Referenz CD's gesucht!

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Ich habe mir vor ner Woche die AKG 141 Studio gekauft und bin recht zufrieden damit. Ich höre im Forum immer irgendwas von Referenz [g=420]CD[/g]´s aber ich habe noch nie einen konkreten Namen gehört was denn da nun geeignet ist. Ich höre gerne James Butler um fest zu stellen ob ein Gerät nun klingt oder nicht. Muss man immer seine eigene Referenz [g=420]Cd[/g] finden oder gibt es da quasi irgendwas wo man sagen kann: Wenn das sch**** dann ist das Produkt fürn Ar***?!
 
hatte ich damals (kurz vor den napoleonischen kriegen) in der produktbewertung geschrieben, zwar auf den 271 bezogen aber anyhow:

"eine immer wieder und oft gestellte frage, ist ob man ueber kopfhoer mischen kann bzw sollte.
dazu nun auszugsweise ein posting von mir, in dem auch der akg271 angesprochen wird:
"...
mit monitoren ist die stereoortbarkeit, die monokompabilitaet, der [g=108]hall[/g]/raum anteil, die relation des [g=118]bass[/g]-mitten-hoehen anteil und das verhalten des tracks auf dem medium, auf dem auch spaeter die musik gehoert wird, am besten zu beurteilen.
idealerweise ist ein [g=226]monitor[/g] nahezu linear und wird idealerweise in einem akkustisch optimierten raum abgehoert. und idealerweise sind auch alle traumfrauen an einem interessiert, sprechen deutsch und koennen dein lieblingsgericht in jeder art von kueche zaubern. idealerweise.

nun, wir leben nicht in einer idealen welt und wenn das budget knapp ist, schon zweimal nicht.
man kann durchaus mit viel viel viel viel uebung, hoeren, probieren und viel viel viel erfahrung vernuenftige mixe auch ueber kopfhoerer machen. das problem dabei ist, dass dann die qualitaet der kopfhoerer auch entsprechend gut ist, genauso wie deine [g=60]wandler[/g] etc.
fuer 50 euro wirds schwierig etwas mit gutem gewissen empfehlen zu koennen (bzw faellt mir gerade nichts ein). aber ich kann mit gutem gewissen den AKG K271s empfehlen, welcher bei ca 150 euro liegt und mit dem man (vorrausgesetzt man uebt und probiert) auch gute mixes hinbekommt.
wieauch immer - das abhoeren, und sei es auch nur ueber die eigene musikanlage ist dann standart pflichprogram, und sollte anfangs absoluter bestantteil des mix-prozesses werden. dabei muss man dann versuchen das gesunde mittelmas aus der linearen darstellung unter dem kopfhoerer und der gehypten konsumer darstellung der stereoanlage ein mittelmass zu finden, dass zumindest eine gewisse allgemeine transportabilitaet gewaehrleistet. damit meine ich, dass der mix dann nicht nur gut auf deiner anlage klingt, sondern auch im auto, auf dem kuechenradio etc.

achja - und wenn du musik nur fuer dich machst, und sie vielleicht hoechstens mal deiner mama vorspielst und sonst keine weiteren ambitionen (erstmal) hast, tut es sicherlich auch ein kopfhoerer fuer 30 oder 50 oder 100 oder 1000 euro (what u like ).

du solltest beim kopfhoerer kauf darauf achten, dass er geschlossen ist (dann kanst du ihn auch fuers recording verwenden), dass er angenehm zu tragen ist, nicht drueckt, und das die ersatzteile lieferbar sind bzw es moeglich ist, verschleissteile (ohrmuscheln/polster, kabel) nachzubestellen und diese dann aber auch nicht teuerer sind als der kopfhoerer selbst.
..."

ok, also um deine frage zu beantworten:

Muss man immer seine eigene Referenz [g=420]Cd[/g] finden oder gibt es da quasi irgendwas wo man sagen kann: Wenn das sch**** dann ist das Produkt fürn Ar***?!

keine!

weil - wie am anfang meines monologes geschrieben, kopfhoerer dir nur sehr wenig uber stereobreite und verteilung, tiefenstaffelung und vorallem frequenzbereiche im [g=118]bass[/g] sagen koennen (u cannot trick the laws of nature).

natuerlich kann man sich auf KHs einhoeren und einarbeiten, dauert ewig und es ist fraglich ob der aufwand lohnt, da du so oder so gegenhoeren musst.

anyhow. alle sachen welche vom den alge bruedern, andy wallace, flood, spike stent, raznor, moulder gemacht (bzw gemixt) wurden eigenen sich als reverenz.
 
Hallo Bockhasi,

ich las mal im Pa-Forum einen ähnlichen thread bezüglich Referenz [g=420]CD[/g] und PA ( nicht Kophörer)

Dort gabs als Vorschlag ALAN PARSON - SOUNDCHECK (2?). Auf dieser [g=420]CD[/g] sind die unterschiedlichsten Stücke u. Geräusche.

