Quantisierung in Cubase Artist 6.5

holgi

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Hi,

folgende Situation:

Cubase Artist 6.5, eine Midispur, SuperiorDrummer drauf, ein Midievent, alles per Maus eingeklickt, besteht aus geraden und tirolisch rhythmischen Elementen/Phasen.

Ich wähle einen geraden Abschnitt, 32tel Raster, ein Wirbel über Snare und Toms, ich nehme diesen Bereich und markiere ihn, nun gehe ich zu "Quantisierungsfeld öffnen". Dort sehe ich die Möglichkeiten der Rasterungen, ich kann unter 32tel den Swing u.a. bestimmen, ich stelle einen Wert ein und dies wirkt sich auf den markierten Bereich aus, klingt gut :)

Jetzt habe ich im triolischen Segment ebenfalls einen Wirbel markiert, gleicher Weg, ich gehe wieder auf "Quantisierungsfeld öffnen", ich sehe das gleiche Bedienfeld, ich wähle ein triolisches Raster aus, kann aber nicht den Swing-Faktor bearbeiten, bei allen triolischen Rasterungen bleibt dies inaktiv.

Warum? Gibt es Abhilfe?

Gruss Holgi

Edit: Selbst wenn ich den triolischen Bereich ausschneide und somit vom Rest trenne kann ich im Bedienfeld Quantisierung keinen Swing für Triolen einstellen, das war so eine Vermutung von mir das es wohl irgendwie damit zusammenhing...

Ich finde ferner nix in den Projekt- und Programmeinstellungen was dies erklärte, auch hier habe ich eine Lösung zu finden gehofft, schnüff.

Habe ich hier eine Beschränkung in Cubase Artist 6.5 aufgetan? Oder bin ich zu dämlich oder wie oder wat?

:)
 
So, im Benutzerhandbuch steht klar und deutlich das die Swingfunktion nur auf gerade Rasterungen wirkt, was ein Lötzinn.
 
Hi,

folgende Situation:

Cubase Artist 6.5, eine Midispur, SuperiorDrummer drauf, ein Midievent, alles per Maus eingeklickt, besteht aus geraden und tirolisch rhythmischen Elementen/Phasen.

:)

Was ist denn "tirolisch rhythmisch"?

Österreichische Volksmucke? :-D
 
Das' ja kagge. Aber Swing und tirolisch, das kann doch eh keiner spielen!
 
Das' ja kagge. Aber Swing und tirolisch, das kann doch eh keiner spielen!

Wat? :)

Es geht darum minimalste Timingungenauigkeiten nicht nur bei geraden Rastern durch annähernde Quantisierung zu realisieren, quasi den menschlichen Faktor auch bei triolischen Rastern zu ermöglichen.
 
Häh? Swing ist aber wat anderes als Näherungsweise Quantisierung. Oder versteh ich da was falsch? Und zum Humanizen gibts doch (zumindest in C7) einen eigenen Regler.
 
Oder versteh ich da was falsch?

Unter Umständen :)

Der Swingregler im Quantisierungsfeld lässt jede zweite Note dem angegebenen Wert "verschieben", dadurch entsteht eine Art Shuffle- und/oder Swingeffekt, welcher gerade bei schnellen Läufen über Snare und Toms den menschlichen Faktor unterstreichen kann.
 
Achso. Aber das ist dann ja auch wieder ne sehr regelmäßige Abweichung vom Raster. Gibts in C6.5 nicht den Zufallsparameter? Da kannste sagen er soll sozusagen nach dem Quantisieren direkt 10 Ticks Zufall hinzufügen.
 
Achso. Aber das ist dann ja auch wieder ne sehr regelmäßige Abweichung vom Raster. Gibts in C6.5 nicht den Zufallsparameter? Da kannste sagen er soll sozusagen nach dem Quantisieren direkt 10 Ticks Zufall hinzufügen.

Ja, das gibt es, nur dies dann lediglich im Spurfenster der Midis, also es wirkt sich auf alles im Event aus. Ich habe da ja einen Haufen Noten drin, 32tel, 16tel, 8tel, als gerade Werte, dann noch 16tel Triolen, 8tel Triolen, stelle ich per Zufallsgenerator eine Abweichung für zB die 16tel Geraden Werte ein, ist dies für die 32tel zu krass, und bei den 8teln nicht wahrnehmbar..

....bei den Triolen wird es gleich irre in diesem Moment, da wird natürlich alles auf gerade Raterwerte verschoben.

Da wollte ich quasi dann direkt im Midievent per Hand/Maus gezielt auf Notenabfolgen wirken, das war meine Absicht.

Gruss Holgi
 
zieh doch die triolenparts (nur die) auf ne extraspur und nutz dort dann eben humanize. kost ja nicht gerade performance :)
 
zieh doch die triolenparts (nur die) auf ne extraspur und nutz dort dann eben humanize. kost ja nicht gerade performance :)

Da hast du natürlich Recht, ich habe aber irgendwie gehofft das es auch wie oben gewünscht klappen würde..

:)
 
naja, wenn man verschiedene arten von "humanisierung" auf verschiedenen passagen braucht, dann ists wohl kaum umgänglich. ganz ganz früher erlaubte cubase (noch zu pre-VST attari zeiten) ja inspector-einstellungen sowohl global für die spur als auch lokal fürs klötzchen auf der spur.

war aber extrem verwirrend, da ist die heutige aufteilung in "inspector -> spur, objekt -> infozeile" schon sicherer.
 

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