Recording anfänger....anscheinend....=)

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Janos

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Naabend,


also, ich habe eine Ibanez Prestige 1750, dann ein Multieffektgerät mit welchem ich in einen
kleinen Fender Champ gehe. Das [g=182]Amp[/g] greife ich dann mit einem Bayer Dynamic M 500 N Mikro ab und gehe mit dem Signal in ein [p=70]Yamaha MG 12/4[/p] Mischpult. Von dort aus über den Line in Eingang in meinen Pc.
Dort benutze ich dann Audacity.

Ich dachte eigentlich bisher, dass der Sound gut wäre, aber bin dann auf diese Seite gestoßen uund mir wurde klar, dass das alles noch sehr bescheiden ist.
Das alles hört sich bis jetzt so an:



Kann mir jemand sagen, wie oder ob ich überhaupt aus diesem Equipment das Maximale rausholen kann?
 
das maximale aus deinem equipment holst du raus, indem du sehr viel rumprobierst :)

für das abmixen von songs gibts eine fülle von tipps und tricks, gut nachzulesen zb im "mixing workshop" von uli eisner (schau mal unter "service -> produktbewertungen -> literatur", das buch gibts in den gängigen onlinehandlungen). ein paar wichtige grundregeln schonmal vorab: der gitarrensound ist nur gut, wenn er sich gut zu den sounds von schlagzeug, [g=118]bass[/g] und gesang gesellt. das heißt, du musst beim gitarrensound abstriche machen (die bassfrequenzen wegfiltern mit einem sogenannten low-cut, damit der [g=118]bass[/g] "platz" hat, ebenso musst du der stimme luft lassen). dann gibt es gängige techniken wie das doppeln der gitarre, das heißt, eine gitarrenstimme spielst du zweimal (oder noch öfter) ein und verteilst sie links/rechts. und ganz wichtig: bei aufnahmen ist weniger [g=105]gain[/g] mehr. wenn du die gitarren entsprechend doppelst, kann eine zerre, die eher im crunch bereich liegt, zusammen mit [g=118]bass[/g] und schlagzeug ein echtes metalbrett werden.

grundregel ist natürlich auch, dass man aus einem kleinen übungsamp (ich kenne den fender nicht) niemals ein so dickes brett zaubern kann wie aus einem riesen marshall stack ;)

probier es einfach aus :)
 
Ist es nicht in meiner Lage günstiger mir ein komplettes Homerecording Buch zu kaufen?

Ich meine bei meinem Aufnahmen solltei hc ja acuh noch am sound arbeiten(wenn du dir das mal anhörst...müsste jetzt eigentlich gehen)
 
naja, das aufnehmen ist erstmal für nen [g=79]homerecordler[/g] zu vernachlässigen. ein mikro vor den mund des sängers, schön nah dran, dann passt das erstmal. bei der [g=422]gitarre[/g] ebenso, nur dass du da mit der mikroposition (winkel zum und position am speaker) etwas experimentieren kannst. ansonsten gilt bei der aufnahme gerade für anfänger: nix am sound verändern. versuche, das signal so aufzunehmen, wie du es hörst. wenn du es bei der aufnahme schon veränderst und später merkst "war doch keine gute idee", ists zu spät.

uli eisners buch würde ich empfehlen, gerade weils breit angelegt ist. es beschäftigt sich auch mit livesituationen, in die ein musiker früher oder später sowieso kommt, und dann in diesem bereich bescheid zu wissen, schadet auch nicht. außerdem kannst du einige sachen auch ins homerecording übertragen. das tolle an dem buch ist, dass es wirklich super für anfänger geeignet ist. es fängt bei null an und beinhaltet das wichtigste über alle bereiche des mixens und dem drumherum, was man zum start wissen muss. es ist wirklich so ein allround-info buch. dazu sehr sympathisch geschrieben.

nein, ich werd weder von herrn eisner noch vom verlag bezahlt :D
 

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