Allerdings kenne ich diese [g=420]CD[/g] nicht, will sie mal als Diskussionsgrundlage in den (virtuellen) Raum werfen...

Matthias
 
Als Referenz eignen sich jegliche Platten, die dir vom Sound her gefallen. Ich mag den Sound der letzten Amon Amarth bspw. sehr gerne, jemand anderes könnte damit nix anfangen.

Sicher gibt es [g=420]CD[/g]'s, die einen optimalen Frequenzverlauf haben, schön transparent und dynamisch gemischt sind etc., aber erstens stirbt man da beim hören vor Langeweile und zweitens ist das ja nicht immer das Ideal, nachdem man sich richten muss.
 
Grüße.


ich glaube, wir müssen hier unterscheiden zwischen einer technischen referenz und einer - nennen wir es mal - kreativen referenz.

die technische referenz sollte eine produktion sein, die möglichst ideal klingt, also ideale frequenzverteilung, transparenz etc. bietet. das hat relativ wenig mit persönlichen vorlieben zu tun. eine solche referenz eignet sich, um geräte und wiedergabeketten auf ihre "qualität" zu beurteilen. hm... vielleicht nimmste da einfach rosa rauschen? :D

die kreative referenz kann alles sein, das Dir als eine art vorbild dient, das Dir also mixtechnisch gut gefällt. natürlich sollte das vielleicht nicht unbedingt darkthrone's "transilvanian hunger" sein, ein mindestanspruch an den sound sollte schon gestellt sein. hier ist es aber wichtig, dass Du die [g=420]cd[/g] gut kennst, schon auf tausenden verschiedener anlagen gehört hast und deshalb eben eine referenz in Deinem kopf hast im sinne von "so und so sollte es klingen". danach kannst Du Dich dann richten. und sowas ist sehr nützlich, um sich auf eine anlage "einzuhören", also ihre stärken und vor allem schwächen zu beurteilen.


Der Gruß

Griffin
 
Sicher gibt es [g=420]CD[/g]'s, die einen optimalen Frequenzverlauf haben, schön transparent und dynamisch gemischt sind etc., aber erstens stirbt man da beim hören vor Langeweile und zweitens ist das ja nicht immer das Ideal, nachdem man sich richten muss.
¿
Perfekt gemischt = langweilig ?

Naja, wie du meinst ...
Als Referenz-CDs ist meiner Meinung nach alles geeignet, was halt wirklich verdammt gut produziert ist. Ob etwas verdammt gut produziert ist, hört man einerseits selbst, andererseits gibt's da ja auch je nach Stil so bestimmte Alben, die für ihren besonders guten Sound bekannt sind.
 
Perfekt gemischt = langweilig ?

jepp ;)

gerade bei rock-produktionen... "jimmy eat world - futures" mag zwar
sehr gut produziert, transparent und 'druckvoll' klingen... da fehlt
aber halt der rotz, der ganze rockig macht ;)
 
Naja, das Black Album von Metallica ist imho auch "perfekt" (wenn's das gibt) gemischt. Da fehlt auch der Rotz und rockig find ich's trotzdem.
 
@paul-notAnAlien
1. Wenn da was fehlt, ist's nicht perfekt. ;)
2. Es gibt auchnoch andere Musikrichtungen als Rock ... und manche kommen sogar ganz ohne "Rotz" aus.
 
"perfekt" ist ja auch ansichtssache und genre-abhängig...

wer "frequenzgang wie ein lineal" als perfekt empfindet, sollte mal ein
orchesterstück so mischen und nem klassik-freund zeigen. der haut
dir das ding um die ohren ;)

aber was man als referenz nehmen sollte?....
-> songs die man gut kennt und schon 2000 mal gehört hat ;)

wenn du mir nen kopfhörer aufsetzt und donald fagen's "the nightfly" vorspielst, werd ich dir nicht sagen können ob die kopfhörer geil sind oder nicht ;)... auch wenn das album als referenz gilt

grüße
 
He... gerade Darkthrone muss gut fetzen^^! Oder BURZUM wenn das nicht rotzt was soll ich dann mit den Teilen... nein Spass bei seite. Also es ging mir dabei, auch wenn es sich um ein Homerecording-Forum handelt, mehr um den Hifi-Klang. Weil ich die Dinger halt auch über die Anlage laufen lasse. Als ich mir meine Klipsch-Boxen geholt habe, habe ich zum einhören Herbert Grönieee gehört. Der hat halt so nen paar Stücke die nur von Stimme und Klavier leben und dabei kommt echt ne Menge rüber!
Und sonst... also ich finde die neue Amon Amarth schlecht die davor war besser^^!
 

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