimskrams ist rendern auch unverändert super praktisch. ein audiofile wegfaden ist einfach fünfmal schneller gemacht als den fader eines virtuellen instruments zu automatisieren.
 
Ich habe kostenlose Kontakt-Player-Libraries die seltsamerweise die Vollversion von Kontakt erfordern und sonst in den Demo-Mode und auf stumm schalten. Da hab ich mal was gerendert, konnte mir jedenfalls nicht vorstellen dass das vom Library-Ersteller so gewollt war, weil er ja gar nicht für Native Instruments arbeitet.
 
Noch ein Szenario: East West Composercloud-Abo - Instrumente benutzt, gerendert, Abo gekündigt.
 
Manch Fuchs nutzt auch Demo-Versionen, deren Ergebnisse er dann rendert.
 
Bin old fashion…und arrangiere gerne mit audio. Meistens. Im Mix - auf jeden Fall rendern.
Ja, ich rendere, so schnell wie möglich, und immer.
Archivierung ist dann eh einfacher, aber ist nicht der einzige Grund. Fühlt sich jm mix für mich irgendwie besser an.
 

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