Hej
also solch eine Hitpoint Detection hat ja nun so ziemlich jedes neue Programm, ob die dann auch automatisch quantiseirt werden können, weiß ich nicht genau. Ganz einfach geht es in Live: Marker doppelklicken (in deinem Fall also die [g=149]Snare[/g]) und dann den Marker per Pfeiltasten verschieben. Einfacher geht es nicht. Wenn das natürlich eine Spur mit 100 Snareschlägen ist, artet das etwas in Arbeit aus.
Wenn man sowas allerdings batch-mäßig abarbeiten möchte, fällt mir nur die gute alte .rex Methode ein. Das Audiofile mit der [g=149]Snare[/g] mittels ReCycle "rexen". Das .rex-File in eine Audiospur importieren und danach öffnmen. Nun siehst du die einzelnen Slices. Diese kannst du nun alle per Strg+A markieren und dann [g=206]quantisieren[/g]. Fertig. Müsste eigentlich in so ziemlich allen gängigen Sequencern so oder so ähnlich gehen. Aber ReCycle ist technisch etwas veraltet, es kann also schon mal ein bißchen seltsam klingen, wenn im Ausgangsmaterial große Ausreißer drin sind oder du das Tempo nachträglich änderst. Eben weil es ein Audiofile in Einzelsamples zerlegt, die sich dann in die Quere kommen könnten. Da sind Spezialisten wie Live oder Melodyne deutlich angenehmer, da sie nix zerschneiden, sondern dynamisch im Sample arbeiten.
Naja, ich würde es auf jeden Fall von Hand machen. Ich weiß, das sind genau die Sachen, die einem ganz schön den Spaß vermiesen können, aber meist klingt das Ergebnis besser und nur darum geht es doch. Tja, Homerecording ist halt auch harte Arbeit...
Gruß
Mike